Wie viele KM hat euer BMW so?

BMW 3er E36

Moin Leute. Mir ist letztens aufgefallen, dass ich meinen E36 bereits habe, seitdem ich 18 bin und dieser immer noch fährt. Das ist nun fast 11 Jahre her. Gekauft mit 125.000. Nun hat er mittlerweile 282.000 auf der Uhr.

Wie viele KM habt ihr schon so drauf?

Asset.JPG
Beste Antwort im Thema

Von einem – der auszog – um Schneewittchen wach zu küssen

Wer ist Schneewittchen und wie kam es dazu?

Es ist Freitag, der 24.04.2015. Die Arbeitswoche ist ausgeklungen, die Katzen sind gefüttert, das Abendbrot liegt hinter mir und ich sitze mit einer Hopfenkaltschale vor dem Fernseher und verfolge dort mit halbem Ohr das Abendprogramm, während ich im Alpina-Forum unterwegs bin.

Dort springt mir dann ein thread ins Auge. Thema: Wo würden wir einen Alpina B3 mit nur 1.200 km aus erster Hand preislich einordnen. Der Erstbesitzer wollte das Auto beim Kauf eines neuen Alpina B4 bei BMW in Zahlung geben. Der B4 Verkäufer hat ihm jedoch empfohlen, den Wagen zu einem höheren Preis idealerweise an einen Alpina Liebhaber zu verkaufen.

Da ich ein großer fan von lowmilage Fahrzeugen bin, kam in mir sofort der Wunsch auf, dieses Fahrzeug zu kaufen. Insbesondere auch, weil es ein E36 ist.

Meinen ersten BMW E36 bekam ich als Firmenwagen im Jahre 1992. Es war eine schwarze 318i Limousine. 1995 bis 2004 war dann meine Mercedes-Phase. Diese fand – bedingt durch die großen Qualitätsmängel – dann ein Ende. Unter anderem wurde mir ein 430 CLK Cabrio 9 Monaten nach der Erstzulassung gewandelt – wegen Rost.

So kam es dann dazu, dass ich im Sommer 2004 auf der Suche nach einem BMW mit wenig Kilometern war. Geschäftlich war ich bundesweit bei BMW-Händlern unterwegs, und wollte dort auch nicht länger mit einem Mercedes vorfahren. In EBAY fand ich dann eine 320i Limousine in Lagunengrün aus 1991 mit erst 29.000 km in Bochum und vereinbarte eine Besichtigung.

In Bochum fand ich dann die Limousine in einem absoluten Neuzustand vor, der Auspuff, die Bremsen und die sogar die Kupplung waren gerade neu gemacht worden. Der Rentner, der in verkaufte, ging dann sogar noch 1.000 Euro mit dem Preis (von seinem Sofortkauf-Preis) runter. Und so kaufte ich in Bochum die Limousine machte mich wieder auf den Heimweg.

Ende 2004 kaufte ich dann noch einen BMW BAUR TC4 – und damit war ich dann wieder beim E36 angelangt. In der Folge kamen und gingen dann diverse weitere E36, unter anderem auch ein B3 Cabrio und eine B8 Limousine.

Zurück zu Schneewittchen.
Im Alpina-Forum gab es dann in der Folge diverse Beiträge, wo user hier ihre Meinung zum Preis dieses Fahrzeuges abgaben. Die Meinungen lagen am Ende zwischen 20.000 und 40.000 Euro, die meisten user sahen das Auto jedoch bei 20.000 bis 25.000 Euro. Anmerkung: das waren die Preiseinschätzungen im Frühjahr 2015.

Nach reiflicher Überlegung schrieb ich an den thread-Ersteller eine PN und teilte ihm mit, zu welchem Preis ich bereit wäre, das Auto zu kaufen.

Und dann passierte nichts. Der April 2015 verstrich, ebenso der Mai und Juni.

Anfang Juli 2015 dann eine PN an mich, ob ich noch Interesse an Schneewittchen hätte. Mittlerweile hatte ich den Wagen nicht mehr auf dem „Schirm“ und hatte auch die Eckdaten vergessen. Als ich im Forum nach dem thread suchte, konnte ich ihn nicht mehr finden – denn er war inzwischen von der Forenleitung gesperrt und in den internen Bereich verschoben worden.

