Wie lange G31 fahrbar...

BMW 5er G31

Ich habe da ein kleines gedankliches Problem...

Ihr müsst wissen das ich jetzt mehrere Jahre fest gespart habe um mir meinen Traum vom G31 530i mit recht ordentlicher Ausstattung (LP 85000€) kaufen zu können.
Es ist also leider nicht so wie bei vielen von Euch, das der Wagen als 3-jähriger Firmenwagen oder als Zweitwagen gefahren wird. Ich kaufe ihn bar und privat.

Logisch das ich den Wagen mehrer Jahre fahren möchte. Ich plane mal so um die 6-7 Jahre, da ich nur ca. 14000 Kilometer im Jahr fahre. Meint ihr das könnte klappen, oder holt mich die Elektromobilität ein?

Ich weiß das man das nicht so pauschal sagen kann, aber was meint ihr, wie schnell werde ich Probleme mit dem "alten" benzingetriebenen Motor bekommen. Glaubt ihr das es in vier/fünf Jahren hauptsächlich E-Autos geben wird?

Ich lebe in der Innenstadt von Düsseldorf, also zur Zeit müsste ich ein Stromkabel aus dem Fenster in der ersten Etage werfen wenn ich einen "E" laden wollte. Hier gibt es weit und breit noch nichts was aussieht wie eine E-Tanksäule.

Ich weiß das das ein Raten in die Zukunft bedeutet, aber mich würde eure Meinung dazu mal interessieren.

Beste Antwort im Thema

Ich würde mir Bar kein Auto kaufen. Du sparst viele Jahre und haust dann soviel Bargeld raus. Ich kenne Deinen Nachlass nicht lass es mal 20% sein. Dann kostet der Wagen TEUR 68 nach 6-7 Jahren was ist der dann noch wert? TEUR 20? Das heißt TEUR 48 Wertverlust. Oder 571€ im monat (7 Jahre). Nach 3 Jahren hast du keine Garantie mehr usw. da würde ich lieber die Kohle behalten und die Kiste leasen. Kostet vielleicht minimal mehr, aber nach 3 Jahren nimmst du einen neuen, musst dich nicht um den Verkauf kümmern und bekommst ein aktuelles Modell mit neuer Garantie.....Nur mein Gedanke dazu.

Aber ich würde mir da auch keinen Gedanken machen. Das größte Limit der Elektomobilität ist die Infrastruktur. Und da sich da mal wieder keine S** drum kümmert sondern hauptsächlich Panik gemacht wird wird es nich dauern bis sich das wirklich durchsetzt. Wenn es überhaupt den Verbrenner ersetzten kann. Ich glaube Brennstoffzelle oder was anderes macht mehr Sinn.

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Ich zitiere mal meinen eigenen Beitrag.

Zitat:

@ea-tec schrieb am 18. November 2018 um 01:44:02 Uhr:


Bei Rueckgabe eines Leasingautos wird uebrigens immer NUR die Wertminderung des Schadens in Rechnung gestellt. Beispiel bei mir: hintere Stossstange war leicht eingedrueckt. Reparaturkosten irgendwas um die 2.000€, Wertminderung 100€, somit haette ich nur 100€ bezahlen muessen. Am ende wurden alle wertmindernden Betraege auf Null gesetzt, und ich musste nur die Mehr-Kilometer bezahlen. Also nicht von Leasinggegnern erschrecken lassen.

Horrorgeschichten kommen nicht selten von Leasinggegnern, welche selbst aber noch nie geleast haben (nicht auf dich bezogen!).

Ich würde mich wegen der Rückgabe auch nicht verrückt machen, wenn du einen gescheiten Händler aussuchst.
Viele Argumente der Leasinggeber sind auch nicht haltbar. Einen Kratzer muss man beim gekauften Auto genauso weg machen lassen oder aber man lässt ihn und der Käufer handelt sich dafür einen Nachlass ein. Dann hat der Verkäufer auch Geld verloren, nur spürt er das weniger.
Genauso dämlich finde ich die Aussage, dass man den Wagen nach 3 Jahren abgibt und man hat nichts in der Hand.
Wenn ich den Wagen für 50k kaufe und er 3 Jahre später 30k wert ist, hab ich auch 20k verloren. Ob ich die nun so verloren habe oder an Leasingrate bezahlt habe, wo ist bitte der Unterschied.
Leasing ist eigentlich nichts anderes als der Verkauf des Autos nach z.B. 36 Monaten an einen sehr peniblen Käufer.
Dafür muss man den Käufer aber immerhin nicht suchen...

Unsere Leasingrückgaben bei BMW waren bisher immer absolut stressfrei. Keinerlei Diskussionen auch über Dinge, die selbst ich nicht mehr unbedingt noch als normalen Verschleiß bezeichnet hätte. Bei unseren Audis dagegen immer Theater und Korinthenkackerei, bis ich Audi ausgemustert habe.

