Wie sieht es mit dem Treibstoffverbrauch beim Up aus ?

VW up! 1 (AA)

Wie sieht es mit dem Treibstoffverbrauch beim Up aus ?
Wenn man im Spritmonitor schaut, das ist ja erschreckend !
http://www.spritmonitor.de/.../1234-Up!.html?...

Da braucht ja mein Golf Plus mit 75 Ps Standard-Benziner fast nicht mehr.
http://www.spritmonitor.de/.../957-Golf_Plus.html?...

Meiner Meinung disqualifiziert das den Up, außer wenn man mit dem Fahrzeug nur sehr wenige km pro Jahr fährt.

Ich hoffe, da gibt es noch weitere Innovationen wie die Erdgas-, Elektro- und Diesel-Versionen, die hoffentlich alle bald erhältlich sind.

Beste Antwort im Thema

Soryr aber ich glaube das ist ist hier'n UP Forum oder???

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Selbst wenn der Prius die Nummer 1 wäre, würde das nicht an der sensationellen Leistung des UP ändern.
Immerhin kostet ein Prius mindestens zwei bis drei mal so viel als ein Up.

Da hast Du natürlich Recht. Zumal der Prius ja auch ein Hybrid ist. Ich wollte damit auch nur sagen, dass beim Up! noch einiges möglich ist.

Ja, ganz besonders interessant wird es werden, wenn die zusätzlichen Motorversionen Erdgas, Diesel, Elektro kommen.
🙂

Fantastisch finde ich, dass man den Up überhaupt so sparsam fahren kann. Wir hatten mal einen Chevrolet Matiz 1.0 mit 67 PS. Das Ding konnte man nicht unter 6,5 Liter fahren, egal wie man geschlichen ist. Ich freue mich jedenfalls, dass ich in Zukunft nur noch ein Drittel meines jetzigen Benzinverbrauches haben werde (S4 mit 13 - 16 Liter!!); zugegeben, dafür geht der Up auch beim streicheln des Gaspedals (anders schafft man beim S4 keine 11 - 13 Liter Verbrauch!) nicht ganz so flott.

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Zitat:

Original geschrieben von Manager2008


Selbst wenn der Prius die Nummer 1 wäre, würde das nicht an der sensationellen Leistung des UP ändern.
Immerhin kostet ein Prius mindestens zwei bis drei mal so viel als ein Up.

Immerhin ist ein Prius auch drei Fahrzeugklassen über dem up. Ausstattungsmäßig spielt der Toyota eh in einer ganz anderen Liga als der VW.

Die sensationelle Leistung liegt eher beim Prius, bei der Größe und Ausstattung einen so niedrigen Verbrauch zu erreichen.

Wenn man die koreanischen Autos mal ausblendet und sich auf die japanischen Klein(st)wagen mit 3-Zylinder Motor beschränkt, waren Verbräuche zwischen 5 und 6 l/100 km schon in den 70er Jahren völlig normal, eine 4 vor dem Komma problemlos möglich. Da wurde hier gerade der Käfer vom Polo abgelöst... selbst der brauchte noch ein paar Liter mehr auf 100 km, wenn auch nicht mehr so viel wie der Käfer. Also hat VW jetzt nach über 30 Jahren bei den Kleinstwagen mit Benzinmotor gleichgezogen. Wenn man dem Prius seinen hohen Preis bei ähnlichem Verbrauch zur Last legen will - für das einzige deutsche Auto muss ich knapp 44000 € laut Liste ausgeben. Das ist dann aber auch ein Plug-In Hybrid, der nur mit regelmäßiger Betankung an der Steckdose sparsamer ist.

Man muss bei den Betrachtungen bedenken, daß ein UP aktuelle Abgasnormen erfüllt und ein wesentlich höheres Sicherheitsniveau bietet. So gesehen möchte ich nicht zurück auf das Niveau vor 30 Jahren.
Und das teure Autos mit aufwändiger Technik geringere Verbräuche ermöglichen ist jetzt auch keine neue Erkenntnis.
Das kann man auch genauso bei einem Mercedes argumentieren.
Wirtschaftlich ist sowas aber nicht mehr, wenn man nur die Kosten als einzigen Faktor heranzieht.
Und genau da kann der UP oder Mii oder Citigo punkten.
Denn die sind auch von den Gesamtkosten her wirklich wirtschaftlich und auch voll stadt-tauglich, was man von den gennanten Hybriden nicht behaupten kann.
Schon gar nicht von einem der Hybrid-Monster wie dem von Lexus etc.

