Wie fährt man den 320d am sparsamsten?

BMW 3er E46

Ich bin ja noch nicht so lange Dieselfahrer und frage mich daher, wie ich meinen 320d am sparsamsten bewege.

Also eher mit Vollgas beschleunigen und bei 2500 U/min hochschalten oder weniger Gas?

Oder vielleicht nur bis 2000 drehen?

Und bei 50 im Ort im 6.Gang knapp über 1000 U/min?

Und beim Ortsausgang zum Beschleunigen runterschalten oder den Motor von 1200-1300 U/min langsam hochdrehen?

Wer weiss, wie´s geht?

30 Antworten

... Kann sein das ein Sechszylinder im Vergleich zu meinem eine größere Motorbremse hat, aber ein Sixpack Diesel wird wohl unter den E46-Motoren den größten Wiederstand leisten...

Okay, dann anders. Mein A4 1.8er hat auch eine deutlich stärkere Motorbremse gehabt.

Grunz Stefan

Zitat:

Original geschrieben von TheRealRaffnix


Beim Diesel reichen sogar knapp 1000 u/min für die Schubabschaltung, beim Benziner komischerweise nicht, da geht die Verbrauchsanzeige bei knapp über 1000 u/min wieder hoch. Weiß eigentlich jemand warum?

Hä, bei mir schaltet der Schub auch nich unter 1000 u/min ab.

Nur wenn ich nen Gang drin hab iss Anzeige auf null Spritverbrauch.

Komischerweise verbraucht mein touring bei Sparsamster Fahrweise 6,3l und bei Sportlicher "volle Lotte" 7,0l.

Mein fazit also: "Freude am fahren"

Wieviel verbraucht Ihr eigentlich so im Durchschnitt ??

Zitat:

Original geschrieben von Gnagl


Wieviel verbraucht Ihr eigentlich so im Durchschnitt ??

Also ich bleibe bei meist unter 6 Liter, viel Autobahn und Bundesstraße....

Und eher defensive Fahrweise, es sei denn meine Hormone spielen wieder verrückt... 😁

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Meistens liege ich so um die 7,0 liter. Das ganze mit den M135 Felgen und bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit umme 130km/h. Diese Woche hats aber dem Fass den Boden ausgeschlagen: Sage und Schreibe 8,1l / 100km!!! Gut, es waren drei Mann und Gepäck im Auto und der Durchschnitt lag irgendwo über 140 km/h, aber so viel habe ich noch nie geschafft. Details gibts übrigens hier

Viele Grüße

Stefan

Bezueglich Motorbremse (aber lest mal wirklich hier bis zum Schluss): Natuerlich bremst ein Diesel am meisten, und der Sixpack mehr als 4Zyl., allerdings an der Kurbelwelle. Nach dem Getriebe sieht es schon wieder anders aus. Aufgrund der Uebersetzung kommt davon an den Hinterraedern eher weniger an als beim Benziner.
Dazu kommt dann noch, dass der Diesel sehr schwer ist, meiner wiegt eingetragen 1700kg. Mein alter 325i E30 war mit 1125 kg eingetragen,
da brauchte der Motor trotz einer niedrigen Verdichtung von 10.5:1 nur wenig Masse abzubremsen. Der Diesel hat glaub ich so 16.5:1, wuerde also besser bremsen, aber dank Gewicht und Uebersetzung bleibt die 'Bremsleistung' auf der Strecke.

Gruss
Joe

Motorbremse...

Zitat:

Original geschrieben von bmw328


Also was die Motorbremse angeht, die war bei meinem 328er stärker zu spüren.

Also wer das Gegenteil behauptet hat wahrscheinlich noch nie einen Benziner gefahren.

Kenne zwar nicht den Technischen Grund dafür aber es ist meine Erfahrung.

Ist eine Fahrweise mit extreme niedriger Drehzahl nicht schädlich für den MOTOR? Soll man nicht immer Flüssig fahren??? Unser Passat 1,9 Diesel wurde immer gefahren wie ein Benziener, bei 2.500 Touren hochschalten. Er verbraucht nie mehr als 6,5 Liter und wenn er Sparsam ist sogar 5.5 Liter! Und er hat 230.000 km drauf und Läuft noch wie ein Uhrwerk.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Gnagl


Komischerweise verbraucht mein touring bei Sparsamster Fahrweise 6,3l und bei Sportlicher "volle Lotte" 7,0l.

Also bei mir ist "sparsamst" ca. 4.5l und "volle Lotte" ca. 15l - ist weiß ja nicht, was mit deinem los ist. Oder mit dir? 😉

Gruß, Timo

Zitat:

Original geschrieben von Gnagl


Hä, bei mir schaltet der Schub auch nich unter 1000 u/min ab.
Nur wenn ich nen Gang drin hab iss Anzeige auf null Spritverbrauch.

