wie gut sind die standard reifen eines neuen mondeos für den winter?
tag zusammen,
ich habe habe einen nagelneuen mondeo aber keine zeit, ihn zu fahren geschweige denn mich um winterreifen zu kümmern. werde und muss ihn aber die nächsten wochen fahren. ich wohne in der nähe von düsseldorf, hier ist es eher mild. also wird es kaum harte wintertage geben.
aber, falls doch: da die neuen reifen noch sehr gutes profil haben vermute ich, dass ich damit den eine und anderen harten wintertag überstehen sollt. oder eignen die sich gar nicht als ersatz winterreifen für den notfall?
danke,
ac
Beste Antwort im Thema
Ich glaube ich klinke mich da mal aus.
Wenn die einzige Antwort die dem Threadersteller passt auch die einzige ist die er als sachlich und ernst annimmt dann sage ich besser nix mehr.
Ich wünsche jedem der im Winter absichtlich mit Sommerrädern sich und andere gefährdet einen Unfall mit schön Blechschaden.
Gottseidank sind unsere Autos heutzutage so sicher das man wenigstens nicht von Personenschäden auszugehen braucht.
Und wer nicht weiß das Winterreifen eine andere Gummimischung haben die ab ca. 7° und tiefer einem Sommerreifen überlegen sind ......... da fällt mir nichts mehr ein.
Und -20Grad und nasse Fahrbahn, und Sommerreifen sollen immer noch besser sein ........ 🙄😛
Aber klar, wer keine Winterräder drauf macht hat genausoviele Argumente wie jemand FÜR seine Winterräder.
Komischerweise sind die Argumente dafür immer schlüssiger, alleine schon die (Mit-)Haftungsfrage bei einem Unfall, nicht auszudenken wenn jemand stirbt oder verletzt wird.
Ihr könnt ja dann den Angehörigen erzählen das ihr normalerweise das Auto stehen lasst wenn es glatt wird 😮
Wenn man sich keine Winterräder leisten kann fährt man keinen Mondeo, der Grund keine Zeit zur Montage zu haben ist einfach nur weit hergeholt und eine Ausrede ........
Zitat:
die z.B. aus Eurer Gegend oder aus dem Ausland mit gelben Nummernschildern stammen, die sich gegen Winterbereifung entscheiden, weil man diese ja doch nicht braucht, und die dann zu uns in den Winterurlaub kommen
Solchen Leuten sollte man einen dicken roten Strich durch die Pappe ziehen und sie zumindest nochmal zur Theorieprüfung schicken.
Für jede Person die sie in ihrem Auto mit gefährden zusätzlich 500 Euro Geldstrafe die in einen Fonds für Hinterbliebene solcher Aktionen geht.
135 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von tza
Da plötzlicher Schnee oder glatte Strasse in ganz Deutschland nicht ausgeschlossen werden können ist die Antwort einfach: Nein.Ich bin sicher kein Sesselpupser, zumindest schaffe ich es am WE meinen hintern hoch zu bekommen und schnell Reifen zu wechseln. Wer die 30min nicht hat der hat ganz anderer Sorgen in seinem Leben.
es soll leute geben, die auch an samstagen viele stunden arbeiten müssen. deshalb ist die vorverurteilung einiger hier, das zeitarmut kein argument sein kann, ziemlich vermessen. würde gerne andere wörter schreiben, aber das verbietet mir meine gute erziehung 😁
@norbert: zur problemfrage - es ging hier nicht darum, ob und dass winterreifen die erste wahl sein sollten. es ging lediglich um die frage eines neulings in sachen neuwagen und neuen (!!) reifen, ob diese auch mal bei einem (in zahlen 1) erfahrungsgemäß milden winter (bei NEUEN reifen und NEUEM profil) ausreichen würden.
es ging hier nie um die absolution "sommerreifen sind immer im winter ausreichend".
