Wie fährt ihr euren Golf?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

mal eine dumme Frage..

wenn ihr in der Stadt in Kurven reinfährt (mit 50km/h), bleibt ihr im Gang oder fährt ihr im Leerlauf in den Gang....

viele Grüße
mattis

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von mattis2009


Hallo,

mal eine dumme Frage..

wenn ihr in der Stadt in Kurven reinfährt (mit 50km/h), bleibt ihr im Gang oder fährt ihr im Leerlauf in den Gang....

viele Grüße
mattis

Sorry,

bei dem Kauderwelsch komme ich nicht mit.

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Das Auto wird in der Ebene durchs auskuppeln nicht schneller, durch die Reibung höchstens langsamer also wie die ganzen Fahrlehrer auf den Schwachsinn kommen ist mir ein Rätsel. Mit Fahrphysik hat das jedenfalls nichts zu tun.

aha eingekuppelt hat man weniger reibung??

hab ich was verpasst...;-)

Zitat:

Original geschrieben von xxxmarc23xxx


aha eingekuppelt hat man weniger reibung??

hab ich was verpasst...;-)

Nein mehr, die Bremswirkung vom Motor, die wiederum reduziert die maximal mögliche Seitenführungskraft der Reifen.

Die Reibung des Motors ist dafür verantwortlich, das Prinzip der Motorbremse ist ja beim Bergabfahren nützlich aber bei der Kurvenhatz eher kontraproduktiv.

Zitat:

Original geschrieben von john1986


Ist schon Alles per VCDS feinjustiert...Fahre ich in dem Schnitt weiter werdens wirklich rund 900km 😎 Macht aber auch nur wenig Spaß...

Das war wohl vorhin etwas mißverständlich, ich dachte Du hättest Deinen Neuwagen erst 110 km gefahren und zogst Rückschlüsse 😉

"Macht nur wenig Spaß"? Schon lange macht das Fahren auf ständig überfüllten Straßen, speziell in Städten, keinen Spaß mehr. Wenn man also schon keinen Spaß am "sportlichen" Fahren haben kann, bleibt als Spaßfaktor nur noch, so effektiv wie möglich zu fahren.
Ich geb aber zu, es klingt heldenhafter, wenn man sagt: Ich war Schnellster, als - ich war Verbrauchärmster! Das klingt doch nach Sozialfall in der Stammtischrunde. 😁

lespauli

Dann sage halt ich war effizientester, das hört sich wieder sehr mystisch an😁

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Zitat:

Original geschrieben von Crazy-Horse



Doch will man maximale Seitenführung ist genau das auskuppeln hilfreich, denn nun muss der Wagen keinerlei Beschleunigung mehr übertragen und kann sich rein aufs Lenken konzentrieren.
Bei sportlicher Fahrweise habe ich vor der Kurve immer ausgekuppelt/angebrmest, zurückgeschaltet/Bremse gelöst und im Scheitelpunkt wieder eingekuppel/ wieder aufs Gas gestiegen.

Mann,oh,Mann,

wie fahrt ihr denn?

Bei der Fahrt wird grundsätzlich nicht ausgekuppelt,es sei denn das Auto bricht aus,dann sollte man schnell die Kupplung treten um es leichter wieder "einzufangen"!

Auch bei "normaler" und vor allem bei sportlicher Fahrweise sollte der Kraftfluß zwischen Motor und Antrieb

nicht

unterbrochen weden,sonst kann es zu einer bösen Überraschung kommen!

Ja so wich ich es geschrieben habe, doch man ist ja nicht immer auf der Flucht, dann rolle auch ich immer eingekuppelt durch die Kurven.
Kommt aber auch oft genug vor, das ich in einer Kurve schalte, da gibts auch keine bösen Überraschungen wenn man angepasst fährt. Sogar im Winter bei zugeschneiten Straßen ist das kein Problem, wenn man weiß was man tut.

Zitat:

Original geschrieben von flieger65


Auch bei "normaler" und vor allem bei sportlicher Fahrweise sollte der Kraftfluß zwischen Motor und Antrieb nicht unterbrochen weden,sonst kann es zu einer bösen Überraschung kommen!

Ja welcher denn, meine Schwiegermutter kommt unagemeldet zu Besuch?

lespauli

Zitat:

Original geschrieben von Crazy-Horse


Ja so wich ich es geschrieben habe, doch man ist ja nicht immer auf der Flucht, dann rolle auch ich immer eingekuppelt durch die Kurven.
Kommt aber auch oft genug vor, das ich in einer Kurve schalte, da gibts auch keine bösen Überraschungen wenn man angepasst fährt. Sogar im Winter bei zugeschneiten Straßen ist das kein Problem, wenn man weiß was man tut.

