Wie verhaltet ihr euch auf der Autobahn?
Man sagt ja den BMW-Fahrern oft nach, dass sie sich auf der Autobahn "daneben" benehmen. Bleiben immer auf der linken Spur, fahren dicht auf und geben immer Follrotz - auch wenn es die Situation nicht erlaubt.
Wie sieht es also bei den Usern dieses BMW-Forums aus? Stimmt es, was man sagt?
Bitte ehrlich antworten! 😉
PS: Ich sebst bin noch kein BMW-Fahrer (aber hoffentlich bald 🙂 ) und verhalte mich (deshalb?) auch ganz zahm auf der Autobahn. Gehe nie über die Geschwndigkeitsbegrenzung, halte immer schön Abstand und gehe nur voll auf's Gas, wenn ich freie Bahn habe.
105 Antworten
@IQ-Man
Das stimmt allerdings, ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe in Frankreich gemerkt, dass die Autofahrer viel weniger mit einander kommunizieren als in Deutschland. Zum Beispiel das "Reinlassen" durch Lichthupe kapieren die nicht. Auch das "ich habe rot, fahr Du" wird dort weder verwendet noch verstanden. Statt dessen gestikulieren sie wie wild mit Händen und Füßen. Und auf den Blinker der anderen Autos achten sie auch nicht. Franzosen eben. ;-)
@Thunder79
Nicht aufregen. Paragraph 5, Absatz 5:
"Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden. Wird mit Fernlicht geblinkt, so dürfen entgegenkommende Fahrzeugführer nicht geblendet werden."
Natürlich gibt es Menschen, die völlig ohne Grund vor sich hinblinken. Das mag sein. Prinzipiell falsch ist die "Lichthupe" aber nicht.
@Johannes
Toll, bremsen wenn andere kommen. So ist es richtig! Am besten noch in der Mitte fahren, damit keiner vorbei kann. Verhalten wie Deines tragen GANZ SICHER dazu bei, dass unsere Straßen sicherer und effizienter werden.
"Wenn man dann noch einige Zeit vor ihm hertrödelt obwohl schon frei iss sieht man langsam wie isich die Agressionen steigern."
Ich fasse es nicht. Kann es sein, dass die Autobahn für Dich ein einziger Stierkampf "Du gegen andere" ist? Danke für die Antwort, ich habe nun endlich verstanden, woher das Image des agressiven BMW-Fahrers kommt.
Kopfschüttelnd
Uli
Das die Lichthupe als Ankündigung benutzt werden darf, weiss ich ja, ist ja auch ok, aber wo bitteschön ist das denn auf der Autobahn zu sehen??
Völlig Ok finde ich es, wenn einer die Lichthupe als Warnung benutzt, weil er wesentlich schneller unterwegs ist.
Achja, und natürlich zum grüssen 🙂
Mal ein Beispiel, fahrt mal nach Schweden, dann wisst ihr, wie man sich korrekt verhält, ich bin immer wieder begeistert, wie Rücksichtsvoll die da oben fahren, und es ist deprimierend, wenn dann irgendwelche Deutsche sich dort nicht an den Regeln halten, und dort drängeln was das Zeug hält.
Einzig schade finde ich das die nicht schneller wie 110 fahren dürfen....
Mich hat mal auf der Landstraße der Gegenverkehr mehrmals mit Lichthupe "begrüßt", als ich am überholen war........ in der Nacht. Das fand ich wirklich toll. Hab echt noch sehr viel gesehen 😉
P.s. der Abstand war mehr als ausreichend.
Zitat:
Original geschrieben von Thunder79
Das die Lichthupe als Ankündigung benutzt werden darf, weiss ich ja, ist ja auch ok, aber wo bitteschön ist das denn auf der Autobahn zu sehen??
Völlig Ok finde ich es, wenn einer die Lichthupe als Warnung benutzt, weil er wesentlich schneller unterwegs ist.
Achja, und natürlich zum grüssen 🙂
Mir scheint, wir sind eigentlich einer Meinung.
