Winterreifen - Hilfe - Runflat ...!?

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Hallo liebe Freunde der Bmw Welt 🙂

Meine Freundin fährt einen BMW 1er BJ 09/09/05. Es handelt sich hierbei um einen 116 Benziner. Ich will ihr nun Winterreifen anschaffen, jedoch habe ich da noch einige offene Fragen.

Woran erkenne ich, ob ihr 1er Runflat Reifen benötigt? Kann ich nicht einfach normale Reifen kaufen?

Und dann benötige ich noch die ET, Lochzahl und den Lochkreis 🙂
Ich danke euch 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von EikeSt


Das stimmt. Wenigstens ein Notrad sollte schon sein. Alles andere ist immer ein schlechter Kompromiß.

Gruß Eike

Jaja, früher war eh alles besser. Da gab es auch noch verbleites Benzin. Was ist denn ein schlechterer Kompromiss als ein Notrad? Warum denn 10 kg sinnlosen Balast spazierenfahren? Ich fahre seit 26 Jahren Auto und habe noch nie ein Reserverad gebraucht. RFTs finde ich schon deshalb sinnvoll, weil ich keine Lust habe nachts auf der Autobahn einen Reifen zu wechseln, womöglich auf ein Notrad. Ich hänge nämlich an meinem Leben. Außerdem bleiben die RFTs bei einem Platten auf der Felge.

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Das stimmt. Wenigstens ein Notrad sollte schon sein. Alles andere ist immer ein schlechter Kompromiß.

Gruß Eike

Zitat:

Original geschrieben von EikeSt


Das stimmt. Wenigstens ein Notrad sollte schon sein. Alles andere ist immer ein schlechter Kompromiß.

Gruß Eike

Jaja, früher war eh alles besser. Da gab es auch noch verbleites Benzin. Was ist denn ein schlechterer Kompromiss als ein Notrad? Warum denn 10 kg sinnlosen Balast spazierenfahren? Ich fahre seit 26 Jahren Auto und habe noch nie ein Reserverad gebraucht. RFTs finde ich schon deshalb sinnvoll, weil ich keine Lust habe nachts auf der Autobahn einen Reifen zu wechseln, womöglich auf ein Notrad. Ich hänge nämlich an meinem Leben. Außerdem bleiben die RFTs bei einem Platten auf der Felge.

Wenn Du noch nie einen Reifen gewechselt hast, weißt Du ja gar nicht, daß das gar nicht schlimm ist 😉 Sicherlich mit Mühe verbunden, aber dafür steht man auch vor jeder Frau als Held dar 😁

Ich hatte bisher zwei Reifenpannen: Einmal mit 150 Km/h über ein Kantholz auf der AB - Da war die Felge fertig und auch Runflat hätte wohl nichts genützt. Mit Notrad wäre ich nach 15 Min. weiter, so habe ich insgesamt 2,5 Stunden verloren. Das zweite Mal war ein Reifen morgens platt. Da habe ich dann mit beiliegendem Kompressor aufgepumpt und bin zum Händler. Hier hätte mir Runflat 10 Minuten gespart 🙄.

Gerade, wenn man sowieso wie Du noch nie eine Reifenpanne hatte, überwiegen die Nachteile:

- Mehrkosten ab Werk 260€ und je Reifensatz mindestens 100€
- etwas Komfortverlust, wenn auch nicht mehr so viel wie früher
- mehr Reifengewicht, noch dazu an den ungefederten Massen, was zumindest einen Teil des Vorteils des gesparten Notrads aufhebt

Der große Vorteil des Weglassens von Notrad / Reserverad ist natürlich der gewonnene Platz. Beim A4 war kein Vorteil, beim Passat konnte man die Mulde sehr gut nutzen. Der 1er hat ja keine. Ich werde auf Spray und Kompressor umrüsten, dann spare ich mir das Geld für neue Runflats und bin für den unwahrscheinlichen Pannenfall gerüstet.

