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Wieder ein Problem mit dem Automatikgetriebe

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 7. Dezember 2014 um 11:37

Hallo A8 Freunde,

Bei menem 4,2 geht das Getriebe beim gasgeben auf Notbetrieb und die Ganganzeige ist Rot hinterlegt.

Es ist ein Tauschgetriebe mit von Getriebetechnik Bochum mit dem ich jetzt erst 23ooo Km gefahren bin.

Wenn ich gaaanz langsam anfahre dann schaltet es noch hoch.

Nur etwas Gas zu viel und mit einem starken Ruck geht das Getriebe in den Notlauf.

Ich habe schon bei drei Werkstätten telefonisch mal nachgefragt und man meinte es soll ein Ölwechsel gemacht werden.

Ob es damit getan ist? Ich hoffe es!

Ich persönlich denke ob es sein kann das zu wenig Öl vorhanden ist und daher nicht genug Druck aufgebaut werden kann.

Wie kann ich den Ölstand prüfen?

Hat jemand einen Tipp was es sonst seien könnte nach erst 23000km?

Leider ist die Garantie abgelaufen (1Jahr ohne Km.begr.)

Jetzt schon mal vielen Dank für eure Hilfe

Gerd

Beste Antwort im Thema

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - kontaktier mal den Matze. Der machts Dir auch an einem Tag und kostet die Hälfte. Und Du hast zwei Jahre Garantie.

Die "Schläge" erklären sich wie folgt:

Zuerst (also vor dem Losfahren) denkt das Getriebe, es sei alles in Ordnung, da es ja noch nicht "gefordert" wird.

Wenn Du anfährst, rutscht die A-Kupplung durch und die Kraftübertragung wird abrupt unterbrochen. Deswegen dreht er dann schlagartig so hoch. Wie wenn Du bei einem Schalter beim Beschleunigen plötzlich die Kupplung trittst. Dann merkt das Getriebesteuergerät "Hoppla! Da stimmt ja was nicht" und geht in den Notlauf. Dabei werden alle Magnetventile stromlos geschalten. Dies geschieht relativ unsanft - das ist dann der zweite "Schlag" (so als ob Du bei einem Schalter einfach sehr schnell den Fuß wieder von der Kupplung nimmst).

Lt. RLF würde das normalerweise dem 4. Gang entsprechen. Hier scheint aber ein Fehler in der Werkstattliteratur zu sein, denn ein paar Seiten weiter ist eine Tabelle mit der Schaltlogik, und da ist zu sehen, dass "alle Magnetventile offen" dem 5. Gang entspricht und nicht dem 4. Du fährst dann also permanent im 5. Gang rum. Daher auch das seeeeeeehr schleppende Anfahren ;)

Für den Rückwärtsgang braucht man die "A" nicht, die ist da "offen". Deswegen funktioniert der auch ohne Probleme.

Mach Dir keine Sorgen wegen Folgeschäden! Wenn der 5. erstmal drin ist, bleibt er das auch. Da tut sich dann erstmal nichts weiter. Und zwar solange, wie das Auto an bleibt. Heisst im Umkehrschluss: an der Tanke nicht den Motor abstellen, sonst gehts wieder von vorne los.

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Vermutlich gibt es auch keinen. Das Öl im Achsantrieb hat mit der Automatik nichts zu tun. Zufall also.

Und nein, Du hast da keinen Einfluss drauf.

Die Frage find ich schwierig zu beantworten, gibt da versch. Sichtweisen, ansich ist es Materialversagen und immer dieselben Stellen sind betroffen, unsere Spezis hier im Forum können dir ein Lied von den Top-5 der Getriebetode beim A8-D2 singen.

am 11. Dezember 2014 um 22:05

Wenn ich versuche zu fahren mit Notlauf und auch einen zweiten Schlag zum fünften Gang verursache, schade ich dem Getriebe da nicht noch mehr?

