Wie sieht es mit dem Treibstoffverbrauch beim Up aus ?
Wie sieht es mit dem Treibstoffverbrauch beim Up aus ?
Wenn man im Spritmonitor schaut, das ist ja erschreckend !
http://www.spritmonitor.de/.../1234-Up!.html?...
Da braucht ja mein Golf Plus mit 75 Ps Standard-Benziner fast nicht mehr.
http://www.spritmonitor.de/.../957-Golf_Plus.html?...
Meiner Meinung disqualifiziert das den Up, außer wenn man mit dem Fahrzeug nur sehr wenige km pro Jahr fährt.
Ich hoffe, da gibt es noch weitere Innovationen wie die Erdgas-, Elektro- und Diesel-Versionen, die hoffentlich alle bald erhältlich sind.
Beste Antwort im Thema
Soryr aber ich glaube das ist ist hier'n UP Forum oder???
243 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von LongLive
...ist aber so, siehe Bild ...
Danke 🙂
Ich habe das auch nicht angezweifelt, es überrascht mich nur etwas. Das es, wie schon geschrieben, immer einige Nutzer mit auschwanken nach oben wie nach unten gibt ist ja klar, aber bei 143 Werten/Nutzern ist das schon ein klarer Trend...
LG Space
Imho hat der BM auch noch den Vorteil das er nicht so hochbeinig aussieht....v.a. wenn man noch Alus montieren möchte. Somit müsste man ein Sportfahrwerk (wenn eben gewünscht) von den 400,-€ abziehen, wodurch sich der Aufpreis relativiert.
Wir haben den Up mit 60 PS,der Verbrauch liegt bisher bei 5,3-5,8 Liter
auf 100 km mit Landstraße/Ortschaft ca. 50:50,allerdings schalte ich schon teilweise eher hoch wie Schaltanzeige empfiehlt.
Unseren golf4 variant,Bj. 2002 mit 1,6 Liter/105 PS,habe ich durchschnittlich mit
7,2 Liter gefahren,angegeben war der glaub ich mit 7,8 l.
Beim Up ist eine deutliche 4 vor dem Komma kaum zu schaffen.
so gesehen müßte mit dem Up ein Verbrauch unter 4 Liter möglich sein.
Hab den Luftdruck in den Reifen schon erhöht und das Auto gewaschen,
der Dreck hatte bestimmt ein Zusatzgewicht von 90 Gramm und den CW-Wert verschlechtert. ;-))
Manchmal hab ich das Gefühl ,der Motor läuft nur auf 3!! Zylindern. ;-))))
VG Christoph
Ich bin mittlerweile über 800km gefahren, ca 60% Überland und der Rest Stadtverkehr. Hab die 75PS Variante und derzeit einen Durchschnittsverbrauch von 5,2L in der Anzeige. Damit kann ich gut leben. 😉
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Halllo,
mein 75 PSer verbraucht um die 6 Liter. Bin bis jetzt 3000 km gefahren.
Allerdings fahre ich recht viel Kurzstrecke und es war in den letzten Wochen böse kalt. Und... ich bin nicht der super Cruiser.
Insofern ist der Verbrauch völlig ok.
Grüße Bugi
Zitat:
Original geschrieben von vw up
Wir haben den Up mit 60 PS,der Verbrauch liegt bisher bei 5,3-5,8 Liter
auf 100 km mit Landstraße/Ortschaft ca. 50:50,allerdings schalte ich schon teilweise eher hoch wie Schaltanzeige empfiehlt.
Unseren golf4 variant,Bj. 2002 mit 1,6 Liter/105 PS,habe ich durchschnittlich mit
7,2 Liter gefahren,angegeben war der glaub ich mit 7,8 l.
Beim Up ist eine deutliche 4 vor dem Komma kaum zu schaffen.
so gesehen müßte mit dem Up ein Verbrauch unter 4 Liter möglich sein.
Hab den Luftdruck in den Reifen schon erhöht und das Auto gewaschen,
der Dreck hatte bestimmt ein Zusatzgewicht von 90 Gramm und den CW-Wert verschlechtert. ;-))
Manchmal hab ich das Gefühl ,der Motor läuft nur auf 3!! Zylindern. ;-))))VG Christoph
Da 2002 noch nicht nach CO2 besteuert wurde, haben die Hersteller noch nicht so viel Wert auf die Normverbräuche gelget. Auch war es damalls noch nicht so ein großes Verkaufsagrument, weil von der Presse nicht so stark auf dem Thema rumgeritten wurde. Heute werden eben die Möglichkeiten ausgenutzt die erlaubt sind den Normverbrauch niedrig zu halten. Schaltanzeige, ........ Außerdem werden Motrsteuerung und Getriebeauslegung an den Anforderungen der Norm ausgelegt. Die Herstelelr wissen auch, dass es schwachsinn ist, aber der Markt verlangt nun mal geringe Normverbräuche. Auch wegen der Besteuerung. Aber auch damit der Kunde mit einem geringen CO2 Ausstoss angeben kann. Genau so wie früher 0-100 oder die Höchstgeschwindigkeit wichtig war. Zwar auch Praxisfremd aber doch extrem wichtig.