Nachdem ich mein Kaufinteresse bekundet hatte, bekam ich am 12. Juli 2015 einen Schwung Bilder von dem Fahrzeug. Diese überzeugten mich, dass ich den Wagen unbedingt haben wollte.

Und dann kam der 23. Juli 2015. Ich fuhr mit meinem Alpina B10 4.6 Touring (E39) nach Bochum um mir den Wagen anzuschauen. Es war donnerstags um die Mittagszeit, als der Erstbesitzer mich sehr freundlich empfing. Und dann fuhr er den Wagen aus der Garage. WOW. Ich war sprachlos. Da fuhr ein Alpina B3 Neuwagen aus der Garage. Sehr lange und sehr intensiv schaute ich mir den Wagen an und der Besitzer erzählte mir die Geschichte zu dem Auto. Er kaufte den Alpina und holte ihn damals in Buchloe persönlich ab. So kamen die ersten 650 Kilometer auf den Wagen. Danach wurde der Besitzer geschäftlich ins Ausland versetzt und kam dann nicht dazu, den Wagen zu fahren. In der Folge waren es dann nur kurze Fahrten, unter anderem zum TÜV und zu Wartungen in die Werkstatt. So kam es, dass der Wagen dann seit 2007 nur noch in der Garage sein Dasein fristete und somit nur 1.163 KM auf dem „Buckel“ hat.

In dieser Zeit hat der Besitzer einige „Verbesserungen“ am Auto vorgenommen. So wurde der Wagen hohlraumversiegelt und im unteren Bereich mit Steinschlagschutzfolie beklebt. So wurde auch die B8 Bremse bei Alpina gekauft und nachgerüstet, und hinten die Bremse vom 328i. Der Heckdiffusor und der Differentialkühldeckel vom B8 wurden nachgerüstet. Ein Hella Regensensor und die Hella Xenonscheinwerfer folgten. Glücklicherweise hat der Besitzer die originalen Scheinwerfer aufgehoben und mir mitgegeben; ebenso die originalen Bremssättel hinten. Eine teure Stereoanlage mit Navigation und Verstärker wurde verbaut. Alles wurde so eingebaut, dass es spurlos zurück gerüstet werden kann. Es wurden keine Löcher gebohrt.

Wir haben dann lange um den Preis verhandelt. Und so kam es, dass ich ohne das Auto gekauft zu haben wieder die Heimreise antrat. Mit gemischten Gefühlen, denn wir lagen nur 2.000 Euro auseinander.

Glücklicherweise rief mich dann ca. 10 Tage später der Besitzer an und akzeptierte meinen Preis.
Am 10.08.2015 war es dann soweit. Mit einem Autotransport-Anhänger am B10 fuhr ich zum zweiten Mal nach Bochum. Es erfolgte die Übergabe – Geld gegen Auto – und dann fuhr er erneut den B3 aus der Garage. Und dann durfte ich fahren – zum ersten Mal. Zwar nur wenige Meter – auf den Anhänger. Das Auto fährt und riecht wie ein Neuwagen. Unglaublich – aber wahr, ein tolles Gefühl. Und da war sie wieder da, die Erinnerung an das Jahr 1992, als ich 23 Jahre zuvor meinen ersten E36 Neuwagen gefahren bin.
Nachmittags kam ich dann in meiner Heimat an, parkte den B10 und fuhr Schneewittchen vom Anhänger runter und in die Garage.

Dort steht das Auto abgedeckt und wird einmal im Jahr von mir aus der Garage gefahren, etwas bewegt und geschaut, dass alles in Ordnung ist. Ich konnte mich (noch) nicht dazu entschließen, Schneewittchen wach zu küssen und auf mich anzumelden. So bleibt es bei einem einzigen Eintrag im KFZ-Brief mit vollständig nachweisbar Historie.

Der KM-Stand beträgt jetzt 1.165 Kilometer, da der Wagen in 2017 neuen TÜV bekommen hat.
Und so schlummert Schneewittchen weiter unter seiner Haube und wartet darauf, wachgeküsst zu werden.

B3
48 weitere Antworten
48 Antworten

@grün_und_giftig und ist der neue auch wieder ein Bmw?

Zitat:

@grün_und_giftig schrieb am 14. September 2018 um 17:07:46 Uhr:


... Verkauft im April 2018 mit 327tkm. Der Käufer ist ein sehr guter Freund ...

