Winterreifenpreis-Shock!!!
Moin Moin,
mir sind fast die Augen rausgefallen als ich heute die Rechnung für unsere neuen Winterreifen gesehen habe.
4M+S Kompletträder 205/55 R16 91H Schimpfs sich Snowsport Preis 710€ Das ist doch ein wenig happig!
Kann ich auf unseren 1.9 TDI nicht auch andere kostengünstigere ausziehen?
16 Zoll ist Klar und der Tragindex von 91 auch.
Aber da der Wagen eh nicht schneller als 190 km/h fährt und im Winter eh nicht reicht ja auch ein 91T
Wie das mit der Breite und Höhe ist weis ich nicht genau aber 195/65 oder ähnlich müssten doch auch möglich sein.
ich würde mich über ein paar gute Tipps freuen um eine günstige allternative zu finden
Danke mfg
133 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von markf77
Hat jemand schon einen brauchbaren Reifentest gefunden ? (ich spreche von 17 Zoll Reifen mit 93er Lastindex in H oder V)
Bisher gibt es nur Reifentests in 225/45 R17, da dies die Standardbereifung bei vielen Mittelklasse-Fahrzeugen ist.
Ich fahre übrigens den Uniroyal MS plus 55 V in 225/45 R17 und hatte im letzten Winter keine Probleme damit. Uniroyal ist übrigens eine Tochter von Continental = Markenware.
Für den kommenden Winter bin ich allerdings schon beim Überlegen mir nun die gleichen Felgen wie im Sommer (kugelpolierte BBS) auch für den Winter mit 225/40 R18 zu kaufen. Dann brauche ich mich nicht umgewöhnen an die andere Optik. 😁
hast du mit den 225er latschen auch keine probleme bei schneematsch bei höheren geschwindigkeiten???sprich geradeauslauf und kein schlingern?
da ich halt immer etwas zügiger unterwegs bin und mit dem neuen noch keine wintererfahrung gehört hab steh ich natürlich blöd da.
beim alten wie gesagt 205er ohne probleme...allerdings wird das ja auch nen bissl durch den allrad beeinflusst und der hatte meines wissen ne 60/40 konzept gehabt wohingegen der neue 90/10 hat im normalfall.
aber ich bleib auf jeden fall bei 17zoll...im winter lieber nen bissl mehr gummi sonst wird mir beim fahren noch durch das holpern und schütteln schlecht beim fahren 😁 😉 überfrorene spurrillen sind bäh.auch wenn die optik dann mieser ist...
hat denn jemand erfahrung damit welche felgenbreite für welche reifenbreite zulässig sind?
im anderen thread steht dass 7 für 205er ideal ist...und vw nur 6 wegen den schneeketten anbieten (welche ich aber nicht benötigen werde)
gruß rick
Zitat:
Original geschrieben von markf77
genau aus diesem und anderen Gründen werde ich im Winter auch "nur" 205er fahren. Mir ist es im Moment nur noch etwas zu früh, um zu bestellen, da beim Reifenhändler die dann auch gleich aufzieht. Ich kann und will mich jetzt noch nicht von meinen Chicagos trennen *g*
Aber meine Vorbestellung liegt beim Reifenhändler:
Goodyear Ultragrip Performance 205/50 R17 93V mit 17er Alu.
Hat jemand schon einen brauchbaren Reifentest gefunden ? (ich spreche von 17 Zoll Reifen mit 93er Lastindex in H oder V)Gruß,
Mark
also ich würde schon mal sagen, daß deine Auswahl nicht falsch ist, der Goodyear ist egal in welcher Größe ein guter Reifen.
Grundsätzlich kann man natürlich nicht sagen, daß ein 195/65/15 exakt die gleichen Eigenschaften aufweist, wie z.B. ein 205/50/17, aber innerhalb der Auswahlmöglichkeit einer Größe bleibt in etwa die Leistung der einzelnen Reifen dort wo sie auch in anderen Dimensionen stehen.
