Wie lange hielten eure Bremsbeläge?

Mercedes C-Klasse C204 Coupé

Hi,

wie lange hielten bei euren die Bremsbeläge sowohl vorne als auch hinten?

Meiner Meckert seit gestern das sie bald runter sind und das nach nicht mal 40tkm was schon arg dürftig ist.

Beste Antwort im Thema

Das wundert mich bei einigen gar nicht. Bergab leuchtet über km von oben bis unten das Bremslicht! Wenn unten dann die "Socken qualmen" halten auch die Beläge und die Scheiben nicht mehr lange.
nosmoke

48 weitere Antworten
48 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Das "Sorry" hättest du dir bei einem derart undifferenziert, unfreundlich folgenden Kommentar sparen können.
Wenn ich hier nicht Gast wäre, würde meine Antwort sicher anders ausfallen.
So belasse ich es dabei, das ich es jedem frei stelle aus meinem geschriebenen "Bullsh** eine Erfahrung bezüglich Auslegung und Pflege der Bremsanlage abzuleiten oder deinem Märchen vom Meister und dem Glück bei der Bremsklotzbestückung von Neufahrzeugen zu folgen.

Hi

Wenn dir das Wort Bull**** nicht gefällt hätte ich auch Blödsinn schreiben können.
Ich weiss nicht wie gut du dich in Mechanik auskennst. Aber wenn du Bremsanlagen ausblässt kommt natürlich Bremsstaub raus. Nur leider ist er nicht aus dem Zwischenraum von Scheibe und Bremsbacken ,sondern von der Bremszange und deren Zwischenräumen .

Wäre es nicht so würde genau das passieren die ich schon beschrieben hatte.

Zu den Bremsbelägen .

Wir sind uns ja im Klaren dass MB zwar die Bremsscheiben selbst herstellt aber sicher keine Bremsbeläge. Also kauft MB die Bremsbelege zu und das nicht nur von einem Hersteller sondern von mehreren . Dass da so gewollt ist ist normal ,denn das hat was Kaufmännisches und Logistisches und hat direkt nicht mit dem Belag zu tun .

Indirekt aber. Denn jeder Hersteller macht die Teile nach Werksvorgaben d.h. die müssen einen Mindeststandard haben . Jeder der Teile an MB liefert muss also diese Mindeststand erfüllen . So kann also Hersteller 1 genau diese Standards erfüllen und Hersteller 2 übertrifft die Mindestanforderungen um Faktor X.
Selbst bei den Bremsscheiben die MB selber herstellt gibt es Qualitätsunterschiede . Weil nicht jede Schmelze zum Scheibenguss zu 100% die gleiche Chemische Zusammensetzung hat

Oder beschwerst du dich auch bei MB wenn dein Wagen mit Reifenmarke X die 30.000 Km hält und nicht Reifenmarke Y die 60.000 Km hält verbaut hat . Beide Reifenmarken erfüllen zu 100% die MB vorgaben und halten trotzdem nicht gleich lange. Natürlich unter gleichen Fahrbedingungen

Ich habe einen Spruch im Leben . Wenn manche Leute behaupten ,das was sie sagen von Intelligenz zeugt, bin ich gerne Dumm

Da ich aber deiner Meinung nach die Märchen vom Mechaniker glaube und nicht dein absolutes Wissen habe, kann ich die gerne einen Tipp geben.
Gehe mal zu einem 24 St Rennen und dann sagst du mir wieviele Mechaniker nach jedem Stint die Bremsen ausblasen . Die Bremsstaubwolke die du beim Radwechsel siehst kommt vom Pressluftradschlüssel , weil die Pressluft ja irgend wie abgeführt werden muss . Die Bremsanlage wird nur ausgeblasen wenn ein Bremsenwechsel ansteht

Zitat:

