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Wie zuverlässig ist ein Baby-Benz?
Hallo
eigentlich wollte ich mir einfach einen Baby Benz kaufen. Dann hab ich mich auf verschiedenen Internetseiten etwas schlau gemacht über die A-Klasse.
Dies hat mich dann allerdings etwas unsicher gemacht!
Ich fahre ein Mitsubishis der in 10 Jahren und 200'000km nur einen Schaden am Kreuzgestänge vorne und eine defekte Wasserpumpe hatte. Die vielen Schadenmeldungen im Forum geben mir doch zu denken.
Wie viel Abstriche muss ich an der Zuverlässigkeit gegenüber einem Japanerwagen machen?
Sind all die Defekte, Klappergeräusche, etc. schon fast normal bei Mercedes?
Sonst kauf ich mir halt wieder ein Japaner, die zuverlässigsten Auto der Welt, allerdings auch die
langweiligsten. Die Idee an der kompakten A-Klasse gefällt mir sehr gut. Allerdings saufen sie für
die heutige Zeit etwas viel.
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37 Antworten
Audi hat auch einen etwas bitteren Beigeschmack obwohl der A2 sicher besser als die A Klasse ist. Anderserseits ist der A2 schlechter als ein Astra. Das fängt beim Motor an und hört beim Innenraum auf.
Wir haben neue Astra´s + Vectras am Arbeitsplatz. Diese Meinung teile ich nicht. Außerdem Vergleich ich die grundverschiedenen Fahrzeuge nicht. Interessant in dieser Klasse + Preisklasse wird der Opel Meriva. Er kostet gut ausgestattet mit Schaltautomatik + fast allen wichtigen Extras nur ca Euro 21000.- Gruß , -C-.
Ihr befindet Euch in der falschen Klasse!!!
Als Alternative zur A Klasse kommt der Meriva nicht in Frage. Wir sind hier in der Golfklasse und der Meriva ist ein erweiterter Corsa!
Der A2 hat noch immer einen bitteren Beigeschmack Motor, Fahrwerk, Optik. Audi fängt für mich erst beim A6 an. Doch dann ist die E-Klase wieder um Längen besser.
Von den Ausmaßen + dem Nutzwert stehen die 3 Fahrzeuge eng beieinander. ( länge/breite/höhe flexibler Innenraum ) Der Preis spielt dabei die letzte Rolle. Über den Opel Meriva kann ich noch nichts sagen, ich werde im Mai einen zum Fahren + testen bekommen. In der letzten Zeit haben die Rüsselsheimer richtig Gas gegeben. Mal sehen was draus wird.
Mercedes müßte in der kleinen Fahrzeugklasse Ihre Autos im Interior deutlich aufwerten !! . Eine A-Klasse oder der Vaneo kosten mit div. (für Mercedes Fahrer lebenswichtigen) Extras schnell über Euro 30.000.- . Wie schon erwähnt, das macht Audi+VW im Moment besser .
... Ach ja, zur eigendlichen Frage, unser 170cid-L läuft bisher ohne große Probleme .
also ich fahre im moment auf 2 autos, einmal eine a170cdi bj 10.98 mit 150tkm weg -
vom motor her gab es kein einziges problem (ok einmal ein surr geräusch, aber da hat die werkstatt vergessen den deckel vom luftfilter richtig zu befestigen)
die probleme lagen einmal bei der hinterachskonstruktion. der wagen hat nach ca. 75tkm eine neue hinterachse bekommen, die bei den übrigen A-Klassen in der Serie ab ende 99 eingeführt wurde. nach 120tkm waren die vorderen stabis ausgeschlagen. beim fahren wurde man durch laute klappergeräusche darauf aufmerksam.
was noch auffiel, dass insbesondere kurz nach der jahresinspektion, der wagen wiederum in die werkstatt musste. einmal ist die servounterstützung ausgefallen - ich weiss nicht inwieweit das ein fehler der werkstatt war, oder ob das ein generelles problem der a-klasse ist, allerdings tippe ich eher auf die werkstatt, da das auto nach 3 inspektionen wiederholt in die werkstatt musste.
natürlich hat man sich bei den mängeln an der a-klasse auch nach anderen autos umgeguckt, z.b. nach einem audi a2. doch das problem bei einem audi a2 ist meiner ansicht nach der hohe wertverlust. der wagen hat genau wie die a-klasse einen sehr hohen einstiegspreis, verliert jedoch viel mehr an wert. ich war letztens bei einem händler und wollte mal meine a-klasse schätzen lassen, nachdem ich die preise auf dem hof gesehen hab, war ich guter dinge, der wagen hat zwar 150tkm weg, kupplung und andere verschleissteile sind jedoch durchweg noch i.O. weil der wagen nur auf der autobahn benutzt wurde. meine erhofften 10000€ (waren meiner ansicht nach noch ein bisschen zu niedrig geschätzt) setzte der händler 7500€ als angebot entgegen. und der wagen ist eigentlich top ausgestattet (leder, avantgarde, klima, etc.) - kurz darauf war ich dann bei audi, die 8500€ geboten haben und noch weitere rabatte beim kauf eines a2. da der a2 ausläuft weil die nachfrage zu gering ist war dieser händler allerdings bereit noch einen grosszügigen rabatt zu gewähren - hab mich aber entschieden mein auto lieber weiterzufahren.