Also ein Fulda wird z.B. nicht den Goodyear übertrumpden können, egal in welcher Größe.
@Rick
bitte nicht reifentest.com
Einzig und allein Tests, die mit Messwerten belegt werden können sind aussagekräftig. Reifentest.com ist reine subjektive Meinungskundgabe, sonst nichts.
Da werden z.B. die Reifen einzig und allein nach ihrer Haltbarkeit beurteilt, halten sie lange, sind es gute Reifen. Völlig inakzeptabel finde ich so eine Meinungsmache.
das ist selbstverständlich...für mich ist es auch immer nur ein i-tüpfelchen...vorher google ich was das zeug hält...wenn ich meine wahl getroffen habe checke ich nochmal ob sich das mit den subjektiven eindrücken der anderen deckt 😉 aber das ist nur meine vorgehensweise
übrigens :
ein Bekannter fährt einen A6 3,0 TDI Quattro mit 225er Winterreifen und hatte letzten Winter keine Probleme, ausser daß er mich fast mal umgebracht hat, weil er meinte bei schneebedeckter Fahrbahn mit 160 alle anderen überholen zu müssen. Beim Bremsen wurde es dann doch etwas eng und ich immer kleiner. Reifen übrigens Bridgestone LM 25.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
übrigens :
ein Bekannter fährt einen A6 3,0 TDI Quattro mit 225er Winterreifen und hatte letzten Winter keine Probleme, ausser daß er mich fast mal umgebracht hat, weil er meinte bei schneebedeckter Fahrbahn mit 160 alle anderen überholen zu müssen. Beim Bremsen wurde es dann doch etwas eng und ich immer kleiner. Reifen übrigens Bridgestone LM 25.
Hi
Sorry, aber ich glaube das bei 160km/h auf schneebedeckter Fahrbahn es egal ist was du für Felgen und Reifen montiert hast, meinst du nicht auch ? Da hast du so oder so verloren, glaube mir 😉
Ich freue mich auf den Pirelli W240 Sottozero klick 😉
LG
cybernetv6
na wenn es so ist brauch ich mir ja auch keine gedanken machen 😁 😁 😁
gruß rick (der auch im winter gerne mal zügiger fährt wenn es denn klar geht)
Zitat:
Original geschrieben von cybernetv6
Hi
Sorry, aber ich glaube das bei 160km/h auf schneebedeckter Fahrbahn es egal ist was du für Felgen und Reifen montiert hast, meinst du nicht auch ? Da hast du so oder so verloren, glaube mir 😉
Ich freue mich auf den Pirelli W240 Sottozero klick 😉
LG
cybernetv6
Ja eigentlich hast du recht, abwer ich habs selber irgendwie nicht für möglich gehalten, daß ein Auto überhaupt die Spur bei dem Tempo auf Schnee halten kann. ( O.K. Rallyeautos können das auch ) mir war auch total schlecht, zum Glück ist nach der Aktion die Fahrt gemäßigt weitergeführt worden.
Viel Spass mit dem Pirelli, ich probiers mit Dunlop, meine Lieblingswinterreifenmarke.
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Ja eigentlich hast du recht, abwer ich habs selber irgendwie nicht für möglich gehalten, daß ein Auto überhaupt die Spur bei dem Tempo auf Schnee halten kann.
Das ist halt der Vorteil von quattro Technik (= echter permanenter Allradantrieb). 😉
Also ich hab mich für Goodyear entschieden, die waren auf meinem 4motion Golf auch sehr gut, da der Passat auch ein 4motion ist dürfts kein Problem geben, leider ist meiner warum auch immer auf V Reifen typisiert, da kostet der satz dann auch mit alufelgen 205er 16" 840 Euro.
