Wie zahlt ihr euren Dacia ab?
Ich weiß ich bin wieder der Böse und will euch reinlegen wenn ich frage,aber mal Hand auf´s Herz wie bezahlt ihre eure Dacia´s Bar/"Leasing"/Kredit???
Grund ist das ja laufend von gesprochen wird das alle BAr bezahlen.
Evtl. können sich da ja auch mal Verkäufer wie eue beteiligen.
Grundlegend ist der Barankauf bei PKW`s doch fast gegen Null, wieso sollte das bei Dacia anders sein?
Zudem wenn man 10-15T€ mal ebend so übrig hat, glaub ich kaum das man sich da tolle andere Angebote entgehen lässt, weil bei Bares glänzen die meisten Händleraugen und jeder will doch das beste für sich raus holen oder?
Meine Erfahrungen sind das doch heute fast alles finanziert wird.
Ich kaufe des öftern oder berate Freunde bei Gebrauchtwagenkauf und muß sagen das es ja kaum noch ein Privatmarkt gibt weil kaum einer flüssiges Geld hat und wenn du dann beim Händler beim PKW um 2000€ anfängst zu falschen, kommt der mit "aber ich hab günstige Fianzierung...." Wie wer will dann2000€ finazieren!?!??!Und dann kommt immer die gleichen Aussagen das sie kaum Bares sehen, außer vom Export.handel.
Mich hat ehrlich gesagt auch schon mal Leute bei einen Wagen, den ich für VHB 450€ weiter geben wollte nach Abstotterungsmöglichkeiten gefragt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von conferio/blurboy
Sicher übertrieben, aber wunderbarer Sarkasmus, ich liebe sowas ;-)!Zitat:
Liebe Barzahler,
herzlichen Glückwunsch zu einer weiteren Legende. Klar, die Dacia sind ja so beliebt....und schwer zu kriegen. Deswegen auch der Produktionsstop. Künstliche Verknappung, da Renault zuviel Geld verdient hat. Wahrscheinlich ist das Geldlager voll und muß erst wieder geräumt werden.
Na denn, weiterhin schöne Träume,
wüscht euch euer conferio
Ganz heisser Vorschlag: blurboy und conferio, ihr solltet heiraten ! Ein echtes Dream-Team ! Und dann ganz weit weg in die Flitterwochen, vielleicht ins Karpatenland oder zu den Tschinessen...
Drakelheimer
148 Antworten
Zum Thema: Wie bezahlt Ihr euren Dacia ab?
Gar nicht. Ein neues Auto gibts erst wenn die Kohle da ist, und der alte so müde ist, dass Wartung und Reparaturen zu aufwendig werden. Also, wenn sich nach jeder Fahrt ein Gefühl der Dankbarkeit einzustellen beginnt, dass man nicht liegengeblieben ist. Da ist mir der Werteverlust dann auch egal. Wie lange das dauert, wird man beim Dacia ja sehen.
Oder, wenn sich die Lebensumstände wesentlich ändern. Nach dem vierten Kind ist der immer noch gut fahrende Fiat Panda halt irgendwie nicht mehr das wahre. Und wenn die Baustelle fertig ist, wird der Kleinlaster verkauft.
Zudem sind Autos bei uns Gebrauchsgegenstände, deshalb kommt Leasing schon deswegen nicht in Frage, weil man sonst dauernd Angst hätte, den Restwert nach Ablauf des Leasings nicht mehr zu erreichen und saftig nachzahlen zu müssen, weil es tatsächlich gebraucht worden ist.
Für Gewerbetreibende oder Leute, die beruflich Auto fahren oder repräsentieren müssen, sieht das natürlich alles anders aus. Als freier Versicherungsmakler kannste wohl nicht mit einem Renault R4 vorfahren.
Was ich an der vorherigen Diskussion nicht verstehe, ist der Bezug zum Wertverlust. Wenn manche Marken Listenpreise haben, welche eh nur von Deppen bezahlt werden, weil es gar nicht möglich ist, Neuwagen des Modells mit weniger als 20% Rabatt zu bekommen, dann sollte sich doch der Wertverlust auch nur auf den tatsächlich bezahlten Kaufpreis beziehen.