das andere auto was ich mit benutze ist ein 320td compact. in der anschaffung tun sich a-klasse und compact eigentlich gar nix, der bmw bietet allerdings viel mehr. ok, der bmw ist ein bisschen teurer, hat dafür 60ps mehr, kostete im ersten jahr allerdings viel weniger, aufgrund keines ausserplanmässigen werkstattaufenthalts. ich weiss nicht ob sich das mit den mängeln bei der a-klasse mittlerweile gelegt hat. eigentlich war ich mit der a-klasse durchweg zufrieden, doch wenn man sowas erlebt, dass ein anderer hersteller einen wagen ausliefert, der keine derartigen mängel aufweist fühlt man sich schon zu dem anderen auto hingezogen.
Der 170 cdi L hat erst ca 26000Km drauf. Bis jetzt null Problemo. Der letzte Audi A2 hat bei weniger Km mehr die Werkstatt gesehen. Aber , alles war Garantie. nervig ist immer nur die Zeit und die Diskussionen die dann anfallen. Zum Wertverkust, ich habe den A2 letzte Woche für den gleichen Preis verkauft, wie ich Ihn letzten Juli erworben hatte.
( Jahreswagen 4700Km) . Die DB A-Klasse gibt es als Jahreswagen" bei top Ausstattung fast Euro 10000.- billiger als NP. ( z.B. mobile.de) Das rechnet sich auf jeden Fall, es sei denn das A "läuft über die Firma. .. PS, hab schon wieder einen Audi A2 1.2L .
Das sind alles keine Autos!
Für den Kaufpreis eines A2 Spielzeugwagens erhält man eine 3 Jahre alte E-Klasse.
Ja , das ist aber kein Argument. Die keinen A´s fahren im Garantiezeitraum von 3 jahren , evtl. mit plus Kulanzverlängerung. Als Mittelklasse Fahrzeug geht unser M5 jetzt gegen ein frisches CLK Coupe weg. Dann bin ich zwar in der E-Klasse . Aber vergleichen tue ich dies nicht mit den bis zu 3.80Meter langen und praktischen Audi + DB A´s.
A-Klasse: Qualität?
Nun muß ich auch mal meinen Senf dazugeben:
Ich fahre seit Anfang 1998 einen A140, bei dem wurden nach 15.000 und 30.000 km schon zweimal die Stabilisatorstangen der Vorderachse erneuert (wegen Klappern) und vor zwei Jahren, nach ca. 40.000 km, die Hinterachslager (total ausgeschlagen, hatten Spiel im Zentimeterbereich, trotz völlig unsportlicher Fahrweise).
Gerechterweise muß ich gestehen, daß nach vielen Telefonaten mit der MB- ServiceZentrale in Holland letztlich alles auf Kulanz übernommen wurde.
Alles in allem bin ich der Meinung, daß das Fahrzeug damals viel zu schnell entwickelt wurde, MB rühmte sich noch wegen der extrem kurzen Entwicklungszeit. Offensichtlich kann man aber trotz modernster Computersimulationen insbesondere verschleißträchtige Bauteile nur in der realen Praxis auf Haltbarkeit und Zweckmäßigkeit testen.
Sicher hat Mercedes durch die extrem kurze Entwicklungszeit viel Geld gespart. Aber ich bin mir nicht sicher, ob wegen der aufgetretenen Qualitätsprobleme bei der A-Klasse die MB-Philosophie aufgegangen ist, jungen Leuten einen günstigen Einstieg in die Stern-Liga zu ermöglichen, um sie im besserverdienenden Alter für höhere Stern-Klassen zu gewinnen!
Ich selbst war jedenfalls zutiefst enttäuscht. Denn für den doch stolzen Preis erwartet man einfach QUALITÄT! Sonst hätte ich auch einen Japaner kaufen können.
Aber eines muß ich gestehen: Das Auto ist ein absolutes Raumwunder! Was ich mit dem schon alles transportiert habe! Aber die Sitze sind viel zu schwer. Meine Frau würde es nicht schaffen, die auszubauen. Da gibt es inzwischen schon erheblich bessere Konzepte (->Honda Jazz!!!)
wie gut - wie schlecht?