Das zeugt von Vertrauen ins Auto und sehr guter Freundschaft. 😁

Zitat:

@Kunkel73 schrieb am 14. September 2018 um 17:19:24 Uhr:


@grün_und_giftig und ist der neue auch wieder ein Bmw?

Ja, ein E90 325i.

Zitat:

@DeJe63 schrieb am 14. September 2018 um 17:34:44 Uhr:



Zitat:

@grün_und_giftig schrieb am 14. September 2018 um 17:07:46 Uhr:


... Verkauft im April 2018 mit 327tkm. Der Käufer ist ein sehr guter Freund ...
Das zeugt von Vertrauen ins Auto und sehr guter Freundschaft. 😁

Ja, das Auto ist quasi generalüberholt. Außerdem fand ich es ganz angenehm, das Auto nicht inserieren zu müssen.

Ähnliche Themen

Dies gilt nicht nur für BMW-Motore, das diese langlebig sind. Heute, in einer Zeit in der fast alles automatisch Hergestellt wird, sollte man Bedenken, das man heute mit wesentlich kleineren Toleranzen, viel besseren Ölen und vor allen Dingen, mit besseren Materialien arbeitet. Dieses hat zur Folge, das die Mechanischen Teile im Motor, mindestens bis zu 500TSD Km haltbar sind und daher eigentlich jeder Motor diese KM-Leistung bringen sollte.

Aufgrund der Kostenkontrollierer wird aber alles so dimensioniert,das es eine maximale Kilometerzahl von 150-200tkm durchhält.Alles,was es mehr aushält,ist Glück.

Wobei manchmal auch einfach rigoros der Rotstift ohne Rücksicht auf Verluste angesetzt wird......die Motoren im MX-5 dritter Generation gehen gern durch Ölverlust hoch.....die Ölabstreifringe backen fest,weil Bohrungen hinter den Ringen im Kolbenhemd fehlen,damit das Öl ablaufen kann.So verkleben und verbacken die Ölabstreifringe besonders bei geforderter Motorleistung und Drehzahl und innerhalb 200km selbst nach Ölstandcheck zieht er mal kurz das Öl durch,es knallt einmmal laut und der Motor war einmal.....soviel zu deiner These,die in der Realität leider keinen Bestand hat.Der dicke Reibach macht dir da nen fetten Strich durch die Rechnung.....siehe auch das Kettenproblem seinerzeit bei den 1er BMW Vierzylindern.....

Greetz

Cap

@ botnak :
naja, schöne Theorie, aber die Praxis sieht dann doch oft anders aus.
Kannst die E46 318i-N42-Fahrer (und andere mit dem Motorentyp) ja mal zu Steuerkette/Schienen/Spanner + Valvetronic + Ventilschaftdichtungen befragen . . . ;-)
https://www.motor-talk.de/.../...-langlebige-motoren-t4698203.html?...

Und auch andere Marken haben solche Problemkinder, erstmal gut gedacht ---> weniger innere Reibung durch schwächere Kolbenring-Spannung ---> aber dann :
Ölfresser schon nach 100.000 km beim 1,4er VW (Golf 4 z.B.) und 1,6er/1,8er Opel (Vectra B) und auch paar 6-Zyl BMW haben das . . .

Oft scheitert's auch nur an Details :
einfrierende Motorentlüftung bei einigen VW . . . dann "kotzte" er irgendwann das ganze Öl raus, und wer's nicht gleich gemerkt hat ---> Motorschaden . . .

Schwächelnde Plastikteile/-flansche am Kühlsystem haben auch schon manchem eigentlich brauchbaren Motor den Todesstoß versetzt. Vom M40 wurden auch 2 Alu-Stutzen am Kopf (grad da is ja die größte Hitze) bei der "Weiterentwicklung" zum M43 wegrationalisiert und durch Plastik ersetzt . . . hat auch viele gekillt . . . um die Rollenschlepphebel beneide ich die M43 dann aber wieder (aber hab noch vor, das auch in meinen zu bauen)

