Wiederholter Ausfall Parkpilot, dadurch zerstörung Stoßstange

Opel Insignia A (G09)

Vor 2 Wochen hatte ich bei meinem Insignia ST eine neue Software des Parkpiloten aufgespielt bekommen, weil dieser ausgefallen war.
Danach ist er nochmal ausgefallen (kein autom. Einschalten beim einlegen des Rückwärtsganges und durch manuelles Einschalten des Parkpilottasters nur 5 maliges blinken der gelben LED, danach wieder aus).
Allerdings funktionierte er kurze Zeit später bis Heute normal.

Heute Morgen war ich dann nochmal beim FOH um ihm den wiederholten Ausfall mitzuteilen und ihm zu sagen, dass ich die 13 -17 Liter (Landstr./Stadt) nicht akzeptieren kann.

Zwei Stunden später bin ich dann prompt beim Rückwärtsfahren gegen einen Eisenpfeiler mit der rechten hinteren Seite des Stoßfängers entlang gestriffen und habe mir alles kaputt gerissen. Eine Schraube des Pfeilers hat sich ebenfalls tief in den Stoßfänger gerissen und das weiße Plastik schaut raus. Die ganze hintere Stoßfängerseite ist zerkratzt. 😕
Der Parkpilot hatte durch sein Gepiepse nicht gewarnt. Nach dem Vorfall und jetzt geht er natürlich wieder völlig normal.
Ich bin gerade total fertig. Sowas ist mir in meinen 25 Jahren wo ich Auto fahre noch nie passiert.

Ich weiß man darf sich nicht zu 100 % auf den Parkpiloten verlassen, aber hat hier nicht Opel mit dem defekten Parkpiloten eine Teilschuld?
Weiß jemand was eine neue Stoßstange mit Lackierung kostet? Sensoren und das aufgeklebte Metallblech kann ja sicher wieder verwendet werden? Lohnt sich hier (300 SB) die Vollkasko bezahlen zu lassen?

Schei....., Schei....., Schei......

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von NewOpelFan


Der Parkpilot ist aber ein Sicherheitssystem. Wenn ein solches wiederholt und trotz Update ausfällt und dadurch ein Unfall oder eine Beschädigung eintritt, warum soll hier dann nicht der Hersteller mit Haftbar gemacht werden?

Er ist aber kein sicherheitsrelevantes System, wie die Bremse. Du bist als Fahrzeugführer dafür verantwortlich, dass du dein Fahrzeug sicher führst. Wenn du dabei Hilfsmittel nutzt, die versagen, bist du immer noch verantwortlich.

Das sieht das

Amtsgericht München

ähnlich.

Zitat:

Bei Verwendung einer Einparkhilfe darf der Fahrzeugführer sich nicht alleine auf diese verlassen, er muss sich zusätzlich durch eigene Beobachtung vergewissern, wie weit ein Rückwärtsfahren ohne Anstoß möglich ist. (Az.: 275 C 15658/07)

Besonders gilt das natürlich dann, wenn du schon wusstest, dass du dich auf den Parkpiloten möglicherweise nicht verlassen kannst, da er in der Vergangenheit unzuverlässig funktioniert hat.

Der Parkpilot ist wie ein Einweiser zu sehen, der einen Rat oder eine Empfehlung erteilt. Er wird aber nicht aufgrund der Befolgung des Rates oder der Empfehlung hin zur Verantwortung gezogen werden können (§ 675 Absatz 2 BGB).

Nicht immer sofort einen anderen suchen, dem man die Schuld für eigenes Fehlverhalten geben kann.
So schwer und so schmerzlich es ist.

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Sorry an den TE, da hat Opel offensichtlich richtig Mist eingebaut. Klar trägst Du die Schuld, nur für was ist so ein System da? Ich habe in meinen Vectra hinten ein In-Pro-System eingebaut, dieses überprüft die Funktionsfähigkeit beim Einschalten, somit weiß ich, wenn ein Sensor verdreckt ist bzw. nicht funktioniert. Das was Du beschreibst passiert nur den Billigsystemen von ebay. Sogar mein Golf hat serienmäßig vorn und hinten OPS, das heißt, ich habe noch eine Anzeige dazu (im Radio), um zu sehen, wo es eng wird.
Mein Mitgefühl hast Du, allein dieses nützt Dir wenig. Ob Opel bzw. Dein Händler sich am Schaden beteiligen zweifle ich stark an. Zumindest kannst Du die mangelnde Funktionsfähigkeit schon durch das vorherige Update nachweisen. Vielleicht melden sich mehrere Betroffene und Ihr könnt was beim Hersteller oder beim Kummerkasten erreichen.
Viel Glück! 

