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Wie oft entrußt der 2.0 TDI?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 2. August 2016 um 14:33

Hallo zusammen!

Wie oft sollte der 2.0 TDI der Norm entsprechend entrußen?

Ich fahre derzeit 800 - 1.000 km in der Woche, hauptsächlich Autobahn, max. 120 - 130 km/h.

Mir fiel die letzten 14 Tage auf, dass meiner 2x die Woche entrußt, waren auch schon 3x.

Ok, bei den 3x wurde vielleicht

ein Entrußungsvorgang durch Abstellen des Pkw abgebrochen, so dass er schneller wieder entrußte.

Muss dazu sagen, dass ich gerade täglich im Stau stehe, was vielleicht den Rußfilter zusätzlich zurußt.

Sind jedoch 2 Entrußungsvorgänge bei im Schnitt 900 km nicht bisle viel?

Danke schon mal, Noel

Beste Antwort im Thema

Naja über die Notwendigkeit eines KAT's und DPF brauchen wir ja nicht mehr reden oder? Jeder der sowas für Unnütz hält, sollte mal einen Tag in eine chinesische Großstadt gehen!

Start Stop mag für 90% Unnütz sein, aber ein DPF hat definitiv seine Daseinsberichtigung.

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Ich war mit meinem Focus II bei Ford vorstellig wegen vollem DPF und dem deshalb inzwischen angeschlagenen Turboladers.

Schlanke 3.000€ sollte die Instandsetzung kosten.

Ich war dann vergleichsweise in einer "freien Werkstatt".

Dort sollte es 800€ kosten und der DPF sollte erhalten bleiben.

Die wollten den ausbohren und dann sollte ich auf ewig Ruhe haben.

Man würde es bei der AU nicht merken.

Also scheint das "Ausbauen", das Maker87 ansprach, gängige Praxis zu sein.

Fällt das denn wirklich nicht auf, da sich am Abgasverhalten tatsächlich nichts ändert oder wird bei der AU auf ganz andere Werte geschaut?

Ich habe mir dann von einer Turbowerkstatt einen neuen Turbo geholt und einen neuen DPF von einem Sportauspuffhändler und den selbst gewechselt.

Da man im Leben nichts geschenkt bekommt, erschien mir das Ausbohren doch ein wenig zu einfach...

Zitat:

@Maker87 schrieb am 7. August 2016 um 12:37:19 Uhr:

Man sieht ja was dieser Kat bringt, Beispiel Umweltzone

Kat != DPF

Zitat:

@Crusoe86 schrieb am 7. August 2016 um 18:39:14 Uhr:

Ich war mit meinem Focus II bei Ford vorstellig wegen vollem DPF und dem deshalb inzwischen angeschlagenen Turboladers.

Schlanke 3.000€ sollte die Instandsetzung kosten.

Ich war dann vergleichsweise in einer "freien Werkstatt".

Dort sollte es 800€ kosten und der DPF sollte erhalten bleiben.

Die wollten den ausbohren und dann sollte ich auf ewig Ruhe haben.

Man würde es bei der AU nicht merken.

Also scheint das "Ausbauen", das Maker87 ansprach, gängige Praxis zu sein.

Fällt das denn wirklich nicht auf, da sich am Abgasverhalten tatsächlich nichts ändert oder wird bei der AU auf ganz andere Werte geschaut?

Ich habe mir dann von einer Turbowerkstatt einen neuen Turbo geholt und einen neuen DPF von einem Sportauspuffhändler und den selbst gewechselt.

Da man im Leben nichts geschenkt bekommt, erschien mir das Ausbohren doch ein wenig zu einfach...

Ich war auch schon oft in freien Werkstätten wo ich bei den Preisverhandlungen gefragt wurde ob ich eine Rechnung brauche. Nur weil das gängige Praxis ist, ist es noch lange nicht richtig und genauso Betrug an der Allgemeinheit wie die Nachbarn zu verpesten nur weil man alle 400.000km den DPF mal für 600 Euro reinigen lassen muss.

man müsste den dpf noch rauscodieren

 

https://www.google.de/search?...

Betriebe die damit werben...

Um mal an der Oberfläche zu kratzen

http://www.dpf-deaktivieren.de/

http://cem-tuning.net/dieselpartikelfilter-deaktivieren/

Naja wenn man es dann eine Sonderabnahme beim TÜV macht, keine grüne Plakette mehr bekommt und mehr Steuern zahlt ist ja auch alles ok, nur das wollen die meisten dann wohl auch nicht und somit macht man sich strafbar.

Da es ja angeblich nicht auffallen soll, wird wohl kaum einer dem TÜV sowas auf die Nase binden.

Mir war das dann doch zu heikel zumal ich an einem positiven Effekt des DPF glaube (neben dem positiven wirtschaftlichen Effekt für den Hersteller).

