Winterreifen oder günstige kleinflitzer ?
Hallo liebe gemeinde,
Was habt ihr für eine Meinung zu diesem Thema.
Es gibt bestimmt viele user die schon in dieser Variante jahrelang fahren und zwar :
Zum Beispiel;
Ihr habt ein Neues oder bis 3 Jahre ein Fahrzeug sei es Mercedes-Audi-BMW o.ä
Ich fange mal an,
Ich fahre Mercedes 2013, über den Sommer, und für Winter fahre ich einen Kleinfahrzeug 60ps.
Damit schone ich mein Auto, oder sieht ihr es anders ? oder lieber Winterreifen drauf und ab in den Matsch ?
Grüsse Levo
Beste Antwort im Thema
Ist nicht gerade im Winter ein sicheres Auto wie der 204 nötig? Wenn die Straßen glatt, matschig oder ähnliches sind, möchte ich nicht unbedingt in einem alten Kleinwagen unterwegs sein. Wenn der 204 über den Winter in der Garage steht und ich in meinem Uralt-Koffer alias Winterauto eingequetscht werde bei nem Unfall, habe ich rein gar nichts gewonnen. Ich bin gerade im Winter froh ein modernes Auto mit Sitzheizung und sämtlichen Sicherheitsvorrichtungen fahren zu können!
115 Antworten
Ich respektiere und akzeptiere jede Meinung der Welt. Jeder sollte für sich entscheiden. Allerdings wollte ich nur eure Meinungen dazu wissen aber leider habe ich festgestellt dass man nicht sachlich miteinander kommunizieren kann. Das ist das eigentlich das größere Problem.
Selbst ein c63 ist mir nicht wert dass ich den einmotte. Bei einem Ferrari oder einem Oldtimer wäre das wichtiger. Diese autos würde ich nicht im Winter bewegen wollen. Aber ein schrott auto fahren jeden Winter nie im Leben. Nur damit der nächste Käufer ein sauberes auto kriegt ? Ne da zeige ich was bestimmtes🙂
Für mich habe ich das so gelöst, dass ich für meinen C63 Winterreifen habe, diese jedoch eher selten in Einsatz kommen, da ich mir für die Stadt noch einen City Filter in Form einen Smart 42 zugelegt habe.
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Zitat:
@levos schrieb am 18. Oktober 2016 um 12:27:07 Uhr:
Ich respektiere und akzeptiere jede Meinung der Welt. Jeder sollte für sich entscheiden. Allerdings wollte ich nur eure Meinungen dazu wissen aber leider habe ich festgestellt dass man nicht sachlich miteinander kommunizieren kann. Das ist das eigentlich das größere Problem.
Sorry, aber deine Feststellungen, dass man nicht mit uns diskutieren kann, sind das einzige unsachliche hier.
Nenne doch einfach mal sachliche Argumente, die dafür sprechen einen alten Micra statt des C63 im Winter zu fahren? Da kam bislang leider nicht wirklich was.
Und wenn du neben dem C63 noch eine S-Klasse hättest?
Zitat:
@Mainhattan Olli schrieb am 18. Oktober 2016 um 12:36:16 Uhr:
Für mich habe ich das so gelöst, dass ich für meinen C63 Winterreifen habe, diese jedoch eher selten in Einsatz kommen, da ich mir für die Stadt noch einen City Filter in Form einen Smart 42 zugelegt habe.
Erkennen kann ich:
Matsch = No-Go für ein AMG ... weiterführende Begründung ist aber nicht vorhanden
5 Monate Micra fahren, um eine möglichst große Selbstgeißelung zu erfahren mag funktionieren, sogar sehr gut, aber ist das wirklich erstrebenswert?
Mehr habe ich nicht gehört.
Ja, ich bin für einen günstigen Kleinflitzer über die Wintermonate.
Ich bin der Meinung das der Größte Feind von Lack, Achsteilen, Unterboden, Bremsleitungen, Gummi etc. das Ganze Spritzwasser und vorallem salziges Spritzwasser im Winter ist. Das begünstigt vorallem die Rostbildung. Fakt.
Dafür spricht auch noch das man km spart über die Winterzeit und das Fahrzeug definitv besser erhalten bleibt.
