Wie die Deutschen verar***t werden.... Beispiel M3.

BMW 3er

Hiho.

Bin grad auf der Suche nach nem schönen neuen Auto. Dabei bin ich über den neuen, kommenden Dodge Charger SRT-8, auf den BMW M3 gekommen.
Ja, klingt etwas merkwürdig unständlcih, aber was ich nun zum wiederholten Male feststellen musste.... das kotzt mich einfach an.

Als Beispiel mal den neuen M3:
Der neue als Coupe kostet ja hier mit der Grundausstattung lt. BMW.de schlappe 55.100 Euro.
Schaut man aber mal auf bmwusa.com nach.... gleiches Modell.... umgerechnet [aktueller Kurs von 1:0,777] 36.700 Euro.... ein kleiner Unterschied von 18.300 Euro!!
Für die 36.7000 Euro bekommt man hier "grad mal" den 330er.

Schaut man mal bei der Konkurrenz isses auch nicht wirklich anders.

Teilweise ist es sogar so, dass man in den USA für den deutschen Preis gleich 2 neue Autos bekommt. Da sieht man mal wieder, wie die Deutschen durch ihr "Premium-Denken" verar***t werden. =(

Sorry für die harten Worte. Aber so etwas dreistes von der Industrie darf einfach nicht unbeleuchtet bleiben.
Kennt ihr gute Reimporteure für deutsche Autos?

Gruß!

P.S.: Ich weiss, dass man hier für die Einfuhr noch Steuer et. blechen muss. Trotzdem spart man ne MENGE Geld.

42 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Tom Dooley


Das Frechste was ich mal von nem BMW Manager gehört habe war folgendes:
Frage:
Warum gibt Ihr Konzern in der Schweiz drei Jahre Weksgarantie anstatt einem Jahr in Deutschland?
Antwort:
Die Schweizer sind anspruchsvoller.

Gruß Tom

Wo er recht hat da hat er recht, der gute Mann... 😉

(Grüsse aus CH 😁)

@naturalo
cool geschrieben oben...

Zitat:

Original geschrieben von aurian


Wo er recht hat da hat er recht, der gute Mann...

Dem Mann sollte man für seine Offenheit dankbar sein...😉

Was für Haarspaltereien:

Wer BMW fahren will muss sich im Klaren sein, dass er etwas mehr zahlen muss, oder nicht?!

Das Gleiche gilt für Mercedes und Audi.

Es sind nunmal keine Vernunftautos sondern für Leute, die wie ihr es nanntet, etwas "darstellen" wollen (kurz gesagt Prolos 😁) oder Autofreaks die gerne mal schneller Unterwegs oder sehr Markenbewusst sind.

Wenn ich was neues günstiges fahren möchte kauf ich VW, Opel oder Ford.

Ich fahre meinen e30 weil er mir gefällt und Spaß macht. Und so ein altes Auto in Schuss zu halten ist genauso unvernünftig, eben Liebhaberei.

Ich sehe da keine Verarsche drinnen, ist ja alles kalkulierbar und auf die Amis bin ich im Leben und keiner Hinsicht neidisch.

Zitat:

Original geschrieben von Mabo


Leute, die wie ihr es nanntet, etwas "darstellen" wollen (kurz gesagt Prolos 😁)

ich würde leute die ne s-klasse oder so fahren nicht

als prolos bezeichnen... dann eher die e36 fahrer

die denken weil sie ne andere schürtze und n

billig pott haben denken sie sind die kings!

ich denke so viel stellt man mit einer s-klasse auch
nicht mehr dar! also nicht nur auf s-klasse
bezogen allgemein die oberklasse
ich denke wenn man jetzt wirklich was darstellen will
muss man maybach oder etwas vergleichbares fahren

überlegt mal wies früher war, man hat auf ne s-klasse
ewig gewartet und war einer der wenigen in der ganzen
stadt die sowas hatten! inzwischen siehst du an
jeder zweiten str-ecke son auto stehen und
auch nicht selten (wie schon gesagt) von jungen leuten gefahren
as dem image als "was besonderes" ja nicht wirklich
verhilft.
das ist halt wieder das image-denken bei den leuten
die was zeigen wollen (aber keine prolos sind, da
müsste man das wort proo mal genau definieren 😁)

und da kommen wir auch zum Phaeton
vw hat einfach kein image was zu diesem auto
passen würde und deswegen verkauft er sich schlecht
aber das sind wie gesagt die kaufargumente der deutschen 😉

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hallo Leute
zu dem m3 e46 coupe und Cabrio

der wird nur in Regensburg hergestellt sonst nirgens

auch in der Qualität und Verarbeitung gibt es keine Unterschiede.
Nur in der Beleuchtungsanlage,Klima,Abgasverhalten und Ausstattung .