Hmm, also den Satz versteh ich jetzt nicht so ganz? Ich glaub du hast auch nicht so ganz verstanden, was ich gemeint habe 🙂

Wenn ich meinen Diesel einen leichten Berg runterrollen lasse meinetwegen im 5. Gang bei 50 ist die Drehzahl bei sagen wir mal 1000 u/min und die Verbrauchsnadel steht bei 0. Wenn ich mich mit dem Benziner von meinen Eltern mit knapp über 1000 Touren den Berg runterrollen lasse steht die Verbrauchsanzeige nicht auf 0. Weiß jemand warum?

Wenn die Drehzahl runtergeht fängt der Motor irgendwann in den Leerlauf. Beim Benziner fängt er IMHO eben schon früher an wieder selbsttätig zu laufen. Er ist nicht so träge wie der Diesel und würde sonst leichter ausgehen. Den Effekt kann man im Schubbetrieb beobachten. Ausserdem hat der Diesel mehr Drehmoment bei Leerlauf, kann sich also eher am Drehen halten.

Eigentlich sollte der Diesel besser bremsen als der Benziner, da er keine Drosselklappe hat und ständig den kompletten Zylinder voll Luft komprimiert, beim Benziner is (fast) nix drin. Andererseits wird die Luft auch wieder dekomprimiert, somit hebt sich der Effekt zum Teil wieder auf.
Wenn man die "Motorenbremsen" vergleichen will sollten Sie wenigstens gleich viel Zylinder haben, mehr bremst mehr.

Ich war gerade wieder tanken und hab im Schnitt 6,9 liter verbraucht.

Wurde meist mit vier Personen bewegt, aber das ist trotzdem nicht gerade sparsam (im gegensatz zu meinem 328er schon 😉 )
Vielleicht ist es doch nicht so günstig, knapp über 2000 U/min hochzuschalten?! Das hab ich nämlich meist getan.
Und ich hab auch von etwa 1300 U/min in hohen Gängen hochbeschleunigt, ohne zurück zu schalten.

Werd jetzt mal die Möglichkeit versuchen, den Motor im Drehmomentoptimum zu halten.

Hallo Ihr Sparsamen!

Wozu hat man die Momentanverbrauchsanzeige? Ich richte mich oft danach. So habe ich z.B. festgestellt, dass mit Tempomat bei 80 km/h kaum Unterschiede gibt, in welchem Gang ich fahre (im 4., 5. oder im 6.). Sobald plötzlich ein Berg bestiegen werden muss und der Tempomat die Geschwindigkeit hält, fährt man im 4. am sparsamsten. Bergab ist es genau umgekehrt -- der 6. Gang ist am günstigsten. Bei doppeltem Tempo (und somit höherer Drehzahl) würde ich jedoch nicht auf die Idee kommen, in einem anderen als den "Spargang" zu fahren. 🙂

Zwischenfrage: Kann man sich nun auf die Momentanverbrauchsanzeige verlassen? Die analoge und die digitale (über Geheimmenü) stimmen so ziemlich überein. Wie funktioniert das eigentlich? Wird die Spritmenge und die Umdrehungszahl der Räder gemessen und daraus der Verbrauch auf 100km ermittelt? Oder wird lediglich der Unterdruck gemessen, woraus man Rückschlüsse auf den Verbrauch zieht.

Zum Thema nieder- und untertouriges Fahren: Hier im Forum hieß es, dass im Motor schädliche Kräfte auftreten, wenn man aus niedriger Drehzahl beschleunigt. Bei konstanter Geschwindigkeit könne man jedoch ohne Bedenken um 1.500 rpm cruisen.

Gruß,
wenders

Die Anzeige-Naddel kannst du gut als Anhaltspunkt nehmen, dazu ist sie ja da. Die digitale ist genauer ablesbar, aber nicht genauer gerechnet. 😉

Die Spritmenge ist ja der Elektronik ganz exakt bekannt. Die Geschwingdigkeit kommt vom Tacho (ABS-Sensoren). Daraus wird gerechnet. Außer unter 4km/h - da wird auf null "beschissen", damit kein Kunde erschrickt, wenn der Verbrauch gegen Unendlich geht...

Das, was man als Ruckeln spürt beim untertourigen Beschleunigen (funktionierenden Popometer vorausgesetzt), das spürt auch der Motor. Gut ist das auf Dauer nicht.

Viele Grüße, Timo

Weiß vielleicht jemand, ob man den BC korrigieren kann?

Meiner zeigt immer 1 Liter zu wenig an. Meine letzte Tankfüllun gwollte ich mal sehr sparsam fahren, was ich denke ich auch geschafft habe: Laut BC 5,0l, laut Tankquittung 6,1l.

Zitat:

Original geschrieben von Go4Gold


Weiß vielleicht jemand, ob man den BC korrigieren kann?

Im

Geheimmenü

kann man den Korrekturfaktor eingeben (Menü 20.0).

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