Nachtrag/Antwort zu unten :
Mein Langläufer-M40 (624.000 km) ist zwar auch nicht ganz ohne Macken (Nockenwelle/Schlepphebel und deren manchmal mangelhafte Schmierung), aber daran stirbt er zum Glück nicht gleich ;-) Sondern tickert jetzt schon die letzten etwa 150.000 km munter vor sich hin, Tendenz lauter . . . viele haben mir daher schon vor Jahren einen baldigen Motorschaden prophezeit . . . aber er hält tapfer + laut tickernd durch 😛

Gibt aber auch langlebige Konstruktionen/Details :
Opels 1,8er Freiläufer (Vectra A z.B.), Zahnriemen gerissen juckt den nicht (dafür rostet die Karosse weg).
Peugeot 2,0 HDI mit Schlepphebeln, die bei Zahnriemenriß (ist bei anderen Dieseln immer seeehr teuer) einfach abbrechen anstatt die Ventile/Nockenwelle oder gar Kopf + Kolben zu zerdeppern. Paar neue Schlepphebel rein + Zahnriemen drauf geht ruck-zuck, und schon geht's weiter !

@: 00-II-00: Na ja, "N-Motore" sind nicht das, was ich unter Motor verstehe. Ich repariere sehr viele M60/62, da ist es auch gang und gäbe, das es nur Kleinholz bei den Spann-, und leitschienen gibt. Aber da tun sich die verschiedenen hersteller alle nichts, sie haben auch "Blindgänger" unter ihren Erzeugnissen. Steuerketten bei den kleinen VW und deren Abarten. Von Opel spreche ich erst gar nicht, ist fast durchgehend nur Müll. Mein bester, Bzw. Langlebigster Wagen war mein alter E12/528i, mit einer Laufleistung von 632TSD.Km, und dies ohne ZKD Tausch oder Nockenwelle. Mein E32/750il, der hatte ebenfalls weit über 400TSD. Km gelaufen, wie ich ihn verkauft hatte

Ich habe in meinem M43 Motor noch immer die ersten Kühlwasserflansche drinnen. Der Grund, weils einfach eine Scheiß Arbeit ist, diese vorsorglich zu tauschen. Ich denke mal, daß wenn der Motor bei diesem Defekt hoch geht, muß dazu sicherlich noch einige km ohne Kühlwasser gefahren werden. Wenn man sofort den Motor aus macht, dann hoffe ich zumindest, daß es dem Motor noch nicht geschadet hat. Da ich im ADAC bin, sehe ich dieser tickenden Zeitbombe eher gelassen entgegen.

Ich fahre einen M 43 mit aktuell 240000 km . Ich mache die Haube echt selten auf. Ich wechsle ab und zu Öl und Kerzen. Aber sonst fasse ich nichts unnötiges an. Die VDD habe ich in zehn Jahren Haltedauer noch nie gewechselt.

Mein 320 Cabrio (M52) hat letzte woche die 333.000 km geknackt. 😁

Zitat:

@Franks 316i coupe schrieb am 16. September 2018 um 03:04:40 Uhr:


Ich habe in meinem M43 Motor noch immer die ersten Kühlwasserflansche drinnen. Der Grund, weils einfach eine Scheiß Arbeit ist, diese vorsorglich zu tauschen. Ich denke mal, daß wenn der Motor bei diesem Defekt hoch geht, muß dazu sicherlich noch einige km ohne Kühlwasser gefahren werden. Wenn man sofort den Motor aus macht, dann hoffe ich zumindest, daß es dem Motor noch nicht geschadet hat. Da ich im ADAC bin, sehe ich dieser tickenden Zeitbombe eher gelassen entgegen.

Der Aufwand hält sich in Grenzen. Ich habe schon einige Stunden gebraucht - lag aber auch daran, dass ich eine Mutter verloren hatte und extra zu BMW fahren musste. Es muss nur die obere Ansaugbrücke runter. Die untere bleibt dran, auch wenn gelegentlich anderes behauptet wird. Es ist eben eine Fummelarbeit. Den seitlichen Flansch habe ich mit einem Mini-Kantholz in sein "Loch" gehämmert.