In den letzten 3 Jahren bin ich nicht einmal in Verlegenheit gekommen, bei Glätte fahren zu müssen. Gehen wir mal davon aus, ich würde WR fahren und dieses Jahr einmal in die Verlegenheit kommen, vom Wetter überrascht zu werden.
Gehen wir weiter von 120 Tagen aus, die man pro Jahr mit WR fährt.
Dann bin ich 479/480 mit ungeeigneten Reifen gefahren. So wie ich es mache, ist das Verhältnis mit 1/480 "geringfügig" besser. Das ist einfach ein unwiderlegbarer Fakt. Punkt.
Statistik ist etwas schwerer als das 😁
Mit WR ist man immer noch sicher unterwegs, auch wenn die Strasse trocken ist. Mit Sommerreifen dagegen auf Schnee zu fahren ist eine Katastrophe. Verhältnissmäßigkeit heisst das Zauberwort ^^
Zitat:
Original geschrieben von Pioneer1976
In den letzten 3 Jahren bin ich nicht einmal in Verlegenheit gekommen, bei Glätte fahren zu müssen. Gehen wir mal davon aus, ich würde WR fahren und dieses Jahr einmal in die Verlegenheit kommen, vom Wetter überrascht zu werden.Gehen wir weiter von 120 Tagen aus, die man pro Jahr mit WR fährt.
Dann bin ich 479/480 mit ungeeigneten Reifen gefahren. So wie ich es mache, ist das Verhältnis mit 1/480 "geringfügig" besser. Das ist einfach ein unwiderlegbarer Fakt. Punkt.
Mit diesen Argumenten kommt man aber vor dem Verkehrsrichter nicht weiter, wenn man mal bei einem Ausflug von Schneefall überrascht wird und dann auf verschneiter Fahrbahn einen Unfall baut.
Dann bekommt man nämlich in jedem Fall eine nicht unbeträchtliche Teilschuld verpasst, auch wenn man eigentlich am Unfall vermeindlich keine Schuld hatte.
Dazu kommt, dann einen dann die Kaskoversicherung im Stich lässt, und man den Schaden am Auto dann auch noch selber tragen darf.
Und das ist bei der aktuell gängigen Rechtsprechung ebenfalls ein unwiderlegbarer Fakt. Punkt.
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Da hast Du Recht, wir müssen uns fragen, ob es nun schlimmer ist, 1 mal mit sehr schlechten geeigneten oder 479 mal suboptimalen Reifen unterwegs zu sein, also ob der Sommerreifen bei Glätte 479 mal schlechter ist als der Winterreifen auf nicht glatter Fahrbahn. Und ich behaupte, so hoch ist der Faktor nicht.
Zumal ich in dem einen Fall immer noch die Möglichkeit habe, rechts ran zu fahren und ein Taxi zu nehmen.
Also als suboptimal würde ich einen guten Winterreifen auf nassen Straßen nicht einschätzen. Ein guter Winterreifen dürfte in dieser Jahreszeit gegenüber einem schlechten Sommerreifen allemal mithalten können.
Ich persönlich habe immer nur dann ein Problem mit dieser Haltung, wenn einige Sommerreifenfahrer bei Schneefall eine Autobahn dichtmachen können. Dann sind Tausende Menschen betroffen, die sich durchaus auch auf diese Straßenverhältnisse vorbereitet haben. Denn wenn die Straße blockiert ist, dann hilft der Winterreifen auch nichts mehr.
Wenn ein Sommerreifenfahrer bei Schnee das Auto stehen lässt, und die Größe besitzt, im Fall eines Wettereinbruchs die begonnene Fahrt abbricht, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortsetzt und sein Auto dann irgendwann Tage später wieder abholt, dann ist das ja auch ok und verdient meinen Respekt.
Allerdings habe ich von Fahrtunterbrechungen bisher leider immer nur quer stehend auf der Autobahn gehört oder gelesen, und dann ist es leider zu spät.