NORMAL..

das Durchschnittseinkommen in USA ist geringer als in Deutschland, es gibt dort viel mehr Menschen die wenig verdienen und nur ein paar (prozentual) die viel verdienen,
war aber schon immer so, wer sich den Aufwand gibt, kann mit REimport aus den USA billig weg kommen vor allem wenn er in Massen importiert...

Re: Die BMW Entzauberung

Zitat:

Original geschrieben von neutralo


Der Opel Insignia hätte so was sein können, oder noch viel besser so was wie ein Maserati Quattroporte in 5er Preisregionen.
Da wären sie wieder da die Emotionen und aus meiner Brieftasche würde die Scheinchen für den Premium Aufschag nur so fliegen - und zwar ganz ohne jegliches Marketing geplappere, egal ob für BMW, Toyota, Opel, Hyundai.

gruß

neutralo

auf der Suche nach neuen emotionalen Autos.

OPEL UND EMOTION?!?!?! das ist doch wohl jetzt ein witz oder??

wirtschaftlicher, vernünftiger...sparsamer.. JA... aber einen Opel Insignium?? (allein bei dem namen muss ich an hutträger und gehhilfen denken)

ne, ne, ne...

Maserati und Emotion... okay das leuchtet ein 😉
der ist schick und steht nicht an jeder ampel rum...

ABER der Drive modus ist eine zumutung (okay dann schaltet man halt selbst) und es ist ein Italiener bei dem nach 5000!!! km bereits das sauteure Leder bei den sitzen aufgeht und die "irgendwasnuss"-holzeinlagen sich bereits lockern.

kein Scherz! ist so!

hier hast du emotion... aber qualität?!?!

Zu den Preis von den Autos ist doch klar, dass ein normaler 3er in der USA einen günstigeren Preis hat als einer in Deutschland, weil die Ammis weniger verdienen
d.h. das Auto ist nicht aus Mitleid billiger, sonder weil es sich auch billiger bauen lässt

Zitat:

Original geschrieben von Lung


hallo linor

zum thema import: da müsste man genau nachrechnen ob sichs lohnt. obwohl noch einiges an kosten anfällt ( transport, eventuell vollabnahme beim tüv, ist glaube ich bei motorrädern der fall ...) könnte es gut sein, das es sich bei der großen preisdifferenz noch rechnet.

Ein Kumpel von mir fährt seit 20 Jahren ausschließlich US-Eigenimporte, seine Frau auch.

Er ist allerdings Pilotenausbilder bei Lufthansa Cargo, da bekommt er die Überführung praktisch nachgeworfen.

1. Durchschnittseinkommen der Amerikaner ist niedriger
2. Wettbewerb viel größer (z. B. gibt's einen Mustang GTR (!) ab 20.000 USD

War letztens hier bei einem BMW Händler... in der Tag... 45000 USD für einen 2005er M3, "0 Kilometer". Deshalb fahren, vor allem hier im Großraum Miami, fast mehr M3s als normale 3er rum. Gruß aus Florida.

Verlorene Liebe

Zitat:

Original geschrieben von jeRONNYmo


OPEL UND EMOTION?!?!?! das ist doch wohl jetzt ein witz oder??

wirtschaftlicher, vernünftiger...sparsamer.. JA... aber einen Opel Insignium?? (allein bei dem namen muss ich an hutträger und gehhilfen denken)

ne, ne, ne...

Maserati und Emotion... okay das leuchtet ein 😉
der ist schick und steht nicht an jeder ampel rum...

ABER der Drive modus ist eine zumutung (okay dann schaltet man halt selbst) und es ist ein Italiener bei dem nach 5000!!! km bereits das sauteure Leder bei den sitzen aufgeht und die "irgendwasnuss"-holzeinlagen sich bereits lockern.

kein Scherz! ist so!

hier hast du emotion... aber qualität?!?!

jeRONNYmo

ich habe in meinem Beitrag ja mehr von meinem inneren Seelenzustand als von der Marke an sich gesprochen. Früher habe einfach BMW gekauft, weil mir sowohl die Autos als auch die Marke gefallen haben, vielleicht weil die Marke damals alternativer und exklusiever war.