Das sich der Verbrauch in Theorie und Praxis unterscheidet liegt an der Messmethode.
Die Messbedingungen sind - soweit ich weiß - :
- 20 Grad Außentemperatur
- kein Wind
- topfebene Straße
- Grundmodell
- schmale Reifen
- Schaltempfehlung beachten
Ein Mehrverbrauch ergibt sich durch:
- hügelige Straßen (bis zu 20 %)
- Nasse Straße (bis zu 3 %)
- breitere Reifen (der alte smart kam mit 45 PS und 195er Reifen nicht mehr auf die Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h...)
- die Kaltlaufphase
- Wind
- zusätzliche Ausstattung (Mehrgewicht und höherer elektrischer Verbrauch) wie z.B. ABS, ESP, ASR, Citynotbremsfunktion, heizbare Heckscheibe, heizbare Sitze, usw...
Ob ein BMT-Modell im Schnitt wirklich einen halben Liter auf 100 Km einspart, wage ich zu bezweifeln. Ich nehme an, dass - genauso wie bei anderen Herstellern - an der Ampel der Motor nicht abgeschaltet wird, wenn z.B. der Motor noch kalt oder die Klima an oder die Batteriespannung zu niedrig ist. Realistisch erscheint mir, dass ein Up mit 75 PS etwas weniger verbraucht als unser 11 Jahre alter smart (55% Stadt, 40% Landstraße und 5% Autobahn = 6 l/100km). Kaufen würde ich BMT trotzdem (wenn es die denn mit dem automatischen Schaltgetriebe geben sollte).
Beste Grüße
Betaaquarii
Ich glaube die Frage, inwiefern BMT was bringt, kann man sehr einfach beantworten.
Auf der Langstrecke wird es wohl eher weniger bringen.
Im Stadtverkehr relativ viel.
Auch Überland kann BMT etwas bringen, da der Motor beim Beschleunigen ja entlastet wird. BMT ist ja mehr als nur die Start-Stop-Automatik. Die Leichtlaufreifen und Unterbodenverkleidung helfen ebenfalls bei Überlandfahrten durch die Verringerung der Fahrwiderstände.
Außerhalb geschlossener Ortschaften wird sich BMT sicherlich wesentlich weniger auswirken als innerorts.
Sieht man auch schon an den Verbrauchsdaten die VW selbst angibt für die beiden Modelle. Hier die 75PS Version mit und ohne BMT.
1,0 Liter - ohne BMT 1,0Liter - mit BMT
Außerhalb: 5,9L 5,1L
Innerhalb: 4,0L 3,7L
Kombiniert: 4,7L 4,2L
Wie man sieht ist der Unterschied außerorts nur 0,3L.
Wir haben uns für unseren Up gegen den BMT entschieden. Der Wagen wird von meiner Freundin genutzt werden, jeden Tag ca. 2*25km Landstraße mit ein paar Ampeln jeweils am Anfang. Da arbeitet die Start-Stopp Automatik eh noch nicht und im Winter ja leider auch nicht.
Wir wissen auch noch nicht wie lange wir das Auto fahren und sind daher zu dem Schluss gekommen, dass uns der minimale Verbrauchsvorteil, den BMT UNS bringen würde nicht ausreicht um damit die 400€ mehr in der Anschaffung zu rechtfertigen. Weiterhin gibt es für den BMT auch nicht das Sportpaket mit den "Black Triangel" Felgen, welche meine Freundin gerne haben wollte.
Ist ja eh die Frage, ob man BMT nun aus ökologischen Gründen kauft (also, um Kraftstoff zu sparen, "koste es was es wolle"😉 oder aus finanziellen Aspekten.
Ich vermute bei mind. 80% aller Käufer den 2. Grund.
Letztlich müsste man den Mehrpreis gg. den realen Verbrauchsvorteil verrechnen - und seriöserweise eigentlich auch gg. die womöglich höheren Wiederbeschaffungskosten der LL-Reifen, der ggf. größeren Batterie, des ggf. stärker ausgelegten und damit teureren Anlassers etc.
Ich kann mir in Relation zu Fahrzeuggröße und (realem) Verbrauch ja noch immer nicht recht vorstellen, dass sich BMT beim up! über eine Haltedauer von z.B. 6 Jahren (oder 8?) wirklich lohnt, hab´s aber, zugegeben, auch selbst noch nicht überschlagen.
Meine Einschätzung (Glauben ist nicht Wissen, daher: Einschätzung!) wäre aber eher die, dass sich das je mehr lohnt, je größer das Fzg. wird und je mehr es in der Serienversion verbraucht...
Wenn man sich z.B. die aktuellen Literpreise für Diesel ansieht, wird für mich langsam sogar fraglich, ob man einen ggf. vorhandenen Verbrauchsvorteil eines modernen Diesels im up! (2 Zyl., 3 Zyl. ???) monetär herausfahren würde, bei vermutlich höherem Anschaffungspreis.