Übrigens gibt es bei uns eine Disziplin namens Holländer-Triatlon - im Winter mit Sommerreifen den Irschenberg hinunter kreiseln. Hoffen wir, dass Du da nicht auch mal irgendwann mit machst. 😉
Zitat:
sollte es wirklich harte wintertage geben, würde ich den wagen nicht benutzen.
An aller ohne Winterreifen, auch in den subtropischen Gegenden von Wal
tropoder Cas
trop:
Bitte laßt bei den "harten" Wintertagen wirklich das Auto stehen, denn ich will nicht in den endlosen Staus auf den Autobahnen in NRW bei diesem Wetter stehen, weil ihr irgendwo fest hängt (im Graben) oder mit 20 km/h die Straße entlang schleicht!
Den ich habe leider mein knappes Taschengeld in Winterreifen mit Alus auf meinen Wagen investiert, damit wir auch dann noch vernüftig und gefahrlos fahren können.
Ach ja, und es sind schon wirklich gute WR, die den guten SR auch beim Bremsen in nichts nachstehen (lt. aktuellen Reifentest von ADAC und AMS)
Zitat:
es soll leute geben, die auch an samstagen viele stunden arbeiten müssen. deshalb ist die vorverurteilung einiger hier, das zeitarmut kein argument sein kann, ziemlich vermessen. würde gerne andere wörter schreiben, aber das verbietet mir meine gute erziehung 😁
Also sind alle Winterreifenfahrer faul und verdienen ihr Geld im Schlaf???
Vielleicht hast Du da ja Recht, ich sage auch gern:
"Den seinen gibts der Herr im Schlaf." ;-)
Übrigens, meine Winterreifen habe ich mir dieses Jahr an einem Abend zwischen 23:00 und 0:00Uhr (außerhalb der Arbeitszeit) aufgezogen, weil für den nächsten Morgen der erste Frost angekündigt wurde und auch kam.
Aber es ist schon interessant, wie emotional so ein simpler Winterreifen-Thread hochkocht.
Übrigens: Meine Winter-Alufelgen gefallen mir optisch sogar besser als die Sommer-Alufelgen.
Den psychologischen Trick empfehle ich allen Winterreifen-Muffeln hier.
Zitat:
Original geschrieben von torre01
Also als suboptimal würde ich einen guten Winterreifen auf nassen Straßen nicht einschätzen. Ein guter Winterreifen dürfte in dieser Jahreszeit gegenüber einem schlechten Sommerreifen allemal mithalten können.
Deine Einschätzung in allen Ehren, aber sie ist falsch. In den Tests, die ich gelesen habe, ist der
besteWinterreifen bei Trockenheit und Nässe um den Gefrierpunkt 5-10 Meter (aus 100 km/h) schlechter als der
Schnittder Sommerreifen!
und das finde ich schon so eklatant schlechter, dass ich nicht auf den besseren Reifen verzichten möchte, für eine Situation die für mich in mindestens 3 Jahren nicht eingetreten ist! In einem Autotest würde ein Auto mit 48 Meter Bremsweg bei Trockenheit mit in dieser Disziplin als mangelhaft oder ungenügend eingestuft.
Testen kann man fröhlich in alle Richtungen. Die weichere Gummimischung der Winterreifen sollte bei gleichen dimensionen mithalten können. Natürlich kann man auf kleinigkeiten herumreiten um sich selber eine Rechtfertigung zu beschaffen. Das hilft aber nur bis zum ersten mal Glätte....
Ja, verschließen wir lieber alle die Augen vor objektiven Tests und verlassen uns auf unser gutes Gefühl mit Winterreifen. Das hilft aber nur bis zum ersten Auffahrunfall, wenn der Wagen vor einem Sommerbereifung hatte.
