Winterreifen

Audi A6 C5/4B

Hallo Leute,
ich will mir dieses Jahr neue Winterreifen kaufen, kenn mich da aber überhaupt nicht aus. Welche könnt ihr mir da empfehlen?
Die größe sollte sein 205/55 R16, ausgeben würde ich höchstesn 100€ pro reifen und bis 200 km/h sollte man damit auch problemlos fahren können. Danke im vorraus.

mfG

Beste Antwort im Thema

Also zu den China-Reifen möchte ich noch was sagen:
Ich hab schon mit verschiedenen Reifenmonteuren gesprochen, mit 2 Mechanikern, mit dem Verkäufer der die China-reifen sogar im Sortiment hat . . .Einstimmig - NEIN . Jeder hat mir davon abgeraten. Trotzdem lockt der Preis, und das M+S Symbol ist ja auch drauf. Aber kaum kommt man auf Schnee oder Eis ist der Spass vorbei. Hab einen bekannten, der hatte letzten Winter auf seinem Golf 4 mit Frontantrieb Winterräder der Marke Wanli in der Größe 195/65/R15 drauf. Er hat die Reifen nach 3 Wochen wieder abmontiert und beim Reifenhändler zurück gegeben. Hat dann andere gekauft und ein wenig Rabatt bekommen ( Geld gibts natürlich nicht zurück ).
Fazit:
Wir kaufen sowieso automatisch viel aus China da man fast nicht dran vorbei kommt im täglichen Leben. Aber bei den Reifen sollte man am besten bei den namhaften herstellern bleiben. Ausserdem gibt es noch Anbieter die auch nicht so teuer sind, aber in Europa produzieren und gut sind.
Für alle die eher billig davonkommen müssen und nicht den perfekten Reifen brauchen reicht zb ein Reifen von Hankook. Die sind günstig und sicher genug im Alltag. Wer jedoch etwas öfter im Schnee fahren wird sollte sich die Top-Produkte zulegen. Glaubt es mir! Ich wohne selbst auf 1100m Seehöhe, Ich fahre 7 monate im Jahr mit Winterreifen. Und es kommt sehr wohl auf die Marke und den Preis an wer hängen bleibt und wer weiterfährt.

1 Tipp noch zum Schluss: Wenn ich mir sage "ohh, der ist so teuer" dann achte ich eben drauf dass ich eher einen Zoll kleinere Felgen hab und dafür die besseren Reifen kaufe. Denn mir bringen die 19 Zöller im Winter nichts wenn ich dann schleudernd mit Schrittgeschwinigkeit gegen einen Baum rutsche weil die Reifen müll sind.

Schlechte nicht empfehlenswerte Reifen sind: Kenda, Goodride, Wanli, Federal, Sava und Pneumant - - - Diese Reifen würde ich nur fahren um mal eben auf trockener Strasse über 5 Grad beim Bäcker brötchen zu holen. Und dass sehr langsam und mit erhöhter Aufmerksamkeit.

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Zitat:

Original geschrieben von kiros_loire


Also zu den China-Reifen möchte ich noch was sagen:
Ich hab schon mit verschiedenen Reifenmonteuren gesprochen, mit 2 Mechanikern, mit dem Verkäufer der die China-reifen sogar im Sortiment hat . . .Einstimmig - NEIN . Jeder hat mir davon abgeraten. Trotzdem lockt der Preis, und das M+S Symbol ist ja auch drauf. Aber kaum kommt man auf Schnee oder Eis ist der Spass vorbei. Hab einen bekannten, der hatte letzten Winter auf seinem Golf 4 mit Frontantrieb Winterräder der Marke Wanli in der Größe 195/65/R15 drauf. Er hat die Reifen nach 3 Wochen wieder abmontiert und beim Reifenhändler zurück gegeben. Hat dann andere gekauft und ein wenig Rabatt bekommen ( Geld gibts natürlich nicht zurück ).
Fazit:
Wir kaufen sowieso automatisch viel aus China da man fast nicht dran vorbei kommt im täglichen Leben. Aber bei den Reifen sollte man am besten bei den namhaften herstellern bleiben. Ausserdem gibt es noch Anbieter die auch nicht so teuer sind, aber in Europa produzieren und gut sind.
Für alle die eher billig davonkommen müssen und nicht den perfekten Reifen brauchen reicht zb ein Reifen von Hankook. Die sind günstig und sicher genug im Alltag. Wer jedoch etwas öfter im Schnee fahren wird sollte sich die Top-Produkte zulegen. Glaubt es mir! Ich wohne selbst auf 1100m Seehöhe, Ich fahre 7 monate im Jahr mit Winterreifen. Und es kommt sehr wohl auf die Marke und den Preis an wer hängen bleibt und wer weiterfährt.