Ja, hallo, haben uns einen 160 L Autom. bestellt (Frühlingsspezial), sind von dem Konzept der A-Klasse bez. der Raumausnutzung, Sitzposition und auch der augenscheinlich guten Verarbeitung überzeugt. Meine Frau freut sich schon mächtig auf den neuen "Elchy" aber mir ist doch etwas mulmig. Klar, ist immer mal was mit den Kärrern, aber bei der A-Klasse ist auffällig, das so viele relativ neue bei jedem Händler rumstehen, egal ob NL oder beim Albaner an der Ecke. Dafür, das im Verhältnis zu zB. Golf viel mehr rumstehen, oder einen Fiesta, den sieht man kaum auf dem Kies, gibt mir schon zu denken sowas. Selber was an den Kisten machen ist aussichtslos, braucht man heute für alles ein Programm, vielleicht liegs an den Kosten?
Hätte gerne mal eure geschätzte Meinung dazu gehört, der Verkäufer erzählt einem sowieso nur die besten Dinge und das was man hören will.
Gruss an alle
terriehome
Das überzeugenste Raumkonzept hat noch immer das T-Modell vom W124. Im Kofferraum läßt es sich gut leben und auch sonst ist Platz im Überfluß. Möbeltransporte gelingen problemlos.
Es ist natürlich Unfug zu behaupten daß man in der A Klasse mehr Platz als im W124 hat.
Ein 8 Jahre alter 124er lebt ganz sicher noch länger als eine nagelneue A-Klasse.
Re: wie gut - wie schlecht?
Zitat:
Original geschrieben von terriehome
Ja, hallo, haben uns einen 160 L Autom. bestellt (Frühlingsspezial), sind von dem Konzept der A-Klasse bez. der Raumausnutzung, Sitzposition und auch der augenscheinlich guten Verarbeitung überzeugt. Meine Frau freut sich schon mächtig auf den neuen "Elchy" aber mir ist doch etwas mulmig. (...)
Mal ehrlich, habt ihr mal beim Händler versucht, die hinteren Sitze auszubauen? Vor allem Deine Frau? Ich kann bei mir sogar den Beifahrersitz ausbauen. Feine Sache, wenn man z. B. so wie ich ein neues Fahrrad gekauft hat (sperriges Liegerad!) Aber es ist jedesmal solch ein Kraftakt, daß man es lieber bleiben lässt. Sicher bin ich auch für Qualität und Haltbarkeit der Sitze, aber für ein paar Teuro (damals Mark) mehr, hätte MB die Sitzgestelle - wenigstens zum Teil - aus GfK oder Aluminium machen können. Insofern relativiert sich die Zweckmäßigkeit des Konzepts der A-Klasse.
Schade, daß ihr sie bereits bestellt habt. Seit kurzem gibt es ein Fahrzeug, ähnlich kompakt in den Außenabmessungen, mit noch mehr Innenraum, größerem Kofferraum und geteilten Rücksitzen, die mit einem Handgriff völlig eben im Wagenboden verschwinden! Obendrein ca. 4.000 Euro günstiger, bei vergleichbarer Ausstattung und m. E. besserer Qualität!
Ich jedenfalls bin vom Preis-Leistungsverhältnis der damaligen A-Klasse (Baujahr 1998) enttäuscht und würde sie mir nicht nochmal kaufen.
klar, dass die japaner zuverlässiger sind - genau zehn jahre lang, danach fallen sie auseinander...
willst du nur gemütlich von A nach B kommen sind toyatas und mazdas die erste wahl.
willst du auch freude an der kiste haben - entsprechendes haushaltbudget vorausgesetzt - führt kein weg am deutschen automobilbau vorbei - ob audi, mercedes oder bmw - fährt sich eben eine klasse besser.
Ausnahme: vergiss die A-Klasse!
Es gibt mit Sicherheit sehr viele Preisliche Alternativen zur A-Klasse. Aber vom Konzept her bleiben nur wenige über.
Welcher Stadtflitzer ist noch 3.78m lang (A-Klasse lang), hat Dieselantrieb, Automatik, Tempomat, Lammellendach, Klima, Standheiz., Navi,Leder, intergrierte Kindersitze, durchgehender Ladeboden, herausnehmbarer Beifahrersitz usw... Für ein paar cm Länge mehr gibts noch den Vaneo.
Und bis jetzt hat unser 170cdi-L keine Beanstandungen.
( .. außer das die DB Konstrukteure genau wie die Audi A2 ErBauer vergessen haben den federweg einzubauen.)
Welcher Stadtflitzer hat:
1.)Automatik
2.)6-Zylinder
3.)Robustheit für 500tkm
4.)Fahrsicherheit durch massives Chassis + Fahrwerk
5.)den Komfort der oberen Mittelklasse
6.)Die MB Langzeitgarantie?
In diesen Autos hält man es keine 30 Minuten aus. Und es ist schade denn eine 2-3 Jahre alte E-Klasse ist auch nicht teurer.