Was ich an den steuerlichen Vorteilen einer Finanzierung nicht verstehe, ist folgendes. Wenn ich die Finanzierungskosten von der Steuer absetzen kann, muss ich sie doch voll an die Bank abführen, d.h. bei 3000 Rate im Jahr und einem Steuersatz von 40% bezahle ich bei Barzahlung 0.4 * 3000 = 1200 mehr Einkommenssteuern, im anderen Fall 3000 .- mehr Zinsen an die Bank, d.h. ich habe im Falle einer Finanzierung 1800 .- weniger in der Kasse nach Steuern, als wenn ich die Kiste bar bezahle. Da es Steuersätze von 100% (noch?) nicht gibt und Finanzierungen zum Nulltarif auch nicht, wo ist dann der Fehler, wenn das alle aus steuerlichen Grünen machen?
Ich verstehe, dass ein Gewerbler, der das Auto braucht und das Geld nicht hat, das so macht, aber selbst dort wird man ja versuchen, Fixkosten niedrig zu halten. Und auch dort ist der Gewinn nur das, was tatsächlich noch in der Kasse ist.
Nebenbei: Emil, wie lange faehrst du durchschnittlich deine Autos, 6-8 Jahre?
Also, bis jetzt waren es immer Gebrauchtwagen. Ein Mitsubishi L300 EZ 1991, hab ich 2000 gekauft und vor einem Monat wegen Nicht-mehr-Bedarf verkauft. War zuverlässig, robust, aber wegen Heckantrieb und Frontmotor im Winter ohne Zuladung kaum zu fahren. Der hätte bei unseren üblichen Jahreskilometern aber wohl noch ein paar Jahre gehalten.
Die Hassliebe zum Lada Niva, den ich beruflich gebraucht habe, hab' ich hier in der Offroad-Abteilung beschrieben.
Durchschnittlich kann ich gar nichts sagen, hängt immer von den Umständen ab. Eine Weile wohnten wir in der Stadt, da hatten wir gar kein Auto, dafür Fahrräder. Mit Kindern und aufm Land ist es anders.
Wenn ein Auto 15 Jahre hält und technisch nicht zu weit abseits ist (12 Liter/100km liegen heute einfach nicht mehr drin), würde ich es auch so lange fahren. Vor dem Dacia haben wir nur Gebrauchtwagen gefahren, weil wir erstens nicht zuviel Geld hatten, zweitens keine Repräsentationsprobleme haben und drittens bekommt man bei nicht zu alten Gebrauchtwagen mehr fürs Geld. Da wir nun 4 Kinder haben und eine sparsam fahrendes Auto wollten, wo alle gleichzeitig drin Platz haben, haben wir mal geschaut was es überhaupt gibt, und dann kommt man bald auf einen Logan MCV. Die Konkurrenten kosten halt alle mindestens die Hälfte mehr, und fast alle Gebrauchten in dieser Preisklasse sind schon einige Jahre alt oder/und viel durstiger.
Wenn der Logan nun 15 Jahre hält, werde ich ihn auch so lange fahren; es sei denn er passt nicht mehr, weil sich unsere Situation wieder mal geändert hat. In einer Stadt oder Umgebung hätten wir sicher Mobility und kein eigenes Auto.
Hab nichts ab zu Bezahlen.
Habe Bar Bezahlt und ist gut.
Für sowas mache Ich keine Schulden.
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ich gebs zu: Leasing
Ich kann zwar nur mit österreichischen Daten dienen, aber wenn ihr wollt 🙂
Anz: 2000,.
Rate: ca. 113,-
Laufzeit: 3 Jahre
15.000 km/Jahr
Vollkasko über eigene Versicherung (da Ö andere Einstufungen hat als D, lass ich's raus)
Restwert waren rund 5000,- (hab grad den Vertrag ned zur Hand)
Meines Erachtens nicht schlimm von der Rate, weil ich kenne einige Leasingraten die nicht so gut sind...
Edit: was ich vergessen hab, es gab ein spezielles Einführugsangebot bei den Leasingraten in Ö, außerdem hab ich derzeit durch meinen alt-wagen ein gewisses Loch im Sparbeuterl gehabt...