Zitat:

Original geschrieben von es.ef


Ich habe in meinen Vectra hinten ein In-Pro-System eingebaut, dieses überprüft die Funktionsfähigkeit beim Einschalten, somit weiß ich, wenn ein Sensor verdreckt ist bzw. nicht funktioniert.

Das System welches Opel verbaut überprüft die Funktionsfähigkeit der Sensoren auch beim Einschalten. Es kommt vom gleichen Zulieferer, wie die Systeme der anderen OEMs. Und wieviele Zulieferer es dafür gibt, kann man an den Fingern einer Hand abzählen, selbst wenn man schon jahrelang im Sägewerk arbeitet.

Opel hat offensichtlich ein generelles Problem auf dem Bus, welches einen ganzen Verbund von Systemen ausfallen lässt, incl. der akustischen und optischen Warnanzeigen. Dann funktioniert auch kein Selbsttest mehr. Für die akustischen Warnanzeigen ist entweder das Radio zuständig, oder ein eigenes Modul, wenn kein Radio da ist. Ich gehe in meiner laienhaften Einschätzung davon aus, dass ein Softwareupdate des Parkpiloten allein keine Abhilfe bringt, sondern auch das Radio upgedatet werden muss.

Es wäre jetzt interessant zu wissen, ob der Fehler auch bei den Fahrzeugen noch auftritt, bei denen neben dem Parkpiloten auch das DVD800 ein Update erfahren hat.

Zitat:

Original geschrieben von hauiace



Zitat:

Original geschrieben von Katipefendi


Hallo Insignianer,

habe eben das gleiche Problem erlebt, bin im Parkhaus rückwärts in einer Lücke reingefahren und plötzlich fiel der Parktronik aus und ich fuhr gegen die Leitplanke.... ebenfalls Sachschaden ....

habe mich bei der Auto Magazin erkundigt, die wären bereit und sind für jede negativen Beitrag dankbar...

Gruß

Sorry, weil es mir gerade eingefallen ist: Wenn man auf ein Hindernis zufährt, dann piepst der Bursche doch normalerweise schon viel früher und nicht erst auf die letzten 30 cm (Dauerton). Hast Du denn nicht gemerkt, dass da was nicht stimmt, als Du noch so ca. 50cm weg warst, da hat man doch noch etwas "Gefühl" für den Abstand? Ich meine, wenn er dann noch gar nicht piepst, dann bekommt man doch eigentlich den leisen Verdacht, dass etwas nicht stimmen könnte und ist dann vorsichtig...

Soll kein Vorwurf oder Entschuldigung für das Versagen der Technik sein, aber genau das wirst Du Dir wohl oder übel von Deinem FOH anhören müssen...🙁

Also,

habe es manuell eingeschaltet, es hat auch gepiept (kein Dauerton) hat nur piep piep gemacht obwohl ich schon an der Leitplanke war.

Nach nun einer Woche habe ich endlich einen Kostenvoranschlag bekommen. Laut FOH musste dieser "aufwendig" per Hand erstellt werden, weil der Insignia noch gar nicht im Computer ist. Daher die Verzögerung. 😉
Kosten soll es mich wohl ca. 1300,- Euro (neue hintere Stoßstange+Lackierung, Sensoren und das aufgeklebte Blech werden wohl vom jetzigen Übernommen).
Der FOH hat aber eine Anfrage bei Opel gestellt, in der er eine Stellungnahme zu dem wiederholten Ausfall des Parkpiloten und Kostenbeteiligung wünscht. Die Antwort soll ich vor der Reparatur noch abwarten.
Auf jeden Fall kommt am 12. August jemand vom Werk zum FOH und ich soll ihm meine ganzen Probleme (Ausfälle Parkpilot, hoher Verbrauch, aushängende Feder Griffmuldenklappe usw.) dann zeigen.

