Winterreifen/-Räder für den TT/TTS

Audi TT 8S/FV

Hey wo kauft Ihr Eure Winterreifen für den neuen TT?

Ich habe meinen neuen Audi Händler nach Winterreifen für den TT 2.0 TFSI quattro gefragt und dieser hat mir folgendes Angebot gemacht.

Wir haben einen Winterradsatz aktuell im Bestand.
Der Gesamtpreis für die Winterkompletträder beträgt 2.040,00 EUR.

Ich bin jetzt ein wenig verwirrt, weil die gleichen Winterreifen in der TT Preisliste 1880,00 EUR kosten (Seite 10). Ist das Angebot so schlecht, weil ich einen Vorführwagen gekauft habe und jetzt den Preis aus dem Audi Zubehör zahlen muss oder wo liegt hier der Fehler?

Beste Antwort im Thema

Hallo,
Ich möchte euch meine Winterbereifung zeigen: Es sind die Audi 19" Sport 5-Doppelspeichen-Design Felgen geworden auf Pirelli Sottozero 3.
Der Schnee kann also kommen. :-)

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Naja?!
700 Euro für 4 Reifen, wobei 2 als Winterreifen (4,5mm) fast abgefahren sind.

Mit Felgen oder ohne?

Zitat:

@Triwald schrieb am 10. Februar 2016 um 08:00:55 Uhr:


Ja habe einen Quattro!

Nein die habe ich gebraucht um 700€ auf eBay ersteigert.

Super Preiß für Originale 18 Zoll!

Das sehe ich anders.

Ich denke, der Verkäufer hat das bessere Geschäft gemacht und verweise auf den Inhalt meines früheren Posts.

(Profiltiefe 4,5 mm bei Winterreifen und Profilunterschied 4,5 mm gegen 7 mm bei quattro).

Aber wenn die Felgen wirklich mackenfrei sind ist der Preis vielleicht gerade noch okay... 😉

Also 4 Neue 18 Zoll Felgen für den 8S TT normal liegt der Preiß bei 2000€ Felgen mit Reifen sehe ich mehr als einen super Preiß Felgen sin 1A ohne Beschädigungen .

Einen Winter fahre ich die sicher noch.

Zitat:

@Triwald schrieb am 10. Februar 2016 um 09:23:25 Uhr:


Also 4 Neue 18 Zoll Felgen für den 8S TT normal liegt der Preiß bei 2000€ Felgen mit Reifen sehe ich mehr als einen super Preiß Felgen sin 1A ohne Beschädigungen .

Einen Winter fahre ich die sicher noch.

Für Deinen Quattro ist dieser Profiltiefen

unterschiedaußerhalb der Toleranz

.

Aber warum sollte mich das tangieren, es ist DEIN Auto, das Du damit evtl. kaputt machst. 😉

Tipp: Wenn Du u.a. ein paar paar Satzzeichen setzen könntest wäre das von großem Vorteil, man hätte dann vielleicht den Hauch einer Chance zu verstehen, was Du eigentlich sagen willst.

Falls Dein Post deshalb bei mir vielleicht nicht richtig ankam:
Bei Audi kosten Winterkompletträder (also Felge und Reifen zusammen) je nach Ausführung ca. 2000 Euro. Siehe Bilder mit Preis. 🙂

Winterreifen-1
Winterreifen-2
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Ok Danke für die Info!

Also ich wusste gar nicht, dass es bei einen Quattro und bei unterschiedlicher Profiltiefe zu Problemen kommt.

Also da werde ich wohl, zwei von den Reifen wechseln müssen oder?

Mit freundlichen Grüßen

Zitat:

@Triwald schrieb am 10. Februar 2016 um 09:53:00 Uhr:


Ok Danke für die Info!

Also ich wusste gar nicht, dass es bei einen Quattro und bei unterschiedlicher Profiltiefe zu Problemen kommt.

Also da werde ich wohl, zwei von den Reifen wechseln müssen oder?

