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Winterreifen - optimale Reifengröße: 195/65/15

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 18. November 2018 um 8:10

In der neuen ADAC-Motorwelt 11/2018 wurde endlich ein exakter Vergleich verschiedener Reifengrößen für den Golf 7 durchgeführt, von 195/65/15 bis maximal 225/40/18.

Anders als manche Foristen behaupten, ist die Standardgröße 195/15 optimal bei Schnee UND auch bei

bei Nässe.

Sehr breite Winterreifen schwimmen wesentlich schneller auf, etwa laut Test schon bei 71,4 km

während die schmalen Reifen erst bei 82,7 km aufschwimmen - eine Differenz von immerhin 11,3 km! -

Bei Trockenheit sind die breiteren Reifen natürlich etwas günstiger.

Insofern ist die Größe 195/15 im Winter tatsächlich der beste und vor Allem sicherste Kompromiss für die verschiedenen Fahrzustände - und kostet deutlich weniger als die Breitreifen.

Weiterhin ist die Montage von Schneeketten bei den sehr breiten Reifen kaum oder gar nicht möglich.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. November 2018 um 8:10

In der neuen ADAC-Motorwelt 11/2018 wurde endlich ein exakter Vergleich verschiedener Reifengrößen für den Golf 7 durchgeführt, von 195/65/15 bis maximal 225/40/18.

Anders als manche Foristen behaupten, ist die Standardgröße 195/15 optimal bei Schnee UND auch bei

bei Nässe.

Sehr breite Winterreifen schwimmen wesentlich schneller auf, etwa laut Test schon bei 71,4 km

während die schmalen Reifen erst bei 82,7 km aufschwimmen - eine Differenz von immerhin 11,3 km! -

Bei Trockenheit sind die breiteren Reifen natürlich etwas günstiger.

Insofern ist die Größe 195/15 im Winter tatsächlich der beste und vor Allem sicherste Kompromiss für die verschiedenen Fahrzustände - und kostet deutlich weniger als die Breitreifen.

Weiterhin ist die Montage von Schneeketten bei den sehr breiten Reifen kaum oder gar nicht möglich.

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Zitat:

@Ugolf schrieb am 18. November 2018 um 09:52:05 Uhr:

Genau wie die Serienbereifung die beste Bereifung ist. Das halte ich schon seit Jahrzehnten so.

Aha. Was soll dann der GTI-Fahrer mit den Erkenntnissen des ADAC-Vergleichstests anfangen?

Und warum fährst du dann nicht selbst die 195/65-15?

Zudem der Vergleichstest leider relativ oberflächlich ist, es gab schon welche mit mehr Details zu den Eigenschaften der einzelnen Größen. Also eigentlich für die Tonne, reicht gerade für eine Überschrift mit vielen Klicks...

Themenstarteram 18. November 2018 um 11:18

Lest einfach mal die genauen Ergebnisse des ADAC-Tests!

Es geht hier nur um (gute) Winterreifen, welche insbesondere bei Schnee, Eis und Nässe eine besonders gute Haftung haben sollten.

Und da ist nun mal die kleinste Größe die beste und preiswerteste Wahl.

Wer bei Winter schon einmal auf glatter Straße nicht weiterkam oder aus der Kurve rutschte, wird dies zu schätzen wissen.

Schnellfahrer dürfen weiterhin gerne mit "18-Zöllern" posen und imponieren....

Hier ein paar Zitate zum Test:

Zitat:

Der schmalster Reifen hatte die Dimension 195/65 R 15, der breiteste Reifen die Dimension 225/40 R 18. Erste wichtige Botschaft: Die Reifen lagen nah beieinander. Alle erreichten nach den Testkriterien des Winterreifentests die Note „gut“. Die Unterschiede zwischen verschiedenen Größen eines Modells sind kleiner als die Unterschiede zwischen verschiedenen Reifenmodellen.