1 Tipp noch zum Schluss: Wenn ich mir sage "ohh, der ist so teuer" dann achte ich eben drauf dass ich eher einen Zoll kleinere Felgen hab und dafür die besseren Reifen kaufe. Denn mir bringen die 19 Zöller im Winter nichts wenn ich dann schleudernd mit Schrittgeschwinigkeit gegen einen Baum rutsche weil die Reifen müll sind.

Schlechte nicht empfehlenswerte Reifen sind: Kenda, Goodride, Wanli, Federal, Sava und Pneumant - - - Diese Reifen würde ich nur fahren um mal eben auf trockener Strasse über 5 Grad beim Bäcker brötchen zu holen. Und dass sehr langsam und mit erhöhter Aufmerksamkeit.

Hast Du bereits alle oben genannten Marken gefahren, so dass Du behaupten kannst diese Reifen sind alle schlecht? Verstehe mich nicht falsch, ich moechte hier die China Reifen nicht in den Himmel loben aber fuer den normalen Gebrauch, sprich keine hohen Geschwindigkeiten, wenig Schnee und normale Strecken moechte ich den Unterschied einmal sehen. Ist ja auch egal, bin ja auch dafuer, dass wir unsere Europaeische Industrie unterstuetzen und geiz ist definitiv NICHT geil !

Gruss

Oliver

Ja, die Marke hankook kommt aus Südkorea, die Reifen für den europäischen Markt werden aber in Ungarn produziert. Weiters bin ich nicht allgemein gegen China reifen. Es gibt zur Zeit aber noch keine guten Reifen aus China. In ein paar Jahren kann das ganz anders aussehen. Die entwickeln sich auch weiter und werden bestimmt früher oder später gute Reifen herstellen.
Zu den nicht empfehlenswerten reifen die ich in meinem vorigen beitrag aufgelistet habe ist noch zu sagen: ja, ich bin sie alle schon mal gefahren, nicht alle am gleichen Auto, aber alle auf Schnee und Eis. Alle nur versuchsweise weil ich für solche Reifen niemals geld ausgeben würde. Hab sie bei einem guten freund der Reifenhändler ist nach und nach ausgeliehen, ein paar hundert kilometer gefahren und wieder zurück gebracht. Hab aber nicht nur die schlechten Reifen ausprobiert sondernn auch so manch einen Guten Reifen der nicht so teuer war. Wie schon weiter oben geschrieben worden ist, ist Semperit gut und günstg, auch der Good Year ist super.
Ach eines fällt mir noch ein: Bei den Sommerreifen muss ich auch noch von Nexen abraten. Die sind auf Nässe super, aber in allen anderen Disziplinen schrott. Und die Quietschen in jeder Kurve und halten bei mir keine 10000km.

