Wie kann ich meinen Verbrauch senken?
Hallo
ich suche schon seit tagen nach informationen um meinen Verbrauch zu senken! Kann ich elektronisch was verändern?
bitte helft mir.
82 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Softwarekiller
Ohhh je. Natürlich braucht man mehr Kraft. Kraft hat aber nichts mit Verbrauch zu tun. Um ein Fahrzeug zu beschleunigen braucht man nicht einfach nur Kraft, sondern eine definierte größe namens Energie (oder auch Arbeit). Da das ganze pro Zeit abläuft, nennt man es auch Leistung (delta W / delta t ). Und Arbeit bzw. Energie ist Kraft entlang des Beschleunigungswegs.
Da die aufzuwendende kinetische Energie die der Körper am Ende haben soll die gleiche ist (gleiche Geschwindigkeit), und man so Dinge wie Reibungsverluste mal Aussen vor lässt (um die geht es normalerweiße allerdings bei diesem Spritsparen), kommt man darauf, dass es vorneweg mal egal ist ob man über eine lange Zeit wenig Arbeit verrichtet, oder über eine kurze Zeit sehr viel.
Dabei fährst du auch in dem Turboloch deines Dieselmotors. Dort ist der Wirkungsgrad bescheiden. Zumal diese aktuelle Verbrauchsanzeige nicht wirklich genau misst. Es kommt einem so vor als würde man die Stellung des Gaspedals aufnehmen.
Die Begriffe habe ich nicht korrekt gewählt, das gebe ich zu. Aber es sollte auch jeder verstehen, nicht nur Maschinenbauer.
Das ist aber wirklich Theorie.
Wenn man die inneren Reibungsverluste im Motor und im Anstriebsstrang mit einrechnet und auch den frühzeitig höheren Luftwiderstand, sieht es schon wieder anders aus.
Rechnerisch ist das sicher fast vernachlässigber und man sollte Vollgas geben, aber bei Vollgas sträuben sich bei einer verbrauchsoptimierten Fahrt die Nackenhaare. Das ist allerdings kein relevantes Kriterium ;-)
Wie Weizenkeim geschrieben hat, wäre das bei einem Benziner noch zu verstehen.
Beim Diesel bringt Vollgas nach dem Schalten nur negative Auswirkungen auf den Verbrauch. Soweit sind wir uns doch einig, oder?
Beim Benziner geht es auch nicht darum, dass "der Motor zusätzliche Energie aufwenden muss, um die Verbrennungsluft durch eine relativ kleine Öffnung anzusaugen", sondern einfach um die extrem schlechte Zylinderfüllung und damit um die sehr schlechte Verdichtung bei Nicht-Vollgas (=Quantitätsregelung gegenüber Qualitätsregelung beim Diesel).
Alleine deswegen hat ein Diesel ja einen Verbrauchsvorteil gegenüber einem Saug-Benziner. Und wegen der generell höheren Verdichtung gegenüber allen Benzinern in allen Betriebszuständen. Das gleicht die höhere innere Reibung beim Diesel wieder mehr als aus.
Wäre ich nicht nur außen blond, sondern auch innen, würde ich jetzt noch schreiben:
Das nächste mal wandere ich nicht gemütlich auf die Zugspitze, sondern renne hoch. Ich muss doch dafür die gleiche Menge Energie aufwenden als wenn ich langsam laufe, oder? Bin ja auch schneller oben. Dann kann ich nämlich schon in aller Ruhe einen Kaffee trinken, bis die anderen kommen, die gemütlich Schritt vor Schritt setzen.
Nochmal ein P.S.
Ich habe nichts gegen Motor-Journalisten. Schon gar nicht gegen alle. Nur die, die im TV auftreten, sind garantiert keine Ingenieure.
Und wenn die gut sind, warum sagt nicht endlich mal einer was zur absolut irren CO2-Diskussion?