Zitat:
Original geschrieben von szeniXX
Also ich hab mich für Goodyear entschieden, die waren auf meinem 4motion Golf auch sehr gut, da der Passat auch ein 4motion ist dürfts kein Problem geben, leider ist meiner warum auch immer auf V Reifen typisiert, da kostet der satz dann auch mit alufelgen 205er 16" 840 Euro.
Naja, als Winterreifen muss es ja nicht V sein. Wenn es dir das Wert ist, es auch die letzten km/h auszunutzen ist es schon Ok, ansonsten wäre H völlig ausreichend gewesen.
Zitat:
Original geschrieben von weiberheld
Das ist halt der Vorteil von quattro Technik (= echter permanenter Allradantrieb). 😉
Wobei Quattro nicht automatisch Torsen Differenzial bedeutet, und Haldex nicht automatisch 4motion. Permanent sind sie beide.
Aber quattro hat permanent 50:50 Verteiluing.
Dagegen hat 4 Motion grundsätzlich 90:10 (oder so) auf der Vorderachse, und wird nur im Bedarf umverteilt....
Hallo,
auch ich beschäftige mich z.Z. mit deM Kauf von Winterreifen und kann den Preis-Schock gut nachvollziehen. Sind schon arg teuer die Gummis. Was mich dabei etwas ärgert, sind die Größen, die vorgegeben sind. 205er minimum, Lastindex 94.
Wahrscheinlich sagt sich der Autohersteller auch, wer sich ein Auto für 35.000 leisten kann, der ...
Nun gut, ich gebe zu, mir fällt es schwer nach der Anschaffung eines neuen Autos auch noch eben mal 1000 für die Winterreifen locker zu machen. Ich weiß, sie sind notwendig und man sollte daran nicht sparen. Trotzdem gibt es auch bei den Markenreifen große Unterschiede. Conti für 160, Vredestein für 120. Sind ebenmal 160 € am Satz Reifen gespart. Muss ich dann mit dem Vredestein ein schlechtes Gewissen haben, weil ich nicht den Testsieger gekauft habe? Ist ein 185er Kumho micht eventuell sogar besser als ein 235er Conti? Es fällt schon schwer, zu einer rational optimalen Aussage zu kommen. Nun könnte man ja sagen, der beste Reifen ist immer der sicherste und deshalb sind mir die 40 € Preisaufschlag (gerechtfertigt oder nicht) meine Sicherheit wert. Leider kommt dann aber noch ein psychologischer Effekt hinzu, und zwar: Im Bewusstsein, den besten Reifen zu fahren meinen viele dann, auch dementsprechend schneller fahren zu können. Diese kompensiert den qualitativen Vorteil des Reifens oft über.
Ich kann also die Ursprungsfrage, ob es nicht eine günstigere Alternative gibt, schon nachvollziehen. Z.B durch Eintragung eines anderen Reifenformates mit evtl. günstigeren Reifen. Wozu braucht der Passat einen Lastindex von 94?, tun es 195er nicht auch?
Bei der Bewertung von Automodellen werden diese, meist unnütz hohen "Nebenkosten", leider nicht mit verglichen.
Viele Grüße
Dandy
Hallo
Also ich bin betreffend "Zweitklassreifen" geheilt.
Ich wollte mir mal auf meinem alten Peugeot Michline Alpin A2 drauftun lassen. Der Garagist meinte dann er habe einen besseren Reifen, der viel günstiger ist.
Er sagte mir, dass der günstigere Reifen überall, ausser im Aquaplaninigverhalten ab 160 km/h, besser abgeschnitten hat als der Michelin.
Na gut, Reifen rauf und als dann der Schnee kam, kam auch das (kalte) erwachen. Keine guter Halt und auch sonst war ich nicht zufireden.
Seit dem kommen mir nur noch Markenreifen drauf, welche in Tests vorne dabei sind. Wobei mir auch jedesmal der Gedanke kommt, ob die Premuimreifen wirklich so gut sind, oder ob da noch Druck von der Reifenindustrie gemacht wird.
Gruss
rens