Wollen wir alle nicht hoffen, dass das jemals so weit kommt, das die da was besser können wie wir hier!!! Das bleibt zunächst festzuhalten!
Weiter möchte ich noch anmerken, dass Pneumant zwar irgendwie kacke ist, aber wie ich meine gelesen zu haben - nicht gefährlich. Die sagen, dass es zu der sorte Entenreifen gehört. Kann alles, aber nichts richtig gut (fliegen, laufen und schwimmen)!!
gruß

Bei mir kommen nur die namhaften und bekannt guten drauf (Conti, Michelin, ...). Lieber woanders sparen.
Das Auto berührt nur an 4 Stellen den Boden. Und das sind die entscheidenden Stellen. Jeder Unfall, egal welcher Art, bedeutet eigentlich einen "negativen" Abstand (z. B. minus 20 cm, das Auto ist also 20 cm kürzer). Und das kann durch gute Reifen evtl. verhindert werden.

Ein einziges Mal einen Bremsweg, der zwei Meter zu lang ist und schon kostet die Reparatur mehr als 20 Sätze Neureifen!

Die bisherigen und weiter laufenden Forschungsinvestitionen und Erfahrungen der großen alten Hersteller können die Chinesen so schnell nicht aufholen. Wenn überhaupt jemals. Und die Tests, bei denen unter identischen Bedingungen der Bremsweg gemessen wird, sind sicher nicht verkehrt oder gefälscht. Wenn sich eine Zeitschrft evtl. noch beeinflussen lässt, der ADAC sicherlich nicht.

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in der adac motorwelt ist doch auch werbung ohne ende von conti, pirelli und co. denke mal, dass die ihren sponsoren kein messer in rücken rammen werden in dem sie billigreifen gut da stehen lassen. werbung von nangkang und co habe ich da noch keine gelesen. werde mir jetzt für den winter auch neue gute namhafte reifen zulegen. da macht es noch am ehesten sinn. im sommen habe ich jetzt ca 20tkm mit dem nangkang ns2 in 235/40 18 zurück gelegt und muss sagen, dass ich ihn noch einmal wieder kaufen würde. sicher ist ein premiumreifen auf der nordschleife ein par sekunden schneller, wer aber sein auto nutzt um "normal" von a nach b zu kommen, wird sicher mit so manch einem "billigreifen" (wohl nicht mit jedem) glücklich werden. wer jeden tag mit 250km/h und 10m sicherheitsabstand zum vorderman über die ab jagt, muss halt bei den reifen das doppelte bezahlen. so... und nun macht mich nieder😁

Ich fahre am liebsten Winterreifen von Dunlop (Sommerreifen übrigens auch).
Hankook (zumindest Sommerreifen) sind sehr gut.
Selbst Volkswagen baut die jetzt (unter anderen) auf seine Neuwagen.
Gruß, Thomas

Zitat:

Original geschrieben von chris81k


in der adac motorwelt ist doch auch werbung ohne ende von conti, pirelli und co. denke mal, dass die ihren sponsoren kein messer in rücken rammen werden in dem sie billigreifen gut da stehen lassen. werbung von nangkang und co habe ich da noch keine gelesen. werde mir jetzt für den winter auch neue gute namhafte reifen zulegen. da macht es noch am ehesten sinn. im sommen habe ich jetzt ca 20tkm mit dem nangkang ns2 in 235/40 18 zurück gelegt und muss sagen, dass ich ihn noch einmal wieder kaufen würde. sicher ist ein premiumreifen auf der nordschleife ein par sekunden schneller, wer aber sein auto nutzt um "normal" von a nach b zu kommen, wird sicher mit so manch einem "billigreifen" (wohl nicht mit jedem) glücklich werden. wer jeden tag mit 250km/h und 10m sicherheitsabstand zum vorderman über die ab jagt, muss halt bei den reifen das doppelte bezahlen. so... und nun macht mich nieder😁

Niemand macht dich nieder. Oder kommen die noch? 😉

Aber die Nordschleife ist weniger relevant. Hier ging es in erster Linie um Winterreifen.

"wer aber sein auto nutzt um "normal" von a nach b zu kommen" (Zitat),
...muss eventuell auch dabei mal eine Vollbremsung auf's Parkett legen. Wenn dann der eine entscheidende Meter fehlt, ärgert man sich ewig, dass man an den Reifen gespart hat.