Ich werde sicher nicht wie es Katipefendi gemacht hat, jetzt schon zu irgend einem Auto Magazin oder AB gehen. Klar das die dankbar für jede negative Sache sind. Erstmal warte ich ab wie Opel sich dazu stellt. Erst wenn die sich nicht kulant zeigen, werde ich überlegen zu AB zu gehen, wie ich es schon einmal vor Jahren mit meinem Audi A4 gemacht hatte. Damals war ich mit meinem Fall sogar auf dem Titelblatt. Überschrift "Aua Audi". Helfen tut sowas dann schon sehr. Also erst abwarten was Opel dazu sagen wird.

@hauiace wie so etwas passieren kann, ist ganz einfach:
Rückwärtsgang rein, nach hinten durch die Heckscheibe geschaut, nicht gesehen das ein dünner Eisenpfosten durch die dicke C-Säule verdeckt war und dann gaaaanz langsam nach hinten gefahren und entlang der hinteren Stoßstangenecke gezogen. Der Aussenspiegel war durch das Update so konfiguriert, dass er nach unten auf den Bürgersteig zeigt und nicht wie ich es im CONFI eingestellt hatte, er bleibt wie ist. Erste Reaktion meiner 7 jährigen Tochter: "Papa wiso hat der nicht gepiepst?"

Tja, diese Frage steht nun im Raum.

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Zitat:

Original geschrieben von NewOpelFan


Ich werde sicher nicht wie es Katipefendi gemacht hat, jetzt schon zu irgend einem Auto Magazin oder AB gehen. Klar das die dankbar für jede negative Sache sind.

Opel kommt quer durch den Blätterwald in den letzten Monaten sehr ungeschoren davon.

Es sieht fast so aus, als habe die "Motorpresse" ein wenig Sinn für Moral und Ethik. Zumindest im Sinne von "Wer am Boden liegt, denn tritt man nicht".

Und wenn jemand an die Wand fährt, weil er sich "blind" auf den Parkpiloten verlässt (auch wenn es im Einzelfall nicht so war), dann ist das nicht mal was fürs Sommerloch. Da sind Wum, Wendelin, Wiedehopf und Curryking, oder wie sie alle heissen, derzeit viel interessanter 😉

Gestern hab ich noch geschrieben ich hab nix, mein Insi macht keinen Ärger. Heute morgen beim Ausparken 2 mal kurzes Piep des Parkpiloten, dann war Ruhe. Blinkergeräusch auch nix mehr.
Hab dann, wie hier empfohlen, die Sicherung 4 gezogen und wieder gesteckt und siehe da, alles funktionierte wieder.
Ich hab das Update für DVD 800, das hilft also schon mal nichts.

Was positives ist auch dabei rausgekommen:
Das nervige Piepen, wenn bei geöffneter Tür noch der Schlüssel steckt, war auch weg.
Nääää, war datt schön.

Shalömchen
Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von xelor


Gestern hab ich noch geschrieben ich hab nix, mein Insi macht keinen Ärger. Heute morgen beim Ausparken 2 mal kurzes Piep des Parkpiloten, dann war Ruhe. Blinkergeräusch auch nix mehr.
Hab dann, wie hier empfohlen, die Sicherung 4 gezogen und wieder gesteckt und siehe da, alles funktionierte wieder.
Ich hab das Update für DVD 800, das hilft also schon mal nichts.

Was positives ist auch dabei rausgekommen:
Das nervige Piepen, wenn bei geöffneter Tür noch der Schlüssel steckt, war auch weg.
Nääää, war datt schön.

Shalömchen
Wolfgang

Sicherung ziehen, hin oder her. Der Fehler wird ganz sicher wieder kommen. Hoffe du brauchst dann nicht in diesem Moment den Parkpiloten.

Laut Aussage meines FOH´s muss beim einlegen des Rückwärtsganges der Parkpilot ein Einschaltsignal von sich geben. Das gibt meiner überhaupt nicht von sich. Es leuchtet nur im Taster die LED.

Bevor ich das Update eingespielt bekommen hatte, schaltete sich der Parkpilot auch immer autom. ein, wenn ich eine Geschwindigkeit unterschritten hatte. Dies war an sich sehr praktisch, wenn man oft vorwärts Einparkt.

