Wie V6 am sparsamsten bewegen?
Hey,
Würde gern mal wissen wie ihr euren 6Ender am sparsamsten bewegt?
Mir kommts nämlich so vor,als wenn bei dem das niedertourig fahren nichts bringt oder ihn sogar eher zum trinken animiert?!
Fahr nämlich meist mit so wenig Drehzahl wie möglich (30km/h im 4. und im 5. 50....) und verbrauche so ab 13L!
Ok,ich muss sagen meist eher Kurzstrecke und mit 200kg Zuladung im Heck XD aber trotzdem....
Dank euch!
Beste Antwort im Thema
Wie V6 am sparsamsten bewegen?
es gibt nur DIE EINE möglichkeit !!!! SCHIEBEN 😎
33 Antworten
Nee, keinen Wohnwagen, der Mondeo hat nicht mal eine AHK.
Nur beim Mondeo ist es ja so, das die Drehzahl, nach tritt auf die Kupplung erst mal konstant bleibt und dann langsam sinkt (keine Ahnung ob nur der Drehzahlmesser so träge reagiert) . Als Bsp. Mazda6, tritt auf die Kupplung = Drehzahl sinkt sofort und auch zügig.
Wenn die Drehzahl nur annähernd so langsam sinkt wie der Drehzahlmesser glaubend macht, verliert man doch wohl etwas mehr Schwung als wenn man durch schnelles Schalten hoch schaltet.
Soll eine Funktion des STG darstellen. Und kein Auto ist wie der andere gleich. DIeser Hersteller macht das, der andere hier macht so. Das STG will damit die kupplung angeblich schonen usw. Mich stört das gar nicht, der Wagen ist so gebaut und da haben Ingenieure schon dabei an was gedacht.
Du verlierst in dieser halben sekunde nichts. Und außerdem macht man das eh nicht mitten in der Rush Hour. Alternativ kannst du einfach zügig bei 2300 Upm schalten (beim V6 merkt man das deutlich dass es wie am gummi band nach vorne geht 🙂 )
Ich beobachte es mal demnächst, ich gucke eh kaum drauf weil ich es im gefühl jedesmal habe, wieviel Km/h derzeit der Wagen hat bei wievielen UpM.
Mfg
Hier, ist ganz speziell nur vom Beschleunigen die Rede!!! Auf das Gleiten kommen andere Punkte!
Ich überspringe ebenfalls Gänge! Das ist auch sinnvoll, wenn man kräftiger Beschleunigt. Man ist länger im wirtschaftlichen Bereich.
Der Motor ist im Bereich zwischen 60-90% Pedalstellung am Wirtschaftlichsten. Der Widerstand, den die DK dem Luftstrom entgegen setzt, ist bei weiter geöffneter DK einfach geringer. Der Motor braucht weniger Energie um Luft anzusaugen. Bei 90-100% Pedalstellung kommt leider die Anfettung hinzu, die den Motor ineffektiv macht. Daher wäre eine voll geöffnete DK trotz den geringsten Strömungswiderstandes, einfach ineffektiv.
Wenn ich vor mir keinen habe, fahre ich im 1. Gang an, drehe mit 40-80% Pedalstellung bis 3.500-4.500 UpM hoch. Schalte je nach Situation in den 2. oder 3. Gang! Wenn vor mir frei ist und ich weiter "kräftiger" Beschleunigen kann, nutze ich den 3. Gang um auf Reisegeschwindigkeit zu kommen. (Zum Gleiten natürlich keine 5k UpM! Siehe 1. Satz!) Solange ich nicht mit Vollgas beschleunige, ist mehr Pedalstellung bei Drehzahlen zwischen 1.500-5.500 UpM effektiver, als mit weniger Pedalstellung. Die Verbrennung ist effektiver. (siehe div. Muscheldiagramm) Dies, ist in der Arbeitsweise des Motors begründet.
Der Motor nimmt nur soviel Kraftstoff, wie er benötigt um die Leistungsanforderung zu erfüllen. (+/- xy%) Daher ist es egal, ob der Motor mit 2.000 UpM oder mit 4.000 UpM und 60% Pedalstellung fährt. Der Kraftstoffverbrauch entspricht der spezifischen Leistungsabgabe! Daher, sind geringe Drehzahl und viel Pedalstellung sinnvoller als weniger Gas bei gleicher Drehzahl! Der Arbeitsbereich entscheidet. Dieser, ist eben bei höherem Mitteldruck effektiver.
Schalten und Leerlauf sind ineffektiv! Daher, kann es sinnvoll sein, länger in einem Gang zu fahren. Daher, kann man Gänge überspringen, wenn der übernächste Gang nicht in im Leistungskeller landet! Der Geschwindigkeitsverlust für eine 50% länger Schaltphase ist in der Regel unter 2%. Ich konnte diesen nicht mit dem Laptop aufzeichnen. (So lange braucht man dann doch nicht zum Schalten, auch wenn ich ebenfalls auf ungefähr gleiche Drehzahl warte..!)
Für die meisten Sauger-Motoren ist es eben von Vorteil, mit mehr Pedalstellung durch den Bereich mit der höchsten Wirtschaftlichkeit zu fahren. Dies scheint gegen die übliche Lehre aus der Fahrschule zu sein, entspricht aber durchaus der technischen Realität.
Theoretisch ist es am sinnvollsten, zwischen Schubabschaltung und wirtschaftlichen Bereich zu pendeln! Sprich: Fuss vom Gas und warten bis die Geschwindigkeit einige Kilometer (3-5km/h) abgenommen hat und dann mit 60-80% Pedalstellung wieder Beschleunigen. Das über 100km und der Verbrauch ist 20-30% geringer, als wenn man mit Tempomat konstant gefahren wäre!! (Ich habe dies tatsächlich mal zwischen HH->HB getestet!)
Nachteil an der Sache: Es ist scheiße anstrengend! Daher: ziemlich praxisfremd!!!
Ich nutze den wirtschaftlichen Bereich hauptsächlich zum Beschleunigen. Wenn ich dann meine Reisegeschwindigkeit erreicht habe, möglichst geringe Drehzahl und wenig Pedalstellung. Bei kurzen Strecken zwischen zwei Ampeln, beschleunige ich auf meine Reisegeschwindigkeit und lasse den Wagen in der Schubabschaltung (Drehzahlbereich 2-3.000 UpM) bis zur nächsten Ampel rollen. (Die Schubabschaltung wirkt bei mir bis ca. 1.500-1.750 UpM je nach Motortemperatur!) Wenn man fast täglich die selbige Strecke fährt, kennt man die Ampelschaltung und weiß wieviel Geschwindigkeit man zuvor aufbauen muss um dann zur nächsten Ampel zu rollen oder direkt weiter zu können.
MfG
Ja,das Muscheldiagramm hatten wir auch in der Berufsschule,aber wie du ja selbst schreibst ist das sehr Realitätsfern so zu fahren....
Heute nach 200km einen Verbrauch von 13,8L gehabt....
Fahr jetzt mal mit 27L (etwa 40%) E85 im Tank,mal schauen 🙂
Heute beim nach Hause fahren nach einer gefühlten ewigkeit den Verbrauch laut BC unter 10L bekommen!