Wieviel so manche gepriesene Maßnahme bringt, sieht man ja momentan bei den Pseudo-Hybriden in der SUV- oder Oberklasse..., also jenseits der Beruhigung des eigenen Gewissens und der Besänftigung des ökologisch unaufgeklärten Nachbarn (ja stimmt, ist zwar ein SUV, mit dem meine Frau da immer die Kleine zum Kindergarten fährt, aber es ist ein Hybrid!!! Whow!)
Das ist jetzt zwar OT, aber am Ende zählt dennoch nur, was hinten raus kommt (frei nach H. Kohl), bzw.
richtiger:
Was hinten NICHT mehr rauskommt, aber sehr wohl unten in der Gesamtkalkulation netto übrigbleibt.
Zitat:
Original geschrieben von Betaaquarii
Ein Mehrverbrauch ergibt sich durch:- hügelige Straßen (bis zu 20 %)
Es geht aber nicht nur rauf, sondern auch mal wieder runter. Du wirst staunen, aber meinen Rekordverbrauch von 3,3l/100km im Focus habe ich auf einer recht bergigen Strecke (B20 zwischen Straubing und Weiden) aufgestellt. Ich kann mir das nur so erklären, dass der Motor bergauf in einem guten Wirkungsgradbereich lief und bergab ohne Verbrauch rollen konnte. Fazit: es kommt wohl auf die konkreten Berge und den Motor im Auto an.
Zitat:
Original geschrieben von Betaaquarii
- Wind
Der ist, glaube ich, nicht zu verachten. Wenn man z.B. 100km/h fährt und einem 20km/h Wind entgegenbläst, ist es so, als ob man mit 120km/h fahren würde. In diesem Geschwindigkeitsbereich ist der größte Fahrwiderstand der Luftwiderstand. Und der geht mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ein. In obigem Beispiel kann das schon mal einen Unterschied von bis zu 40% Unterschied ausmachen.
PS: Wer mag, darf mich korrigieren.
Bzgl. BMT: ich verstehe nicht, warum solche Maßnahmen nicht standardmäßig eingebaut werden. Vermutlich, weil es genug Käufer gibt, die den Aufpreis bereit sind zu zahlen.
Zitat:
Da 2002 noch nicht nach CO2 besteuert wurde, haben die Hersteller noch nicht so viel Wert auf die Normverbräuche gelget. Auch war es damalls noch nicht so ein großes Verkaufsagrument, weil von der Presse nicht so stark auf dem Thema rumgeritten wurde. Heute werden eben die Möglichkeiten ausgenutzt die erlaubt sind den Normverbrauch niedrig zu halten.
Hey,
hast du zu dem Punkt konkret Ahnung wie das gemacht wird? Ich habe nämlich schon länger das Gefühl, dass man uns mit den Normverbräuchen einen Fortschritt vorgaukelt, der in Wirklichkeit gar nicht oder zumindest viel geringer vorhanden ist.
MEin Lupo ist mit 6,2L angegeben, was man bei gemütlicher Fahrweise sogar unterbieten kann. Die 4,5L beim Up scheinen dagegen z.B. fast unerreichbar. Bei anderen Herstellern und anderen Autos siehts aber genauso aus.
Was kann man an der Motorsteuerung machen, was nur im Zyklus, aber nix oder viel weniger in der Praxis bringt ?
Zitat:
Original geschrieben von sego
Hey,Zitat:
Da 2002 noch nicht nach CO2 besteuert wurde, haben die Hersteller noch nicht so viel Wert auf die Normverbräuche gelget. Auch war es damalls noch nicht so ein großes Verkaufsagrument, weil von der Presse nicht so stark auf dem Thema rumgeritten wurde. Heute werden eben die Möglichkeiten ausgenutzt die erlaubt sind den Normverbrauch niedrig zu halten.
hast du zu dem Punkt konkret Ahnung wie das gemacht wird? Ich habe nämlich schon länger das Gefühl, dass man uns mit den Normverbräuchen einen Fortschritt vorgaukelt, der in Wirklichkeit gar nicht oder zumindest viel geringer vorhanden ist.
Der Schaltpunktanzeige ist so ein Trick, der den Motor nicht sparsamer macht, aber auf dem Papier einen besseren Verbrauchswert angibt. Wer den gleichen Motor ohne Schaltpunktanzeige genau so vernünftig schaltet wie den mit, wird den gleichen Verbrauch (im Rahmen der Serienstreuung) erziehlen, obwohl die Maschinen auf dem Papier unterschiedliche Verbräuche haben. Grund ist, dass bei Motoren ohne Schaltpunktanzeige die Gänge laut Norm mehr ausgedreht werden, während man sich bei der Ermittlung des Normverbrauches nach Schaltpunktanzeige zu schalten hat, was halt bei niedrigeren Drehzahlen ist.