Auch in Kurven sollte man besser

nicht

schalten weil der Kraftfuß unterbrochen wird,das kann in "schnell" gefahrenen Kurven ganz leicht im Graben enden!

Nach meiner Meinung fährt man entweder mit "Gas weg" auf eine Kurve zu und schaltet beim bremsen vor der Kurve gleichzeitig runter wenn man zu schnell ist oder aber man fährt schon mit der für die Kurve richtig eingeschätzten Geschwindigkeit die Kurve an und durchquert diese.

In beiden Fällen sollte man nur im Kurvenscheitelpunkt (Ausgang Kurve) seine Geschwindigkeit wieder erhöhen!

Zitat:

Original geschrieben von lespauli



Zitat:

Original geschrieben von flieger65


Auch bei "normaler" und vor allem bei sportlicher Fahrweise sollte der Kraftfluß zwischen Motor und Antrieb nicht unterbrochen weden,sonst kann es zu einer bösen Überraschung kommen!

Ja welcher denn, meine Schwiegermutter kommt unagemeldet zu Besuch?

lespauli

Ha,Ha,Ha,

sehr witzig,es scheint ich bin hier in einem Kindergarten!

Zitat:

Original geschrieben von flieger65



Zitat:

Original geschrieben von lespauli


Ja welcher denn, meine Schwiegermutter kommt unagemeldet zu Besuch?

lespauli

Ha,Ha,Ha,
sehr witzig,es scheint ich bin hier in einem Kindergarten!

Sei wann haben denn Kinder Schwiegermütter, Herr Tiefflieger?

lespauli

Herrlich, alles Hobbyrennfahrer.
Ihr solltet Euch in einem Rennsportteam bewerben, als Fahrdynamictrainer
Selten so gelacht 🙂
Die Profis können viel von Euch lernen...
Mit solchen Threads bekommt man den Sonntag auch rum, weiter so!

Grundsätzlich stimmt es schon, daß Lastwechsel in Grenzbereich bei Kurvenfahrt das Fahrzeug destabilisieren und daher zu vermeiden sind. Eine fehlende Fahrzeugkontrolle durch Auskuppeln des Antriebs kann u.U. jedoch ebenso schädlich sein.

Ein kopflastiger Frontkratzer wie der Golf neigt grundsätzlich zum Untersteuern, d.h. der Wagen bremst sich selbst bei Kurvenfahrt, indem der Vorderwagen den Kurvenradius gegen die Lenkrichtung zu vergrößern versucht. Antriebsseitig kann man durch Raddrehmoment diese Tendenz innerhalb der physikalischen Grenzen abdämpfen. Auskuppeln bei Kurvenfahrt ist daher keine wirkliche Option.

Wer es nicht glaubt ... ein Krafteck zu zeichnen, kann helfen. Im ausgekuppelten Zustand wirkt in einer Kurve nur die Seitenführungskraft (neben der Rollreibung, die ich hier mal vernachlässige) senkrecht zur Rollrichtung ohne weitere Beeinflussung. Setze ich jetzt längs zur Rollrichtung eine zusätzliche Radzugkraft ein, wird die sog. "Resultierende" (die vorher quasi deckungsgleich mit der Seitenführungskraft war) in einen günstigeren Winkel verschoben ... der senkrecht zur Rollrichtung stehende Seitenführungsanteil wird dadurch geringer.

Das alles gilt natürlich nur, solange die Reifen noch Haftreibung aufbauen können ... bei rutschendem Reifen (ausbrechendem Fahrzeug) drehen sich die Verhältnisse um.

Wer es immer noch nicht glaubt, kann mal schauen, wie die SEAT-Piloten in der WTCC Kurven mit ihren Frontkratzern fahren ... da kuppelt niemand aus.

Zitat:

Original geschrieben von lespauli



Zitat:

Original geschrieben von flieger65


Ha,Ha,Ha,
sehr witzig,es scheint ich bin hier in einem Kindergarten!

Sei wann haben denn Kinder Schwiegermütter, Herr Tiefflieger?

lespauli

Dann lass doch einfach solche blöden und kindischen Bemerkungen wenn du schon erwachsen bist!

Sonst kann man dich nicht ernst nehmen!

Wer auskuppelt, oder den Gang rausnimmt, nimmt dem ESP jede Möglichkeit einzugreifen!

Einzige Ausnahme: Um die Ecke fahren auf rutschigem Untergrund geht am Besten bei ausgeschaltetem ESP und unter Zuhilfenahme der Handbremse.

Hallo!

Das ESP arbeitet doch mit gezielten Bremseingriffen an einzelnen Rädern, was mit der Motorbremse gar nicht machbar sein dürfte, da wird sicher die normale Fahrzeugbremse dafür verwendet und die funktioniert auch ohne eingelegten Gang...

-Johannes

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