Mit freundlichen Grüßen

Gut, dass Du scheinbar endlich meine Posts wirklich gelesen hast.

Hier:
http://www.motor-talk.de/.../...-den-neuen-tt-tts-8s-t5109888.html?...
ist ein Foto dabei!

Ich weiß nicht, wieviel Profil neue Reifen haben, vielleicht ist das Problem mit nur 2 neuen nicht lösbar???
Deine habe 7 mm, die neuen haben wieviel? Wenn mehr als 9 mm, dann bis Du wieder außerhalb der Toleranz...

Und: Du musst genau die gleiche Marke und gleichen Typ kaufen, das hast Du auch in dem Audi-Fax gelesen?

Ja ok,danke nochmals für die schnelle Hilfe!

Zitat:

@Celsi schrieb am 9. Februar 2016 um 19:45:23 Uhr:


Die 8" Felge ist 25,4mm (1 Zoll) schmaler als die Serienfelge 9x19ET52".
Die Hälfte davon, also 12,6mm, steht die Felge weiter "im Radkasten drin" (die anderen 12,6mm verliert sie auf der Innenseite)
Schlägt man diese 12,6mm mehr Platz auf die erst mal recht niedrige ET35 drauf, kommt man auf 47,6.
Die originale 9x19 hat eine ET von 52.
Also steht die Ultraleggera (traumhafte Felge, übrigens) 4,4mm weiter raus als die Originalfelgen.
Völlig unkritisch, würde ich sagen.

Dieses "Verrechnen" der Felgenbreite mit der ET ist zunächst einmal prinzipiell korrekt. Es ist hilfreich, um zu ermitteln, wie das äußere Felgenhorn "im Radhaus steht". Je nach Perspektive geht der schwarze Reifen ja optisch eher unter, so daß das (glänzende) Felgenhorn die optische Wirkung des Rads dominiert.

So weit so gut, aber wenn es um die Zulassungsfähigkeit geht, dann ist dieses "Verrechnen" nur bedingt sinnvoll, denn dabei spielen typischerweise diese Faktoren die zentrale Rolle:

- Liegt Spurverbreiterung durch die Umrüstfelge über 2%? Dabei geht es um Hebelwirkung, die auf die Radführung einwirkt und um die Veränderung des Lenkrollradius. Dazu zieht man immer die Mitte des Reifens heran und dessen Position ist nur von der ET abhängig, also weder der Reifenbreite noch der Felgenbreite.

- Ist die Freigängigkeit gegeben? Nur wenn man die Breite des Reifens stark vergrößert und dabei die ET nicht verringert, kann es zu Problemen mit Fahrwerksteilen kommen (üblicherweise der untere Federteller an der VA). Normalerweise kommt es am ehesten zu Problemen mit der Radhauskante. Und dort geht es um die äußere Kante der Reifenlauffläche. Die wiederum hängt nur von der Reifenbreite und der ET ab, also nicht der Felgenbreite.

- Ist die Radabdeckung gegeben? Bei der alten nationalen Regelung ging es nur um die Abdeckung der Reifenlauffläche. Die ist analog zur Freigängigkeit an der Radhauskante nur von der Reifenbreite und der ET abhängig.
Bei der neuen EG Regelung geht es dagegen um die Abdeckung des gesamten Reifens, also inkl. Reifenflanke. Und hier spielt dann ab einem gewissen Verhältnis von Reifenbreite zu Felgenbreite die Felgenbreite mit hinein, weil die Felge den Reifen "nach außen zieht".

Das ist aber ein ziemlich kompliziertes Thema. Dazu hätte ich an euch Experten auch noch eine Frage. Ich möchte mir einen Satz 20Zoll Sommerfelgen für meinen TTS kaufen. Mit den Werten VA: 8.50x 20 ET 45 - HA: 8.50x 20 ET 45 - 5x112 - ML 57,1 und den Reifen 255/30 R20 92Y. Dazu dann natürlich auch wieder passende H&R Spurverbreiterungen (soll ja was Aussehen). Jetzt kommt aber deine (ol.sc) beschriebene 2% für Spurverbreiterungen, in Gutachten habe ich diese 2% auch schon gelesen. Wie breit, (mm) pro Seite oder Achse, dürften die Scheiben max. in der beschriebenen Kombi sein ???