Aber zum Grüssen kann man doch auch kurz aus dem Schiebedach gucken, oder? ;-)
Zitat:
Mal ein Beispiel, fahrt mal nach Schweden, dann wisst ihr, wie man sich korrekt verhält, ich bin immer wieder begeistert, wie Rücksichtsvoll die da oben fahren, und es ist deprimierend, wenn dann irgendwelche Deutsche sich dort nicht an den Regeln halten, und dort drängeln was das Zeug hält.
Einzig schade finde ich das die nicht schneller wie 110 fahren dürfen....
Das eine ist ja Bedingung für das andere. Die Schweden haben viel mehr Zeit als wir, die gesamte Gesellschaft steht unter einem viel geringeren Leistungsdruck als die deutsche. Deshalb sind wir ja wirtschaftlich auch erfolgreicher. ;-)
Die dt. Kultur ist extrem monochronistisch erzogen, d.h. die Menschen machen stets nur eine Aktivität gleichzeitig. "Eines nach dem anderen" ist die deutsche Denkweise. Das führt dazu, dass wir uns sehr auf das konzentrieren, was wir gerade machen, und stets eine relativ perfekte Arbeit abliefern wollen. Von anderen erwarten wir, dass sie sich beim Autofahren voll und ganz auf das Fahren konzentrieren, deshalb hassen wir ja auch Staus. Wir können mit der aufgezwungenen Wartezeit nichts anfangen, denn wir "fahren" ja noch. Die Franzosen hingegen - polychronistisch - können "umschalten" und während des Wartens eine Zigarette rauchen, lesen oder sonstwas.
Daher kommt auch die deutsche Erwartung der Pünktlichkeit - "Zeit ist Geld", und man wartet nur extrem ungern auf andere.
Im großen und ganzen kommen wir mit unserem Zeitverständnis ganz gut durch, aber leider ecken wir in fernen Ländern damit an (wie Thunder79 ja schon beschrieben hat).
Uli
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Hm wenn deine Theorie so stimmt, dann ist unsere Denkweise nachteilig, weil z.B. die Schweden sind wirtschaftlich auch ziemlich erfolgreich, und bei denen läuft trotzdem alles ruhiger und gelassener.
Ich glaube unser Problem ist vielmehr das wir Rücksichtslos sind, und das spiegelt sich überall wieder, und sei es auf der Autobahn. Jeder backt seine eigenen Brötchen, jeder nutzt seine Rechte schamlos aus.
Ich glaube so langsam übertreiben wir die Diskussion, was war eigentlich das Ursprungsthema...?? 😉
@ Beethoven: Wo lernt man sowas? Sehr interessanter Erklärungsansatz, ehrlich! Ich arbeite als einer von drei Deutschen in einer Firma zusammen mit 150 Nicht-Teutonen und muß täglich wieder - sowohl im Straßenverkehr als auch bei der Arbeit - über kulturelle Feinheiten und Unterschiede der "Nationen" grinsen. Wirklich unangenehm auffallen tun auf luxemburgischen und belgischen Autobahnen oft nur unsere Landsleute, die gern das volle Programm abziehen (drängeln, LiHu, Blinker), egal wie dicht der Verkehr ist. Ich persönlich empfinde dichtes Auffahren und Lichthupegeben als irre aggressiv. Ich wette auch, der Vordermann ist eher bereit, Platz zu machen, wenn man kurz links blinkt, als wenn man voll aufgeblendet auf Nasenlänge auffährt. Vor allem, wenn man selber einen BMW mit deutschem Kennzeichen fährt und der Vordermann (Jacques oder Jean-Luc) den durch starke Gebrauchsspuren gezeichneten o.g. Citroen Bj. 88 *G*
Cheers,
PB
@Beethoven
lesen und schreiben kannst du anscheinend wie ein Grosser,aber Textverständniss hast du wohl nicht.