Würde ich es mir leisten können/wollen würde ich auch über den Winter ein Fahrzeug Fahren wo es "egal" wäre.
Eventuell hast du Glück und du kannst den Kleinflitzer im Frühjahr dann wieder ohne Verlust verkaufen...
Dem einen ist es egal, dem anderen nicht. Da hat halt jeder seinen subjektiven Zugang. Es gibt leute die pflegen ein Auto mit Wert von 3.000€, die anderen pflegen Ihren 100.000 € Wagen nicht... weil es Ihnen egal ist...
Ich achte auf die Dinge in meinem Besitz, egal ob das der Holzboden zu Hause ist, das Handy, Fahrrad, Kinderwagen, die Schuhe, das Tablet, oder sonst was ist... für den Einen sind es Gebrauchsgegenstände - die bei defekt, verlust, nicht mehr gefallen etc. ausgetauscht werden - für mich eben ein bisschen mehr. Je länger ich darauf achte desto länger bleiben die Dinge schön und ich hab länger Freude daran. Kostet mich ja auch alles Geld (mal mehr mal weniger). Und wenn man die Dinge mal verkauft (PKW, Kinderwagen, Handy etc.) bekommt man auch für besser erhaltene Gegenstände mehr Geld (wenn ich ein gebrauchtes Handy kaufe, dann eins ohne Kratzer und mit original Verpackung). Fakt.
Für sich entscheiden muss das jeder selbst... bei einem Firmen PKW (als Angestellter) gebe ich auch nicht so viel Acht wie auf mein privat KFZ...
@krampus10
ist eine super Einstellung von dir, aber das du zwischen deinem Firmenwagen und Privat Auto unterscheidest verstehe ich nicht. Das zeigt mir eigentlich was für ein Charakter/Typ/Wesen usw. du hast.
alle Argumente haben etwas für sich, letztlich ist es eine Sache der Gewichtung. Will ich mein geliebtes Hauptauto 15 Jahre fahren, könnte sich die Sache hinsichtlich Lack evtl lohnen. Winterräder (sagen wir mal 17"😉 kosten neu rd. nen 1000er inkl Felgen. Dazu keine weiteren Kosten. Spritverbrauch ist je nach Ausgangslage etwas weniger.
Kauft man ein "Schrottauto", muss man mind. sowas ausgeben (vom Komfort/Sicherheitsdefizit ganz abgesehen). Der Bock muss gesucht werden, ggfs mehrere angeschaut, dann geholt werden, Kurzzeitkennzeichen, wenn offiziell. Wie lange hat er TÜV: falls nur ~ein halbes Jahr, muss später TÜV neu gemacht werden, will man später noch Geld dafür. An/Abmeldung, dazu die Zeit. Das würde mir schon auf die Nerven gehen. Will man ihn mehrere Winter behalten, muss er irgendwo stehen.
Die Winterreifen sollten natürlich nicht die schlechtesten sein, ggfs neue/andere.
Ne ne, so gerne ich meinen Stern im Winter schonen würde: alleine der Zeitaufwand steht für mich in keiner Relation zum möglichen Nutzen. So gravierend ist ein mglw. geringerer Wertverlust imo auch nicht, behaupten kann das schließlich jeder, dass die Karre nicht im Winter gefahren wurde. Gibt es Vorbesitzer, wurde er aller Voraussicht sowieso im Winter gefahren. Finanziell ist ein Zweitwagen in den meisten Fällen imo auch nicht lohnenswert.
Zitat:
@mustafa5727 schrieb am 18. Oktober 2016 um 14:47:44 Uhr:
@krampus10
ist eine super Einstellung von dir, aber das du zwischen deinem Firmenwagen und Privat Auto unterscheidest verstehe ich nicht. Das zeigt mir eigentlich was für ein Charakter/Typ/Wesen usw. du hast.
@mustafa5727
das musst du auch nicht verstehen! Die Firma schreibt den PKW über einen bestimmten Zeitraum ab und gibt das Leasingfahrzeug zurück. Eine reine buchalterische Größe.
Über meinen Charakter/Typ/Wesen lasse ich Menschen urteilen die mich kennen.
Zitat:
@krampus10 schrieb am 18. Oktober 2016 um 14:21:09 Uhr:
Ich bin der Meinung das der Größte Feind von Lack, Achsteilen, Unterboden, Bremsleitungen, Gummi etc. das Ganze Spritzwasser und vorallem salziges Spritzwasser im Winter ist. Das begünstigt vorallem die Rostbildung. Fakt.
