Wie schnell kommt der Hybrid-F1?
Früher hat die F1 noch eine Berechtigung als Experimentierfeld für die Autoindustrie gehabt, welche aktuell nicht mehr aufrechtzuerhalten ist.
Die Hybrid-Technik wäre nun das neue Thema, denn nirgendwo wird im Fahrbetrieb soviel gebremst und beschleunigt wie in der F1. Energierückgewinnung beim Bremsen und Wiederverwendung beim Beschleunigen - das wäre das formidable Thema für die Konstrukteure und eine Motivation, die Technik noch mehr zu entwickeln.
Vier Elektromotoren in den Naben, kein Getriebe, eine Pufferbatterie und ein gleichlaufender Motor - vielleicht als einzige Beschränkung 100 Liter Treibstoff pro Rennen. Das wäre echt spannend, was daraus gemacht werden kann!
71 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von proto
Wie die 'dpa' berichtet, erzeugt ein Formel-1-Auto auf einen Kilometer 1.500 Gramm CO2 - neun Mal mehr als ein durchschnittliches Straßenauto. Aus diesem Grund wird umgedacht, ab 2011 soll Bio-Kraftstoff obligatorisch werden, zudem soll es Energierückgewinnungssystem geben.
Na schön, kommt ja besser - nur zu langsam!
Also gegen Ethanol hätt ich nichts, aber gegen Hybrid schon...
Zitat:
Original geschrieben von proto
Wie die 'dpa' berichtet, erzeugt ein Formel-1-Auto auf einen Kilometer 1.500 Gramm CO2 - neun Mal mehr als ein durchschnittliches Straßenauto.
Bei einem F1 ist der Einspritzdruck auch 100 Bar beschränkt, durch das Reglement, ein Strassenauto darf "mehr drücken".
Höherer Einspritzdruck, sauberere Verbrennung.
Die Ottomotoren in der F1 sind noch lange nicht ausgereizt, allein das Reglement verhindert das schon, daher ist der Vergleich Strassenauto - F1 unsinnig, beide werden zu völlig unterschiedlichen Zwecken eigesetzt.
Hoffentlich muss ich den Hybrid in der F1, wenn er denn überhaupt kommt, nicht mehr erleben....
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
@proto
Die Übertragung der ,,Krötenwanderung'' wäre für dich wohl passender als die F1. 😉 😁
Wobei die Kröten gar nicht doof sind, denn die bilden
FahrgemeinschaftenGruss
Smilinho 😁
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kuckt mal hier letzer Absatz:
http://formel1.motorsport-total.com/.../...von_vorne_los_07031917.html
Hier ein kleiner beitrag von irgendeiner website:
"Klimawandel, Luftverschmutzung und Abgaskontrolle sind schon seit langem Wörter, die man täglich in den Medien zu lesen und zu hören bekommt und auch in der Formel 1 gibt es bereits seit einiger Zeit mehr oder weniger ernsthafte Diskussionen um Energierückgewinnung und Biokraftstoffe. Ferrari-Testfahrer Marc Gene brachte jetzt in einem Interview mit der spanischen Zeitung Diario As das Thema wieder ins Gespräch. Der Spanier wird dieses Jahr in Le Mans mit einem Peugeot 908 Prototyp mit Dieselantrieb an den Start gehen und war nach dem ersten Test von seinem Arbeitsgerät sehr angetan.
"Ich wusste nicht, was mich erwartet, aber ich muss sagen, dass das wirklich ein richtiger Rennwagen ist, den man auf einigen Gebieten mit einem Formel 1-Auto vergleichen kann, inklusive der Leistung." Audi hat Le Mans vergangenes Jahr bereits als erstes Team mit einem Dieselfahrzeug gewonnen und Gene geht davon aus, dass Diesel in Zukunft durchaus auch eine Option für die Königsklasse darstellen könnte. "Nachdem ich den Peugeot gefahren habe, glaube ich, dass Diesel auch in der Formel 1 technisch möglich sein könnte."
"
dafür wäre ich auch zu begeistern, aber die meisten hier wohl nicht... :-(
Was hat ein Diesel mit Umweltschutz zu tun?
@Amin:
Das war kein "geniales Energierückgewinnungssystem", sondern eine "Wunderbremse", die seltsamerweise die Wirkung einer Vierradlenkung hatte.
Zitat:
Original geschrieben von JollyRoger[F13]
Was hat ein Diesel mit Umweltschutz zu tun?
..
Immer, wenn ich hinter 'nem Diesel her fahre, vorzugsweise in der Stadt hinter einem Linienbus, bei logischerweise voll geöffneten Luftdüsen, denke ich nur ... Sowas kann, nein ... sowas darf nicht besser für die Umwelt sein, als der gute alte Benziner ... 😉
Salut
Alfan
Zitat:
Original geschrieben von Alfan
Immer, wenn ich hinter 'nem Diesel her fahre, vorzugsweise in der Stadt hinter einem Linienbus, bei logischerweise voll geöffneten Luftdüsen, denke ich nur ... Sowas kann, nein ... sowas darf nicht besser für die Umwelt sein, als der gute alte Benziner ... 😉
Salut
Alfan
Und hat deshalb nichts in nder F1 verloren 😉 Man soll ja den Sport auch riechen *benzinsüchtig*
Für mich ist langfristig gesehen Bioethanol aus Biomasse eine Lösung, aber nicht Diesel, Hybrid oder sonst was
Zitat:
Original geschrieben von moscowskaya
Für mich ist langfristig gesehen Bioethanol aus Biomasse eine Lösung, aber nicht Diesel, Hybrid oder sonst was
Wenn die F1 innovativ sein soll, muss sie den VERBRAUCH beschränken und das geht nur mit Hybrid-Technik.
Zitat:
Original geschrieben von proto
Wenn die F1 innovativ sein soll, muss sie den VERBRAUCH beschränken und das geht nur mit Hybrid-Technik.
*************** w i d e s c r e e n *******************
wiedermal ganz großes Kino bei MT 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von proto
Wenn die F1 innovativ sein soll, muss sie den VERBRAUCH beschränken und das geht nur mit Hybrid-Technik.
Kappes!
«Wir müssen alle verfügbaren Resourcen nutzen, um unseren Sport sauber zu machen. Wir wollen mit den Herstellern zusammenarbeiten und auf 'Green Technology' setzen», fordert Mosley, der Präsident des Welt-Automobilverbands, eine aktivere Rolle in der Entwicklung umweltfreundlicher Technologien.
Die wichtigsten Neuerungen sollen die Verwendung von «Bio-Sprit» und der Einbau von Energie-Rückgewinnungsmodulen sein, um die Formel 1 auf einen zeitgemässen Stand der Technik zu bringen. Zudem sollen gemäss dem TV-Sender «Eurosport» statt der aktuellen 2,4 Liter V8-Triebwerke nur noch 2,2 Liter V6-Motoren, die rund 100 PS weniger leisten und ein Drehzahllimit von 10'000 Umdrehungen besitzen, eingesetzt werden.
«Wir möchten auf keinen Fall verpassen, ein wichtiges Zeichen für die Umwelt zu setzen. Zudem wollen wir diesen Prozess aktiv mitzugestalten», meinte Mosley, der sich noch diese Woche mit Vertretern der Automobil-Hersteller (Mercedes, Toyota, BMW, Honda, Renault, Fiat, VW und Ford) treffen wird. «Bis 2011 werden wir alle Vorhaben umsetzen, so lautet unser gemeinsames Ziel», gab der Brite seine ambitionierten Ziele bekannt.
UND ALLES WIRD GUT...