WINTERREIFEN INSIGNIA
Wieso hat der INSIGNIA eigentlich bei den Winterreifen(teilweise)andere Reifengrößen als bei den SOMMERRÄDERN,hat das evt. was mit "SCHNEEKETTENBETRIEB" zu tuen??
SOMMERRÄDER:
215/60R16
225/55R17
245/45R18
245/40R19
235/35R20
WINTERRÄDER(laut Preisliste)
205/60R16
215/60R16
225/50R17
235/45R18
Beste Antwort im Thema
Dicke Puschen im Winter
Warum Breitreifen auch bei kalter Jahreszeit besser greifen
Dass Winterreifen schmaler sein sollten als Sommerpneus, war lange Zeit eine verbreitete Meinung. Daher sind bisher auch viele Autobesitzer mit breiteren Sommer- als Winterreifen unterwegs. Was von Ihnen verlangt, sich nicht nur auf veränderte Straßenbedingungen einzustellen, sondern auch auf ein anderes Autohandling. Denn verschiedene Reifenbreiten bedeuten auch ein unterschiedliches Verhalten des Wagens beispielsweise in Kurven.
Mehr Breite - mehr Sicherheit
Heute empfehlen Hersteller und Sicherheitstester die Bereifung auch im Winter breiter zu wählen. Das freut nicht nur sportlich orientierte Fahrer, die steigende Zahl der SUV-Käufer oder Reifenästheten - auch die Besitzer von Mittel- oder Kleinwagen profitieren, wenn sie in Zukunft dieselbe Breite bei Sommer- und Winterreifen verwenden können – für kürzere Bremswege, eine bessere Seitenführung und damit erheblich mehr Sicherheit.
Die Lamellen machen den Unterschied
Die Gummimischung bei Winterreifen ist speziell für den Einsatz in der kalten Jahreszeit entwickelt und garantiert dem Fahrer, dass die Reifen auch in tiefen Temperaturbereichen ihre Flexibilität behalten – deshalb ermöglichen Winterreifen bereits bei unter ca. 7° C mehr Fahrsicherheit als Sommerreifen.
Die Reifenhersteller sind in Zwischenzeit bei der Weiterentwicklung soweit fortgeschritten, dass Sie bei Breitreifen auch im Winter die gleiche, erhöhte Sicherheit bieten können, die bei Sommerreifen schon lange bekannt ist – mehr Lenkpräzision, höhere Kurvenstabilität, kürzere Bremswege. Und das sowohl auf trockener als auch nasser Fahrbahn. Ob dabei die Lamellenart als sinusförmig oder das Profil als asymmetrisch beschrieben wird, ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Das Prinzip bleibt dasselbe: Lamellendichte, -tiefe und -winkel sowie deren Anzahl erhöhen z. B. Seitenführung und Grip gerade bei festgefahrener Schneedecke.
Quelle
292 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von XSX
Schau im Reifenkatalog nach,auf Seite 4 ist erklärt wie man die richtige Reifengruppe findet.http://www.opel.de/res/download/pdf/serienreifen-katalog.pdf
Moin,
mein FOH hat heute Winterreifen auf mei Firmenfahrzeug montiert, deren Bezeichnung von denen im Reifenkatalog abweicht. Montiert wurden 225/50 R17H aber in der Liste steht ein "V" anstelle des Buchstabens "H" für mein Fahrzeug.
Auf Nachfrage wurde mir gesagt, dass sei egal und die Räder seien original von Opel so geliefert worden. Der Unterschied bestünde lediglich darin, dass ich mit den H-Reifen mit max. 210 km/h fahren dürfe, die V-Reifen seien bis 240 km/h zugelassen. Ich müsse mich nur an diese Vorgabe halten.
Meine Frage: Sind diese Reifen zulässig und stimmt deren Aussage? Reicht es, wenn ich nun einen Aufkleber innen anbringe, mit einem entsprechenden Warnhinweis?
Gruß Wolfgang
Zitat:
Original geschrieben von stine1991
... Der Unterschied bestünde lediglich darin, dass ich mit den H-Reifen mit max. 210 km/h fahren dürfe, die V-Reifen seien bis 240 km/h zugelassen. Ich müsse mich nur an diese Vorgabe halten.
Meine Frage: Sind diese Reifen zulässig und stimmt deren Aussage? Reicht es, wenn ich nun einen Aufkleber innen anbringe, mit einem entsprechenden Warnhinweis?
😁 Du brauchst einen Warnaufkleber fuer eine VMax von 240? Ich brech zusammen. Besteht im Winter so oft die Gefahr, das du das ueberschreitest? (Ausserdem ist dein Signatur-Diesel nicht so schnell.)