Wenn ein Flansch bricht, dann wird der Motor schlagartig heiß. Ich würde nicht dafür garantieren, dass der Kopf das überlebt, bzw. die ZKD durchgeht. Der Anschlussflansch für die Heizung in der Spritzwand, ist übrigens auch ein Bruchkandidat: https://www.motor-talk.de/.../dsc-0070-i208205101.html

318is (M42) 155000 🙂

Zitat:

@Franks 316i coupe schrieb am 16. September 2018 um 03:04:40 Uhr:


Ich habe in meinem M43 Motor noch immer die ersten Kühlwasserflansche drinnen. Der Grund, weils einfach eine Scheiß Arbeit ist, diese vorsorglich zu tauschen. Ich denke mal, daß wenn der Motor bei diesem Defekt hoch geht, muß dazu sicherlich noch einige km ohne Kühlwasser gefahren werden. Wenn man sofort den Motor aus macht, dann hoffe ich zumindest, daß es dem Motor noch nicht geschadet hat. Da ich im ADAC bin, sehe ich dieser tickenden Zeitbombe eher gelassen entgegen.

Ich kann utrulez da bloss zustimmen, der Aufwand ist überschaubar.

Der kniffeligste Flansch ist derjenige unter der Ansaugbrücke.
Mit geeigneten Verlängerungen jedoch gut machbar, sobald die obere Ansaugbrücke runter ist ( was auch flott geht).

Der zur Spritzwand ist relativ gut machbar und der dritte vor Kopf oben am Block eh ein Kinderspiel.

Ich würde die auf jeden Fall tauschen, unter Umständen bekommst du nicht mit dass das Kühlwasser austritt.
Wenn es nicht unbedingt im Winter passiert und schlagartig die Heizung fühlbar kalt wird als Warnung, fährst du im Zweifelsfall ein paar Minuten mit Temp-Anzeige im "über normal"---rot. Man schaut nicht minütlich auf die temp-Anzeige.
Und falls du es doch bemerkst jedoch grad auf der Autobahn auf mittlerer/linker Spur bist und nicht rüber auf den Standstreifen kommst.....zerkocht es dir sixher die ebenfalls nicht mehr taufrische ZKD.

Kann nur empfehlen die 3 zu tauschen, ist zwar Arbeit und um die 75 Euro Teilekosten....halt nen altes Auto, ab und zu muss man ran :-)

Zitat:

@Christiano2x schrieb am 23. September 2018 um 11:20:46 Uhr:



Ich kann utrulez da bloss zustimmen, der Aufwand ist überschaubar.

Der kniffeligste Flansch ist derjenige unter der Ansaugbrücke.
Mit geeigneten Verlängerungen jedoch gut machbar, sobald die obere Ansaugbrücke runter ist ( was auch flott geht).

Der zur Spritzwand ist relativ gut machbar und der dritte vor Kopf oben am Block eh ein Kinderspiel.

Ich würde die auf jeden Fall tauschen, unter Umständen bekommst du nicht mit dass das Kühlwasser austritt.
Wenn es nicht unbedingt im Winter passiert und schlagartig die Heizung fühlbar kalt wird als Warnung, fährst du im Zweifelsfall ein paar Minuten mit Temp-Anzeige im "über normal"---rot. Man schaut nicht minütlich auf die temp-Anzeige.
Und falls du es doch bemerkst jedoch grad auf der Autobahn auf mittlerer/linker Spur bist und nicht rüber auf den Standstreifen kommst.....zerkocht es dir sixher die ebenfalls nicht mehr taufrische ZKD.

Kann nur empfehlen die 3 zu tauschen, ist zwar Arbeit und um die 75 Euro Teilekosten....halt nen altes Auto, ab und zu muss man ran :-)

Ist mir letztens Winter, war sicher -5 Grad und eisiger Wind, passiert mit Nem 318ti M44. War bei 200 auf der Autobahn, hinter mir hat ein neuer MX-5 mit offenem Verdeck (trotz Temperatur) gedrängelt. Dann hats den Stutzen hinter der Ansaugung weggehauen. Das Kühlwasser ist auf den heißen Auspuff und ich habe schön eine Dampfwolke hinter mir hergezogen. Vermutlich ist auch ziemlich viel glitschiges, stinkendes Kühlwasser auf/in den MX-5 gekommen, aber man sollte halt nicht drängeln 😉
Naja, Heizung wurde direkt eiskalt und ich bin langsam auf den nächsten Parkplatz (war fast direkt um die Ecke) weiter und habe mich vom ADAC abholen lassen.
Kühlwasseranzeige hat sich übrigens nicht bewegt in irgendeine Richtung

Deine Antwort
Ähnliche Themen