Wie kann ich meinen Verbrauch senken?

Hallo
ich suche schon seit tagen nach informationen um meinen Verbrauch zu senken! Kann ich elektronisch was verändern?

bitte helft mir.

82 Antworten

Zitat:

Der Grundumsatz bei Wanderer oder Läufer ist eine zu vernachlässigende Größe, da minimal. Der Verbrauch beim Laufen steigt aber nicht linear zur Geschwindigkeit, sondern überproportional an. Also ähnlich wie beim KFZ, womit wir wieder beim Thema wären.

Ich hatte doch schon mal gesagt, dass es beim Spritsparen nicht um Geschwindigkeit geht, sondern um Beschleunigung. Bis jemand mit der "Arbeit" angefangen hat.

Dass man, wenn man auf der Landstraße 70 fährt weniger verbraucht als wenn man 120 fährt, ist klar. Ebenso ist ein Mensch eine ziemlich schlecht konstruierte Maschine, wenn es um die Effizienz beim laufen geht.

Wenn man sich ein Modell vorstellt, mit einer idealen Maschine die soviel Energie zur Verfügung bekommt, die notwendig ist um einen Sack Mehl auf den Tisch zu heben, dann kann diese Maschine dies "Ideal" tun indem sie die Energie aufwendet und den Sack hochhebt. Oder sie benutzt einen Seilzug mit größeren Reibungsverlusten und hebt den Sack auf den Tisch. Genau das ist der Fall bei einem Motor. Drosselklappe offen (niedrigere Drehzahl, wenig Reibungsverluste, weniger Ladungswechselarbeit) und Drosselklappe fast zu (hohe Drehzahl, hohe Reibungsverluste, mehr Ladungswechselarbeit). Jeder sollte selbst eintscheiden wie er den Sack hochhebt, oder ohne Metapher gesprochen, wie er sein Auto auf Geschwindigkeit bringt.

@ Sir Donald

Hotel-Lima hat da schon völlig recht, es wird eben nicht mehr Benzin eingespritzt, als der Motor braucht. Beim Benziner würde das auch überhaupt nicht funktionieren. Der würde anfangen zu stottern und bei extremen Überschuss sogar seine Funktion einstellen. Stichwort: Stöchiometrisches Verhältnis. Da geht dann je nach Motor bei Lambda 15-16 zu 1 garnix mehr.
Kannst Du gut mit alten Vergasermotoren ausprobieren. Eine fette Hauptdüse rein, dazu noch durchgetretenes Gaspedal mit vollem Einsatz der Beschleunigerpumpe = spotz und würg.
Bei heutigen, wie Hotel-Lima (netter Name übrigens) auch schon schrieb, Einspritzmotoren mit Kennfeldsteuerung passiert das aber nicht. Dazu gibt es Luftmassenmesser, Temperaturfühler, Drosselklappenpotis und vieles mehr.

Womir wir schon beim Diesel wären. Diese sind zwecks Steuerung der Leistungsabgabe alle über die Quantität (sprich Menge, Herr XX-Ghost, nicht Qualität) gesteuert. Aber auch diese verfügen heutzutage über eben diese elektronischen Helferlein. (Und über Einspritzdrücke von 2000 bar, Mehrlochdüsen, Voreinspritzung blablabla).
Deshalb sind bei diesen auch die erwähnten schwarzen Wolken bei Volllast (ist das mit drei L's jetzt nach der neuesten Rechtschreibreform überhaupt richtig?) kaum noch zu sehen.
Die Wolken sind nichts anderes als teilverbrannter Kraftstoff, sprich Russ.

Gruß

Frank

Die Elektronik muß aber mehr Sprit einspritzen als die gerade anliegende Drehzahl verlangt da der Motor sonst schlicht nicht höherdreht was er ja machen muß um zu beschleunigen.Jetzt kommt der Knackpunkt,wenn man zu tief im Drehzahlkeller steckt bewirkt nicht mal Vollgas eine erwähnenswerte Beschleunigung,trotzdem muß der Motor eine erhöhte Spritmenge einspritzen.Schön zu sehen ist das bei Diesel,wenn der Fahrer bei zu niedriger Drehzahl Stoff gibt passiert ausser einer Rußwolke erst mal gar nichts.Je läger die Zeitdauer ist in der der Motor kaum in der Lage ist den Wunsch des Fahrers zu erfüllen desto höher kann der Verbrauch sein.