Für 900€ habe ich einen überholten Lader von Garrett und einen neuen DPF bekommen. Einbau war dank Werkstatt in der Familie kostenlos. Andernfalls hätte ich mich aber auch für 50€ in der Nähe einmieten können.

Zumal selber schrauben doch viel mehr Spaß macht, als es für teuer Geld von jemandem machen zu lassen, wo man nicht weiß wie schlampig derjenige arbeitet.

Mich gruselt es schon vor der 30.000km Inspektion an meinem Golf VII in 400km :(

 

In welchem Drehzahlbereich soll man sich eigentlich beim Golf VII bewegen, damit die Regeneration optimal abläuft, bzw. der Rußeintrag möglichst gering / verhältnismäßig bleibt?

Ich saß die Tage bei einem Kollegen aus einem anderen Gewerk im Caddy und der scheucht den mit über 4000U/min über die BAB um den "freizubrennen".

Das halte ich doch für arg übertrieben...

Also bei hohen Drehzahlen und hoher Last entsteht defintiv mehr Ruß. Das ist also eher kontraproduktiv.

Zitat:

@rv112xy schrieb am 7. August 2016 um 22:19:32 Uhr:

Naja wenn man es dann eine Sonderabnahme beim TÜV macht, keine grüne Plakette mehr bekommt und mehr Steuern zahlt ist ja auch alles ok, nur das wollen die meisten dann wohl auch nicht und somit macht man sich strafbar.

normal geht es nicht eine Verschlechterung der Abgasnorm einzutragen...

Wird zwar bei der AU nicht gemessen aber austragen lassen geht nicht!

Zitat:

@Crusoe86 schrieb am 8. August 2016 um 21:17:56 Uhr:

Zumal selber schrauben doch viel mehr Spaß macht, als es für teuer Geld von jemandem machen zu lassen, wo man nicht weiß wie schlampig derjenige arbeitet.

Mich gruselt es schon vor der 30.000km Inspektion an meinem Golf VII in 400km :(

Klar macht schrauben Spaß. Aber doch nicht an nem Neuwagen. Und warum graut es dir vor der 30.000er? Da wird doch nichts großartiges gemacht, nur geguckt, geschmiert, Kleinigkeiten erledigt und das Öl gewechselt. Bei VW laufen auch keine lustlosen Gesellen rum wie bei ATU z.B.

Ausserdem zwingt dich keiner die Inspektionen machen zu lassen, die sind nur für die Garantie bzw. Kulanz relevant. Du kannst also alles selbst machen wenn du das Risiko eingehen möchtest.

Ich habe den Glauben an motivierte Gesellen und Azubis verloren, bei dem was ich jeden Tag sehen muss...

Wenn ich meinen Golf FÜNF Mal zum Spur einstellen bringen muss, bis das endlich läuft, dann zweifle ich schon an der Motivation und Kompetenz der Leute.

Ich weiß es zwar nicht, aber in anderen Gewerken ist das ja auch so:

Stupide Arbeiten wie hier bei einer ersten Inspektion werden doch sicher von Azubis durchgeführt und als Gesellen dem Kunden in Rechnung gestellt.

Denen ist es egal, ob da irgendwelche Klipse abbrechen oder Schrauben in Kunststoffgewinden überdreht oder vergessen werden.

Ich durfte live beobachten wie beim Golf VII der Pollenfilter gewechselt wurde. Da fiel beim rausziehen Dreck in den Gebläsekasten... Den hat keiner rausgeholt, da kam ein neuer Filter rein und gut war.

Das sind meine Bedenken...

Ich bin ja bereit einen fairen Preis für meine Inspektion zu zahlen. Aber nach dem was ich bereits sehen durfte, habe ich Angst, dass das Auto in einem schlechteren Zustand wiederkommt als ich es abgegeben habe...

Man sollte eine Qualitätsoption anbieten.

Die kostet dann wegen mir 25% auf den Inspektionspreis, dann bekomme ich aber garantiert einen fähigen, motivierten Gesellen, der nicht zu Dienstbeginn schon die Minuten bis Feierabend zählt und die Kundenfahrzeuge wie Schrott behandelt.

Meine Kunden bekommen 110%, jeden Tag zu jeder Zeit wenn es sein muss.

Das schätzen die und dafür zahlen die auch.

Und man will es nicht glauben, ich bin in einem Industriebetrieb tätig.

Die wissen genau, dass bei mir die Arbeit etwas länger dauert, diese allerdings jeder Prüfung stand hält und ich auch dafür gerade stehe, wenn mal etwas nicht rund lief.

Und die gleiche Leistung erwarte ich von meiner Werkstatt und die stellen mir einen höheren Stundensatz in Rechnung als es meine Kunden gewohnt sind.

Das ist hart, da würde ich die Werkstatt wechseln. Ich habe zum Glück nie was negatives erlebt und auch kein Mißtrauen gegenüber VW. Das da solche Zeitgenossen rumlaufen wird wahrscheinlich in einem von 1000 Betrieben so sein.