LOL
Gruss, Excalibur
hallo,
der (F)OH hat recht!
Bei MS Reifen muss man ein Schild rein kleben wenn der Index kleiner ist als die Zulässige
Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs!
Gruss
Hatte ich mich so mißverständlich ausgedrückt? Entschuldigung. Also ein neuer Versuch!
Montiert wurden, beauftragt vom Leasingunternehmen, Reifen mit dem Buchstaben H, die bis 210km/h zugelassen sind. Unabhängig davon, ob ich diese Geschwindigkeit überhaupt mal fahren werde, ging meine Frage dahin, ob es überhaupt zulässig ist, diese Reifen zu montieren, wenn im Reifenkatalog steht, dass Reifen mit dem Buchstaben V freigegeben sind. (Die sind allerdings bis 240 km/h zugelassen, die ich nie fahren werde.) Reifen mit dem Buchstaben H sind bei dieser Motorisierung überhaupt nicht aufgeführt.
Sind also die Angaben im Reifenkatalog (gemeinsam vom Fahrzeughersteller und vom TÜV veröffentlicht) zwingend vorgeschrieben, oder darf davon abgewichen werden?
Laut Beschreibung liegt die mögliche Endgeschwindigkeit des 2 ltr CDTI Diesel etwas über 210 km/h. Deshalb hatte ich gefragt, ob ein Warnschild an die Scheibe geklebt werden kann, um damit den Forderungen des Gesetzgebers wieder Genüge zu tun, wenn die Vmax des Fahrzeuges höher ist als die zulässige Geschw. der Reifen.
Das war kein Vorschlag des FOH sondern von mir. Da muß ich dann ggf. auch mal schauen, wo ich so etwas bekommen kann. Ich vermute, beim Reifenservice.
Darf also vom Reifenkatalog abgewichen werden? Reicht in dem Fall ein Warnschild aus?
Gruß Wolfgang
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Bei Winterrädern dürfen M+S Reifen mit einem geringeren Geschwindigkeitsindex verwendet werden, wenn ein entsprechendes Hinweisschild im Sichtbereich des Fahrers angebracht wird.
In der StVZO liest sich das so:
§36 Bereifung und Laufflächen
(1) Maße und Bauart der Reifen müssen den Betriebsbedingungen, besonders der Belastung und der durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs, entsprechen. Sind land- oder forstwirtschaftliche Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuge des Straßenunterhaltungsdienstes mit Reifen ausgerüstet, die nur eine niedrigere Höchstgeschwindigkeit zulassen, müssen sie entsprechend § 58 für diese Geschwindigkeit gekennzeichnet sein. Bei Verwendung von M + S-Reifen (Winterreifen) gilt die Forderung hinsichtlich der Geschwindigkeit auch als erfüllt, wenn die für M + S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit unter der durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt, jedoch
1. die für M + S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit im Blickfeld des Fahrzeugführers sinnfällig angegeben ist,
2. die für M + S-Reifen zulässige Höchstgeschwindigkeit im Betrieb nicht überschritten wird.
Das war genau die gesuchte Information.
Danke Wolfgang
Nachdem ich mich jetzt hier durch 10 Seiten 16-18"-Winterreifen-Postings gelesen habe, wage ich nun doch einmal die Frage, ob denn tatsächlich noch niemand größere Formate aufgezogen hat?
Da ich mich bei den Sommerrädern bewusst für die 20"-Felgen entschieden hatte, bin ich jetzt seit ein paar Tagen auf der Suche nach Winterrädern für unseren ST (160PS-CDTI), stoße jedoch bei meiner Suche sowohl bei Reifenhändlern als auch beim freundlichen Opel-Händler nur auf Widerstände. Ich hatte eigentlich vor, die Original Opel 19" oder gar 20"-Räder auch im Winter zu fahren. Ich möchte jetzt hier auch keine Sinn- und Unsinns-Diskussion starten, es ist bewusst eine optische Entscheidung, die auch mit meinen Erfahrungen mit dem "wenigen" Winter bei uns in der Gegend zu tun hat, auch fahren wir unseren Audi seit mittlerweile drei Wintern problemlos mit 19"-Winterrädern.
Der Opel-Händler erklärt lediglich, die Felgen (beide, 19" UND 20"😉 hätten keine Zulassung für Winterreifen - hier setzt mein Verständnis- und das Erklärungsproblem des Händlers an: wenn ich Sommerreifen drauf montieren darf, das selbe Format mit ausreichendem Gewichts- und Geschwindigkeitsindex im Winter drauf montiere - wo ist der Unterschied? Was muss ich noch beachten?