Zitat:
Wäre ich nicht nur außen blond, sondern auch innen, würde ich jetzt noch schreiben:
Das nächste mal wandere ich nicht gemütlich auf die Zugspitze, sondern renne hoch. Ich muss doch dafür die gleiche Menge Energie aufwenden als wenn ich langsam laufe, oder? Bin ja auch schneller oben. Dann kann ich nämlich schon in aller Ruhe einen Kaffee trinken, bis die anderen kommen, die gemütlich Schritt vor Schritt setzen.
Wie war das noch gleich, bei wirbelfreien konservativen Kraftfeldern ist das Arbeitsintegral wegunabhängig 😉
Den Frühzeitigen höheren Luftwiderstand miteinzurechnen ist unfair. Dann kannst du auch argumentieren: "Wieso überhaupt beschleunigen". Am besten ich fahr immer langsam, dann verbrauch ich weniger Benzin.
Nein nein, man muss schon klar sagen, dass man niemanden Behindern möchte und sich das ganze im normalen Fahrzyklus abspielt. Dort ist eben das, was wirklich was bringt, in der Tat das niedertourige Fahren bei geöffneter Drosselklappe.
Zitat:
Alleine deswegen hat ein Diesel ja einen Verbrauchsvorteil gegenüber einem Saug-Benziner. Und wegen der generell höheren Verdichtung gegenüber allen Benzinern in allen Betriebszuständen. Das gleicht die höhere innere Reibung beim Diesel wieder mehr als aus.
Der Verbrauchsvorteil resultiert ebenfalls von einer viel längeren Getriebeübersetzung und den damit verbundenen niedrigeren Drehzahlen.
Zitat:
Und wenn die gut sind, warum sagt nicht endlich mal einer was zur absolut irren CO2-Diskussion?
Ist der arme Ingenieur überfordert weil er jetzt endlich mal etwas Neues entwickeln müsste, und nicht nur einfach das, was ihm beigebracht wurde ausführen kann?
Hehe, kleiner Scherz, bitte nicht ernst nehmen. Allgemein hast du so ziemlich recht. Der Quark der gerade abgeht, der bringt keinen weiter, ausser vielleicht Toyota die von den Grünen extremen Rückenwind bekommen für ihren (für deutsche Fahrzyklen total unnützen) Hybridantrieb.
Mal einmisch.😁 falls es wirr wirkt ist es Fasnetsbedingt😁
Auch bei einem Saugbenziner ist Vollgas unter Umständen kontraproduktiv.Wenn der Motor in einem Drehmomentloch hängt braucht er einfach zuviel Zeit um auf eine Drehzahl zu kommen bei der er Leistung bringt um dabei noch sparen zu können.Wenn er so tief im Loch steckt um auch bei Vollgas eine spürbare Beschleunigung zu ermöglichen verkehrt sich eine Verbrauchsminderung ins Gegenteil.Ich habe es mehrfach mit den Tips die man so bekommt vesucht,immer war eine Verbrauchssteigerung die Folge.Wenn ich sparsam unterwegs sein wollte mußte ich die Gänge so hoch drehen das ich nach dem schalten mindestens 1500 Umdrehungen habe und in den meisten Fällen war dabei max Halbgas nötig.
Mit meiner auf das jeweilige Auto abgestimmte Fahrverhalten hatte ich mit meinen Sierras DOHC bei gewiss nicht spritsparbetontem Verhalten(😁 man war Anfang/mitte 20) einen Verbrauch von ca 8,5L.Der Mondeo MK1,115PS lag bei ca 8,75L,der MK2 mit gleichem Motor bei ca 8,13 L und der MK3 mit 145PS bei ca 8,14L.Der Aktuelle ist ein Diesel und liegt bei höherem Anteil Kurzstreckenverkehr bei knapp unter 7L.😁 Man muß es eben im Fuß haben ihn aus dem Bereich rauszuhalten in dem der Lader einsetzt.
Jedes Auto erfordert eine etwas andere Methode um sparsam unterwegs zu sein.Die allgemeinen Tips kann man höchstens als Anhaltspunkt verwenden.