Ich hab geschrieben wenn einer drängelt(Dicht auffährt,etc...),obwohl vor mir noch 10 Autos sind!Nicht bremsen,sondern auf die Bremse tippen damit die Bremsleuchte aufleuchtet!
Nicht bremsen sondern die Bremsleuchte aufleuchtet.
Nicht bremsen sondern die Bremsleuchte aufleuchtet.
Nicht bremsen sondern die Bremsleuchte aufleuchtet.
Nicht bremsen sondern die Bremsleuchte aufleuchtet.
Nicht bremsen sondern die Bremsleuchte aufleuchtet.
Nicht bremsen sondern die Bremsleuchte aufleuchtet.
Und das ich ihn dann ärgern wenn vor mir frei iss,das nehm ich mir als mein gutes Recht raus für die Schikanen.Ich könnte ihn genauso gut wegen Nötigung anzeigen.Ich verletzte jedoch lieber seinen Stolz anstatt seine Geldbörse.Das tut einem Raser und Drämgler noch viel mehr weh wenn er mit seinen eigenen Waffen geschlagen wird,nämlich mit dem Auto.
Ausserdem denke ich nicht das ich zu dem BMW-Image beitrage.Ich fahre nicht dicht auf oder drängel in sonst einer Weise,geschweige den rechts überholen.Ich habe lediglich die Lichthupe als akzeptabel genannt,was auch erlaubt iss.
Hier waren bestimmt 3-4 Leute welche im Thread geschrieben haben das ise auch rechts überholen,das finde ich und das ist ausserdem noch so,viel schlimmer als wenn ich einem Drängler zeige wo der Hammer hängt.Beschwer dich doch über die!
Moin,
also der Vergleich mit den Nordeuropäern ist gut.
Man sollte bei uns auch deren Strafen einführen, ganz ehrlich.
Auf den Autobahnen freie Fahrt, aber bei übertretungen gleich mal ein Monatsgehalt einziehen. Was glaubt Ihr wie ruhig und gesittet es bei uns zugehen würde.
Wer mal in Tunis Auto gefahren ist weiß wie schlimm es sein kann 🙂
Da wird man schon angehupt wenn die Ampel denkt sie könne mal auf "Fahren" schalten.....dabei ist aber noch rot und die Bullen winken einen energisch über die Kreuzung obwohl rot ist....wenn man nicht fährt gibts Ärger 🙁.
Allerdings quitschen dort auch schon die Reifen wenn man mit 40 bremst....ist a bisselr warm der Asphalt.
Ach ja.....*schock* in Tunesien mit 170 auf der Autobahn und man sieht ein winziges rotes Licht, kann das aber nicht richtig zuordnen was das soll......😁 War ein Trecker der mit 30 nen riesigen Anhänger mit Heu gezogen hat.....über die Autobahn mitten in der Nacht 😁
MFG
Zitat:
Original geschrieben von Johannes
Nicht bremsen sondern die Bremsleuchte aufleuchtet.
Dann erkläre mir doch bitte mal, wie Dein Hintermann erkennen soll, wie stark Du bremst. Oder steht bei Dir hinten auf dem Auto drauf "ich bremse nie wirklich"?
1. kann man Dich ebenfalls wg. Nötigung anzeigen und 2. kannst Du damit einen Unfall verursachen. Ich glaube kaum, dass das in Deiner Absicht liegt.
Zitat:
Das tut einem Raser und Drämgler noch viel mehr weh wenn er mit seinen eigenen Waffen geschlagen wird,nämlich mit dem Auto.
Ich lese immer "Waffe". Was für eine Waffe denn? Denkst Du dauernd, jemand will Dich töten? Oder verletzen? Wieso denn?
Zitat:
Ich habe lediglich die Lichthupe als akzeptabel genannt,was auch erlaubt iss.
Zitat:
Wo wir einer Meinung sind.