Deiner Kfz-Historie nach hätte ich dich als BMW Autohaus allerdings auch nicht verärgert ;-)

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Also ich verstehe die Argumente der Leasingnehmer schon und weiss auch, dass es da im grossen Kanton ziemlich coole Angebote gibt, wo es schwer fallen kann, nein zu sagen. Aber als "free lunch" gegenüber des ordinären Kaufs oder einer Kreditfinanzierung, würde ich es sicherlich nicht bezeichnen wollen - ungeachtet der POTENZIELL störanfälligen Elektronik eines G3X, mit anschliessenden Reperaturkosten im hohen vierstelligen Bereich. Es kommt eben auf die spätere Nutzung des Fahrzeugs drauf an und ist sicher nicht in jedem Fall die "bessere" Option.

Ich persönlich habe den Verdacht, dass die G3X-Modelle wahrscheinlich die letzten Ihrer Art sind, was die intuitive Bedienung angeht. Ich habe weder Lust noch die akrobatischen Fähigkeiten, während der Fahrt auf 3 verschiedene Touchscreens schauen oder Untermenüs suchen zu müssen, wenn ich die Sitzheizung aktivieren möchte (siehe Audi A6 Baureihe C7). D.h. ich werde, so Gott will, meinen G30 möglichst lange fahren und habe null Bock (wenn der Nachfolger kommt), dann 4 bis 5 Touchscreens bedienen zu müssen. Und nein, ich glaube BMW wird nicht standhaft bleiben und sich der Touchscreen-Unsitte nicht entziehen können (war am am Wochenende in einem Tesla X unterwegs - ich habe nach der 20 minütigen Fahrt fast - SORRY -gekotzt, durch das ewige auf dem Touchscreen Suchen und Herumdrücken. Mir war speiübel!!!).

Hierzu auch der Disclaimer von Comparis, eines Schweizer Online-Vergleichsportal für Versicherungen, Mobilfunkverträge, etc. Und ja, ich habe selber auch schon geleast, gekauft, finanziert und gebettelt:

Leasing ist teuer und einschränkend

Mit Leasing gehen Sie einen langfristigen Vertrag ein und bezahlen während der Laufzeit Schuldzinsen.
Sie sind verpflichtet, eine Vollkaskoversicherung für die gesamte Laufzeit abzuschliessen. Gerade für junge Lenker kann die Prämie teuer werden. Die exakten Versicherungsprämien erfahren Sie im Autoversicherungsvergleich.

Mit einem geleasten Auto bin ich nicht flexibel

Je nach Vertrag darf das Auto nicht Dritten ausgeliehen werden oder Fahrten ins Ausland sind untersagt.
Wartungs- und Inspektionsdienste müssen Sie wie vorgegeben durchführen.
Treten am Ende der Vertragslaufzeit selbstverschuldete Mängel auf, gehen diese zu Ihren Lasten.

Auch ein vorzeitiger Ausstieg ist mit Kosten verbunden: Der Wertverlust für das Auto wird über die Vertragslaufzeit verteilt. Die Abschreibungen sind am Anfang aber deutlich höher. Bei einer Auflösung bezahlen Sie diese Differenz rückwirkend.

Gut zu wissen: Zinsen für Ihren Konsumkredit können Sie von den Steuern abziehen. Bei Leasing eines privat genutzten Fahrzeuges ist dies nicht möglich.

Option Privatkredit kann vorteilhaft sein

Das Recht, Ihr geleastes Fahrzeug am Ende der Vertragsdauer zu kaufen haben Sie nur mit einem vertraglichen Vorkaufsrecht.
Beim Kauf mit einem Kredit sind Sie von Anfang an Eigentümer und können mit Ihrem Auto tun, was Sie möchten – es beispielsweise verkaufen.
Dasselbe gilt für einen Kredit: Ein Ausstieg durch vorzeitige Rückzahlung ist jederzeit möglich.
Bei Kauf mit Privatkredit können Sie die Autoversicherung frei wählen oder ein Occasionsfahrzeug anschaffen. Optionen, die Ihnen ein Leasing nicht bietet.

Ein Auto von Erspartem zu kaufen ist in jedem Fall die günstigste Lösung. Ist dies nicht möglich und die Investition kann nicht verschoben werden, dann lohnt es sich, die Gesamtkosten und Einschränkungen genau abzuwägen.

Alles hier geschriebene ist für mich völlig irrelevant. Und Zinsen für einen Konsumkredit kann man in Deutschland auch nicht von der Steuer absetzen.

Über Vollkasko und regelmäßige Inspektion bei einem Neuwagen gibt es wohl nichts zu diskutieren.

Und wer das Auto fährt, das bestimmt die Versicherung, nicht der Leasinggeber. Die Versicherung kann ich frei wählen und dabei auch den Fahrerkreis angeben.

Mein Auto kann ich nach 36 Monaten übrigens zu einem fixen Betrag kaufen. Sollte es wider Erwarten viel mehr wert sein, als gedacht, dann mache ich den Gewinn. Wenn es weniger wert ist, macht der Händler den Verlust.

Vieles davon hat nichts mit der deutschen Rechtslage zu tun; ist geradezu das Gegenteil.