Für den Emil,
Stell dir vor, du würdest als Selbständiger monatlich 10.000€ Überschuss haben, was dann? Es kommt das Finanzamt und kassiert 4200€, und das jeden Monat. Im nächsten Jahr zahlst du dann 12600€ pro Vierteljahr im voraus. Beruflich bedingt least du z.B. zwei Autos, monatliche Kosten ca. 5000€, für 12 Monate. Dein Einkommen reduziert sich auf 5000€, fällig werden dann ca. 1200€ Steuer. Die Vorauszahlung reduziert sich auf 3600€
fürs Vierteljahr. Dann ergeben sich noch weitere Möglichkeiten, die ich aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlichen werde. Du kannst also davon ausgehen, das für fleissige Menschen mit entsprechenden Verdienst sich das rechnet, wohl kein Gewinn, aber auch kein Verlust. Dabei kannst du beruflich Premium Autos fahren, ohne das es dich mehr kostet wie ein Dacia. Oder sollte man sein schwer verdientes Einkommen für andere geben, die keine Lust haben, zu arbeiten?
Gruß
conferio
Richtig conferio. Und der Barzahlungsfetischist würde dann vom Gewinn nach Steuern noch für ein Auto sparen. Das ist unwirtschaftlich und reine Geldverschwendung.
Hallo conferio,
könntest du mich irgendwie als "Selbstständiger" vermitteln? Ich hätte da schon Interesse dran? Ich könnte diese 5.800 (nach Steuer) eigentlich ganz gut verwursteln...
Aber aus deiner Sicht gebe ich dir völlig recht. Der Rubel muss rollen, und wenn du dir dafür einen fahrbaren Luxus gönnen kannst, dann ist das völlig in Ordnung. Auf die letzte Reise kann keiner mehr als ein Hemd mitnehmen...
Jetzt muss ich aber in die Heia,
draculix
nur ist selbstständiger halt ne sache für sich und das sind halt die wenigsten in deutschland....
Über diese steuerlichen Möglichkeiten wird ja der deutsche Automarkt schon lange sehr stark indirekt subventioniert. Und was deshalb weniger im Steuersäckel landet zahlt halt Otto Normalverbraucher (also der normale Angestellte, Arbeiter, etc.) mehr an direkten oder indirekten Steuern, denn irgendwer muss sie ja zahlen.
Ciao!
@conferio:
>Stell dir vor, du würdest als Selbständiger monatlich 10.000€ Überschuss haben, was dann?
>Es kommt das Finanzamt und kassiert 4200€, und das jeden Monat.
Erste Verwunderung: Steuern bezahlt man bei uns in der CH einmal jährlich, nicht monatlich. Man kann, muss aber nicht, abstottern. Vorauszahlungen werden verzinst, oder man tut sie auf ein Steuerkonto und lässt verzinsen, bis Steuer fällig und Geld abgezogen wird.
>[...]Beruflich bedingt least du z.B. zwei Autos, monatliche Kosten ca. 5000€, für 12 Monate. Dein Einkommen reduziert sich auf 5000€, fällig werden dann ca. 1200€ Steuer.
Zweite Verwunderung:
Also erstens pro Monat 10'000 vor Steuern = 5800 nach Steuern
Zweitens pro Monat 5'000 vor Steuern = 3800 nach Steuern, sind 2 Riesen weniger pro Monat. Nehm ich gern, wenn Du es nicht nötig hast.
>Dann ergeben sich noch weitere Möglichkeiten, die ich aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlichen werde. Du kannst also davon ausgehen, das für fleissige Menschen mit entsprechenden Verdienst sich das rechnet, wohl kein Gewinn, aber auch kein Verlust.
Dritte Verwunderung:
Man kann in D bei genug Schlauheit bei 5'000 Gewinn nach regulärer Steuer pro Monat noch 2'000 "optimieren", d.h. Steuern zahlen ist offenbar etwas für die Dummen?
>Dabei kannst du beruflich Premium Autos fahren, ohne das es dich mehr kostet wie ein Dacia.
Ich habe es, wie aus obigem folgt, nicht begriffen. Unterhalt und Amortisation eines Geschäftswagens sind Unkosten und gehen doch auch ohne Leasing vom steuerbaren Gewinn ab. Bis jetzt rechne ich immer noch: billigeres Auto -> weniger Unkosten -> mehr Gewinn nach Steuer. Wo ist mein Fehler (ich gehe davon aus, dass der Umsatz des selbständig Erwerbenden nicht von der gefahrenen Automarke abhängt)?
>Oder sollte man sein schwer verdientes Einkommen für andere geben, die keine Lust haben, zu arbeiten?