@ol.sc,

danke für Deine Erläuterung. Wenn ich das alles lese, glaube ich, dass hat keinen Sinn mit meiner OZ.

Im Gutachten ist der neue TTS mit KW 228 schon mal nicht aufgeführt nur der "alte" RS mit KW 250. Dazu heisst es dann:

235/35R19 K1a K1b K46 K56 M+S

K1a Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder
durch Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 30° vor Radmitte
herzustellen. Die gesamte Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal
möglichen Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben
genannten Bereich abgedeckt sein.

K1b Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen des Kotflügels oder durch Anbau von
dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 0° bis 50° hinter Radmitte herzustellen. Die gesamte
Breite der Rad-/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen Betriebsmaßes
des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), in dem oben genannten Bereich abgedeckt sein.

K46 An Achse 2 ist durch Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel, Kunststoffeinsätze bzw. deren
Befestigungsteile eine ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.

K56 Durch Nacharbeit der Heckschürze am Übergang zum Radhausausschnitt ist eine
ausreichende Freigängigkeit der Rad-Reifenkombination herzustellen.

und dann noch: Nur M+S

Die Felgen tragen die mir bei den Vorgaben doch niemals ein.

Ich werde Sie verkaufen und gut ist.

Grüsse

karmer

So mal im WWW nach einem neueren Gutachten für den 8S geschaut?
Vielleicht gibt es ja ein überarbeitetes Gutachten für die alten Felgen"?!?!

@Eis4Zeit,

ja, gemacht, alles abgegrast, nix gefunden!

Das letzte Gutachten datiert aus 2010.

Zitat:

@TTFanDirk schrieb am 10. Februar 2016 um 11:30:00 Uhr:


Das ist aber ein ziemlich kompliziertes Thema.

Schon...

Zitat:

Dazu hätte ich an euch Experten auch noch eine Frage. Ich möchte mir einen Satz 20Zoll Sommerfelgen für meinen TTS kaufen. Mit den Werten VA: 8.50x 20 ET 45 - HA: 8.50x 20 ET 45 - 5x112 - ML 57,1 und den Reifen 255/30 R20 92Y. Dazu dann natürlich auch wieder passende H&R Spurverbreiterungen (soll ja was Aussehen). Jetzt kommt aber deine (ol.sc) beschriebene 2% für Spurverbreiterungen, in Gutachten habe ich diese 2% auch schon gelesen. Wie breit, (mm) pro Seite oder Achse, dürften die Scheiben max. in der beschriebenen Kombi sein ???

Meiner Erfahrung nach läuft das so:

Wenn Du kein "spezielles" Gutachten hast, dann gilt der 2% Wert. Ausgehend von der kleinsten für Sommerreifen zugelassenen Serienfelge darf die Spur um bis zu 2% verbreitert werden. Die genaue Spurbreite kannst Du in den technischen Daten des Wagens nachlesen. Üblicherweise liegt sie bei ca. 1600mm. Also max. 32mm Verbreiterung, sprich: Max. 16mm Scheiben. Die gibt es nicht, darum ist die einfache Faustregel: Mit Serienfelgen sind 15er Scheiben okay und 20er Scheiben liegen über der 2% Grenze. Da sind dann aber Fragen bzgl. Radabdeckung und Freigängigkeit noch nicht geklärt! Die üblichen Zubehörfelgen haben immer eine ET, die zu keiner Verbreiterung von mehr als 2% führt.

Für Distanzscheiben und Tuningfelgen gibt es dann Gutachten, die besagen, daß bis herunter zu einer bestimmten ET die Verbreiterung über 2% geprüft und als okay befunden wurde. Das H&R Gutachten (nicht die H&R ABE !) schreibt auf Seite 6:

Distanzringbreite: 22mn, Bereifung: 255/30R20, Radgröße 9x20, ET Rad: 52, ET Gesamt: 30.

