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Weshalb Id3 GTX Performance

VW ID.3 ID.3 (E1)

Liebe Community,
ich bin seit Mitte November, ein glücklicher Besetzer einen Id3 Model 2025. Vorher bin ich Tesla MY SR mit LFP-Akkus gefahren, nach etwa 32 Tkm wurde der verkauft.

Weshalb Id3? Der Id3 ist außen kompakt und innen groß. Der lässt sich super lenken, wenden, vorwärts und rückwärts bewegen. Der Id3 bremst nicht plötzlich, ohne Grund und selbständig, weder in der Stadt noch auf der Autobahn. Id3 hat normale Türgriffe, hat innen Handgriffe, Schalter zum sofortigen Einstellen oder Anklappen der Spiegel und Schalter für den Scheibenwischer. Der Id3 hat 2 Schlüssel und der Id3 muss nicht unbedingt an bestimmten Ladestationen aufgeladen werden ..uvm.
Mein Id3 GTX Perfomance hat keine Wärmepumpe, keine elektrischen Sitze und keinem Panorama Dach. Sondern: Normale Sitze, Komfortpaket, ACC und dem kleinen Assistenzpaket, Farbe: Scale Silver metallic, das ist, was ich wollte. Nur der Travel Assist wäre „nice to have“, aber ich kann darauf verzichten.

Ich möchte jetzt nicht sofort über die Startschwierigkeiten berichten, aber mal später. Ich bin schon etwa 1 Tkm mit dem Id3 gefahren. Das Fahrzeug bewegt sich wie ein Spielzeug.
Das IQLIGHT wandelt die Nacht zum Tag.
Der DCC Fahrwerk glättet die Straßen so, dass man die Unebenheiten nichts merkt.
Der ACC arbeitet sehr gut und hält sich an den Straßenschildern ganz genau, nur einmal und vor dem Ort bei 30 km/h wegen einer langen Baustelle wollte er auf 100 beschleunigen.

314 Antworten

Zitat:

@Samoudi schrieb am 18. Januar 2025 um 08:06:14 Uhr:


Bild: Auto-Hold

Viele kennen diese Funktion. Ich finde es gut, dass beim Treten der Fußbremse es sehr gut funktioniert und wenn es wirklich an, im Display angezeigt wird. Siehe Bild.

Finde ich auch. Das ist auch schon neue "Hold" Signal, dass mit den neuen SW-Versionen gekommen ist (4.0 wirre).

Bei Uralt-Ausführungen der MEBs, so wie meinem Enyaq, steht dort "Auto Hold".
Nur "Hold" finde ich wesentlich besser verständlich...

Welche Sommerreifen habt ihr genommen auf eurem ID.3 GTX Performance?

Ich habe folgende Gedanken dazu:
Vorteile der 235er Reifen:

- weniger Abrieb, weil breiter. Vor allem wohl beim Beschleunigen? Ich hab das Gefühl, dass die 215er Reifen für so ein sportliches, aber doch sehr schweres Auto zu dünn sein könnten und entsprechend abgenutzt werden?
- sportlichere Fahrweise möglich.
- Ich lease auf 36/10.000 KM. Die Reifen sind vorne und hinten gleich groß pro Achse? Es könnte also reichen, wenn man nur 2 Stück nachkauft, wenn man sie zu sehr runter fährt. (Vorteil gegenüber meinem Q4, der 255 hinten und 235 vorne hat.

Nachteile:

- Kosten 500,- mehr in der Anschaffung. Das sind aber nur 2,- € im Monat bei meinem Leasing.
- Mehr Verbrauch. Das ist nicht wenig. Fast 10% sogar. 14,9 zu 16,2 wird angegeben.
- Flaps an den Radkästen (stören mich aber nicht)
- Ich muss evtl. Reifen nachkaufen, wenn ich durch die doch recht sportlich mit der Kiste unterwegs bin.
Dieses Reifen die ich nachkaufen muss, sind dann auch noch teurer, als die 215er.

Was habt ihr so gemacht?
Ist der Verbrauch wirklich die 1,3 KWh gleich mal höher?
Ein ID7 hat ja auch Reifen dieser Größe ca. drauf. Der wird auch mit einem Verbrauch von 14,x angegeben.
Warum sollte ein ID.3 GTX gleich mal über 16 sein, nur wegen 235er Reifen?
Es würde nur die Sommerreifen betreffen. Im Sommer lade ich PV.

Doch. Ganz leicht sogar im Sommer.
Mehr brauche ich mit meinem Q4 auch nicht und der hat noch den alten Motor verbaut.

Auch gehts mir nicht um den Verbrauch an sich, sondern um den Mehrverbrauch, den die 235er brauchen sollen. Dass es gleich 10% mehr sein sollen, verwundert mich.

Ich bin sehr froh, dass der Id3 keine Mischbereifung bekommen hat wie der Q4. Sommerreifen dürfen weniger Strom verbrauchen als meine Allwetterreifen . Mit Allwetterreifen verbraucht der Id3 etwa 18,6 kWh im Winter, Im Sommer wird der Verbrauch bestimmt weniger sein.

Das finde ich auch gut.

Gerade beim Leasing kann man so besser planen, wie man mit den Reifen hinkommt.
Winterreifen müssen ja 4mm und Sommerreifen 2mm bei der Rückgabe haben.

Wenn die Reifen vorne und hinten gleich breit sind, dann kann man immer schön durchtauschen und so vielleicht ganz vermeiden, überhaupt Reifen kaufen zu müssen, oder wenn dann nur 2 Stück.

Bei Mischbereifung musst du, wenns blöd läuft, vielleicht auch 4 neue Reifen kaufen, weil man nicht durchtauschen kann.

Was mir noch einfällt zu den 235er Reifen.