Gruß Eike

Zitat:

Original geschrieben von stefan461



Zitat:

Original geschrieben von passat 1.8t


Man braucht kein Pannenset. Es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. Bei extremen Reifendefekt ist es eh unbrauchbar. Eine ADAC-Mitgliedschaft ist völlig ausreichend. Das macht einigen vielleicht die Entscheidung leichter.
Großartig und dann auf dem Seitenstreifen der Autobahn 45 Minuten auf den ADAC warten, weil Sparsamkeit ja so unglaublich cool ist. Wenn man dann vom LKW plattgefahren wurde, kann man bestimmt auch noch bei der Bestattung sparen.

Ich möchte mal wissen, wie du das Pannenset auf der Autobahn verwenden willst? Warscheinlich fährst du schnell hinter die Leitplanke.😁 Außerdem sollte doch jeder selbst entscheiden ob er ein Pannenset benötigt oder nicht. Ich brauche für meine Kurzstrecken jedenfalls keins. Und außerdem ist meiner Meinung nach eine Reifenpanne genauso warscheinlich wie ein Lottogewinn.

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Sind wir doch einmal realistisch:

Früher Ersatzradtausch, parallel dazu telef. einen Reifen bestellt u. einen Wechseltermin vereinbart.
Rad zum 🙂 bringen. Der 🙂 kann den Reifen vormontieren + beim nächsten Aufenthalt beim 🙂 bin ich nach ca. 7 - 15 min. wieder verschwunden.

Heute, ich nehme es an u. werde es hoffentlich nicht erleben:

Mit plattem RUN-Flat zum 🙂 Reifen muss bestellt werden 24h.
Ev. Anruf v. 🙂 das Profil gibt es nicht mehr v. diesem Hersteller, sollen wir Ihnen 2 bestellen. O.K.
Dann längerer Werstattaufenthalt beim 🙂 da Rad ab, Reifen runter, neuen montieren, wuchten und Rad montieren. D.h. in der Regel die Karre beim 🙂 stehen lassen.

Resultat: Viel Zeit u. Geld u. dazu ist Zeit auch noch Geld, zumindest für Einige.

Zitat:

Original geschrieben von passat 1.8t



Zitat:

Original geschrieben von airforce1


Sehr lustig! Was soll der ADAC dann machen?
E...... Ich möchte nicht wissen was du machst wenn du einen Reifenplatzer hast. Bestimmt so 2-3 Pannensprays reinpumpen und dann ist wieder alles in Ordnung. Und nach dem Spraygebrauch ist der Reifen auch hinüber. Also warum soll ich erst das teure Zeug dort reinpumpen und danach muss ich mir eh einen neuen kaufen.

Nun, die "Regel" ist ja nicht gleich der "Reifenplatzer". Kann kann sich aber einen Nagel o.ä. "reinfahren". Und dann hilft das Pannenset sehr wohl. Man kann in Ruhe nach Hause fahren und dann alles weitere veranlassen.

Zitat:

Original geschrieben von passat 1.8t


....Und außerdem ist meiner Meinung nach eine Reifenpanne genauso warscheinlich wie ein Lottogewinn.

Großartig; hätte dann schon manches Mal im Lotto gewinnen müssen.

Hatte kürzlich erst eine Schraube im Reifen (RFT). Folge:
Druckverlust innerhalb einer Stunde.
Musste 2 Tage auf Termin für neue Reifen warten und hab derweil ein WiReifen montiert.
Bei "Normalreifen" mit Pannenset hätte ich mir das Ummontieren bis zum Wechseltermin sparen können.

Zitat:

Original geschrieben von hansi2004


Hatte kürzlich erst eine Schraube im Reifen (RFT). Folge:
Druckverlust innerhalb einer Stunde.

Ging mir ähnlich alledrings beim E61:

*Schraube drinnen: Auto meldet Druckverlust

*Bei der Tankstelle Reifen wieder aufgepumpt und schraube gefunden...

*Beim Reifenhändler angerufen bez. Rep. des Reifens

*Ab zum Händler und reifen rep. lassen...

Bei RFT Reifen, kann man sich genau so leicht eine Schraube einfahren wie bei einen non-RFT. Nur einen RFT kann man nicht mehr richten lassen -> neuen Reifen bestellen usw...
Schlagartiger Druckverlust ist lt. meiner Erfahrung eher die Ausnahme bei defekten, wenn dann ist der Reifen meist derart defekt, dass auch ein RFT nicht wirklich mehr was bringt.