Wem, dem Sozialhilfeempfänger, der pro Monat ein paar hundert Euro erschnorrt und so oder so ein armer Teufel ist, oder dem Grossbanker mit Vitamin B, der sein Gehalt mit dem unternehmerischen Risiko rechtfertigt und sein Institut durch Staatsgelder vor der Pleite retten lässt?
Was der Staat mit den Steuern macht, steht hier nicht zur Debatte. Leider, denn wenn die da oben einigermassen anständig mit den Steuergeldern umgehen würden, käm' sich mancher etwas weniger blöd vor, der Steuern zahlt. Die Schweizer Regierung hat diesen Herbst, ohne jemanden zu fragen, pro Einwohner fast tausend Franken eingezogen, um die UBS vor dem totalen Absturz zu retten. Stellt Euch den Aufschrei vor, man wollte pro Jahr tausend mehr für die echten Sozialfälle (sind nur einige 10'000) aufwenden ...
Alls Selbständiger, Kann Ich nicht Mitsprechen aber Als Privatperson, Sehe Ich es nicht ein, Ein auto Langfristig zu Finanantieren und hier die Bank mit Zinsen Futtern auch wen der Zinsen Prozentsatz im Erschparen Verfahren nicht Berauschend ist.
Bei mein Sandero habe Ich mit Allen drum und Drann etwa 11.000 EURO und ein Pahr Zerquetschte Bezahlt.
Bei eine Finantierung mit 4500 EURO Anzahlung, Monatliche Raten aufgeteilt auf 72, Hätte der Endpreis des Autos auf Lockere 15.000 EURO und ein Pahr Zequetschte Gekommen und Ich sehe es beim Besten willen nicht ein, nur wegen der KAUF AUF PUMP Methode, Hier über 4000 EURO ins Nirvana, im Rachen der Banken zu Schmeisen weil die Karre ist Nie im Leben 15.000 EURO Wert und bei diese Kaufart ist mir auch Eindeutig Klar warum die Jammerei mit den Wertverlust.
Mit diese 4000 EURO was man so Heraus Schmeist, kann Ich weisgott Beseres Anfangen und dafür Nehme Ich die Sparwartezeit Gerne im Kauf.
Zitat:
Bei eine Finantierung mit 4500 EURO Anzahlung, Monatliche Raten aufgeteilt auf 72, Hätte der Endpreis des Autos auf Lockere 15.000
4000€ Zinsen in 6Jahren bei 6500€->Hallo?
Die Rechnung mit dem Zinszatz würde ich zu gern sehen
Wen ich den Zuhause Irgendwo noch Finde (Bin Momentan auf die Arbeit) , Scanne Ich den Ein.
Ist aber Unwarscheinlich weil Ich in der Regel sowas Entsorge.
Der Kostenvorschlag wurde mir in Monat 07.2008 Gemacht unmitelbar nach der Probefahrt mit den Sandero und wie den Mist Sah.........Nein Danke. BAR !
Fals meine Oma den noch irgndwo Aufbewahrt suche Ich in Heraus aber wie Gesagt, Unwarscheinlich.
Zitat:
Original geschrieben von EinarN
Ich sehe es beim Besten willen nicht ein, nur wegen der KAUF AUF PUMP Methode, Hier über 4000 EURO ins Nirvana, im Rachen der Banken zu Schmeisen...
Hallo EinarN, denk an deinen Blutdruck, reg dich nicht so auf !
Gehört doch auch in die Schublade JEDER WIE ER'S FÜR RICHTIG HÄLT. Aber es gibt eben Dinge, die braucht man gleich und nicht erst Jahre später. Oder sind die Häuslebauer, die genauso brav ihre Abzahlung an die Bank leisten wie die anderen, die zur Miete wohnen, alle nur dumm. Da muss jeder in den sauren Apfel beißen und leider die Banken füttern. Oder muss man vielleicht erst die Erbtante aus dem Fenster schubsen, damit man Bauen darf...?
Allgemein funktioniert das doch so: Kaum biste auf der Welt, geht schon die Zahlerei los. Ob mit oder ohne Kredit, wir hängen alle im Hamsterkarussell und strampeln, was das Zeug hält...
Aber ganz nebenbei, es freut mich für dich, dass du schon im Vorfeld die ganze Summe zusammentragen konntest !