Zitat:

Spricht also außer der Optik gar nichts für breite Reifen? Doch: Wenn die Straße trocken ist, fühlen sie sich beim Lenken präziser an und bieten stabilere Fahreigenschaften. Außerdem verschleißen sie langsamer. Das gleicht den Kosten-Nachteil jedoch nicht aus.

Es fehlt aber folgende Tabelle, wie schonmal bei Sommerreifen gemacht:

https://www.adac.de/_mmm/pdf/Reifenbreite_Vergleich_27982.pdf

Aber da es auch nicht nur einen Test gibt:

https://www.t-online.de/.../...e-breit-duerfen-winterreifen-sein-.html

viele, wie der, tendieren zur goldenen Mitte

Und um das ganze mal etwas zu objektivieren:

zwischen den "schmalen" 195er und den "fetten" 225er liegen gerade mal 15%!

Manche tun ja so, als wären das Welten.

Um das klarzustellen :

Wären 195er als Serie drauf gewesen würde ich die auch fahren.

Hätte damit keine Probleme weil ich mein Ego nicht an solchen belanglosen Dingen festmache .

Wenn das Ganze einfach mal ohne die üblichen Grabenkämpfe in den Kopfen der Leute betrachtet werden würde, dann dürfte jeder mit dem zufrieden gelassen werden, mit dem er zufrieden ist.

Aber leider bekommt man zu oft von anderen zu hören, dass deren breitere oder schmalere Reifen besser sind.

Mir ist das herzlich egal und ich handhabe das so wie ich es will (werde sowieso nur Einfluss auf die Winterreifengröße haben, da ich sommers das fahre was beim Auto dabei ist), fahre damit gut und brauche weder die Meinungen anderer dazu, noch brauche ich “Tests“ aus Autozeitungen.

 

Ich hab ein Fahrzeug, das leider sommers mit 235/55 17 ausgestattet ist. Den Fahr ich im Winter mit 215/65 16 viel lieber, da mehr Komfort und leiser.

Am anderen Auto sind die 185/55 15 im Sommer leiser und komfortabler als die 175/65 14.

Es gibt für mich da keine klare Regel, zumal es ja verschiedene Reifen sind...naja.

Man kann das alles überleben.

Es gibt den „perfekten Reifen“ nicht. Es gibt nur den, welcher für die hauptsächlich befahrene Region und hauptsächlich vorgefundene Witterung optimal ist. Die vergangenen 5 Jahre bin ich persönlich genau 4x auf schneebedeckter Fahrbahn gefahren, ansonsten regennass oder trocken. Einen hauptsächlich(!) für Schnee und Matsch optimierten Reifen zu fahren macht für mich daher keinen Sinn. Wer gerne für den worst case gewappnet sein möchte und daher die 195er Bereifung wählt (wenn es für‘s eigene KFZ überhaupt zugelassen ist), sollte sich dann aber auch bewusst sein, dass auf trockener Fahrbahn andere besser geeignt und u.U. sicherer sind.

Unterm Strich hilft auf Schnee eh der dünnste und beste Reifen nicht, wenn man die falsche (auch langsame) Fahrweise hat ;-)

Was meinst Du damit ?

Soll man also auf Schnee schnell fahren ?

Ich stamme aus einer bergigen Region ( Allgäu ) und bin früher viele Jahre in der Zeit in der dort noch richtig Schnee auf der Straße lag viel gefahren.

Ich würde also schon behaupten dürfen daß ich die richtige Fahrweise bei erschwerten Bedingungen kenne. Niemals was passiert.

Dies zumal früher die Reifen angeblich noch nicht so gut waren.

Da bin ich immer langsam und hoch konzentriert gefahren und habe auf mein Popometer geachtet.

Denn das Rutschen spürt man auch dort .

... und wenn ich heute im Flachland auf Schnee mit meinen Allwetterreifen und " Popometer ein " fahre gehe ich auch langsam zu Gange.

Denn damit rutscht es sich ebenfalls wie mit einem Schlitten wenn man zu schnell ist.