Dabei geht es nicht darum,wie hier anscheinend welche glauben,das man den Motor in höchsten Drehzahlen jubeln lässt sonder nur um wenige 100 Umdrehungen Differenz.Den Unterschied kann man bei den meisten Benzinern schon deutlich spüren wenn man statt bei 1500 Umdrehungen erst bei 1700-1800 Umdrehungen Stoff gibt.Der Unterschied ist das der Motor bei der geringfügig höheren Drehzahl spontan anspricht und sich nicht erst hochquälen muß.

Aber wer blind den Benzinspargurus glauben will....
Andere können es ja mal probieren.

@ Sir Donald

Nun sei doch nicht gleich so sauer.

Wir sind hier keine Benzinspargurus. Wie gesagt, ich fahre einen V6, der sich gerne 12 Liter Superplus und mehr reinzieht. Und der V8 von Hotel-Lima dürfte das auch noch locker toppen.

Es geht aber hier auch garnicht um den absoluten Verbrauch, sondern um den Verbrauch relativ zur Fahrweise. Und da steht immer noch die Tatsache (nicht These) im Raum, dass ich beim Beschleunigen mit voll geöffneter Drosselklappe und niedrigen Drehzahlen weniger verbrauche als mit nur wenig getretenem Gaspedal. Begründungen stehen weiter oben mehr als genug, ebenso spricht die Empirik dafür.

@ Softwarekiller

Diese Berglaufgeschichte hatte ich auch mehr als Parodie aufgefasst und dementsprechend geantwortet. Mehr Energie brauche ich aber doch, wenn ich laufe statt wandere.😛

Dein Vergleich mir der Mehlsackhebemaschine ist übrigens nicht schlecht und kommt imo auch für Nichttechniker gut rüber.
Nur das mit den Reibungsverlusten stimmt nicht ganz, die haben mit der Drosselklappenstellung nichts am Hut.
Oder meintest Du Pumpverluste? Dann passt es wieder.

Gruß

Frank

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Zitat:

Dein Vergleich mir der Mehlsackhebemaschine ist übrigens nicht schlecht und kommt imo auch für Nichttechniker gut rüber.
Nur das mit den Reibungsverlusten stimmt nicht ganz, die haben mit der Drosselklappenstellung nichts am Hut.
Oder meintest Du Pumpverluste? Dann passt es wieder.

Ist nicht alles auf Reibung zurückzuführen 😉

Luftreibung, Strömung etc.

Aber ok, Pumpverluste, was bei mir unter Ladungswechselarbeit läuft. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Softwarekiller


 

Ist nicht alles auf Reibung zurückzuführen 😉
Luftreibung, Strömung etc.
Aber ok, Pumpverluste, was bei mir unter Ladungswechselarbeit läuft. 😉

Ja, alter Pedant.😉 Von mir aus Ladungswechselarbeit. Hat sicher auch mit Friktion zu tun. Woll wir hier jetzt jedes Wort auf die Goldwaage legen?😁

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von hotel-lima


Je höher die Drehzahl, desto häufiger wird eingespritzt und desto mehr wird verbraucht. Ist doch völlig klar, oder etwa nicht?
Das Steuergerät spritzt niemals zu viel Sprit ein.
...
Obiges bezieht sich übrigens auf den Benziner.... 😉
Gruß,
hotel-lima

Sorry, nein. Bitte mal kurz mitdenken.

Man fährt konstant 70 km/h. Dafür benötigt man konstant ca. 10 kW.

Entweder man fährt diese Geschwindigkeit im 4. Gang mit höherer Drehzahl und mehr Einspritzzyklen oder im 5. Gang mit niedrigerer Drehzahl und weniger Einspritzzyklen.

(die geringfügig höhere innere Reibung im 4. Gang lassen wir jetzt mal beiseite.)

Im 4. Gang wird dann pro Einspritzvorgang weniger Kraftstoff eingespritzt. Sonst würde ich ja beschleunigen, will aber konstant 70 km/h fahren.

