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Winterreifentest 2019 - Diskussion

215-55R17 Auto Motor und Sport

https://reifenpresse.de/.../

Goodyear wieder ganz vorne mit überarbeiteten UG Performance, Newcomer Bridgestone LM005 auf Platz 2, gutes Debüt des Vredestein Wintrac Pro auf Platz 3.

Der alte Conti 850P immer noch gut dabei, der Michelin A6 auf Platz 5 ist etwas enttäuschend.

Pirelli leider noch immer mit dem Oldie Sottozero 3 vertreten, auch auf der HP wird noch nicht der versprochene Nachfolger gelistet.

Dioe Enttäuschung des Tests ist aber der Nokian WR Snowproof mit katastrophaler Nassnote

Insgesamt doch viele Reifen mit Nass- oder Schneeschwäche

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 21. Oktober 2019 um 21:20:16 Uhr:

Das sind ja beim Winterreifen nur lächerliche 30 % mehr Bremsweg verglichen mit dem Sommerreifen.

Fahrer von Winterreifen leben gefährlich!

Es lebe der AWT ;-)

Da wird es wohl Zeit über die Einführung einer situativen Sommerreifenpflicht nach zu denken...

;)

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Zitat:

@MarvinHC schrieb am 6. Oktober 2019 um 18:52:10 Uhr:

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 6. Oktober 2019 um 15:52:06 Uhr:

Bei mir wird es nun doch der Dunlop Wintersport 5 für den Lexus CT200h.

Für meinen Prius 3 (der ja technisch gesehen fast gleich mit dem CT200h ist) hatte ich auch gezögert zwischen diesem Dunlop und dem Michelin Alpin 6. Preislich ist ja kein grosser Unterschied und mir gefiel, dass der Dunlop recht leise sein soll. Hab mich aber letztendlich doch für den Michelin entschieden (in 15"). Bin gespannt wie Du mit dem Dunlop zufrieden bist.

Dunlop sind seit Freitag drauf.

Gegenüber den Falken 215/45 17", die ich vor 2 Jahren gekauft habe, fahre ich gemäss Tankanzeige mit rund 1l weniger. Alerdings sind die Dunlop auch 205/55 16", das mit den 17" war eine Notlösung vorher (Der Wagen wurde in Italien zuerst zugealssen, kam dann als Umzugsgut mit dem Erstbesitzer in die Schweiz, Strassenverkehrsamt hat dabei leider vergessen, die erlaubten Reifengrössen auch alle einzutragen, d.h. den fährt man entweder mit original Lexus Felgen oder geht sonst erstmal ein COC holen, das kostet auch richtig).

Letzten Frühling habe ich dann original Lexus Felgen in 16" zu einem guten Preis bekommen, die 17" WR können nun weg.

Fahrverhalten der Dunlop im Trockenen ist unauffällig. Komfort stimmt, Präzision ist was weniger als mit den 17" Sommerreifen, aber das war ja auch zu erwarten, schwammig kann man sie nicht nennen. Auch diese Sommerreifen, immerhin schon ordentlich was abgefahren, unterbieten sie um 0.5l gemäss Anzeige.

Leise ist der Dunlop tatsächlich!

Nass und Schnee kommt dann noch irgendwann.

Der 5er Dunlop ist schon ein guter Reifen meiner Erfahrung nach. Das einzig Negative was ich bisher sagen kann ist seine Unsportlichkeit auf trockener Straße, aber das gibt es auch mit anderen WRs

Zitat:

@Lexwalker schrieb am 12. Oktober 2019 um 10:42:23 Uhr:

https://www.autozeitung.de/...reifen-225-55-r-17-test-2019-197262.html

Und noch ein neuer Test, Goodyear vor Michelin und Vredestein.

Lustig wirds beim Goodride/Westlake : Als WR ungeeignet

Das gute Ergebnis des mittlerweile steinalten Pirelli Sottozero 3 überrascht etwas, damit hätte ich nicht gerechnet da Schnee nicht seine Stärke ist.

2. Platz für den alten Michelin A5, da hat er noch bessere Testergebnisse als ein Nachfolger

Zitat:

@Scour schrieb am 13. Oktober 2019 um 22:35:11 Uhr:

Der 5er Dunlop ist schon ein guter Reifen meiner Erfahrung nach. Das einzig Negative was ich bisher sagen kann ist seine Unsportlichkeit auf trockener Straße, aber das gibt es auch mit anderen WRs

Mein Reifenhändler hat ihn auf 2.8 Bar gepumpt. Eüpmfohlen ist 2.2 bis 2.4 Bar für mein Fahrzeug. Mit den 2.8 Bar war nicjts zu merken von unsportlich oder untersteuern. Ich habe dann gestern den Druck auf 2.6 Bar gesenkt, so wie ich es immer habe, ca. 0.2 drüber Damit wird es jetzt in der Kurve im trockenen was unpräziser.