Die Unterschiede in objektiv gemessenen Bremstests aus 80 od. 100 km/h liegen locker im 5 Meter Bereich (bei Winterreifen noch viel mehr). Das wären dann geschätzte > 30 km/h Aufprallgeschwindigkeit (bin momentan zu faul zum Rechnen).

Wenn alles gut geht und man fährt nur "normal von a nach b", spielt das keine Rolle bzw. man sagt sich hinterher "geht doch auch mit den Schlappen". Aber man sollte doch immer mit dem Schlimmsten rechnen. Oder auch nur mit häufig vorkommendem Wasser auf der Straße. Auch bei seitlichen Kräften im Nassen sind die Unterscheide riesig.

Ich hatte früher mal (günstige) Fulda Kristall Winterreifen auf einem Passat TDI. Die habe ich nach wenigen tausend km wieder runter- und weggeschmissen. Waren auf Schnee schlechter als ein guter Sommerreifen. Und das war Fulda! (Tochter von Conti, wenn ich mich nicht irre).

Nach dem Kauf meines A6 habe ich gemerkt, wie extrem zwei Tonnen geradeaus schieben, wenn es eigentlich auf Schnee um die Kurve gehen sollte. Da sind selbst die Conti oder Michelin nicht besonders gut. Nach dieser Erfahrung würde ich andere nie ausprobieren. Mit einem Quattro ist man bei Glätte sehr schnell viel zu schnell. Und dann kommt es evtl. auf jeden Zentimeter an...

Aber jeder, wie er will.
Motorradfahrer wissen, wie wichtig der richtige Reifen ist. Die haben nämlich nur zwei davon und Schräglagen noch dazu. Und keine Knautschzone.

die besten Reifen gibt es nur bei den Neuwagen. Leider kommt man an diese Erstausrüster - Qualität nicht ran.

Der A6 wird in Neckarsulm hergestellt. Die rücken die guten Reifen leider nicht raus🙁

Und beim Freundlichen gibs die Erstausrüster - Qualität auch nicht.
Nictmal für Geld?

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost



Zitat:

"wer aber sein auto nutzt um "normal" von a nach b zu kommen" (Zitat),
...muss eventuell auch dabei mal eine Vollbremsung auf's Parkett legen. Wenn dann der eine entscheidende Meter fehlt, ärgert man sich ewig, dass man an den Reifen gespart hat.

Die Unterschiede in objektiv gemessenen Bremstests aus 80 od. 100 km/h liegen locker im 5 Meter Bereich (bei Winterreifen noch viel mehr). Das wären dann geschätzte > 30 km/h Aufprallgeschwindigkeit (bin momentan zu faul zum Rechnen).

dann müsste ich auch hin gehen und die spielzeugbremsen an meinem dicken gegen vernünftige größere austauschen. das macht sicher mehr sinn um einige entscheidene meter raus zu holen.

Zitat:

Original geschrieben von chris81k



Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost


"wer aber sein auto nutzt um "normal" von a nach b zu kommen" (Zitat),
...muss eventuell auch dabei mal eine Vollbremsung auf's Parkett legen. Wenn dann der eine entscheidende Meter fehlt, ärgert man sich ewig, dass man an den Reifen gespart hat.

Die Unterschiede in objektiv gemessenen Bremstests aus 80 od. 100 km/h liegen locker im 5 Meter Bereich (bei Winterreifen noch viel mehr). Das wären dann geschätzte > 30 km/h Aufprallgeschwindigkeit (bin momentan zu faul zum Rechnen).

dann müsste ich auch hin gehen und die spielzeugbremsen an meinem dicken gegen vernünftige größere austauschen. das macht sicher mehr sinn um einige entscheidene meter raus zu holen.

Ich bin davon ausgegangen, dass nahezu jedes moderne Fahrzeug (außer den chinesischen 😉) vernünftig wirkende Bremsen hat.