Wie weit kann man denn da fahren? 600 km bis nach Sachsen :-) ?

Zitat:

schade ich dem Getriebe da nicht noch mehr?

Wenns der erwähnte Schaden ist, kommst du um eine (Teil)Revision eh nichtmehr drumrum aber Recht hast du, wenn er sich sogar im Notlauf kaum bewegt und Schläge abgibt, erhöhst du den Schaden im Endeffekt nur.

Zitat:

600 km bis nach Sachsen :-) ?

Nein

Bei dem Schlag, bei dem er in den Notlauf geht, wird schon der fünfte Gang eingelegt. Danach schlägt nichts mehr. Das bleibt dann so bis zum nächsten Motorstart.

Ich bin knapp 1000 km so gefahren. Geht völlig problemlos. Nur das Anfahren an der Ampel dauert halt was länger. Und die WÜK bleibt dauerhaft offen. Die Drehzahlen ändern sich also etwas. Auf der Landstrasse oder der Autobahn, wenn die Fuhre erstmal rollt, merkt mans fast gar nicht mehr...

Sind dann im Notlauf die Schaltventile auch alle Drucklos und deswegen der 5.Gang?

Ich bin mir nicht mehr sicher. Entweder sind alle komplett drucklos oder es herrscht Maximaldruck auf allen. Ich glaube letzteres. Und da die Kupplung A nicht mehr überträgt, bleibt nur noch der 5. Gang übrig (alle Kupplungen geschlossen außer A).

Ich will auf folgendes hinaus, mal angenommen es ist nichtmehr genug Öl im Getriebe um einen konstanten Öldruck bei höheren Drehzahlen zu gewährleisten, oder einfacher er reicht generel nicht aus.

Ohne Öldruck keine Kraftübertragung. Also auch nicht im 5. oder im Rückwärtsgang. Das würde er also sehr schnell merken. Jetzt soll er halt mal versuchen.

am 12. Dezember 2014 um 8:20

Ich werde das ganze Montag oder Dienstag versuchen. Danke für die Tipps.

Eher gehts nicht weil ich übers Wochenende weg bin.

Aber kaputt was noch nicht kaputt ist kann nichts werden mit den Schlägen?

Denn sonst schlepp ich ihn lieber ab.

Wenn man mit dem Wagen zu ZF Dortmund fährt bauen die auch aus und ein? Weil am besten wäre wohin fahren und wieder heim.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - kontaktier mal den Matze. Der machts Dir auch an einem Tag und kostet die Hälfte. Und Du hast zwei Jahre Garantie.

Die "Schläge" erklären sich wie folgt:

Zuerst (also vor dem Losfahren) denkt das Getriebe, es sei alles in Ordnung, da es ja noch nicht "gefordert" wird.

Wenn Du anfährst, rutscht die A-Kupplung durch und die Kraftübertragung wird abrupt unterbrochen. Deswegen dreht er dann schlagartig so hoch. Wie wenn Du bei einem Schalter beim Beschleunigen plötzlich die Kupplung trittst. Dann merkt das Getriebesteuergerät "Hoppla! Da stimmt ja was nicht" und geht in den Notlauf. Dabei werden alle Magnetventile stromlos geschalten. Dies geschieht relativ unsanft - das ist dann der zweite "Schlag" (so als ob Du bei einem Schalter einfach sehr schnell den Fuß wieder von der Kupplung nimmst).

Lt. RLF würde das normalerweise dem 4. Gang entsprechen. Hier scheint aber ein Fehler in der Werkstattliteratur zu sein, denn ein paar Seiten weiter ist eine Tabelle mit der Schaltlogik, und da ist zu sehen, dass "alle Magnetventile offen" dem 5. Gang entspricht und nicht dem 4. Du fährst dann also permanent im 5. Gang rum. Daher auch das seeeeeeehr schleppende Anfahren ;)

Für den Rückwärtsgang braucht man die "A" nicht, die ist da "offen". Deswegen funktioniert der auch ohne Probleme.