😉 Ausserdem muß jeder für sich den Kompromiss zwischen Sparen und Fahrspass finden.ich für meinen teil finde den Kompromiss gelungen,das was noch zu sparen wäre wurde mehr nerven als ich dazu bereit bin.
auch der Diesel hat bei (fast) Vollast und niedrigen Drehzahlen den höchsten Wirkungsgrad. Nur sind hier die Unterschiede zwischen Teillast und Vollast nicht so groß wie beim BEnziner. Der Diesel hat in der Teillast zwar keine Drosselverluste, dafür aber Pumpverluste, denn er muss ja immer die volle Luftmenge ansaugen und wieder zum Auspuff hinaus schieben.
Im Übrigen ist es natürlich jedem freigestellt, hochtourig zu fahren, ich will hier ja nicht den Oberlehrer spielen. Wenn jemand mit 10 oder 12 Litern Verbrauch zufrieden ist und dabei mehr Spaß am Autofahren hat, dann bitteschön!
Ich für meinen Teil habs in den letzten 12 Jahren auf einer halben Million km x mal ausprobiert und kann nur sagen: Niedertourig fahren und mit hoher Last beschleunigen bringt was! Nicht umsonst fahren Autos mit lang übersetzten Getrieben sparsamer, denn logischerweise ist dann die Drehzahl niedriger und die Last höher.
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Ob das Getriebe beim sparen hilft kommt auch auf das Fahrprofil an.Die Getriebeabstufung muß zum Fahrprofil und dem Gelände passen.Wer viel Autobahn fährt kann eine lange Übersetzung gut nutzen,wer viel Stadt oder Landstrassen fährt findet sie vielleicht zum K... und wäre mit einer kürzeren Gesamtübersetzung besser bedient.
Bei meinem Auto ist zb der 6. gang perfekt auf der Autobahn,Tacho 120 bei gerademal 2000 Umdrehungen.Nachteil,auf Landstrassen kann man ihn erst ab Tacho 90 nutzen,mein Vater hatte ihn einmal kurz benutzt und dann nie wieder während ich ihn häufig nutze und deswegen im Schnitt zwangsläufig flotter unterwegs bin Und trotzdem sparsamer.
Im Fazit bleibt was ich immer sage,jeder muß es für sich selbst und sein jeweiliges Fahrzeug selbst austüfteln und auch für sich entscheiden ob er sich die Kastration antun will um das letzte Zehntel das möglich scheint auch noch zu sparen.
Moin Leute und Helau und Alaaf an alle, die südlich von Hannover wohnen
ich versuche mal einige Begriffe aufzudröseln, die imho hier durcheinander gewürfelt wurden:
Drosselklappenverluste sind nichts anderes als die erwähnten Pumpverluste. Deshalb gebe ich Vollgas, damit der Motor weniger Arbeit verrichten muß und sich damit verbunden auch die Zylinderfüllung verbessert. Beim Diesel kann ich die Pumpverluste nicht beeinflußen, diese spielen jedoch bei den heute meist verwendeten Turboladern sowieso keine Rolle.
Ich bin zwar blond, aber diese Zugspitzenthese habe ich nicht wirklich verstanden. Renne ich auf den Berg statt zu gehen, habe ich physikalisch gesehen auf dem Gipfel zwar den selben potientiellen Energiezustand erreicht, aber mehr Arbeit verrichtet. Nämlich den selben Weg in einer kürzeren Zeit zurückgelegt. Mehr Arbeit bedeutet höherer Energieeinsatz, also im Restaurant oben 2 Bratwürstchen essen. Oder in unserem Fall mehr Kraftsoffverbrauch.
Lieber Sir Donald, ich kann "sozialverträglich" schalten, um nicht als Wanderdüne unterwegs zu sein.😁 (Falls dass jetzt hier keiner versteht, das stammt aus einem anderen Thread) Der Motor braucht natürlich Zeit, um aus seinem Drehmomentloch zu kommen. Aber nicht mehr Kraftstoff, da dessen Verbrauch von der Anzahl der Arbeitstakte abhängt, nicht von der Zeit. Außerdem habe ich einen von Dir verschmähten Sechszylinder, der zieht auch unten schon ausreichend.😛 Jetzt natürlich nicht mit Deinem CDTI zu vergleichen!
