Wie gut sind Winter- Billigreifen? Vergleichtest Video
Ich fand dieses Test-Video von "PS - Das Automagazin". 5 min die man sich einfach mal ansehen sollte. Dramatische Testergebnisse!
http://www.n-tv.de/.../...i-billigen-Winterreifen-article16299396.html
Markenreifen:
Dunlop Wintersport 5
getestet:
Racealone Snoway 1
Kormoran Snowpro B2
Linglong R650L
Infinity INF 049
Achilles W101
Ovation W586
Champiro Winterpro
Das waren Neureifen! Nimm nun einmal 3 oder 4 Jahre alte Winterreifen mit 5-6mm Profiltiefe... Ich denke da sieht der Test weitaus schlechter aus.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Fanes schrieb am 29. Oktober 2016 um 07:40:32 Uhr:
Die Chinesen holen auf, wartet noch 2-3 Jahre dann haben die top Qualität.
was für ein blöder Witz 😮
729 Antworten
Zitat:
@mstylez schrieb am 19. September 2019 um 19:16:08 Uhr:
Zitat:
Billige China Reifen sind Schrott und im Grenzbereich bzw in einer Notsituation versagen diese da es einfach an Grip fehlt, vorallem bei Nässe rutschen die Teile wie blöd (ich spreche da aus Erfahrung).
Hi,
Premiumprodukte versagen auch im Grenzbereich und vor allem bei Nässe rutschen die dann wie blöd...
Viele Grüße, Alex
Ein Hoch auf China Reifen, 4x 225/40/18 für 100,- inkl. Versand und dazu halten die sogar noch 30 Jahre dank hartem Gummi. Was will man mehr, scheiß auf Straßenlage und Komfort.
Und ich kauf mir immer die teuren Reifen, endlich habt ihr mich wachgerüttelt 😉
bei manchen müssen halt die Alufelgen was besonderes sein,dann reichts halt nur noch für Chinaschrott!!
Als ich meinen S3 gekauft hab waren da tatsächlich solche billigen Chinareifen drauf, "Wanli" hieß die Marke. Es geht mir einfach nicht in den Kopf rein wie man bei so einem Auto solche billigen Reifen fährt. 300PS und 60.000,- Neupreis und dann an den Reifen sparen. Ich bin die ca. 1000km gefahren und hab sie dann trotz 7mm Profil runtergeschmissen und ein paar ordentliche von Hankook drauf gepackt. Hankook Reifen sind im Vergleich zu Continental und Co noch günstig aber die Hankooks taugen wenigstens was. Diese Wanli Sch*** haben bei der geringsten Feuchtigkeit auf der Straße angefangen zu rutschen, das ging absolut nicht, lebensgefährlich. Wer sowas freiwillig fährt hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
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habe ich gerade gefunden https://www.autozeitung.de/...nter-2015-gtue-vergleich-109377.html#
Wenn du das aber dann mit diesem Test hier vergleichst :
https://www.autozeitung.de/...reifen-205-55-r-16-test-2017-191293.html
Bremswerte naß (Winterreifen) :
Bester . . . . . . . . . . : Dunlop Winter 51 m
Schlechtester . . . : Ling-Long Winter 61 m
außer Konkurrenz : meine '99er Conti Winter : keine Ahnung, aber mir taugen sie
Bremswerte naß (Ganzjahresreifen)
Bester . . . . . . . . . : Goodyear Allw. 54 m
Guter Sommerreifen (als Vergleich) 56 m
Schlechtester . . . .. : Hankook Allw. 65 m . . . . . oooh, böööser Reifen ! ;-)
Hankook Ganzjahresreifen ---> mit 65 m isser 11 m schlechter als der Beste . . . dann doch lieber den schlechtesten Ling-Long Winterreifen als 'nen Hankook Allwetter ?
(ok, weiß jetzt nicht, ob man die Test so 100% direkt vergleichen kann, aber sooo arg daneben werden die nun auch wieder nicht liegen)
Glaub anständig fahren bringt viiieeel mehr als die Unterschiede bei den Reifen ;-)
Und das Fahrzeug natürlich auch. Fronttriebler vorn schwer, HA wiegt beim bremsen fast nix mehr bremst bestimmt nicht so gut wie einer mit 50:50 Achslastverteilung (meiner z.B. 😁 ).
Am besten gleich Porsche mit Heckmotor kaufen, die bremsen am besten . . . aber soo konsequent sind die Bremswegfetischisten hier dann auch wieder nicht . . .
Kannst mal sehen, wie gut "gepresste Hühnerkacke" bremst (Bremswerte hatt' ich ja schon verlinkt)
Und wenn Nachhaltigkeit + Sparsamkeit bekloppt sein soll . . . na dann bin ich gern bekloppt :-)
Aus welchem Grund bitteschön mehr als 8 € ausgeben, wenn sie doch genau ihren Zweck erfüllen ---> bremsen
Hätt' mittlerweile sogar welche für 5,15 € bekommen (siehe Link Seite vorher), also hab ich mit 8 € ja sogar schon die "teuren" genommen ;-)
Nachtrag/Antwort zu unten :
"anständig fahren" = mit möglichst wenig Risiko = für möglichst wenig Spritverbrauch.