Ich frage vielleicht deshalb so naiv, weil das beim Audi-Händler ÜBERHAUPT kein Thema war; klar war der glücklich, einen Winterreifensatz über 500,- verkaufen zu können - aber das schien mir dort (und auch wenn ich auf die Straßen schaue) nicht unüblich zu sein und warum sollte der Opel-Händler kein Geld verdienen wollen?
Und nochmal: ja, ich weiß, dass das unvernünftig, teuer und auch fahrphysikalisch nicht das sinnvollste ist. Darum geht es mir mit diesem Posting aber nicht - mich interessiert der technische Hintergrund, was kann ich tun? Ich hoffe, das hier jemand mit Fachwissen Licht ins Dunkel bringen kann, vielen Dank bereits im voraus.
Hallo,
es ist kein Problem 19" oder sogar 20" zu fahren!
Dem Händler ging es einfach um die Freigabe seitens Opel!
Du musst nur den Lastindex einhalten und die Grösse dann musst du sie nur eintragen lassen!
Ich hatte jetzt schon drei Insignia mit 19" und vier Astra H mit 18" und es war bei allen kein Problem, die über den TÜV zu fahren!
Gruss "Snoopy"
Zitat:
Original geschrieben von "Snoopy" Maus
Hallo,es ist kein Problem 19" oder sogar 20" zu fahren!
Dem Händler ging es einfach um die Freigabe seitens Opel!
Du musst nur den Lastindex einhalten und die Grösse dann musst du sie nur eintragen lassen!
Ich hatte jetzt schon drei Insignia mit 19" und vier Astra H mit 18" und es war bei allen kein Problem, die über den TÜV zu fahren!
Gruss "Snoopy"
Vielen Dank für die Zusammenfassung, dennoch die Frage: was bedeutet diese Freigabe von Opel? Weshalb muss ich noch zum TÜV fahren? Ich möchte die Original-Opel-Felge, die selbe, die ich im Sommer fahre, die bei der Werksauslieferung dabei war, auch im Winter fahren. Mit dem selben Reifenformat, nur eben mit anderem Profil. DAS verstehe ich nicht. Dass ich eine Nachrüst-Felge jedweden Formats mit Reifen jedweden Formats beim TÜV vorbeibringen und versuchen kann, ob die das gut finden ist schon klar - ich hingegen möchte doch eigentlich nur das PROFIL ändern?!
@noch ein stefan
DIe Liste von Opel bedeutet, das die Reifen-Felgenkombi frei gegeben sind!
Alles was da drin steht und wie es da drin kann man ohne eintragen fahren!
Der Vorteil, wenn man wie du jetzt, die als Winterreifen fahren möchtest ist es ganz einfach die einzutragen.
Wenn du eine andere Grösse eintragen lassen willst, brauchst du ein Gutachten oder eine Einzelabnahme. Was dann richtig Geld kosten kann!!!!!!!!!
Du lässt dir die Reifen montieren und fährst beim TÜV vor, kostet ca. 25,- und fertig.
Muss auch nicht im Schein und Brief geändert werden.
Hoffe ein bisschen geholfen zu haben!!
Gruss "SnoopY"
Habe mich für die günstigsten Alu-Felgen für meinen Insignia entschieden.
Zumindest was ich bei meinen Anfragen an verschiedenste Werkstätten bekommen hab.
"CMS 10" 6.5x 16" 5x120 + Continental WinterContact TS830 215/60R16 99 H XL (Adac & Stiftungswarentest Testsieger) Felge 77€ incl. Montage, + 144 € Reifen.
Mal sehen wie die aussehen, auch wenn der Umstieg von meinen 20" bestimmt deprimierend ist.
Zitat:
Original geschrieben von onkelblubb
"CMS 10" 6.5x 16" 5x120 + Continental WinterContact TS830 215/60R16 99 H XL
Ist gesichert, dass diese Felgen auf dein Auto passen und du keine 17" Bremsanlage hast? Oder fährst du die 20" Räder auf einer entsprechend kleinen Motorisierung?
Hab 118 KW CDTI Diesel, ich mein ich hab bei meinen Opel Händler bestellt. Ich gehe also davon aus der er das wüsste 🙂
Zitat:
Original geschrieben von onkelblubb
Hab 118 KW CDTI Diesel, ich mein ich hab bei meinen Opel Händler bestellt. Ich gehe also davon aus der er das wüsste 🙂
Naja, das ist so eine Sache. Frag lieber nochmal nach mit Hinweis auf die Bremsengroesse.
gruss, Ex-Calibur
Da bin ich ja gespannt. Ich denke nur maximal der 96 kW 2.0 CDTI kann 16 " Felgen montieren, und der 118 kW hat eine 17 " Bremsanlage. Aber ich mag mich täuschen.