Zitat:

Original geschrieben von netvoyager


Das System welches Opel verbaut überprüft die Funktionsfähigkeit der Sensoren auch beim Einschalten. Es kommt vom gleichen Zulieferer, wie die Systeme der anderen OEMs. Und wieviele Zulieferer es dafür gibt, kann man an den Fingern einer Hand abzählen, selbst wenn man schon jahrelang im Sägewerk arbeitet.
Opel hat offensichtlich ein generelles Problem auf dem Bus, welches einen ganzen Verbund von Systemen ausfallen lässt, incl. der akustischen und optischen Warnanzeigen. Dann funktioniert auch kein Selbsttest mehr. Für die akustischen Warnanzeigen ist entweder das Radio zuständig, oder ein eigenes Modul, wenn kein Radio da ist. Ich gehe in meiner laienhaften Einschätzung davon aus, dass ein Softwareupdate des Parkpiloten allein keine Abhilfe bringt, sondern auch das Radio upgedatet werden muss.
Es wäre jetzt interessant zu wissen, ob der Fehler auch bei den Fahrzeugen noch auftritt, bei denen neben dem Parkpiloten auch das DVD800 ein Update erfahren hat.

Wenn Opel die gleichen OEMs wie der Wettbewerb benutzt dürfte die Fehlerfindung doch kein Problem sein. Als Kunde ist mir jedoch völlig egal, was den Ausfall verursacht. Wichtig ist für mich, dass ich erkenne, wenn das System nicht funktioniert (egal ob Dreck, Eis oder kaputt). Das funktioniert bei mir mit beiden Systemen, beim Insignia nicht. Die unübersichtliche Karosse tut sein übriges. Warum ist es so schwer, auch optisch das PDC anzuzeigen, ein Display ist doch vorhanden? Gerade bei PDC-Systemen vorn und hinten ist eine Anzeige m.E. Pflicht. Wird denn wenigstens ein Fehlercode abgespeichert?

Ich finde, so ein System müßte ganz unmissverständlich dem Fahrer eine Fehlfunktion mitteilen. Sei es durch eine optische, oder eine akustische Signalisierung. Wenn er es akustisch Signalisieren würde und das Akustische ausgefallen ist, dann muß er eben optisch den Fahrer warnen.
Aber wenn das einschalten des Parkpiloten mit dem einlegen des Rückwärtsganges und einem verbundenen Signalton dem Fahrer angezeigt werden soll und dies durch ein Update entfernt wurde, ohne das der FOH dem Fahrer dieses mitgeteilt hat, finde ich schon das hier Opel (oder der FOH) eine betrachtliche Mitschuld trifft.

Ja ich weiß, ich hätte vor dem Zurücksetzen mind. 3x um den Wagen gehen müssen, um mich zu vergewissern, dass nirgends ein Hindernis steht.

Wenn ihr einen Insigniafahrer sehen solltet, der sich so an seinem Wagen verhällt, dann bin das ich. 😎

@NewOpelFan: Sorry, wenn Du mich falsch verstanden hast. Ich habe nicht Deinen Fall gemeint, denn den habe ich mir schon genau so "doof" vorgestellt, wie Du es gerade eben nochmal beschrieben hast (Also: "Pfeiler, den man nicht sehen konnte" + "Ausfall Parkassi" => "Arschkarte"😉 Ich meinte eigentlich nur den "Leitplankenbumser" (Sorry Katipefendi, aber den Spitznamen konnte ich mir jetzt nicht verkneifen 😁) und aus seinem Bericht weiß ich jetzt auch, wie es passiert ist und kann auch hier das Ärgernis nachempfinden.

@Katipefendi: Jetzt kann ich mir das in etwas auch vorstellen, so hätte das wohl jedem passieren können. ('Tschuldige, wenn ich Dich für weniger clever gehalten habe.😉 ) Übrigens: Wenn man sich so eine Leitplanke ansieht, könnte ich mir zumindest vorstellen, dass es nicht einmal eine Fehlfunktion war, sondern, dass die Sonarwellen einfach so doof an den Rillen usw. reflektiert werden, dass die nicht beim "richtigen"(?) Empfänger ankommen. Daher die Fehlmessung. So etwas ähnliches steht soweit ich mich erinnern kann auch in der Anleitung, von wegen dass nicht alle Oberflächen blablabla...

Und nun das Neueste aus den Nachrichten: "Wir bedauern mitteilen zu müssen, dass die gesamte amerikanische Atom-U-Bootflotte gesunken ist, weil sie das Sonar-Sytem von GM verwendet haben..."😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von NewOpelFan


Ich finde, so ein System müßte ganz unmissverständlich dem Fahrer eine Fehlfunktion mitteilen. Sei es durch eine optische, oder eine akustische Signalisierung. Wenn er es akustisch Signalisieren würde und das Akustische ausgefallen ist, dann muß er eben optisch den Fahrer warnen.