Und die Getriebeabstufung muß nicht nur zum Fahrprofil passen, sondern in erster Linie zum Motor. Ein Diesel hat prinzipbedingt ein kleineres nutzbares Drehzahlband als ein Benziner.
Und noch ein Wort zu den Fernsehjournalisten. Das sind i.d.R. keine Journalisten, sondern Moderatoren.
Ich freue mich auf weitere Beiträge und lasse mich auch gern verbessern.
Gruß
Frank
Zitat:
Ich bin zwar blond, aber diese Zugspitzenthese habe ich nicht wirklich verstanden. Renne ich auf den Berg statt zu gehen, habe ich physikalisch gesehen auf dem Gipfel zwar den selben potientiellen Energiezustand erreicht, aber mehr Arbeit verrichtet. Nämlich den selben Weg in einer kürzeren Zeit zurückgelegt. Mehr Arbeit bedeutet höherer Energieeinsatz, also im Restaurant oben 2 Bratwürstchen essen. Oder in unserem Fall mehr Kraftsoffverbrauch.
Nein, du hast nicht mehr Arbeit verrichtet. Du hast nur die gleiche Arbeit in kürzerer Zeit verrichtet, also mehr geLeistet. Dass es anstregender war ist klar und dass du nachher erschöpfter bist auch. Allerdings stell ich mal die These auf, dass der Körper eher weniger zu futtern braucht, weil er den Grundumsatz beim normalen Wandern über einige Stunden mitverbraucht hätte, wenn du in ner halben Stunde den Berg hochrennst, hast du den nicht.
Warums dir danach schlecht geht? Tja, gleiches Problem wie wenn man seinen Motor überdreht.
Du hast natürlich Recht, physikalisch betrachtet habe ich mehr Leistung erbracht, die Arbeit ist gleich.
Aber eins steht fest: Der Läufer braucht mehr BW-Einheiten (BW steht für Bratwurst)😛, um auf den Berg zu kommen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung in den Schweizer Alpen.
Der Grundumsatz bei Wanderer oder Läufer ist eine zu vernachlässigende Größe, da minimal. Der Verbrauch beim Laufen steigt aber nicht linear zur Geschwindigkeit, sondern überproportional an. Also ähnlich wie beim KFZ, womit wir wieder beim Thema wären.
Gruß
Frank
PS: Schlecht ging es mir aber nie nach dem Laufen, nach der obligatorischen Dusche ging's mir eher gut.
Zitat:
Original geschrieben von Weizenkeim
...Der Motor braucht natürlich Zeit, um aus seinem Drehmomentloch zu kommen. Aber nicht mehr Kraftstoff, da dessen Verbrauch von der Anzahl der Arbeitstakte abhängt, nicht von der Zeit....
Stehe ich jetzt mit beiden Füßen auf der (Diesel-) Leitung oder bin ich am Berg hängen geblieben??? Helft mir bitte.
Nehmen wir mal an, ich fahre mit 1.500/min im sechsten Gang leicht den Berg hoch. Mit Halbgas hält er gerade so die Geschwindigkeit.
Gebe ich jetzt Vollgas, beschleunigt er dank der langen Übersetzung nur ganz unwesentlich, kaum spürbar.
Aber es wird bei Vollgas deutlich mehr Kraftstoff eingespritzt. Ohne, dass sich die Anzahl der Arbeitstakte wesentlich erhöht. Oder vielleicht nicht? Der Verbrauch hängt also nicht in erster Linie von der Anzahl der Arbeitstakte ab.
Mit dem Gaspedal rufe ich doch ein gewünschtes Drehmoment ab und regle also im Prinzip die eingespritzte Menge Kraftstoff.
Die alten Diesel (und manche heutigen) fangen bei Vollgas bei obigen Beispiel dann an, schwarze Wolken auszustoßen.
Das ist ja die Kruz mit dem Krafststoff, der teilweise erst nach Öffnen des Auslaßventiles und auch erst im Auspufftrakt verbrennt.
Beim Benziner ist die Zündung ja so früh, dass die Druckspitze schon vor dem OT des Kolbens anfällt. Also eigentlich sinnlos entgegenwirkt. Nur, damit möglichst gut und vollständig verbrannt wird. Wobei eine vollständige Verbrennung sowieso ein Märchen ist.