Original geschrieben von Chrisifan



Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Das "Sorry" hättest du dir bei einem derart undifferenziert, unfreundlich folgenden Kommentar sparen können.
Wenn ich hier nicht Gast wäre, würde meine Antwort sicher anders ausfallen.
So belasse ich es dabei, das ich es jedem frei stelle aus meinem geschriebenen "Bullsh** eine Erfahrung bezüglich Auslegung und Pflege der Bremsanlage abzuleiten oder deinem Märchen vom Meister und dem Glück bei der Bremsklotzbestückung von Neufahrzeugen zu folgen.
Oder beschwerst du dich auch bei MB wenn dein Wagen mit Reifenmarke X die 30.000 Km hält und nicht Reifenmarke Y die 60.000 Km hält verbaut hat . Beide Reifenmarken erfüllen zu 100% die MB vorgaben und halten trotzdem nicht gleich lange. Natürlich unter gleichen Fahrbedingungen

Deshalb haben diese Reifen ein Kürzel MO auf dem Reifen stehen

vorne bei 95 000, hinten habe ich noch die ersten noch 150 000 km.

fahre gerne schnell, aber mit Abstand zum Vordermann, wenn die es nicht verbauen.
lange vor der Geschwindigkeitsbegrenzung lasse ich im 6. Gang rollen. (z.B. von 220 auf 140, wenn 120 erlaubt. Gas geben ist weniger Energieverschwendung als das Bremsen.

Habe erst kürzlich einmal rundum Scheiben und Klötze bei 145.000 km gewechselt. Aber wegen einem Seitenschlag einer Scheibe und ich war sowiso gerade beim Frontscheibenwechsel. Hätten aber sicher noch 5.000 km gehalten.

Ähnliche Themen

MB stellt bremsscheiben für bestimmte modelle in mettingen selber her. ja.
aber wer glaubt dass jede bremsscheibe von mb hergestellt wird soll mal schön weiter träumen.
im portfolio befinden sich brembo, ate, textar, zimmermann und konsorten.
die amg bremse kommt soweit ich weiss von zimmermann. auch brembo ist da vorne mit bei.

desweiteren kann man den aussagen der werkstatt nur bedingt trauen. die rechnen nämlich nicht in millimeter sondern rechnen obs bis zum nächsten KD noch reicht. reichts vielleicht nicht...machen die neue beläge drauf. bei vielfahrern die alle 6 monate kommen müssen weil sie die km erreicht haben sieht das anders aus wie bei nem normalfahrer. da werden eben oft unnützerweise die beläge gewechselt.

bei meinem vorigen modell sollten auch die beläge gewechselt werden. als ich dann hin fuhr...und das rad unten war hab ich den typen gefragt ob er mich verarschen will...
die hatten noch mehr als 40 prozent!!!! also konnte ich mit denen bei meinem fahrprofil noch locker 25 tkm fahren. mindestens! und von einer richtig heftig eingelaufenen scheibe war auch nix zu sehen. und selbst wenn das so gewesen wäre hätt ich nach den km die das auto hatte die scheiben mercedes um die ohren gehauen.

wäre ich nicht selbst vom ''fach'' hätt ich 500-600 euro hingelegt. das zum thema werkstätten und bremsen..und verschleiss. ich glaube inzwischen nur noch das was ich selber sehe. einmal hab ich an meiner alten a klasse 7000 km vor dem kd die beläge selber gewechselt....dann sollten beim plötzlich neue drauf...ja klar..fast neue beläge wegschmeissen. iss klar.

es lohnt also mal das rad runter zu machen und selbst zu checken!! bevor ihr den halsabschneidern ausgeliefert seid.

nein ich weiss schon dass gerade die bremse wichtig ist. das man hier einen puffer benötigt ist klar. bis aufs eisen muss man ja nicht runter. aber ein hinweis wie ''in10- 15 tkm kommen die beläge'' würde doch schon ausreichen statt für ein schweine geld neuteile zu verbauen. ausserdem haben wir alle eine verschleisswarnung im auto. wenn die dinger nach 50 prozent runtergeschmissen werden dann kann man sich dieses teil sparen.