Heute im Zeitalter der Leasing Aktionsangebote und des allgemeinen Wohlstandes befindet sich der 3 er auf dem zweiten Platz der Zulassungsstatistik (wenn auch nicht gerade jetzt zum Modellwechsel).

Zudem ist das Auto nach meinem Geschmack zwar nicht schlecht, aber auch nicht gerade mega aufregend gestylt, von vorne mal abgesehen. Das Herzflattern wie beim 'verliebt sein' fehlt da. Vom Innenraum will ich gar nicht reden, das ist eigentlich nicht mehr meine Welt, weder bei meinem 5er, noch im 3er oder 1er. Ein BMW wird bei mir höchstens noch trotz nicht mehr wie früher wegen des Innendesigns gekauft.
Man muß sich das neue BMW Design manchmal schon ganz schön schön reden ("von schräg vorne hat er eigentlich was"😉.

Vom Selenzustand sind mir das alles zu sehr rationale statt emotionale Kaufgründe. Ich mag aber eigentlich nicht nur aus Vernunft normalo Autos (dazu zählt BMW inzwischen bei mir) kaufen. Zudem brauche ich heute kein 'prestige' bzw 'Ansehen' mehr über die Marke, da selbst eine Marke und daher stehe ich inzwischen darüber.

Ein BMW muß es nicht mehr sein - aber was?.

Ich will ein mich Außen und Innen emotional ansprechendes Auto. Ich will mich verlieben, und zwar ins Auto, nicht in die Marke.

Und da hätte mir z.B. der Opel Insignia und ein Maserati Quatrroporte design in 5er Größe und Preisklasse schon mal ganz gut gefallen.

Den Opel hätte ich auch als Opel gekauft (das kann ich inzwischen ab), den Maserati (bzw. ein Auto mit solch einem Design) nur auf einer zuverlässigen Plattform von Daimler, BMW, Toyota, Audi, VW, Opel egal.

Naja ich gucke weiterhin.

gruß

neutralo

der wieder verliebt sein will.

In Deutschland gibts ja auch 16% MwSt.
Und im Europäischen Ausland sind die Autos noch erheblich teurer!

Es liegt mehr an den gesetzlichen Rahmenbedingungen als an BMW.

Moin,

Und ein ziemlich WESENTLICHER Unterschied wurde noch unter den Tisch fallen gelassen.

In den USA werden Autos nach einem anderen Mechanismus gekauft als hier.

Man geht zum Autodealer und nimmt ein Auto mit. Man läßt sich nicht beraten, man fährt nicht 5 Modelle Probe, man läßt sich nix konfigurieren und man bestellt nix. (Jedenfalls in der Regel). Ergo liefert BMW in Germany SEHR WENIGE FAhrzeuge aus, die "identisch" sind, als in den USA. Und produziere ich z.B. 10.000 identische Autos, ist das Auto schlicht billiger produziert, als wenn ich nur 3 identische in 10.000 Stück habe. Deshalb auch diese Rabatte beim Flottenverkauf, auch das ist nur möglich, weil diese z.B. 50 Autos alle gleich sind.

Nicht zu vergessen, in der Tat, das viele Fahrzeuge dort anders konfiguriert sind, z.T. auf billigeren Reifen stehen etc.pp. Denn in den USA wird nicht beim Hersteller individualisiert, sondern es wird meist GAR NICHT oder bei einem Spezialisten individualisiert.

Hinzu kommt, das in den USA die wenigsten Autos deutlich älter als 8 Jahre werden. Das heißt, das in den USA alle 8 Jahre ein Fahrzeugersatz fällig wird, während die in Deutschland im Schnitt nur alle 12 Jahre der Fall ist. Denn nur wenn der Erstbesitzer sein Fahrzeug auch zu guten Konditionen wieder los wird, oder aber das Fahrzeug absolut leid ist ... wird er sich ein NEUES kaufen. Ist das, wie in Germany im Moment, nicht so der Fall ... fährt der Erstbesitzer sein Auto auch mal 1-2 Jahre länger als er es sonst tun würde.

Solche Punkte müssen einfach generell mit einkalkuliert werden und haben schon einen Einfluss auf einen Preis und ausserdem sollte man noch berücksichtigen, das in den USA oftmals deutlich weniger Motorenvarianten angeboten werden als hier 😉

MFG Kester

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