Wenn Du nun statt der Serienfelge mit ET52 eine Sonderfelge mit ET45 nimmst, dann darfst Du gemäß dem Gutachten noch eine 15mm Scheibe fahren - weil die Gesamt-ET der relevante Faktor ist. Die Auflagen bezüglich Radabdeckung und Freigängigkeit gelten dann wie für die Serienfelgen mit 22mm Scheiben!

Wenn man sich viele Gutachten für einen bestimmten Fahrzeugtyp anschaut, dann kann man normalerweise genau erkennen, welche Auflagen der TÜV für eine bestimmte Gesamt-ET vorsieht. Die sind bei diesem TÜV (z.B. TÜV Rheinland) dann für alle Räder gleich. Ein anderer TÜV hat womöglich leich abweichende Ansichten, die dann aber wiederum bei allen Gutachten dieses TÜV gleich sind.

Ein Ausnahme bilden nur die Tuning Felgen und Tuning Distanzscheiben. In deren Gutachten wird dem Lieferant gerne mal entgegengekommen und so etwas geschrieben wie "Radabdeckung ggfs. herstellen. Je nach Rüstzustand des Fahrzeugs kann die vorhandene Radabdeckung evtl. ausreichend sein." Mit der Aussage hat der Prüfer dann freie Hand un kann Dir entgegenkommen. Darum ist es u.U. spannend, das Netz nach solche Gutachten zu durchforsten, die man dann als "Vergleichsgutachten" für den Prüfer herbei bringt.

Da ist nichts "seltsames" dabei: Es ist eine offizielle Vorgehenswese, Sonderfelgen mit einem Teile-Gutachten für Fahrzeug A auf einem ganz anderen Fahrzeug B einzutragen. Wenn man dann ein Teile-Gutachten einer ganz anderen Sonderfelge für Fahrzeug B hat, und die gewünschte Felge von den Maßen her identisch ist, dann kann der Prüfer beide Gutachten "kombinieren". Natürlich sind dabei auch Dinge wie maximale Radlast zu beachten.

Aus diesem Wege kann man sogar Sonderfelgen, mit einer zu großen Nabenloch-Bohrung eingetragen bekommen. Wenn man ein Teile-Gutachten von einer ansonsten identischen Felge hat, dann ist ein Zentrierring erlaubt.

Mein Tip: Immer mit den Teile-Gutachten vorab zum TÜV gehen und darüber reden, was der Prüfer einträgt und was nicht. Das vermeidet Fehlinvestitionen und die Prüfer finden es meiner Erfahrung nach durchweg cool, nicht vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden, sondern vorher gefragt zu werden. Dann den Namen des Prüfers aufschreiben und genau zu dem später wieder hingehen. Wenn dann die Radabdeckung eher knapper ausfällt als vorher angenommen, trägt meiner Erfahrung nach der Prüfer eher ein als nicht, weil er sich an seiner vorherige unverbindliche Zusage eben doch gebunden fühlt.

So - ich mach jetzt mal Schluß bevor ich am Ende noch zu sehr in Details gehe ;-))

vielen lieben Dank, für diese wirklich sehr ausführliche und informative Antwort.... :-) Daumen hoch, ein Danke von mir dafür hast du bereits !!!

Zitat:

@Lust-auf-TT schrieb am 24. Oktober 2015 um 15:22:24 Uhr:



Zitat:

@M0D0 schrieb am 24. Oktober 2015 um 14:45:06 Uhr:


so, ab heute mit den original serienfelgen vom tts und den reifen 245/40 r18 xl w unterwegs.
schön 270 🙂

Ich bitte Dich mal mitzuzählen, wie oft Du im Winter mehr als 240 km/h auf dem Tacho hattest.
Information dann bitte im April 2016. 😉

heute von wü nach bad mergentheim > 260 lt. tacho.
herrlich 🙂

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