Mein A6 hat sie auf jeden Fall. Deiner nicht?
Der hat doch sicher auch ABS. Und wenn du das ABS zum Regeln bekommst, geht sowieso nicht noch mehr.

Na gut, wenn aber schon die Bremsen nicht besonders gut sind, dann würde ich nicht auch noch evtl. miserable Reifen aufziehen. Dann erhöht sich der sowieso schon schlechte Bremsweg ja noch mehr.

Die Bremsen zu verbessern würde wohl sicherlich weit über 1.000,- EUR kosten und vielleicht max. 5 Meter aus 100 km/h bringen. Der Preisunterschied zwischen Spitzenreifen und miesen Reifen liegt sicher unter 150,- EUR pro Satz und bringt meist mehr als 5 Meter. Was wäre zunächst als erste Maßnahme mal vernünftiger? Zumindest, wenn sowieso neue Reifen fällig sind?
Ca. 150,- EUR für 5 Meter oder >1.000,- EUR für 5 Meter?

Hier geht es aber sowieso um Winterreifen. Da ist der Unterschied bei Reifen zw. "gut" und "schlecht" auf glatter Fahrbahn noch viel größer als 5 Meter. Und bessere Bremsen würden auf glatter Fahrbahn überhaupt nichts bringen. Da erreicht man sowieso niemals 10 m/s2, höchstens 2 bis 4 m/s2.

Sorry für den "Gegenwind" meinerseits. Aber bei einem so unlogischen Argument wie den schlechten Bremsen musste das sein. 😉

Die größten Unterschiede sind bei den Winterreifen die Fahrwerte auf Schnee und Eis sowie auf nasser Straße (Aquaplaning). Da gibt es vom besten zum schlechtesten Reifen schon krasse Unterschiede.
Und vor allem auf Schnee kann man den Reifen sehr gut beurteilen. Wenn ich mal die meiner Meinug nach beste Kombination sagen darf: Das wäre Quattro in Verbindung mit Michelin Primacy Alpin PA3.
Quattro hab ich leider keinen, aber die Winterreifen sind schon reserviert. Anfang Oktober werde ich sie dann aufziehen lassen und gleich mal in den Schnee fahren.
Wäre sicher interessant wenn jeder im Laufe des Winters seine Erfahrungen mit seinen Reifen im Forum niederschreibt.

Zitat:

Original geschrieben von kiros_loire


Die größten Unterschiede sind bei den Winterreifen die Fahrwerte auf Schnee und Eis sowie auf nasser Straße (Aquaplaning). Da gibt es vom besten zum schlechtesten Reifen schon krasse Unterschiede.
Und vor allem auf Schnee kann man den Reifen sehr gut beurteilen. Wenn ich mal die meiner Meinug nach beste Kombination sagen darf: Das wäre Quattro in Verbindung mit Michelin Primacy Alpin PA3.
Quattro hab ich leider keinen, aber die Winterreifen sind schon reserviert. Anfang Oktober werde ich sie dann aufziehen lassen und gleich mal in den Schnee fahren.
Wäre sicher interessant wenn jeder im Laufe des Winters seine Erfahrungen mit seinen Reifen im Forum niederschreibt.

Dass ist sicher eine gute Kombi.

Die Michelin haben aber bei mir nach zwei Wintern so laute Abrollgeräusche verursacht, dass ich sie durch Conti ersetzt habe. Nicht mal Sägezähne, einfach nur laut. Alles in 235/40-18.

Aber Michelin oder Conti (oder Pirelli, ...) sind mit Quattro einfach umwerfend.

Vor langer Zeit habe ich mal einen Test gelesen, bei dem der A6 Quattro mit guten WR auf fester Schneedecke von 0 auf 100 km/h nur 0,5 sec. mehr gebraucht hat als auf trockener Straße.