Daher einfaches Mittel bei den Dunlop: Lieber was mehr Druck rein 0.3 über Empfehlung darf bei WR schon sein, wenn man an einem warmen Tag wie gerstern misst, bei 0 Grad wird der Druck dann ja was tiefer und da wird man kaum hingegen und dann jedes Mal noch nachfüllen.

OK, die Flanken fühlen sich dann etwas härter an, aber die Lamellen,gerade bei neuen Reifen dürften sich doch noch weich und unpräzise anfühlen.

Bei rutschiger Fahrbahn ist ein zu hoher Druck auch etwas kontraproduktiv.

am 15. Oktober 2019 um 17:12

Bei 0,3bar mehr spricht man doch noch nicht von zu hohem Druck!?

Man darf sich dabei nicht vorstellen, dass sich die Lauffläche wolbt und somit verkleinert.

2.7 statt 2.4 Bar bei 20 Grad sind bei 0 Grad noch 2.5 Bar. D.h. wenn man jetzt im warmen Oktober das noch so füllt, dann ist da nichts mehr von übrig, wenn es rutschig und dmait auch klat wird.

Und wenn man später im November/Dezember mal bei weniger Temperatur nachfüllt, dann soll es ja auch noch so sein, dass bei -15 der Druck nicht unterschritten wird.

Natürlich, wenn dann -15 und trocken ist, ja dann, dann ist das Handling was weniger gut.

Bei 0.4 Bar drüber haben sie sich praktisch wie normale Sommerreifen angefühlt. Auch in der Traktion konnte ich keinen unterschied im Trockenen zu den 215er 17" Sport Contact 5 (2 Jahre alt) finden. Mit dem Lexus fällt das sofort auf, wenn man aus der Kurve beschleunigt bei tiefem Tempo, der hat keine elektronische Diffsperre und da jault das innere Rad sehr schnell los, wenn man die Kruve sportlich nimmt und aufs Gas steigt.

Generell finde ich etwas untersteuerndes handling sogar besser als leicht übersteuerndes. Einfacher zu beherrschen, wenn was schiefgeht und man sich verschätzt hat. Ja, leich tübersteuernd ist schneller, wenn jemand mit Erfahrung und Bereitschaft aufzufangen am Steuer sitzt. Muss ich aber nicht im alltäglichen Strassenverkehr haben. Ich bin froh, dass ich für meinen A6 nun Reifen gefunden habe, die den etwas hecklastig ausgelegten Allrad wieder neutralisieren.

Ist schon klar dass man bei tieferen Temperaturen auch den Reifendruck anpassen muß :)

Obwohl ich in den letzten 6 Jahren ein paar WR gefahren bin die als beste Trockenreifen galten (Michelin A4, Nokian WR A3, Yokohama V905) hat sich auf trockener Straße keiner wie meine SR angefühlt ;)

Ich kann sowohl mit Untersteuern als auch Übersteuern leben, so lang es nicht zu stark ist. Ist wohl Geschmackssache. Das muß jeder für sich entscheiden. Allerdings fällt mir bei normalen Autos keins ein, das wirklich übersteuernd ausgelegt ist. Selbst Hinterradler wie BMW untersteuern im Normalfall.

Aber freut mich dass du mit den Dunlops passende Reifen gefunden hast :)

Die Autobild hat SUV Winterreifen getestet und siehe da was ist da herausgekommen?

https://www.autobild.de/.../...fen-test-2019-215-60-r-17-15738013.html

Fazit: Überraschung! Ein indischer Reifen der hierzulande noch wenig bekannten Marke Apollo trumpft beim Winterreifentest groß auf und erreicht Platz 1. Sicher fährt man auch mit Bridgestone, Continental, Goodyear und Dunlop, aber viel teurer.

Der einzige Winterreifen, der in diesem Jahr ausschließlich mit den Noten sehr gut und gut abschneidet, ist der Apollo Aspire XP Winter. Apollo, noch nie gehört? Das ist keine Schande. Die indische Marke gibt es zwar bereits seit 1972, sie wagte sich jedoch jahrzehntelang nicht nach Europa. Indes haben die Inder technisch auch durch die Übernahme des auch bei uns bekannten Reifenherstellers Vredestein gewonnen. Mag der Apollo beim Preis in der unteren Hälfte der Liga angesiedelt sein, aber bei den Leistungen ist zumindest der getestete Aspire XP Winter echte Spitzenklasse: verblüffend gut auf Schnee, sicher bei Nässe und toll auf trockener Fahrbahn. Nachteile: keine; nicht einmal bei Geräuschentwicklung oder Rollwiderstand. Und der Preis für einen Reifensatz liegt bei rund 400 Euro, also 50 Prozent günstiger als der Continental WinterContact. Wenn da nicht der Marktanteil von Apollo steigt, dann kann es nur am Europa-Vertrieb liegen, sicher nicht am Können der Entwicklungstechniker.

