Wie lange plant ihr mit eurem W177?

Mercedes A-Klasse W177

Hey Leute,

das ist eine etwas andere Frage wahrscheinlich, aber es wuerde mich interessieren, wie ihr mit eurem W177 plant in Hinblick auf Nutzungsdauer (Jahre/ Monate) etc.
Der Wagen ist super schick, allerdings stellt sich mir diese Frage insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Entwicklung am Automarkt:
2019-2021 werden alle grossen deutschen Hersteller eine ordentliche Elektroflotte im Programm haben mit Reichweiten und Fahrleistungen auf Tesla-Niveau. Das wird wiederum fuer EU-Politiker der Startschuss sein, um Benziner nach und nach weiter zu verdraengen, was sich am Ende auch im Werterhalt bemerkbar machen koennte. Ich weiss, dass diese Denkweise viele bescheuert halten, oder nicht darueber nachdenken wollen, jedoch ist diese Entwicklung am Automarkt ja nichts neues. Zuletzt hat es den Diesel getroffen und bis es die Benziner trifft ist es auch nur eine Frage der Zeit.
Ein Umstieg beispielsweise auf den EQA in zwei Jahren (bevor die naechste Sanktionswelle der EU kommt) ist meiner Meinung nach durchaus eine Ueberlegung wert. Wie seht ihr das? Mache ich mir das unnoetig Sorgen, oder denken andere hier aehnlich?

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48 Monate Leasing, ich glaube die Zeiten von früher mit kaufen und 10-12 Jahre nen Auto fahren sind vorbei.

Liegt aber wohl möglich auch an der Generation, die älteren können nicht verstehen das einem das Auto niemals gehört uns jüngeren ist es wohl Schnuppe so wie mir, hab ich nichts von wenn der Fahrzeug Brief hier liegt und die Karre nichts mehr wert ist.

Vorallem sind die Preise so exorbitant heute das kaufen für uns niemals in frage kommen würde.

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Zitat:

@joe-han schrieb am 30. August 2020 um 17:25:27 Uhr:



Zitat:

@Mario_at_Herne schrieb am 30. August 2020 um 16:53:36 Uhr:


Um die 10 Jahre plane ich auch. ... So langsam geht die Entwicklung bei den Fahrzeugen mit Brennstoffzellen voran

Mein beiden letzten hatte ich je 8 Jahre. Wenn jeder alle 2 Jahre was neues haben will, ist das sicher nicht sehr nachhaltig oder umweltfreundlich; andererseits hält es die Automobilindustrie am Laufen.
Bei der wasserstoffgetriebenen E-Mobilität ist halt das Problem; mit gleichem Energieaufwand Anfang-bis Ende kommen Akkufahrzeuge doppelt bis viermal soweit. Da bleibt die Frage offen, ob man all die Energie ökologisch gesehen, einsetzen soll, um "grünen Wasserstoff" zu erzeugen und zu "verbrauchen".

Akkus haben erhebliche Nachteile. Bekannt sind hier Reichweite und Ladezeit. So ist die Reichweit auch stark Jahreszeit abhängig und im Frühling wenn ich ohne Licht und sonstige Verbraucher fahre komme ich weiter als im Winter wenn ich mit Licht, Heizung, Sitzheizung usw. fahre. Ein weiterer Nachteil ist die Lebensdauer der Akkus und die wollen gepflegt werden. Jeder E-Wagen Besitzer sollte sich dann am besten eine Garage besorgen denn Kälte und Hitze mögen Akkus nicht und damit meine ich nicht nur die Leistungsfähigkeit sondern auch die Lebensdauer die bei den Akkus auch sehr eingeschränkt ist. Wenn man alle 4 Jahre ein neues Auto kauft ist das natürlich nicht so wichtig.
Ein weiteres Problem das noch nicht gelöst ist ist die Entsorgung der gebrauchten Akkus. Und ich frage mich wo die ganze Rohstoffe für all die Akkus herkommen soll.
Bei den Brennstoffenzellen muss man noch die Entwicklung der nächsten Jahre abwarten. Es muss auch nicht sein das in der Zukunft dazu Wasserstoff getankt wird. Es gibt Forschungsarbeiten da werden nach anderen Wasserstoffdonatoren gesucht die mit Hilfe von Katalysatoren Wasserstoff für die Brennstoffzelle abspalten.
Ich bin davon überzeugt Autos mit Akkus werde nicht die Zukunft sein.