Und genau das halte ich fast schon für gefährlich. Man ist so schnell zu schnell, man glaubt es kaum. Und merkt es evtl. zu spät. Zumindest, solange man sich noch nicht daran gewöhnt hat. Und dann sind beim Bremsen die WR ganz extrem wichtig.

Als ich meinen Passat gegen den A6 Quattro getauscht habe (im Winter), war ich auch überrascht. Außerorts links abgebogen, kurz beschleunigt und wollte wieder links abbiegen. Ich hatte aber auf Schnee schon knapp 80 drauf und das nächste links abbiegen konnte ich mir abschminken. Das hätte nie gereicht, also erst mal geradeaus weiter. Der A6 ist leiser und kräftiger als der Passat. Ich hätte die 80 auf höchstens 60 geschätzt, hätte auch nie gedacht, dass man auf Schnee überhaupt so schnell auf 80 sein kann. Seitdem ist mir das bewusst und so extrem nie wieder passiert.

hallo nochmal.
hier der ganz aktuelle Winterreifentest 2010 vom OEAMTC (Österreichischer Automobilclub, in Deutschland ADAC)

http://download.krone.at/bilder/Winterreifentest2010.jpg

noch mal klar zu sehen dass ich mit meiner Empfehlung für Michelin gut gelegen bin :-)

Also jetzt muss ich mich auch nochmal melden, ich wollte es eigentlich hier nicht zugeben, aber unser Grand Cherokee hat vor dem letzten Winter Roadstone Reifen bekommen 😰 (Empfehlung von dem "Rallyfahrer und Reifenhaendler). Weil ich auch so skeptisch war (mein Dicker faehrt Pirelli) habe ich die Reifen dann im Tiefschnee und Matsch ausprobiert und ich muss sagen, das ich ein sehr sehr gutes Gefuehl dabei hatte. Ich fahre schon seit Jahren 4Radgetriebene Autos und habe da sicherlich nicht die Erfahrung des ADAC 🙂 aber doch immerhin ein paar Jahre praxis.
Ich bleibe dabei, dass die Reifen schlechter gemacht werden als sie tatsaechlich sind! Ich muss mich auch immer Fragen warum die hochgelobten NICHTCHINAREIFEN trotzdem so unterschiedlich bei den Tests abschneiden! So gut koennen also einige namenhaften Reifentypen dann auch nicht sein.
Wir werden es hier nicht loesen, mit meinem Dicken werde ich auf jeden Fall nicht experimentieren, da kommt wirklich nur das vermeintlich Beste auf die Felgen !

Beste Gruesse

Oliver

Zitat:

Original geschrieben von RSsechs


Also jetzt muss ich mich auch nochmal melden, ich wollte es eigentlich hier nicht zugeben, aber unser Grand Cherokee hat vor dem letzten Winter Roadstone Reifen bekommen 😰 (Empfehlung von dem "Rallyfahrer und Reifenhaendler). Weil ich auch so skeptisch war (mein Dicker faehrt Pirelli) habe ich die Reifen dann im Tiefschnee und Matsch ausprobiert und ich muss sagen, das ich ein sehr sehr gutes Gefuehl dabei hatte. Ich fahre schon seit Jahren 4Radgetriebene Autos und habe da sicherlich nicht die Erfahrung des ADAC 🙂 aber doch immerhin ein paar Jahre praxis.
Ich bleibe dabei, dass die Reifen schlechter gemacht werden als sie tatsaechlich sind! Ich muss mich auch immer Fragen warum die hochgelobten NICHTCHINAREIFEN trotzdem so unterschiedlich bei den Tests abschneiden! So gut koennen also einige namenhaften Reifentypen dann auch nicht sein.
Wir werden es hier nicht loesen, mit meinem Dicken werde ich auf jeden Fall nicht experimentieren, da kommt wirklich nur das vermeintlich Beste auf die Felgen !

Beste Gruesse

Oliver

da kann ich nur zustimmen. nicht alle aber einzelne vermeintliche billigreifen sind echt brauchbar.

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