Mach Dir keine Sorgen wegen Folgeschäden! Wenn der 5. erstmal drin ist, bleibt er das auch. Da tut sich dann erstmal nichts weiter. Und zwar solange, wie das Auto an bleibt. Heisst im Umkehrschluss: an der Tanke nicht den Motor abstellen, sonst gehts wieder von vorne los.

Getriebe Notlauf
Schaltlogik

meine Vermutung - Ferndiagnose

denke mal Bochum hat dazumal , nur den defekten Rückwertsgang gemacht :-)

und die Kupplung A so gelassen wie sie ist . die A Kupplung ist nun aber reif , wie ein Apfel im Spätherbst gewesen :-)

oder

Kupplung A nicht ordentlich dazumal ersetzt

Gerd melde mich heute Vormittag noch Tel bei dir

gruß Matze

sehe ich genauso

kleine Ergänzung !

Stau und Stadtverkehr vermeiden ! der 5. gang wird es dir danken :-)

Zitat:

@micha204 schrieb am 12. Dezember 2014 um 12:39:41 Uhr:

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - kontaktier mal den Matze. Der machts Dir auch an einem Tag und kostet die Hälfte. Und Du hast zwei Jahre Garantie.

Die "Schläge" erklären sich wie folgt:

Zuerst (also vor dem Losfahren) denkt das Getriebe, es sei alles in Ordnung, da es ja noch nicht "gefordert" wird.

Wenn Du anfährst, rutscht die A-Kupplung durch und die Kraftübertragung wird abrupt unterbrochen. Deswegen dreht er dann schlagartig so hoch. Wie wenn Du bei einem Schalter beim Beschleunigen plötzlich die Kupplung trittst. Dann merkt das Getriebesteuergerät "Hoppla! Da stimmt ja was nicht" und geht in den Notlauf. Dabei werden alle Magnetventile stromlos geschalten. Dies geschieht relativ unsanft - das ist dann der zweite "Schlag" (so als ob Du bei einem Schalter einfach sehr schnell den Fuß wieder von der Kupplung nimmst).

Lt. RLF würde das normalerweise dem 4. Gang entsprechen. Hier scheint aber ein Fehler in der Werkstattliteratur zu sein, denn ein paar Seiten weiter ist eine Tabelle mit der Schaltlogik, und da ist zu sehen, dass "alle Magnetventile offen" dem 5. Gang entspricht und nicht dem 4. Du fährst dann also permanent im 5. Gang rum. Daher auch das seeeeeeehr schleppende Anfahren ;)

Für den Rückwärtsgang braucht man die "A" nicht, die ist da "offen". Deswegen funktioniert der auch ohne Probleme.

Mach Dir keine Sorgen wegen Folgeschäden! Wenn der 5. erstmal drin ist, bleibt er das auch. Da tut sich dann erstmal nichts weiter. Und zwar solange, wie das Auto an bleibt. Heisst im Umkehrschluss: an der Tanke nicht den Motor abstellen, sonst gehts wieder von vorne los.

Habe so ziemlich jedes Automatik Getriebe auf Lager Liegen 3.7 + 4.2 + 2.5TDI + S8 + 2.8 + 3.3 TDI 94 - 2002

( 30 Stück müssten es sein )

Umbau immer mit Neuen Drehmomentwandler

8 Uhr start - 17 Uhr heimfahrt :-)

ausgenommen W12 + 3.3 TDI - Zeit mitbringen

aber diese Jahr nicht mehr . :-)

Gruß Matze

am 16. Dezember 2014 um 7:34

Bericht: Das Auto konnte ich gestern mit dem Notlauf in die Werkstatt fahren. Dort steht er nun.

Weiteres muss ich mir nun überlegen. Das Problem ist halt, dass Weihnachten kommt

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