Zitat:

Original geschrieben von Chrisifan



Zitat:

Original geschrieben von D.Duesentrieb


Das "Sorry" hättest du dir bei einem derart undifferenziert, unfreundlich folgenden Kommentar sparen können.
Wenn ich hier nicht Gast wäre, würde meine Antwort sicher anders ausfallen.
So belasse ich es dabei, das ich es jedem frei stelle aus meinem geschriebenen "Bullsh** eine Erfahrung bezüglich Auslegung und Pflege der Bremsanlage abzuleiten oder deinem Märchen vom Meister und dem Glück bei der Bremsklotzbestückung von Neufahrzeugen zu folgen.
Hi

Wenn dir das Wort Bull**** nicht gefällt hätte ich auch Blödsinn schreiben können.
Ich weiss nicht wie gut du dich in Mechanik auskennst. Aber wenn du Bremsanlagen ausblässt kommt natürlich Bremsstaub raus. .........

😁 ....ja , ich kenne mich ziemlich gut in Mechanik aus. Verdiene auch schon ziemlich lange im Entwicklungsbereich der Auomobil-Zulieferindustrie mein Geld und bin seit mehreren Jahrzehnten passionierter Auto-Hobbyschrauber. Ich habe die Scheibenbremse zwar nicht erfunden aber im Laufe der Zeit diesbezüglich publizierte Probleme mitbekommen und eigene Probleme selbst erfahren.

Nun zu dir:

wer einem anderen User für einen sachlich geschriebenen Erfahrungsbericht pauschal attestiert "Blödsinn" von sich zu geben ohne ihn offenbar genau gelesen zu haben und dies mit widersprüchlichen und fadenscheinlichen Argumenten in ellenlangen Texten zu untermauern versucht, ist für mich ein armer, ahnungsloser und ignoranter Schwätzer.

Um den Moderatoren Aufregung und Arbeit zu ersparen, werde ich mich hier vorläufig besser nicht mehr sehen lassen.
Schade, ich war immer gern zu Besuch hier 😉

Ich würde mich gerne an den Rat halten, die Beläge und Scheiben VOR der Inspektion selbst zu prüfen. Als Kaufmann mit zwei linken Händen und (bislang) großem Vertrauen in die von mir bezahlten Mechaniker-Künste habe ich mir nie Gedanken gemacht. Nachdem ich beim Vorgänger alle 30 tkm neue Bremsen teuerst bezahlen durfte, nie deutliches Nachlassen der Bremsleitung verspürt habe und immer recht fadenscheinig wirkende Erklärungen zu hören bekam, hat bei mir ein Umdenken eingesetzt.

Kann mir jemand sagen, an welcher Stelle genau ich die Scheibe nach optischer Prüfung (Riefen etc.) MESSEN muß, um bei der Werkstattannahme mitreden zu können. Ebenso bei der Belagsstärke. Wo befindet sich der Punkt bei den Serienbelägen des W204, wo ich einem Belagwechsel zustimmen sollte?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Die Bremsbeläge haben eine Bohrung für den Warnkontakt. Wenn das nur noch halb da oder weg ist würde ich die Beläge erneuern. Alle 8 Beläge kontrollieren, weil die nicht immer gleichmäßig abnutzen.

Ich hab bei 63000 km Scheiben und Beläge getauscht. Vorne hatten die Beläge noch ca. 6 mm aber ich wollte Ate Ceramic haben und bin jetzt sehr zufrieden. Die Felgen sehen sauberer aus und lassen sich viel besser reinigen.

Hallo,
bei den Bremsscheiben kannst du die Dicke des Reibringes (Anlagefläche der Beläge) mit 'nem Messchieber/Bügelmeßschraube messen, mußt halt auf den Grat aufpassen.

Da bei deiner EZ noch Bremsscheiben montiert sind, die MB selber hergestellt hat, ist die
Mindestdicke auf dem Bremsscheibentopf eingeprägt (wie das jetzt mit den Zulieferscheiben ist, k.A.).

Der einfachere Weg: Du guckst bei nem Zulieferer (z.B. ATE) im Online-Katalog, da findest du
ebenfalls die Maße mit Zeichnung.