Dein Optimismus tut gut. ;)

Themenstarteram 10. August 2016 um 4:55

@Crusoe86 , @John-Mac-Dee:

Kann ich nur bestätigen, habe fast ein viertel Jahrhundert Autofahrerleben hinter mir, bin deutlich ü40, hatte stets etwas besondere Auto's, die nicht übertrieben, aber sehr gepflegt wurden, bin Vielfahrer privat, da auf Land wohne, bin Vielfahrer berufl., da die Arbeitsstelle 80 km weg ist. Ich hatte schon verschiedene Fabrikate, welche alle scheckheftgepflegt wurden: Opel, Renault, VW, Seat. Bei allen Vertragswerkstätten habe ich genau dasselbe beobachtet wie Crusoe86 beschreibt: Beim Renault lief nach Inspektion das Öl aus, da der Stopfen an der Wanne nach Ablassen des Altöl's beim Reindrehen überdreht wurde. Ebenso wurden beim Sommerreifenwechsel die Radkappen vom Azubi regelrecht zerstört (3 von 4), aber zunächst wieder draufgemacht, falls ich es nicht merke. Beim Opel wurde der rechte Außenspiegel ersetzt, dabei wurde die Haube zerbrochen, ebenso wieder rangesteckt, falls ich es nicht merke. Bei einem Opel wurde bei einem Frontscheibentausch der Lack der A-Säule stark beschädigt, so dass es Jahre später mehrere Roststellen gab, beim anderen Opel sprang ebenso die Frontscheibe, musste getauscht werden, der komplette Dreck wurde im Innenraum liegengelassen, das Armaturenbrett war für immer an 2 Stellen mit Klebstoff versaut. Beim Renault wurden 4,5l Öl berechnet, obwohl nur 3,5 rein passen. Die von Nachbar's Klein-Mädele beim Autowaschen-spielen mit Sand komplett zerkratzte Motorhaube beim VW wurde so schlampig lackiert, dass ich das gerade nochmals wiederholen lassen habe. Beim Renault wurde der Zahnriemen ohne Wasserpumpe getauscht (macht man stets zusammen, so wie bei einem Getriebetausch auch gleich die Kupplung getauscht werden sollte). Beim neusten Mitglied unserer Familie, dem Seat Leon meiner Frau, funktionierte nach der 30.000er-Inspektion die Temperaturregulierung der Climatronic nicht mehr. Komisch, keiner will dran gewesen sein. Davor war alles in Ordnung. Als ich bezüglich diesem Theater die Werkstatt betrat, wurde ich Zeuge, wie sich 2 Gesellen mit Kundenfahrzeugen fast streiften und darufhin der eine den anderen direkt vor mir als Arschloch und Dummdepp ohne Augen im Kopf beschimpfte.

Ich könnte diese Liste noch unendlich fortsetzen. Zudem: Was ist da noch alles gewesen an den Auto's nach Werkstattaufenthalten, was ich als Halblaie gar nicht erkennen konnte?

 

Zwischenzeitlich kenne ich 2 Meister, die sich selbstständig gemacht haben, der eine, weil er arbeitslos war und im Rahmen dessen den Meister machte, der andere, weil er eben von den Arbeitsweisen in Vertragswerkstätten die Schnauze voll hatte. Die arbeiten super (komplett freie Werkstatt), bauen nur Marke ein und haben die Herstellervorschriften für die Inspektionen.

Nur: Was machst bei einem Neuwagen, wie unserem Leon, so lange Garantie hast? Der eine Meister meinte, ich müsse in dieser Zeit in die Vertragswerkstatt, sonst würde ich im Garantiefall ohne Papierkrieg und ohne Anwalt nicht mehr glücklich, dazu ich im anerkannten Garantiefall so oder so den Schaden in der Vertragswerkstätte beheben lassen müsse.

Kann nur sagen, bin sehr unglücklich und weiß nicht, wo ich die 2. Inspektion beim Leon machen lassen soll.

 

Gruß

Noel

Hmm, ist mein erster Diesel! Hab mich schon gewundert, warum er trotz eingeschaltetem ECO-Modus an der Ampel nicht ausschaltet! Soll es damit zusammenhängen?

Hallo zusammen, meine Erfahrungen zum Thema "Regeneration":

Golf 7, 110kW, 38.000km - 2x tägliche BAB, Hin- und Rückweg jeweils 100km

Alle ca. 480km steht die Start/Stoppautomatik nicht zur Verfügung: "Motorlauf ist notwendig", egal in welchem Drehzahlenbereich oder Geschwindigkeit, immer 10 Minuten. Außer dieser Anzeige konnte ich keine Veränderungen im Fahrverhalten, Drehzahl, Verbrauch, Motoröltemperatur, während den 10 Minuten feststellen.

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