Klar ist das Fakt, aber manchmal frage ich mich schon, wie lange man plant, dass ein solches Auto halten soll?
Denn 15-20 Jahre schafft es auch mit Winterbetrieb.
Und natürlich kann man auch auf einen Gebrauchsgegenstand aufpassen und ihn pflegen. Da sehe ich keinen Widerspruch. Und ansonsten hat man bei einem solchen Fahrzeug doch vor allem Freude daran, wenn man damit herum fährt. Warum sich diese Freude nehmen?
Und noch einmal, das finanzielle Argument zieht einfach nicht. Klar, was man nicht nutzt, das kostet weniger Geld, aber der Nutzen geht dann auf Null zurück (Nutzen kann auch Freude am Fahren sein).
Sollte ich mir Popcorn holen? Ist ja wieder eine tolle Diskussion hier. Wird sicher noch lustig. :-)
Ich nehme im Frühjahr die Schubkarre, damit komme ich gut durch die aufgetauten Wege (für schattige und deshalb noch gefrorene Bereich kann ich hiermit auch gut Streusand und Salz transportieren). Im Sommer fahre ich mit dem Fahrrad, da kühlt der Fahrtwind so schön. Durch den Herbst bringt mich mein Mountainbike und im Winter bleibe ich Zuhause. Der Benz steht in der Garage, aufgebockt und wird in einigen Jahren mit wenig km und in Top-Zustand verkauft. Was bin ich doch für ein Fuchs! ;-)
Nee, mal im Ernst: Wozu habe ich ein tolles und sicheres Auto? Um es im Winter gegen eine Schrottkarre zu tauschen? Damit es nicht dreckig wird? Hallo?! Es gibt Waschanlagen oder Eimer und Lappen.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 18. Oktober 2016 um 15:21:12 Uhr:
Zitat:
@krampus10 schrieb am 18. Oktober 2016 um 14:21:09 Uhr:
Ich bin der Meinung das der Größte Feind von Lack, Achsteilen, Unterboden, Bremsleitungen, Gummi etc. das Ganze Spritzwasser und vorallem salziges Spritzwasser im Winter ist. Das begünstigt vorallem die Rostbildung. Fakt.Klar ist das Fakt, aber manchmal frage ich mich schon, wie lange man plant, dass ein solches Auto halten soll?
Denn 15-20 Jahre schafft es auch mit Winterbetrieb.Und natürlich kann man auch auf einen Gebrauchsgegenstand aufpassen und ihn pflegen. Da sehe ich keinen Widerspruch. Und ansonsten hat man bei einem solchen Fahrzeug doch vor allem Freude daran, wenn man damit herum fährt. Warum sich diese Freude nehmen?
Und noch einmal, das finanzielle Argument zieht einfach nicht. Klar, was man nicht nutzt, das kostet weniger Geld, aber der Nutzen geht dann auf Null zurück (Nutzen kann auch Freude am Fahren sein).
1.) 15-20 Jahre im Winterbetrieb kommt auf die Pflege an. Pauschal kann man hier absolut keine qualifizierte Aussage machen! Ohne jährliche Unterbodenkonservierung (inkl. Bremsleitungen etc.) ist das in Österreich nicht möglich. Ausserdem werden sämtliche Gummilager stärker angegrifen durch Winterbetrieb und gehen zu 100 % früher kaputt als im nicht Winter Betrieb.
2.) Würde ich mein Fahrzeug einwintern und nicht bewegen heisst das ja nicht das ich keine Freude daran hätte. Umso mehr Freude hätte ich im Frühjahr... Die Meissten Motorradfahrer Wintern ja auch ein...
3.) der Nutzen geht nicht auf 0 Zurück wird ja im Frühjahr bis Herbst genutzt. Das finanzielle Argument muss auch im Einzelfall betrachtet werden ich kenne Fälle da wurde das Winterfahrzeug im Frühjahr mit einem deutlich höherem Wert verkauft, somit noch ein Benefit erzielt. Noch dazu wenn das Sommerfahrzeug mehr PS hat und das Kennzeichen "zurückgelegt" wird...