Der UP scheint wirklich sehr sparsam zu sein. Allerdings liegen Modelle wie Pixo/Alto auf einem Niveau, leider nicht bei der Sicherheit. Aber als TZ mit ESP, Klima, Kopfairbags, CD, 4 Türen und Metallic für 8T€ ist schon ein sehr attraktives Angebot, wenn man was kleines und sparsames Modell sucht.

Zitat:

Original geschrieben von Manager2008


Denn die [Up, Mii, Citigo] sind auch von den Gesamtkosten her wirklich wirtschaftlich und auch voll stadt-tauglich, was man von den gennanten Hybriden nicht behaupten kann.

Warum sollte ein Toyota-Hybrid

nicht

stadttauglich sein? Gerade dort spielen sie doch ihre Vorteile aus.

Zitat:

Original geschrieben von campr



Zitat:

Original geschrieben von Manager2008


Denn die [Up, Mii, Citigo] sind auch von den Gesamtkosten her wirklich wirtschaftlich und auch voll stadt-tauglich, was man von den gennanten Hybriden nicht behaupten kann.
Warum sollte ein Toyota-Hybrid nicht stadttauglich sein? Gerade dort spielen sie doch ihre Vorteile aus.

Vielleicht ist die Größe des Prius gemeint, allerdings kommt ja dieses Jahr noch der Yaris als Hybrid .

So, das letzte Tanken hat wieder den bekannten Wert geliefert. BC 4,2 Liter/100 km, lt. Tanksäule ca. 4,7 Liter/100 km. Ich denke, meine Vermutung bestätigt sich immer mehr, dass der up! nur richtig sparsam gefahren werden kann, wenn man viel außerorts fährt und das Gelände nahezu eben ist. Ersteres ist bei mir kein Problem, aber ich muss jeden Tag bergab und am Abend wieder bergauf und das mag er verbrauchstechnisch überhaupt nicht. Mein Ziel ist es ihn zumindest noch unter 4,5 Liter/100 km zubringen. Alles andere halte ich bei meinem Streckenprofil für unrealistisch.

Die 3,8 Liter/100 km der Führenden bei Spritmonitor sind sicherlich machbar, m.E. aber nur, wenn man längere Strecken mit Tempomat 70 km/h fährt.

Zitat:

Original geschrieben von Bleman


So, das letzte Tanken hat wieder den bekannten Wert geliefert. BC 4,2 Liter/100 km, lt. Tanksäule ca. 4,7 Liter/100 km. Ich denke, meine Vermutung bestätigt sich immer mehr, dass der up! nur richtig sparsam gefahren werden kann, wenn man viel außerorts fährt und das Gelände nahezu eben ist. Ersteres ist bei mir kein Problem, aber ich muss jeden Tag bergab und am Abend wieder bergauf und das mag er verbrauchstechnisch überhaupt nicht. Mein Ziel ist es ihn zumindest noch unter 4,5 Liter/100 km zubringen. Alles andere halte ich bei meinem Streckenprofil für unrealistisch.

Die 3,8 Liter/100 km der Führenden bei Spritmonitor sind sicherlich machbar, m.E. aber nur, wenn man längere Strecken mit Tempomat 70 km/h fährt.

das kann ich inzwischen bestätigen.

ebene und dann im 5. irgendwas zwischen 55 und 90 und er braucht laut BC nicht mehr als 2,8-3,3 liter dann schafft man das.

städtischer verkehr treibt die anzeige des BC (und natürlich auch den realverbrauch) rasant in die höhe...

das dh mit dem richtigen streckenprofil schafft man sicher werte unter 4

Zitat:

Original geschrieben von aitutaki0815


ebene und dann im 5. irgendwas zwischen 55 und 90 und er braucht laut BC nicht mehr als 2,8-3,3 liter dann schafft man das.
städtischer verkehr treibt die anzeige des BC (und natürlich auch den realverbrauch) rasant in die höhe...

das dh mit dem richtigen streckenprofil schafft man sicher werte unter 4

Das erste habe ich nicht verstanden.

Wenn man, nachdem man das Fahrzeug gestartet, ggf. ausgeparkt und dann erstmal warmgefahren hat (o.k., momentan ist die Kaltlaufphase natürlich relativ kurz...), dann irgendwann das o.g. Tempo konstant fahren kann, dann mag es ja zutreffen, dass man in diesem Moment die o.g. Verbräuche erzielen kann, aber eben nur in diesem Moment und in diesem Strecken-Teilabschnitt.