Zitat: "Je höher die Drehzahl, desto häufiger wird eingespritzt..." = richtig

Zitat: "...desto mehr wird verbraucht." = falsch (zumindest, wenn man konstant fährt)

Zusatz: der spezifische Verbrauch wird in Gramm pro kW und Stunde angegeben. Also wieviel Gramm Sprit der Motor benötigt, um ein Kilowatt eine Stunde lang zu erzeugen.
Und wenn ich jetzt eine Stunde mit 70 km/h fahre und dafür konstant 10 kW benötige, braucht mein Motor dafür eine Menge X an Kraftstoff. Und diese Menge wird entweder auf weniger (im Fünften) oder auf mehr Einspritzzyklen (im Vierten) verteilt.

Zitat:

Original geschrieben von hotel-lima


Du kannst ja nicht bei wenig Luft genauso viel Sprit einspritzen, wie bei viel Luft (hohe Drehzahl). Der Motor würde dadurch total überfettet werden und die Lambda-Regelung würde amok laufen.... 😉
Obiges bezieht sich übrigens auf den Benziner.... 😉
Gruß,
hotel-lima

Zwischendrin war alles korrekt. Aber zu diesem Absatz noch: Wenn man beim Benziner Gas gibt (d. h., die Drosselklappe öffnet), wird die Füllung ja auch sofort besser (mehr Luft), folglich wird auch sofort mehr Sprit eingespritzt.

So wird es vielleicht klarer: wenn dem nicht so wäre, könnte man überhaupt niemals beschleunigen
(hat Sir Donald schon in etwa so erklärt, danke).

Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim


...
Hotel-Lima hat da schon völlig recht, es wird eben nicht mehr Benzin eingespritzt, als der Motor braucht. Beim Benziner würde das auch überhaupt nicht funktionieren. Der würde anfangen zu stottern und bei extremen Überschuss sogar seine Funktion einstellen. Stichwort: Stöchiometrisches Verhältnis. Da geht dann je nach Motor bei Lambda 15-16 zu 1 garnix mehr.
Gruß
Frank

Eben nicht. Natürlich funzt es auch beim Benziner, weil beim Gasgeben gleichzeitig die Drosselklappe aufgeht. Und damit er nicht stottert, bekommt er sogar mit Absicht (!) ein überfettes Gemisch. Während der Beschleunigungsphase nützt der Kat rein gar nichts. Darüber spricht der Fachmann nur nicht gerne...

Und das Lambda wird dabei kleiner als 1 (= fett), das Gemisch ist aber weiter zündfähig. Bei Lambda > 1,2 ist es nicht mehr zündfähig, aber das wäre mager und nicht fett.

Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim


Womir wir schon beim Diesel wären. Diese sind zwecks Steuerung der Leistungsabgabe alle über die Quantität (sprich Menge, Herr XX-Ghost, nicht Qualität) gesteuert. Aber auch diese verfügen heutzutage über eben diese elektronischen Helferlein. (Und über Einspritzdrücke von 2000 bar, Mehrlochdüsen, Voreinspritzung blablabla).
Deshalb sind bei diesen auch die erwähnten schwarzen Wolken bei Volllast (ist das mit drei L's jetzt nach der neuesten Rechtschreibreform überhaupt richtig?) kaum noch zu sehen.
Die Wolken sind nichts anderes als teilverbrannter Kraftstoff, sprich Russ.
Gruß
Frank

Interessant. Aber es ist leider doch die Qualität beim Diesel, Herr Weizenkeim.

Beim Benziner entscheidet die Menge (Quantität) des eingespritzem Gemisches (schlechte Füllung = geringe Menge Gemisch, gute Füllung = große Menge des Gemisches).

Beim Diesel ist keine Drosselklappe vorhanden, die Füllung und die Verdichtung sind immer nahezu gleich gut (sonst würde ein Diesel nicht laufen = Selbstzünder) und hier entscheidet die Menge des eingespritzen Kraftstoffes.

-- Viel Luft und wenig Krafststoff = schlechte Qualität des Gemisches im Zylinder = wenig Leistung

-- Vollgas, also viel Sprit im sowieso luftgefüllten Zylinder = gute Qualität.

Die Wörter Quanität und Qualität beziehen sich hierbei nicht auf die Menge des Kraftstoffes, sondern auf das Gemisch aus Luft und Kraftstoff.