Johannes, welcher Hammer??? Wieso fühlst Du dich denn immer gleich angegriffen und glaust, Du müsstest zurückschlagen? Weder ich noch die ganzen anderen Autofahrer wollen Dich persönlich ärgern oder behindern! Bist Du wirklich so leicht zu provozieren, wie das hier aussieht?Zitat:
Hier waren bestimmt 3-4 Leute welche im Thread geschrieben haben das ise auch rechts überholen,das finde ich und das ist ausserdem noch so,viel schlimmer als wenn ich einem Drängler zeige wo der Hammer hängt.Beschwer dich doch über die!
Lasset uns Frieden schliessen.
Uli
Zitat:
Original geschrieben von Pullerbacke
Also ich kein Drängler und Raser - fahre allerdings gern schnell. Generell kann ich sagen, daß ich umso ruhiger gefahren bin, je mehr PS meine Autos hatten (mein erster BMW war 1989 ein 316i mit exakt 100 PS *g*) - oder liegts am Alter? Allerdings behalte ich mir vor, mich dezent bemerkbar zu machen, wenn bei meinem Vordermann rechts und vor ihm alles frei ist und er trotzdem keinen Platz macht. In aller Regel reicht das.....wenn nicht, reagiere ich unterschiedlich *ggg*.
Ich selber mache immer Platz, wenn ein schnellerer kommt - außer vor mir sind noch 20 andere, und der Idiot meint trotzdem, er müßte an mir vorbei.- Kleiner Kommentar am Rande: Ist außer mir noch jemandem schon mal aufgefallen, daß A-Klasse-Fahrer trotz mangelnder PS oft fahren wie Ben Hur persönlich? Drängeln bis Blut kommt und lassen einen selten vorbei....tsss. Mag bei mir auch daran liegen, daß ich kein Typenschild dranhabe (und alle denken, es ist ein 318i), und die Leute meinen, Cabrio-Fahrer würde eh NIE schnell fahren. Ein grober Irrtum *G*.
Cheers,
PB
looool das mit der A-Klasse stimmt wohl *fg*
<--- hat aufm S2 auch kein Typenschild, aber letztendlich machen viele schnell Platz und´s geht weiter.... Auch BMW´s
Zitat:
Original geschrieben von Pullerbacke
@ Beethoven: Wo lernt man sowas? Sehr interessanter Erklärungsansatz, ehrlich!
Das Verhältnis einer Kultur zum Thema Zeit ist eine von mehreren Dimensionen zur Unterscheidung von verschiedenen Arbeitskulturen. Unter anderem hat sich der Holländer Geert Hofsteede mit derartigen Problemen beschäftigt.
Monochronistische Kulturen sind vor allem Deutschland, Nordeuropa, die USA (teilweise), Japan, und in diesen Ländern vor allem Männer. Monochr. Verhalten ist von der Kultur anerzogen und widerspricht ein wenig dem Instinkt, kann aber - einmal erlernt - sehr effizient sein. Zeit ist ein wertvolles Gut, das genauestens verplant wird und dessen man bestohlen werden kann ("Sie rauben mir meine Zeit!"😉. Unpünktlichkeit wird verabscheut. Unterbrechungen im verplanten System werden nur ungern geduldet. Man erkennt die Menschen auch daran, dass sie bei der Arbeit ganz ruhig und angespannt sind und dann abends (wenn es "klick" gemacht hat), plötzlich ganz ausgelassen werden. Daher gelten die Deutschen auch als "good business people", weil sie gerne ihre Emotionen abschalten und sich voll aufs Geschäft konzentrieren.
Polychronistische Kulturen sind vor allem Frankreich, Spanien, Südamerika und der Nahe Osten (ganz extrem!). Die Zeit wird weniger genau geplant, Verspätungen sind nicht wirklich problematisch (denn man kann ja in der Zwischenzeit einfach etwas anderes machen). Die Menschen sind zeitlich flexibler, WIRKEN aber gleichzeitig chaotischer (sie sind es nicht!). Unterbrechungen sind kein Problem.