Die werden ja auch auf den 8 Zoll breiten Felgen montiert.
Könnte gut sein, dass die dadurch die Felgen etwas besser schützen, weil die ja 1 cm breiter sind auf jeder Seite?

Nein das tun sie nicht.

Zitat:

@Samoudi schrieb am 19. Januar 2025 um 00:56:34 Uhr:


Ich bin sehr froh, dass der Id3 keine Mischbereifung bekommen hat wie der Q4. Sommerreifen dürfen weniger Strom verbrauchen als meine Allwetterreifen . Mit Allwetterreifen verbraucht der Id3 etwa 18,6 kWh im Winter, Im Sommer wird der Verbrauch bestimmt weniger sein.

Der Haupteinfluss auf den Verbrauchsunterschied zwischen Sommer und Winter beim E-Auto ist das Heizen....
Das ist der Hauptgrund, weswegen die meisten im Winter mehr Energie benötigen, als im Sommer.

Unterschiedliche Rollwiderstandswerte, die allein auf den Reifen beruhen, haben weniger Relevanz.

Wenn du lediglich den Einfluss der Reifen testen wolltest, ist das nur ernsthafter möglich, wenn du kurz hintereinander, bei gleicher Außentemperatur, gleicher Batterietemperatur, gleicher Klimaeinstellung, gleichen Windverhältnissen, die selbe Strecke mit exakt der selben Geschwindigkeit konstant fährst und zwischendurch halt die Reifen (mit gleichen Felgen...) wechselst, welche die selbe Dimension haben....

Wäre schon etwas sehr aufwändig....

Der Rollwiderstand des Reifens hat bei Elektro einen sehr großen Einfluss. So einfach lässt sich das nicht vom Tisch wischen.
Klar, der Einfluss des initialen Klimatisierungsaufwands ist höher, aber wenn ich erstmal unterwegs bin, dann ist der Rollwiderstand ganz entscheidend.

Das braucht man gar nicht selber messen, denn der Hersteller macht das für uns. Man sieht das an den Prospektangaben. Beim ID.7 kenne ich die Zahl zufällig, Eco-Reifen, gegen sportlichen Reifen 670 vs. 628 km (ID.7 Pro S, 20"😉.
Beim ID.3 GTX, passend zum Thema, sind es 602 vs. 658 km (GTX Performance, 20"😉. Winter und GJR sind in der Regel noch schlechter und haben einen größeren Einfluss.

Da habt Ihr mal ein paar Zahlen, um das einzuordnen. Natürlich sind das Normverbräuche, aber in der Praxis ist der Einfluss eher höher als geringer.

Ah ja. Mir wird das jetzt schon klar.

Ich dachte, die 2cm mehr breite machen den Unterschied
Aber die 235 Sportreifen sind keine auf Rollwiderstand optimierte Reifen.

Daher kommen die 10% Mehrverbrauch.

Tja. Ich frage mich echt, welche Reifen ich da nehmen soll?
Bei 326 PS und DCC Fahrwert, das man dann eben auch sportlich abstimmen kann, will ich vielleicht auch mal sportlich unterwegs sein.
Da wäre der Sportreifen wohl schon nicht schlecht.

Ich habe mich bei meinem nächsten (ID.7) auch für den Sportreifen entschieden. Die ECO-Reifen limitieren schon, wenn man es mal zügiger angehen möchte.
Da muss man einfach überlegen, was einem wichtiger ist, Sportlichkeit, Reichweite/Verbrauch …
Das Auto kann jedenfalls richtig sportlich, durchaus auf GTI Niveau. Das wirst Du nur eingeschränkt erleben, wenn Du die ECO-Reifen nimmst.

… und der Wendekreis wird bei den 235er rund einen Meter größer

Ich hatte es im letzten Herbst extra mal getestet.
Alle Bedingungen, die ich oben selbst genannt hatte, konnte ich natürlich nicht einhalten, aber der Vergleich war m.E. schon ganz brauchbar:

Ich bin 1 Tag vor dem Radwechsel im letzten Herbst zu meiner Tochter gefahren und direkt nach dem Wechsel, bei nahezu identischer Witterung nochmals.
Hin- und Rück jeweils rund 100km, ausschließlich Landstraße mit wenig Verkehr.
Durchschnittsgeschwindigkeit, Fahrweise und Klimaeinstellung waren, wie immer (die Strecke fahre ich oft) recht ähnlich bzw. identisch.
Bereifung vor dem Radwechsel: werkseitige Hankook evo auf werkseitigen Alufelgen.
Bereifung nachher: Conti GJR auf Nachrüst-Alu-Felgen.
Dimension in beiden Fällen, vorn: 235/55R19, hinten 255/50R19
In beiden Fällen der exakt gleiche, vorgeschriebene Luftdruck von, rundherum 2,7bar.

In beiden Fällen lag ich bei gut 18kWh/100km der Unterschied betrug 0,3kWh/100km zugunsten der SR.

Im Sommer fahre ich diese Strecke z.Teil mit unter 15kWh/100km und vorhin (bei etwas unter 0 Grad) bin ich die identische Strecke, bei trockener Fahrbahn, ohne Wind mit 21kWh/100km (Hin- und Rück) gefahren.

Es kann ja jeder seinen eigenen Test machen und es muss auch keineswegs das Gleiche dabei heraus kommen, aber für mich steht fest, dass der Conti GJR einen kaum höheren Rollwiderstand haben kann, als der Hankook evo und es steht für mich zudem fest, dass der Verbrauch hauptsächlich von der Temperatur abhängig ist.

Zudem ist der Conti GJR bei einem Reifentest (wo das am Rollenprüfstanf ermittel wird) tatsächlich mit auffallend geringem Rollwiderstand getestet worden.

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