Der Verbrauch hängt also doch nicht "nur" von der Anzahl der Arbeitstakte ab, sondern in aller erster Linie von der eingespritzten Menge, also der Gaspedalstellung.
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Der Verbrauch hängt also doch nicht "nur" von der Anzahl der Arbeitstakte ab, sondern in aller erster Linie von der eingespritzten Menge, also der Gaspedalstellung.
Es wird ständig vergessen, daß wir nicht mit Vergasermotoren rumfahren. Das Steuergerät besitzt ein Kennfeld, so daß es bei niedrigen Drehzahlen und Vollgas sehr viel weniger einspritzt als bei Höchstdrehzahl und Vollgas. Außerdem soll auch nicht ständig mit Vollgas gefahren werden, sondern nur bis zum Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit (in der Stadt 50 km/h).
Gruß,
hotel-lima
Eben deswegen sollte die Drehzahl beim beschleunigen wenigstens so hoch sein das sich beim Gasgeben wenigstens etwas tut.Ist die Drehzahl beim Gasgeben zu niedrig tut sich schlicht nichts ausser das mehr Sprit eingespritzt wird als der Motor sinnvoll nutzen kann.Wo die goldene Mitte ist muß jeder für sich und seinen Motor rausfinden.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Drehzahl beim Gasgeben zu niedrig tut sich schlicht nichts ausser das mehr Sprit eingespritzt wird als der Motor sinnvoll nutzen kann.
Eben nicht! Das ist ja das, worum es hier geht!
Gruß,
hotel-lima
Wenn ich mit runterschalten und Halbgas in 100m auf Wunschgeschwindigkeit bin und bei eurer methode dazu 300m brauche weil der Motor nicht in die Gänge kommt kann mir keiner erzählen das das sparsamer sein soll.
😁 Übrigens,heute erfahren.Der Kumpel eines Bekannten ist aus der Spritsparfahrschule geflogen weil er mit seinem Fahrstil erheblich flotter unterwegs war und dabei noch minimal sparsamer.
Vollkommen sinnlose Diskussion. Die, die es nicht verstehen (wollen) sollen halt weiterhin hochtourig und dafür mit weniger Last fahren. Jedem sein Glück!
Wer behauptet, er brauche dabei weinger Sprit, der soll bei seinem Glauben bleiben (denn es ist nur ein Glaube, denn die physikalischen und empirischen Tatsachen sprechen dagegen). Oder gehts hier um Missionierung?
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Wenn ich mit runterschalten und Halbgas in 100m auf Wunschgeschwindigkeit bin und bei eurer methode dazu 300m brauche weil der Motor nicht in die Gänge kommt kann mir keiner erzählen das das sparsamer sein soll.
Je höher die Drehzahl, desto häufiger wird eingespritzt und desto mehr wird verbraucht. Ist doch völlig klar, oder etwa nicht?
Das Steuergerät spritzt niemals zu viel Sprit ein. Mit Hilfe des Kennfeldes ermittelt das Motorsteuergerät für jeden Betriebspunkt des Motors die richtige Einspritzmenge. Wie ich schon mehrfach versucht habe zu erklären ist die Menge des eingespritzen Kraftstoffes nicht allein abhängig von der Stellung des Gaspedals. Das MotorSTG sieht bei Vollgasstellung des Pedals aber niedriger Drehzahl, daß die Drehzahl gering ist und die zu Verfügung stehende Luftmenge viel zu gering ist um die maximal Spritmenge einzuspritzen. Mit Hilfe des Kennfeldes wird in Abhängikeit der Drehzahl, der Gaspedalstellung und der Temperatur des Motors und der angesaugten Luft eine geringere Menge Benzin eingespritzt. Du kannst ja nicht bei wenig Luft genauso viel Sprit einspritzen, wie bei viel Luft (hohe Drehzahl). Der Motor würde dadurch total überfettet werden und die Lambda-Regelung würde amok laufen.... 😉
Obiges bezieht sich übrigens auf den Benziner.... 😉
Gruß,
hotel-lima