Ich plane mit dem a45s eigentlich erstmal für immer/unbestimmte Zeit als tracktool, da der 177 wohl der letzte reine Verbrenner sein wird.
Mal sehen, ob und wann es ein facelift geben wird und was damit einhergeht. Ich hoffe auf eine Elektrifizierung des Antriebs und könnte mich beim Thema Auto entspannt zurücklehnen. Elektroantrieb in jedweder Form kommt zu mir nicht als Privatauto.

Mario_at_Herne bin da voll bei dir, für mich ist die ganze E-Mobilität ne absolute Mogelpackung und ich denke man wird diesen Irrweg sicher bald verlassen müssen

3 Jahre / 60000KM, dann wird neu bestellt. Ausser es gibt nur noch E-Autos :P

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@Olafderschneemann: nicht immer setzt sich die beste Technologie durch. Zwar soll immer alles der Markt regeln, aber Politiker und Aktivisten sorgen sehr oft dafür, dass etwas in eine bestimmte Richtung gelenkt wird. Die aktuellen Lithium-Akkus haben sicher keine Zukunft, aber vielleicht die Festkörperbatterien. Die Automobilbranche forscht schon lange an Wasserstoff, aber es passiert nichts.

Zitat:

@Halema schrieb am 30. August 2020 um 21:49:45 Uhr:


@Olafderschneemann: nicht immer setzt sich die beste Technologie durch. Zwar soll immer alles der Markt regeln, aber Politiker und Aktivisten sorgen sehr oft dafür, dass etwas in eine bestimmte Richtung gelenkt wird. Die aktuellen Lithium-Akkus haben sicher keine Zukunft, aber vielleicht die Festkörperbatterien. Die Automobilbranche forscht schon lange an Wasserstoff, aber es passiert nichts.

Forschung kostet Geld und die Intensivität der Forschung in den vergangenen Jahren sei mal dahingestellt. Tatsache jetzt ist das die Klimapolitik mit ihrem Drang CO2 zu senken noch nicht allzu lange die Forschung nach Verbrenneralternativen mit Nachdruck vorantreibt und dafür sogar öffentliche Gelder zur Verfügung stellt. Der Tatsächliche stand zur Brennstoffzelle bei den einzelnen Herstellern wird natürlich nicht im Vorfeld bekannt gegeben.

Hier ist noch ein interessanter Artikel
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Die Asiaten sind die ersten die Brennstoffzellen Autos serienreif anbieten. Mal schauen wie lange es dauert bis die anderen nachziehen.

https://www.toyota.de/automobile/brennstoffzellenautos

Die sind sicher weiter als man glaubt. Aber die Kosten für eine Serienfertigung ist wieder ein ganz anderes Thema. Allgemein ist der Fokus auf Batteriefahrzeuge sicher nicht verkehrt, da eine Brennstofzelle auch in diese passt und kompatibel ist. Mich stört nur, dass man zwanghaft eine Ablöse für Verbrennungsmotoren durchsetzen möchte, wobei es schon jetzt nicht genug Ökostrom gibt und der Ausbau nicht voranschreitet. Wenn jemand 100% Ökostrom bekommt, dann nimmt er aktuell diesen nur jemanden weg. Klimaschutz geht so nicht.

Ich hatte damals ein Angebot meine Abschlussarbeit über Komponenten der Brennstoffzelle bei Opel zu schreiben. Spannendes Thema, wobei die Entscheidung nicht nach Rüsselsheim zu gehen, sicher eine gute Entscheidung von mir war.

Ja das stimmt. Dieses Zwanghafte gefällt mir auch nicht und 100%ig klimafreundlich ist bis jetzt keine Lösung.
Und in beiden Fällen (Batterie/Brennstoffzelle) treibt ein Elektromotor den Wagen an, nur die Quelle des Elektrischen Stroms ist eine andere. Bis zur serienreife eines Brennstoffzellen Autos kann man mit Hilfe von Akku Autos die Entwicklung quer finanzieren ;-)

Ich werde meinen neuen Mörci solange fahren, bis es eine Alternative zu Elektro gibt. Aber mindestens auch 5-6 Jahre denk ich.

Rund 7 Jahre, unter 100 000 KM.
Da ist der Wiederverkaufswert noch recht hoch.
Ob es in Zeiten von E-Autos auch noch so sein wird? Keine Ahnung.

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