Zumal es hier in der Gegend ja meist nichtmal um die 0°C hat, sondern weit darüber. Bis vor 2-3 Wochen hatten wir hier noch Temperaturen deutlich über 10°. Aber fahrt Ihr mal wieter auf Euren Winterreifen, die bei diesen Bedingungen irgendwo zwischen den beiden Aggregatzuständen flüssig und fest sein dürften.
Hallo,
das mit den Tests - hast Du mal gerade die Quellen da?
Ich glaube Dir kein Wort - ich will es selber lesen.
Seit gestern läßt Du Deine Kiste hoffentlich stehen. Es friert und die Straße ist nicht ganz trocken.
Grüße
Tammo
Zitat:
Original geschrieben von Pioneer1976
Ja, verschließen wir lieber alle die Augen vor objektiven Tests und verlassen uns auf unser gutes Gefühl mit Winterreifen. Das hilft aber nur bis zum ersten Auffahrunfall, wenn der Wagen vor einem Sommerbereifung hatte.Zumal es hier in der Gegend ja meist nichtmal um die 0°C hat, sondern weit darüber. Bis vor 2-3 Wochen hatten wir hier noch Temperaturen deutlich über 10°. Aber fahrt Ihr mal wieter auf Euren Winterreifen, die bei diesen Bedingungen irgendwo zwischen den beiden Aggregatzuständen flüssig und fest sein dürften.
Zitat:
Original geschrieben von indien
geld wäre da, nur die zeit nicht (was auch nicht akzeptiert wird, vor allem von den sessel-pupsern 😁 )
Nunja, die Zeit, die Du investiert (und offensichtlich übrig) hast, um in diesem Thread 6 Beiträge zu tippen, hätte eventuell auch schon für einen Anruf bei dem einen oder anderen Reifenhändler gereicht.
Hast Du gewußt, daß es da sogar welche mit Hol- und Bringservice gibt? Die holen Dein Schätzchen vor Deiner Haustür, oder Büro, oder sonstwo ab, und stellen es Dir mit frischen neuen Winterschuhchen genau dort wieder hin, oder wechseln gleich vor Deiner Haustür.
Kommt jetzt so ein bisserl drauf an, wo Du wohnst, aber es wäre unwahrscheinlich, wenn's das ausgerechnet in Deiner Gegend gar nicht gibt.
Klick
Klick
Klick
...
Ein typischer Fall von "nur Schaden macht klug".
Bleibt zu hoffen, daß es sich beim absehbaren Unfallopfer lediglich um
eine Leitplanke, eine Mauer, o.ä. handelt.
Zitat:
Original geschrieben von Tammo KLE
Hallo,das mit den Tests - hast Du mal gerade die Quellen da?
Ich pflege keine Archive von Autozeitschriften, tut mir Leid. Jedoch fördert Google genug zu Tage, zum Beispiel dies hier. Die Berichte selbst habe ich nicht gleich gefunden, vielleicht sind sie ( nicht mehr / nicht online) zugänglich, jedoch bezieht sich dieser Artikel auf 2 der Berichte:
http://www.handelsblatt.com/.../...en-und-die-sieben-grad-regel;983169
Zitat:
Ganz anders sieht es bei Nässe aus. Hier haben Winterreifen nämlich das Nachsehen. „Ein Sommerreifen hat bei Nass-Trocken-Wechsel die besseren Eigenschaften“, sagt Buckmann. Beim Winterreifentest der Zeitschrift „Auto Bild“ beispielsweise fährt zum Vergleich immer ein Fahrzeug mit Sommerreifen mit. Das Ergebnis: Bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn stoppt ein Fahrzeug mit Sommerreifen deutlich früher als eines mit Winterreifen. Wer also die Möglichkeit hat, an den wenigen Schneetagen im Jahr auf sein Auto zu verzichten, kann auch mit Sommerreifen über den Winter kommen. „Der ADAC empfiehlt Winterreifen vom 31. Oktober bis zum 31. März nur für die Fahrer, die täglich auf ihr Auto angewiesen sind“, sagt Buckmann.