Ein Benziner hat immer die gleiche "Qualität" des Gemisches (Lambda etwa bei 1, sonst wäre es nicht zündfähig), aber eine unterschiedliche Menge ("Quantität"😉 des Gemisches im Zylinder. Je nach Gasstellung.
Ein Diesel hat immer die gleiche Menge ("Quantität"😉 im Zylinder, aber je nach eingespritzer Menge Kraftstoff hat das Gemisch dann eine hohe oder niedrigere "Qualität".

Das steht leider schon so im banalsten Handbuch vom ersten Semester:
Benziner hat Quantitätsregelung
Diesel hat Qualitätsregelung

Gruß
Ghost, der sich jetzt hier ausklinkt.
Muss noch etwas über dem Kennfeld von einem neu entwickelten 3,7 Liter Benziner brüten...

Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim


@ Sir Donald

Nun sei doch nicht gleich so sauer.

😁 Du hast mich noch nie sauer erlebt.Bin höchstens etwas angesäuselt.Ist eben Fasnetsende,was zum einen eine harte Woche und zum anderen einen harten Dienstag bedeutet.

😉Vor allem für die Leber.

Jeder muß für sich und das jeweilige Fahrzeug den optimalen Kompromiss zwischen Verbrauch und Fahrspass finden.Nur muß einem eines klar sein,fixe Angaben zum Schalten & der dazugehörenden Drehzahl gibt es nicht.

@ Sir Donald

Na, dann bin ich ja beruhigt. Ich hatte schon befürchtet, mich nicht mehr ins Süddeutsche wagen zu können, da Du da mit ner Keule auf mich wartest.😁

@ XX-Ghost

Was für'n Lehrbuch ist denn das? Meine, zugegeben etwas älteren Quellen, sagen aus: Beim Diesel erfolgt die Leistungsregelung über die Menge des eingespritzten Kraftstoffes, Menge = Quantität.
Oder haben sich die Begriffsdefinitionen im Lauf der Zeit geändert?

Beim stöchiometrischen Verhältnis habe ich leider, wie ich selber grad bemerke, völligen Quatsch geschrieben und Luftmangel bzw. Überschuß verwechselt. Beim Stottern war in dem Zusammenhang von Luftmangel die Rede, also Lambda kleiner 0,8. Sorry dafür.

Und wenn ich beim Beschleunigen anfette, nutzt der Kat schon noch was, er kann nur nicht mehr optimal arbeiten.
Allerdings ist mir neu, dass heute noch angefettet wird. Ich war der Meinung, das ist seit Anfang der Neunziger Geschichte.
Ich lasse mich aber gern unter Angabe der Quelle eines besseren belehren.

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Weizenkeim


...
Was für'n Lehrbuch ist denn das? Meine, zugegeben etwas älteren Quellen, sagen aus: Beim Diesel erfolgt die Leistungsregelung über die Menge des eingespritzten Kraftstoffes, Menge = Quantität.
Oder haben sich die Begriffsdefinitionen im Lauf der Zeit geändert?
...
Gruß
Frank

"Beim Diesel erfolgt die Leistungsregelung über die Menge des eingespritzten Kraftstoffes"

Diese Aussage ist ja auch völlig korrekt.

Und "Menge = Quantität" ist natürlich auch richtig.

Aber die Menge (Quantität) des eingespritzen Kraftstoffes spielt für die Begriffe "Qualitätsregelung" und "Quantitätsregelung" keine Rolle. Hier geht es um das Gemisch und nicht um die Menge des Kraftstoffes.
Und die Begriffsdefinition hat sich nicht geändert. Mein alter Herr ist 84 Jahre alt und Maschinenbauing. und er hat es schon so gelernt.

Schau einfach mal beim google nach den Wörtern (hintereinander eingetragen mit Leerzeichen):

motor qualitätsregelung

Da finden sich sofort 850 Links, in denen das drin steht.
Du siehst schon in der Übersicht vom Gockel sofort die Wörter "Diesel" und "Qualitätsregelung".

Viel Spaß!