Aber so selbstverständlich wie früher lässt sich nun nicht mehr argumentieren, dass man zwangsweise viel Geld ausgeben muss, um einen wirklich guten Winterreifen zu bekommen. Nun geht das auch deutlich günstiger – siehe den Apollo aus Indien. Und wir reden hier nicht von lächerlichen zehn Prozent günstigeren Preisen, sondern von satten 50 Prozent.

am 17. Oktober 2019 um 11:01

Der Apollo hat ja auch Vredestein-Knowhow. Mich wundert das nicht, die Apolloreifen waren schon Hänger zu empfehlen.

Zitat:

@gromi schrieb am 17. Oktober 2019 um 13:01:34 Uhr:

Der Apollo hat ja auch Vredestein-Knowhow. Mich wundert das nicht, die Apolloreifen waren schon Hänger zu empfehlen.

Wärst du so gut und würdest mal aufführen, wo überall in dem Reifen "Vredestein-Knowhow" steckt?

Bereits 2015 hatte Apollo einen Test gewonnen, während Vredestein bestenfalls Durchschnitt anbot.

Stellt sich mir halt die Frage, warum man knapp 10 Jahre wartet, um Vredestein unter eigener Marke das eigene Knowhow zur Entfaltung bringen zu lassen.

Macht marktwirtschaftlich halt absolut keinen Sinn.

@ new-rio-ub

Zu Deinem Link "autobild....." Testsieger Apollo:

Wie kommen AutoBild(die schließlich zu reifencom verlinken)

und Du auf einen Preisunterschied von 50% :confused:

bei 215/60R17 > Preise von reifencom (Preise von reifendirekt ähnlich)

96H Apollo 137,85 €/Stck.

100VConti 153,60 €/Stck.

= "lächerliche" 11,4% :eek:

btw: In der gleichen AutoBild-Ausgabe

225/45R17 wird der Apollo 4. :p

 

Zitat:

@Scour schrieb am 17. Oktober 2019 um 00:34:04 Uhr:

Ist schon klar dass man bei tieferen Temperaturen auch den Reifendruck anpassen muß :)

Obwohl ich in den letzten 6 Jahren ein paar WR gefahren bin die als beste Trockenreifen galten (Michelin A4, Nokian WR A3, Yokohama V905) hat sich auf trockener Straße keiner wie meine SR angefühlt ;)

Ich kann sowohl mit Untersteuern als auch Übersteuern leben, so lang es nicht zu stark ist. Ist wohl Geschmackssache. Das muß jeder für sich entscheiden. Allerdings fällt mir bei normalen Autos keins ein, das wirklich übersteuernd ausgelegt ist. Selbst Hinterradler wie BMW untersteuern im Normalfall.

Aber freut mich dass du mit den Dunlops passende Reifen gefunden hast :)

Ich merke im Alltag unter Einhaltung der Gebote keinen echt fühlbaren Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen auf trockener oder nasser Strecke. Untersteuern bemerke ich eigentlich nur dann, wenn ich eine Kurve wissentlich zu schnell nehme.

Zitat:

@touaresch schrieb am 17. Oktober 2019 um 17:46:57 Uhr:

@ new-rio-ub

Zu Deinem Link "autobild....." Testsieger Apollo:

Wie kommen AutoBild(die schließlich zu reifencom verlinken)

und Du auf einen Preisunterschied von 50% :confused:

bei 215/60R17 > Preise von reifencom (Preise von reifendirekt ähnlich)

96H Apollo 137,85 €/Stck.

100VConti 153,60 €/Stck.

= "lächerliche" 11,4% :eek:

btw: In der gleichen AutoBild-Ausgabe

225/45R17 wird der Apollo 4. :p

Wenn man dann noch einen gewissen Aufschlag für das "V" und die höhere Traglast der Conti, sind wohl XL, einrechnet wird der Unterschied noch geringer.

Was wieder zeigt das die Preise durchaus in einem gewissen Rahmen den Rang in der Qualitätsrangliste wiederspiegelt, man preist den Schlappen im Rahmer der vergleichbaren Reifen ein und verkauft nicht "unter Wert"

Was Apollo anscheinend anders macht als andere unbekannten Marken ist das sie nicht mit mittel bis mässigen Modellen in der Billigschiene einsteigen um sich dann hochzuarbeiten. Die haben gewartet bis sie einen guten Reifen hinbekommen und steigen dann mit einem Paukenschlag in der Oberliga ein, aber eben auch mit entsprechenden Preisen.

Dann hoffen wir mal, dass Apollo da nicht die Auto Bild gesponsert hat und wirklich ok sind, auch im 2. und 3.... Winter.

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