Einen sicherheitsrelevanten Nachteil bei RFT sehe ich auch: beim E60 Forum ließt man von Zeit zu Zeit von Reifenplatzern der RFT Reifen, jedoch so gut wie nie von einen dem das mit non-RFT passiert ist. Daher dürfte es aus meiner Sicht, auch leider so sein, dass RFT Reifen bei der Montage eher beschädigt werden (Reifenflanke) als non-RFT...

Für unseren E87 (2.Wagen) hab ich jetzt auf alle Fälle auch non-RFT aufgezogen, udn das Fahrverhalten ist eher besser als schlechter geworden.

mfg
Peter

Zitat:
Nur einen RFT kann man nicht mehr richten lassen

Die wenigsten Reifenhändler vulkanisieren einem einen Pils in das Loch, heutzutage.
Aber unabhängig davon, bist Du Dir sicher, dass das bei einem RFT, keiner macht?

Ich habe mir schonmal einen RFT reparieren lassen, bei der ersten Schraube im Reifen, hat der Reifenhändler sogar empfohlen obwohl
er an einem Neureifen mehr verdient hätte. Bin den Reifen danach noch 35.000 km weiter gefahren, bis ich neue brauchte. So long!

Zitat:

Original geschrieben von hansi2004


[....]
Bei "Normalreifen" mit Pannenset hätte ich mir das Ummontieren bis zum Wechseltermin sparen können.

... ÄHM .. Wie bitte?? Wieso hättest du dir bei Normalreifen das Ummontieren bis zum Wechseltermin sparen können??

Verstehe das nicht ganz ... auch ein mit Pannenspray reparierten Reifen sollte möglichst schnell ausgetauscht werden, da ich mir nicht vorstellen kann, dass das Dichtungmittel für den Dauereinsatz konzierpert ist.

Nach mehr als 3/4 Millionen Kilometer habe ich folgende Reifenschäden gehabt:

1989: Reifenflanke an Fahrbahnabsatz aufgeschlitzt - mit Notrad zum 🙂 gefahren und neuen Reifen montieren lassen

2003: Baustahl im Reifen vorm Haus - BMW Pannenservice hat Ersatzreifen geliefert

2006: Nagel/Schraube im Reifen mit schleichendem Druckverlust, Weiterfahrt mit nonRFT war möglich - vulkanisiert

2008: Nagel im Reifen beim Reifenwechsel entdeckt - kein Druckverlust, Reifen war sowieso abgefahren

D.h. effektiv alle 200.000km eine Reifenpanne und nur einmal habe ich das Notrad wirklich gebraucht. Dazu kommen aus den ABS-losen Zeiten noch Bremsplatten an 2 bzw. 4 Reifen. Ich kann damit wirklich ohne RFT und nur mit Pannenset leben.

Zitat:

Original geschrieben von airforce1


bist Du Dir sicher, dass das bei einem RFT, keiner macht?

Bin mir sehr sicher dass das bei uns keiner macht bzw. machen darf.

SchwieVa hatte einen Schrauben in seinen Reifen, weder in Wien noch bei uns hat ihm der Reifenhändler
den Reifen gerichtet, beide mit der Bemerkung, dass das bei RFT nicht erlaubt sei....

Es mag nicht erlaubt sein, aus der Sicht meines Reifen Menschens kommt es jedoch darauf an was für ein Schaden an welcher Stelle aufgetreten ist. An der Flanke ist es zum Beispiel nicht ratsam den Reifen zu reparieren, auf der Lauffläche hat es bei mir die zumindest gut geklappt.

Draufmachen darf man ja nun alles, ich würde niemals wieder auf einem viel genutzen Fzg. RFT fahren, da im oberen Geschwindigkeitsbereich (130i) der Wagen einen sehr, sehr schmalen Grenzbereich bekommt. Vom Fahrkomfort ganz zu schweigen.
Im Haushalt haben wir aber noch einen 116 für den Stadtverkehr. Dieser hat im Sommer und im Winter RFT, weil er von einer Frau gefahren wird, die eh keinen Reifenwechsel hinbekäme.

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