Will sagen: Wenn ich erst da mit der Messung beginne und also nulle oder wenn ich, wie ich generell öfter den Eindruck habe, nicht den Durchschnitts- sondern den Momentanverbrauch als Referenz angebe, dann mögen solche Verbräuche ja erreichbar sein.
Aber schon die o.a. Startphase und sicherlich auch das Ende eine Fahrt treiben den Durchschnitts-Verbrauch doch wieder nach oben.

So gesehen schaffe ich dann auch Verbräuche mit 0 l/100km, im Schubbetrieb.
Worauf ich also hinauswill ist: Was sollen das für Fahrprofile sein, die teilweise genannt werden?
An der Landstraße parken, starten, losfahren bei leerer Landstraße, konstantes Tempo 70km/h im 5.Gang und nach, keiner Ahnung, 15 km, wieder an der Landstraße abstellen, ohne Rangiervorgänge etc.

Ich halte die von Bleman genannten Verbräuche für sehr gering aber realistisch.
Ähnliches konnte ich auch erzielen, dann war aber wirklich äußerstes Ende der Fahnenstange.
Wie man auf Durchschnittsverbräuche (z.B. über ein Jahr) von 2, oder 3,irgendwas kommen soll, ist mir zumindest bisher noch schleierhaft.

Und zum Stadtverbrauch: Klar, nicht nur jede Haltephase an einer Ampel treibt den Verbrauch nach oben (weil keine Strecke generiert wird, der Quotient also größer wird...), sondern vor allem der ständige Lastwechsel und das Beschleunigen. Auch wenn man selbst vorhat, in der Stadt einigermaßen gleichmäßig zu fahren, die grüne Welle auszunutzen etc., so kommt einen da ja permanent etwas dazwischen, weil vor einem jemand einbiegt, abbiegt, ein- oder ausparkt, langsamer wird etc. etc.

Aber Verbräuche von 4,5 l/100km wären doch hervorragend, oder haltet Ihr das für den up! für zuviel?

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Aber Verbräuche von 4,5 l/100km wären doch hervorragend, oder haltet Ihr das für den up! für zuviel?

Überhaupt nicht. Ziel für uns ist es, den Up! im selben Bereich zu bewegen wie unseren ehem. 9n3 TDI. Das waren nach 20 tkm ca. 4,8 Liter Diesel. Wenn wir diesen Wert mit dem Up! Benziner erreichen würden, wäre ich mehr wie zu frieden ( auch wenn ich anfangs nicht daran geglaubt habe ).Im Moment sieht es so aus, als wenn das klappen könnte. 4,5 Liter im Durchschnitt über mehrere 10tkm halte ich zumindest bei uns aber für nicht möglich.

Mit meinen bisherigen Verbräuchen lag ich immer in der Werksangabe, meist sogar darunter, da ich doch schon ein gutes Streckenprofil habe mit so gut wie keinen Stadtverkehr. Mit dem up! fahre ich sehr zurückhaltend, schalte immer sehr früh, fahre auf der Landstraße 70-80 km/h und auf der Autobahn 100 km/h mit Tempomat. Somit hätte ich gedacht, dass ich auf Grund dieser Fahrweise die Werksangabe erreichen könnte. Dass BMT 0,5 Liter weniger verbrauchen soll glaube ich mittlerweile nicht mehr. Momentan befinde ich mich ja mit meinem Verbrauch in der Werksangabe des Nicht-BMT's. Vielleicht liegt es generell an der geringen Leistung (Drehmoment) gegenüber meinen Vorgängerfahrzeugen, so dass der Verbrauch durch Bergauffahren immer wieder richtig nach oben getrieben wird und somit den Gesamtverbrauch ruiniert.

Ich finde es eben etwas enttäuschend nicht an die Werksangabe heranzukommen. Für die, die das noch nie geschafft haben, ist das sicherlich nicht besonders, mich wurmt es aber doch irgendwie, weil ich es bisher immer geschafft habe. Mein Ziel sind auf jeden Fall die 4,5 Liter/100, was aber immer noch über der Werksangabe von 4,2 Liter/100 km liegt. Damit wäre ich aber schon zu frieden. Wenn ich mir die Verläufe bei Spritmonitor ansehe, kann man entgegen der Aussage meines Verkäufers nicht erwarten, dass nach dem Einfahren - wie lange das auch immer dauern soll - noch eine Senkung des Verbrauches zu erwarten ist.

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