Zitat:

@G30-Sophisto schrieb am 19. November 2018 um 14:41:15 Uhr:


Hierzu auch der Disclaimer von Comparis, eines Schweizer Online-Vergleichsportal für Versicherungen, Mobilfunkverträge, etc. Und ja, ich habe selber auch schon geleast, gekauft, finanziert und gebettelt:

Hättest du nicht dazu geschrieben, von wem der Text stammt, hätte ich als erstes in Richtung Leasinggegner, der selbst noch nie geleast hat, getippt.

Die unterschiedliche Rechtslage ist das eine, die wirtschaftliche Rechnung das andere. Ich komme selber aus der Finanzbranche und fände es interessant, wenn das Leasing per se für 99% die wirtschaftlich attraktivere Option wäre. D.h. der Hersteller, bzw. seine Finanzierungs-Gesellschaft würde über die Zeit ein ziemlich schlechtes Geschäft machen. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte (mal abgeshen vom steuertechnisch attraktiven Firmenleasing). Leasing kann, muss aber nicht die bessere Option sein und solche "Finanzierungen" sind i.d.R. im Kapitalmarkt (denn von dort kommen sie und gehen sie wieder hin ;-) wohl austariert.

Und noch ein kleiner Nachtrag. Mich interessiert das Thema eigentlich nur mässig, aber als ich den Thread so durchgeflogen bin, konnte ich einfach nicht widerstehen, auch noch meinen Senf dazuzugeben. Einfach der demokratischen guten Ordnung halber ...ihr wisst ja wie wir Schweizer ticken ;-)

Und jetzt muss ich leider wieder arbeiten :-(

@G30-Sophisto

Leasing ist einschränkend - definitives ja. Das lässt sich schwer leugnen. In meinem Fall werde ich aber selbst bei einem Jobwechsel weiter nach Frankfurt pendeln, weil die Chance bei meinem Job enorm hoch ist, dass der nächste auch wieder in Frankfurt ist. D.h. wenn man seine Jahresfahrleistung ziemlich konstant hat und voraussichtlich haben wird, fällt die Einschränkung ein Stück weit weg, dass man den Wagen nicht einfach los wird.
Das Leasing teuer und "Ein Auto von Erspartem zu kaufen ist in jedem Fall die günstigste Lösung." ist, das kann so pauschal auf keinen Fall gesagt werden. Nehmen wir nur mal aktuell das 5er Sonderleasing und dazu die Umweltprämie. Da kommen Werte raus... man profitiert zwar auch als Käufer davon, aber nicht in dem Umfang.
Wartung und Inspektion muss auch beim gekauften Wagen gemacht werden. Genauso ist die Vollkasko logisch bei einem 5er.
Die fehlende Werkstattbindung beim Leasingfahrzeug ist ein Nachteil, aber auch ein späterer Käufer des Wagens im Eigentum wird es evtl. interessieren, ob der BMW nach dem Unfall in einer BMW Werkstatt oder bei ATU repariert wurde.
Und als junger Fahrer würde ich auch kein Leasing nehmen, aber die meisten 5er LN werden zumindest eine SF1x haben, eher sogar SF2x.

Zitat:

@G30-Sophisto schrieb am 19. November 2018 um 15:03:11 Uhr:


Die unterschiedliche Rechtslage ist das eine, die wirtschaftliche Rechnung das andere. Ich komme selber aus der Finanzbranche und fände es interessant, wenn das Leasing per se für 99% die wirtschaftlich attraktivere Option wäre. D.h. der Hersteller, bzw. seine Finanzierungs-Gesellschaft würde über die Zeit ein ziemlich schlechtes Geschäft machen. Ich denke die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte (mal abgeshen vom steuertechnisch attraktiven Firmenleasing). Leasing kann, muss aber nicht die bessere Option sein und solche "Finanzierungen" sind i.d.R. im Kapitalmarkt (denn von dort kommen sie und gehen sie wieder hin ;-) wohl austariert.

Aufgrund der Leasingrückläufer haben viele Händler massive, finanzielle Probleme. Der Restwert war viel höher kalkuliert gewesen. Also da war es zu Gunsten der Kunden!

Ein Händler meinte zu mir, dass er von seinem eh schon geringen Gewinn am Neuwagenkauf inzwischen einen Teil an die Bank abgibt, sodass diese das Risiko trägt. Für die Händler ist das Risiko nicht kalkulierbar. Warum sollte es dann für mich als Privatperson sein?

Zitat:

@fraxx2001 schrieb am 19. November 2018 um 15:08:51 Uhr:


die meisten 5er LN werden zumindest eine SF1x haben, eher sogar SF2x.

🙄

Nicht? 🙂

Zitat:

@Kobil55 schrieb am 19. November 2018 um 15:33:17 Uhr:



Zitat:

@fraxx2001 schrieb am 19. November 2018 um 15:08:51 Uhr:


die meisten 5er LN werden zumindest eine SF1x haben, eher sogar SF2x.

🙄

Was denn? Ich schätze da liege ich statistisch nicht verkehrt.
Das war ansonsten völlig wertfrei gemeint.

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