Gruß

Vielen Dank Euch für die Hinweise. Werde vor dem nächsten Assyst die Räder runter machen und genau schauen. Nen Meßschieber hab ich hier im Büro rumliegen.

Hey also um zu sehen wie viel Futter noch auf den Belägen ist braucht man die Räder nicht runter machen. Das geht auch so.

Für Scheiben OK da ist es zu empfehlen.

Zitat:

Original geschrieben von CSchnuffi5


Hey also um zu sehen wie viel Futter noch auf den Belägen ist braucht man die Räder nicht runter machen. Das geht auch so.

Für Scheiben OK da ist es zu empfehlen.

Falsch! Für eine aussagekräftige Diagnose nimmt man die Räder runter und schaut sich die

inneren und aüßeren

Beläge an. Bremsscheiben kann man mit einem normalen Meßschieber nur im Neuzustand messen. Gebrauchte bilden durch Verschleis einen "Rand", hier Bügelmeßschraube oder spezielle Meßschieber (die haben an den Meßspitzen je eine genormte Erhöhung).

Wenn man bedenkt, dass die Bremsanlage das wichtigste "Instrument" am KFZ ist, erübrigt sich jeder Kompromiss!

nosmoke

Man kann aber auch eine Wissenschaft aus jedem Pillepalle machen...ich bin nun wirklich nicht der begnadete Schrauber, aber wenn eine Bremse "runter" ist, dann sehe ich das oder kriege es spätestens mit, wenn die Verschleißanzeige angeht. Und dann ist immer noch Platz für einige lockere TKM. Ist ja nicht so, dass man Werkstatt-Termine viele Monate im voraus reservieren muss. Und man mag es nicht glauben, sowas kriegt sogar ne freie Werkstatt hin....

Im Regelfall hält sie bei mir mittels einfacher Sichtprüfung doppelt so lange, wie es die Werkstatt - die genauso gerne vom Pferd erzählt - gerne hätte. Ich kann es echt nicht mehr hören/lesen, wie aus solchen Dingen so ein Trara gemacht wird. Genau das Gleiche mit der Bremsflüssigkeit, ein Gescheiss wird da gemacht und dies NUR damit die Werkstätten ordentlich Kohle machen - und die ganzen "Experten", also die ADAC Motorwelt und Autobild-Leser fallen drauf rein - "hygroskopisch" klingt ja auch so richtig gefährlich.... ;-)

Hallo Bremsengemeinde,
der Verschleiß der Bremsen ist meiner Auffassung nach nicht zeitabhängig, sondern eine Folge der Bremsenbenutzung. Es gibt Fahrer die Bremsen viel, fahren rasant und andere die fahren ruhig und vorausschauend. Der Verschleiß wird da am größten sein wo die Bremse viel und "sportlich" genutzt wird. Fahrzeuglenker die bei Bergabfahrt ständig den Fuß auf der Bremse haben dürfen sich über den erhöhten Verschleiß nicht wundern. Jede Unnütze Erwärmung von Bremsscheibe und -Belag befördert den Verschleiß besonders. Das gleiche passiert wenn der Fuß beim herannahen an die Ampel bei Rot bis zum Halt auf dem Bremspedal bleibt. Die Qualität der Bremsen ist im Allgemeinen bei ein und demselben Fahrzeugtyp immer gleich. Es liegt am Fahrstil des Einzelnen wie die "Nutzungsdauer".
Danke
S601

Zitat:

Original geschrieben von hola,,touring


Bei Gefälle mit Tempomat fahren, ich war letzte Woche in Italien mit viel Gefälle, nach anfänglichen ständigen Bremsen war das die bessere Variante um die Bremsen zu schonen.

Hallo,

der Tempomat bremst nach meiner Meinung mit den Hinterradbremsen die Tempomatgeschwindigkeit ein. Merkt man gut auf der AB wenn man durch Überholvorgänge die eingestellte Geschwindigkeit überschritten hatte. Sollte nicht bei Bergabfahrten genutzt werden....bei Automatik hilft nur manuelles Herunterschalten.
Mit Grüßen
Der JeverPilz

Deine Antwort
Ähnliche Themen