Beide Systeme können in sich gut arbeiten, problematisch wird es aber, sobald sie mit einander in Kontakt treten. Internationale Geschäftsbeziehungen z.B. leiden ganz besonders unter dem Zeitaspekt, wenn die Deutschen pünktlich zu einem Treffen kommen und es als einen Affront empfinden, wenn sie warten gelassen werden. Obwohl ich persönlich mon. Zeit liebe und pol. Zeit HASSE, werde ich hier bewusst keine Bewertung vornehmen. ;-)
Auch die Geschlechter unterscheiden diese Dimensionen: Männer sind monochronistischer als Frauen. Frauen gehen gerne wild einkaufen und schlendern von Laden zu Laden, scheinbar ziellos und ohne jeden Plan. Wir Männer machen gerne eines nach dem anderen: Erst Schuhe, dann Kleidung und so weiter.
Man lernt viel über solche Dimensionen an Universitäten, die sich mit internationaler Wirtschaft (Personalwesen z.B.) oder Verhaltensforschung beschäftigen.
Sag Bescheid, wenn Dich das interessiert, man kann Bände über diese Themen schreiben.
Sorry, was war nochmal das Thema? ;-)
Uli
Hi,
na klar können wir Frieden schliessen.War ja nur ne diskussion.
ABER:Was isst denn dabei wenn er denkt ich bremse,damit muss man doch rechnen.Abstand halten lernt man doch in der Fahrschule,oder?!Ist also sein Problem wenn er seine Bremsen runterschruppt,soll er mich nitt nötigen.Wenn vor mir Autos sind und einer drängelt,dann tuts mir leid.
"Waffe",ich finde für ein Drängler ist das Auto seine Waffe,das ist ja auch nur im übertragenden Sinne so gemeint.Nur eine kleine Metapher,ok?!
Und er bedrängt mich mit dieser "Waffe",also schlage ich mit meiner "Waffe"zurück.Find ich völlig gerechtfertigt!!!
NATÜRLICH mach ich das nur in diesem speziellen Fall und nicht sonst einfach aus Spass,das will ich nochmals klar stellen.NUR in diesem speziellen Fall.Wenn einer mit Lichthupe aus 500m angerasst kommt dann geh ich sofort auf die andere Seite,weil ich genau weiss was die Situation des anderen Fahrers ist.
Ok also Friede mit dir,war ja auch nitt bös gemeint.
Bremse treten
Also ich finde das Bremsleuchten aufleuchten nicht gerade ungefährlich. Könnte den anderen zu einer Vollbremsung veranlassen und daher einen Unfall provozieren. Da gibt es auch andere Ansätze:
Bei Regen bespielsweise nicht in der Spur fahren, sondern versetzt zu den Makierungen. Wirft soviel Gischt auf die Scheibe, dass der freiwillig Abstand hält.
Oder bei Trockenheit länger die Waschanlage betätigen. Der ganze Kram kommt dann direkt hinterm Wagen wieder runter und beim anderen auf die Scheibe. Wirkt auch immer.
Vom dichten Auffahren halte ich nicht viel. Wenn mir einer dicht auf der Pelle hängt kann es u.U. passieren, dass man sich auch beim Einscheren an die STVO hält und erst nach ausreichendem Sicherheitabstand zum Hintermann einscherrt. Aber einfach lange die Spur blockieren ist wirklich eine Unsitte die sich eingebürgert hat. Bin mal von München nach Düsseldorf gefahren und mußte nur EINMAL (kein Witz) wegen eines anderen PKW/LKW bremsen, da die BAhn so leer war. Komischerweise fuhren aber die meisten PKW links, obwohl sie der einzige Wagen auf 2km und 3 spuriger BAB waren. Habe mich da dann auch für LKichthupe/Blinker links entschieden. Aber schon ein paar 100m vorher.