Das tut es ja per Design auch. Nur beim Insignia hängt sich soviel auf, dass das BCM nicht mehr mitbekommt, dass das Parkpilotsteuergerät und andere Dinge auch nicht mehr gehen. 😁

Sprich das Parkpilot Steuergerät prüft sich selbst und die Sensoren und das BCM prüft die Kommunikation mit dem Parkpilot Steuergerät. Wenn alles sauber funktioniert setzt das Parkpilot Steuergerät eine blinkende Kontrolleuchte für verschmutzte Sensoren und eine konstant leuchtende für ausgefallene. Tritt ein Fehler beim Selbsttest des Steuergerätes an sich auf, oder bemerkt das BCM einen Fehler/Ausfall des Steuergerätes macht es auch die Leuchte konstant an und piept ggf. durchgehend.

Nur wenn nichts mehr miteinander kommuniziert, auch kein Alarm 😉

Zitat:

Original geschrieben von NewOpelFan


(...)
Zwei Stunden später bin ich dann prompt beim Rückwärtsfahren gegen einen Eisenpfeiler mit der rechten hinteren Seite des Stoßfängers entlang gestriffen und habe mir alles kaputt gerissen.
(...)

Moin!

"...mit der rechten hinteren Seite..."

Hmm, die rückwärtigen Sensoren registrieren doch nur Gegenstände die sich HINTER dem Wagen befinden, oder?

Es liest sich aber so, als ob der Eisenpfeiler seitlich gestanden hat! Könnte es sein, dass dieser überhaupt nicht im Wirkungsbereich der Sensoren stand?

Gruß
Fliegentod

Meine 2cents:

Der Parkpiepser ist dazu da, den Fahrer zu unterstützen, um knappe Abstände besser abschätzen zu können. D.h. der Fahrer/die Fahrerin muss sich in jedem Falle vergewissern, ob da ein Hindernis ist oder nicht. Der Piepser sollte Laut geben, wenn das Hindernis weniger als ca. 1m-1,5m je nach Fahrzeug entfernt ist. Wenn der Piepser bei augenscheinlicher Entfernung des Hindernis deutlich unter 1m keinen Laut gibt und du die Entfernung nicht einschätzen kannst, solltest du aussteigen und nachsehen, wie weit das Hindernis tatsächlich noch weg ist. Oder Zentimeterweise vortasten, dann kann mal höchstens eine leichte Berührung stattfinden, aber kein Entlangschrammen.

Es handelt sich um einen Assistenten, der den Fahrer nicht von seiner Sorgfaltspflicht im Straßenverkehr entbindet. Wenn eine Berührung mit einem Hindernis passiert, ist immer der Fahrer verantwortlich.

Natürlich ist es ärgerlich, wenn der Parkpiepser nicht geht, abder das kann und muss der Fahrer bemerken, bevor es zur Berührung kommt.

Viele Grüße
hsepm

Warum nur muss ich bei dem Thema immer an die Experten denken, die sich so blind auf das Navi verlassen, dass sie in Flüsse fahren oder im Wald feststecken.........?

Gruß
Fliegentod

Zitat:

Original geschrieben von Fliegentod


Warum nur muss ich bei dem Thema immer an die Experten denken, die sich so blind auf das Navi verlassen, dass sie in Flüsse fahren oder im Wald feststecken.........?

Gruß
Fliegentod

Was kann sich der TE für solche blöden Kommentare kaufen? Richtig - nichts!!!

Bei Deinen 11 Jahre alten Vectra ist die Übersichtlichkeit nunmal anders als beim aktuellen Insignia. Wo die schlechte Rundumsicht hier im Forum bemängelt wurde, haben die Fan-Boys geschrieben, dafür gibt es doch PDC. Nachdem Opel aber kein zuverlässiges PDC für den Insignia anbieten kann (wieso gibt es diese Probleme nicht im Vectra C?), welches ohne Meldung einfach ausfällt, liegt es beim Schaden allein beim Fahrer? Warum verteidigst Ihr solche Fehler beim Insignia immer, obwohl Du das Fahrzeug nicht mal kennst?

Musste einfach mal sein.

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