Richtig ist daß es keinen perfekten Reifen gibt.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 18. November 2018 um 16:26:21 Uhr:

Was meinst Du damit ?

Soll man also auf Schnee schnell fahren ?

Nein, keineswegs. Wer aber auf Schnee das gleiche Beschleunigungs-, Brems- und Lenkverhalten an den Tag legt, ist auch langsam fahrend ein Risiko für sich und andere - da hilft auch die Sicherheit des vermeindlich besseren Reifens nicht.

Boa, welch Neuheiten hier verbreitet werden...

Zitat:

@unwissender1982 schrieb am 18. November 2018 um 11:15:14 Uhr:

Denke bei Schnee gilt die Regel das dünner besser ist.

Falsch, Breite bietet mehr Grip & Sicherheit bei angepasster Geschwindigkeit.

Was vergessen wird, bei einem Reifen mit niedrigerem Querschnitt kann man den Luftdruck etwas absenken ohne negative Eigenschaften zu erhalten. Kann aber so die Auflagefläche, somit Zahl der greifenden Lamellen erhöhen.

Ein Reifen mit höherem Querschnitt verliert dann Spurstabilität und die Auflagefläche wellt sich. Mit entsprechenden Folgen.

Zitat:

@gromi schrieb am 18. November 2018 um 11:08:17 Uhr:

Ich bin stark dafür, dass die Reifengrößen staatlich reglementiert und verpflichtend festgelegt werden. Maximal noch 3 Größen pro Fahrzeug.

Das würde viel Diskussion ersparen... ;-)

Eine Größe reicht doch, monopolisch hergestellt beim VEB Sachsenring. Damit hätten wir dann die Glaubenskriege beendet 7bd gleichzeitig "den Osten" gerettet. Im Winter muss dem Sprit dann zwingend 25% Zweitaktöl zugemischt werden. Die Mischung aus dem daraus resultierenden Leustungaeinbruch und Nebel bringt die reake Vmax damit in einen Bereich, in dem die Einheitsreifen sicher sind. Und last but not least wären all die Dauernebelerückleuchtenspezis auch auf der BAB legal unterwegs, weil mehr als 50 km/h für alle lebensgefährlich würden.

Zitat:

@cellerdeluxe schrieb am 18. November 2018 um 10:13:08 Uhr:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 18. November 2018 um 09:56:29 Uhr:

Und sagt nichts darüber aus wie gut die goldene Mitte da steht.

Viele Fahrwerte bei 205/55R16 sind ja besser.

Der Unterschied von 1 cm in der Breite sollte dann auch nicht so stark ins Gewicht fallen, finde ich. Ich fahre das ganze Jahr den selben Reifen, zum wechseln hab ich keine gesunde Bandscheibe mehr und so spare ich mir auch sehr viel Geld. Mein Golf Sportsvan 1.4 TSI fährt auf 205/55 R16 Goodyear Vector 4 Seasons, die bieten in Flachland genau die richtige Mischung und sind zudem auch noch sehr haltbar und laufruhig, haben auch eine gute Performance auf nasser Straße und auch noch sparsam beim Benzinverbrauch.

ich bin von 16 auf 18 Zoll gegangen und habe mir vorher so meine Gedanken gemacht.

Alle Befürchtungen sind aber inzwischen wiederlegt / zerstreut / komplett verflogen.

Da mit dieser Felgengröße das Tempo nicht mehr nur geschätzt oder vorgeschlagen,

sondern auf 2km/h genau angezeigt wird bin ich überzeugt, das der Sportsvan auf

18 Zoll ausgelegt ist... auch, weil sich das Fahrverhalten extrem verbessert und

der Komfort sich nicht merklich /eigentlich gar nicht verschlechtert hat.

Noch größere Felgen würde ich nicht nehmen / empfehlen.

Da war mein Trainingsopfer mit einen 20 Zöllern schon Warnung genug:-)

Soweit zu Sommerreifen.

Bei Winterreifen bin ich bei 195/65/15 geblieben.... ist so ok

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