Schnell um die Kurve räubern bis es quietscht (um nicht unnötig bremsen zu müssen) kann ich immer noch, wenn's wieder trocken ist. Bei Nässe muß ich mich nicht austoben, da bleib ich freiwillig "anständig".
Ok, wenn andere mit 300 PS im Kleinwagen sinnlos ihren Sprit verballern müssen, und auch bei Nässe unbedingt näher am Limit fahren wollen . . . müssen die eben auch teurere Reifen kaufen . . . 😛 ist ja nicht mein Geld 🙂
Aber einem Otto Normalfahrer brauchst deswegen keine einreden oder gar aufdrängen.
Und da für mich eben auch überwiegend nur meine eigenen Erfahrungen zählen, und ich mit dem Ergebnis zufrieden bin . . . wo ist das Problem, wenn ich's so mach wie ich's mach ?
Für mich ist ein "ordentliches Auto" eben gut + günstig + zuverlässig + reparaturfreundlich + langlebig. 300 PS brauch ich dafür nicht.
Und ich hab sogar Winter- UND Sommerreifen . . . Conti + Pirelli . . . und sogar auch noch jeweils 4 gleiche ! Also wenn das nicht anständig von mir ist . . .
isch abe gar keine China-Reifen, Signore Johann ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=bs5IPFeZaEM
Zu Punkt 1:
Auf solche Tests gebe ich rein gar nichts, für mich zählen nur meine eigenen Erfahrungen.
Das Ergebnis verwundert mich aber nicht denn Ganzjahresreifen taugen nichts, das ist nichts halbes und nichts ganzes. Der ist weder im Sommer noch im Winter gut.
Im Sommer fährt man Sommerreifen und im
Winter Winterreifen. Alles andre ist Pfusch. Auf nem 0815 Auto mit 60PS und 1100kg Leergewicht mag das nicht besonders auffallen aber bei nem ordentlichen Auto sind ordentliche Reifen Pflicht.
Zu Punkt 2:
Was willst du ständig mit "anständig fahren"?! Wer hat hier denn was davon geschrieben nicht anständig zu fahren?
Wenn du anständig fährst rutscht der Chinamüll in der Kurve bei Nässe über die Vorderachse, mit den Gummis würde ich mich niemals trauen sportlich zu fahren.
Die China Reifen haben ihren schlechten Ruf nicht umsonst. Alleine beim Preis sagt einem der gesunde Menschenverstand doch, dass man da besser die Finger von lässt.
Ich hab's ja schon weiter oben geschrieben, manche sind einfach unbelehrbar und müssen es auf die harte Tour lernen.
Meine Vermutung: OO--II--OO ist ein Troll und will hier nur etwas Unruhe stiften denn so bekloppt kann doch keiner sein. Gebrauchte Bremsbeläge montieren?! Oder neue Beläge für 8,-...das kann doch dann nur gepresste Hühnerkacke sein.
Ich habe für neue Bremsklötze von Delphi für hinten 12€ bezahlt. Und das waren nicht die billigsten.
Auch für einen Audi A3 Kosten Bremsbeläge nicht viel. Exemplarisch: Für einen 8V 2.0 TDI 150 PS 15€ - für Teile von Meyle.
Bei Reifen - nun, ich bin grundsätzlich Markenoffen. Aber ich glaube nicht daran, dass man alles mit Vorausschauender Fahrweise kompensieren kann. Sehr viel sicherlich, aber die zwei, drei nicht vorhergesehenen Ausweich- oder Bremsmanöver könnten ja schon reichen. Da muss jeder seine persönliche Risikoanalyse machen.
Genau so sieht's aus. Unfälle passieren einfach, das kann man nicht vorhersehen oder durch defensives fahren komplett ausschließen. Und wenn man dann in so einer Situation noch schlechte Reifen montiert hat ist es eh vorbei.
Bei Bremsen bleibe ich grundsätzlich bei den Erstausrüstern wie z. B. ATE, Textar oder Jurid. Die Teile kosten auch nicht wirklich viel und da hat man was gescheites verbaut. Es ist ja auch nicht so, dass man die Bremsen monatlich wechselt also sollte man da nicht an der falschen Stelle sparen.
Stimmt. Und paar Meter Bremsweg entscheiden zwischen Gehirnerschütterung, HWS Distorsion, gebrochener Rippe und Schulterprellung. Wie ich am eigenen Leib lernen durfte.
Frage mich nur ob das mit Michelin oder Conti anderst ausgegangen wäre als mit den Sportiva die auf den Felgen drauf waren. Wenn ja. Dann defintiv mehr Geld ausgeben.
Und zum Thema vorsichtig fahren. Unfallsituation war ne Vorfahrtsmissachtung an ner Kreuzung wo ich mit 60-70 bei erlaubten 100 unterwegs war. Trocken. Gute Sicht.
Aber bestimmt ein Thema wo @OO--II--OO bestimmt noch was hätte macheb können.
Der Reifen ist und bleibt doch nur ein Element bei solchen Situationen. Fahrer (Zustand und Reaktionsfähigkeit, Schnellkraft im entscheidenden rechten Bein/Fuß), Bremsen (Scheibe und Klötze) sowie deren thermischer Vorzustand, Federn/Stoßdämpfer, um mal nur bei den ganz banal erkennbaren Dingen in dieser Situation zu bleiben, sind ja auch beteiligt.
Man kann durchaus an mehreren Stellen optimieren.