Dicht auffahren bringt meiner Ansicht nichts außer Agressionpotential beim Vorrausfahrenden. bzw konsequente Einhaltung der STVO. So meinte ein netter Herr im BMW mir damals als ich noch nen Polo hatte mein Nummernschild klauen zu müssen. Bin 80 bei 60 in einer einspurigen Baustelle gafahren und hatte den Lappen noch auf Probe. Als der zu penetrat wurde bin ichhalt nur noch die erlabuten 60 gefahren und habe beim nächsten 60er Schild freundlich nach hinten gelächelt und auf das Schild gezeigt. Ohne die Freundin wäre der vermutlich am Herzinfarkt eingegangen.
Mir persönlich ist aber auch schon aufgefallen, dass sich BMW Fahrer (meiner Meinung nach) agressiver im Straßenverkehr verhalten und mehr Unfälle verursachen. Ich glaube sowohl die Richter als auch die Versicherungen können das bestätigen. Sieht man ja auch an den Prämien. So ist ein C220 CDI 400eur im Jahre billiger als ein 320D (bei 100% beide als Neuwagen).
So fällt es beispielsweise auf, dass ein MB normalerweise keinen MB drängelt. Wenn BMWs aufeinander treffen, müssen die sich oft vergleichen. Ziemlicher Unfug.
Klar gibt es bei jeder Automarke solche und andere, jedoch kann man auch feststellen, dass ein 3er Fahrer im Schnitt wesentlich jünger ist als ein C-Klasse Fahrer. Ein älterer BMW istauch deutlich günstiger als eine MB und daher hat man halt das "Problem" der Jungspunde. So finde ich es hier im Forum schon sehr interessant, dass einige einem Fahranfänger einen 150PS Hecktriebler ohne ESP empfehlen. Da ist der Unfall eigentlich vorprogrammirt
Holger
Fahrverhalten auf der AB
HalloLeute,
das Thema ist sehr interessant und ich gehe in mich, reflektiere mein Fahrverhalten auf der AB. Von Beruf bin ich Jurist, 31 jahre alt, fahre einen E36, 323i Coupe, 2,5 l cccm, 170 PS, spitze lt. Schein 227, laut Tacho ca. 240.
Ich will ehrlich sein, ichlasse bei optimalen Bedingungen, trockener Belag schon gerne mal die Sau raus, als ich den Wagen neu hatte bin ich nur gecruist, aber die Phase ist vorbei..jetzt zieh ich ihn auch gerne mal bis 6.000 u/min wenn er warm ist, vor allem kommen die 3er ja immer erst gut ab 3.500 u/min sofern sie nicht durch nen Chip "untenrum" agiler gemacht sind. Auf der AB bin ichmir meiner Speed bewußt..Drängler wie GTI und GSI (hatte selber mal einen) laß ich auflaufen wenn vor mir alles dicht ist..dann können die mir ruhig in den Kofferraum..wenns vor mir eben nicht schneller geht müssen die sich auch gedulden..ich werd da keineswegs nervös..im Gegenteil..wenns mir reicht geh ich bei 180 rechts rüber und laß die Jungs dann "verhungern"..quasi eine kleine "Machtdemonstration" daß sie sowieso nicht vorbeikönnen, wenn iches nicht zulasse. Ich kenne die "Konkurrenz" und verbeuge mich vor mehr Speed und PS, mache da sofort Platz, aber sonst bleib ich links, wenn mein Wagen mehr dampf hat. Mein Wagen hat nur das 1Rohr der serienauspuffanlage, mancher "Laie" hält michfür nen 318 i oderso und meint bei 200 km/h wäre bei mir der Ofen aus, na ja..manchmal macht das echt laune..mancher mag denken mein Beitrag zeugt nicht von geistiger reife..aber jederhat soseinen Spleen..so genug geoutet.
Eine Beulenfreie Wintersaison
Euer Andy_E36
Tag auch.
Es wäre mal interessant zu wissen, ob es bei dieser Diskussion auch Leute gibt welche vorher einen weniger schnellen Wagen hatten.
Hat sich das "Fahren" geändert? (drängeln, aufregen über schleicher usw.).
Ich mit meinen 3er Golf war schon froh eine Steigung in "es geht noch" Geschwindigkeit zu bezwingen.
Aber jetzt.😁😁😁