Ansonsten, um zum eigentlichen Thema zurückzukommen, bin ich ganz der Meinung von Sir Donald

"Jeder muß für sich und das jeweilige Fahrzeug den optimalen Kompromiss zwischen Verbrauch und Fahrspass finden. Nur muß einem eines klar sein, fixe Angaben zum Schalten & der dazugehörenden Drehzahl gibt es nicht."

Und die unsinnige These, nach dem Schalten Vollgas zu geben, ist zumindest beim Diesel motorentechnisch gesehen, grober Unfug.

Viel Spaß beim Spritsparen oder -vernichten.
Gruß
Ghost

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost


Und die unsinnige These, nach dem Schalten Vollgas zu geben, ist zumindest beim Diesel motorentechnisch gesehen, grober Unfug.

Viel Spaß beim Spritsparen oder -vernichten.
Gruß
Ghost

Wenigstens in diesem Punkt sind sich hier alle einig.

Ich hatte auch schon gleich beim ersten Beitrag geschrieben: Beim (Saug)-Benziner...

Danke für den Tipp mit Google. Mach ich mal. Habe momentan aber wenig Zeit.

Gruß

Frank

Was ist eigentlich nun mit der Beschleunigungsanreicherung beim Benziner, wird das heute noch gemacht oder nicht?

Nachdem die Umweltverbände und sonstige Organisationen immer wieder bei Nachprüfungen feststellen das es Modelle gibt die ausserhalb des Normzykluses die reinsten Umweltsauen sind dürfte die Antwort ja sein.Kommt aber vermutlich auch auf den Motor an sich an.Ein 3xx PS Motor dürfte sie weniger nötig haben als ein Motor mit 75PS in einem 1,4Tonner.Es dürfte auch eine Definitionsfrage sein,ist es schon eine Anreicherung wenn man Lambda 1 minimal richtung Fett verlässt oder erst wenn die Lambdaregelung abgeschaltet wird und nur Leistung zählt.Innerhalb eines mehr oder weniger großem Bereich werden alle eine gewisse Anfettung vornehmen.

Noch eine kleine Anregung,trotz allem Sparzwang immer daran denken das bei modernen Motoren die AGR eine bestimmte Abgastemperatur benötigt im nicht zu verdrecken und diese wird beim übertriebenen sparen nicht erreicht.Also die Kuh immer wieder mal fliegen lassen damit der Dreck im Motor rausgepustet wird.😉 Alternativ kann man die AGR auch regelmässig säubern lassen. 😁 Ich ziehe ein freibrennen bei entsprechender Fahrweise vor.

Re: Wie kann ich meinen Verbrauch senken?

Zitat:

Original geschrieben von T-REX-edu


Hallo
ich suche schon seit tagen nach informationen um meinen Verbrauch zu senken! Kann ich elektronisch was verändern?

bitte helft mir.

Um mal aufs Ausgangsposting zurück zu kommen, falls es um einen Diesel geht kann man da schon einiges machen, z. B. AGR stillegen, Kennfelder für Spritzbeginn optimieren, Ladedruck anpassen. Habe bisher nur die AGR stillgelegt, Durchscnittsverbrauch ab Kaltstart auf 22km Landstrasse (ab da fahre ich dann auf die AB) 5,2l/100km laut MFA. Allerdings fahre ich schon so, dass ich immer die Energie der in Schwung gekommenen Fahrzeugmasse nutze und (ausser in unvorhersehbaren Situationen) nie bremsen muss. Ab 60 bin ich im 6ten Gang.

Gruss vom V6TDIAKNFRF.

Mit der abgeklemmten AGR fährst du aber dummerweise mit einer erloschenen BE rum.

Aua,60 im 6.Gang?Also mein Auto meckert da gewaltig.Von Leistungsentfaltung ist dann auch nichts mehr zu spüren.

Was dein Verbrauch laut Mfa angeht,hast du Vergleichswerte mit dem selbsterrechneten Verbaruch? Wenn man auf Spritmonitor geht findet man Beispiele das die Bordcomputer zum Teil aus dem Hause Münchhausen kommen und bis zu 2L zu wenig anzeigen.Meiner zeigt zb konstant ca 0,5L zuwenig an gegenüber dem errechneten Verbrauch.

Entschuldigt mein Unwissen aber was ist die AGR?
Möchte die Diskussion wieter verfolgen ist echt mal wieder was zum Lernen dabei.

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