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Wertverlust Diesel...

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

Ich habe meinen Golf 6 variant 2.0 tdi bj 2012 letztes Jahr mit 45tkm für 13100 euro gekauft.Jetzt hat er 69tkm

Jetzt wollte ich ein anderes Auto kaufen und meinen in Zahlung geben. Ich weiss das man hier immer weniger bekommt, aber mein Auto ist schon länger für 11300 im Netz, aber keiner will ihn (trotz Garantie und Top Zustand).

Also der Händler wollte mit 8400 euro geben... Das wären fast 5000 in einem Jahr. Ich war bei einem weiteren der wollte mir 9000 geben.

Woher kommt dieser krasse Verlust? Liegts echt am Diesel?

Beste Antwort im Thema

Wer jetzt einen Euro 5 Diesel kauft, muss damit rechnen, in den nächsten Jahren mit Fahrverboten konfrontiert zu werden. Das macht das Auto zu einer riskanten Investition.
Darum will den Eimer niemand haben.
Traurig, aber leider Realität.
Ich würde meinen Golf heute auch nicht mehr kaufen, obwohl das ein gutes Auto ist.

Die ersten Fahrverbote für Diesel werden nächstes Jahr kommen. Da bin ich mir sehr sicher.

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@Spreewolf87

Klar, die Preise bei mobile sind natürlich nur die gewünschten Verkaufspreise. Das war aber noch nie anders.

Für wie viel wolltest du deinen Golf denn verkaufen (sei ehrlich!) und für wie viel hast du ihn in Zahlung gegeben? Weitere Daten zum Fahrzeug wäre auch schön.

2.0 TDI, Variant, Comfortline, Schaltgetriebe, EZ 2011, 103 TKm, Scheckheft bei VW, sehr guter Zustand

Wurde bei mobile für 9.300 Euro angeboten, Private Käufer null Interesse, nicht mal einer der handeln wollte, E-Mails fragwürdiger grammatikalischer und orthografischer Qualität boten mir 8.000 Euro.

Zwei VW Händler hätten ihn für 7.000 Euro in Zahlung genommen, wobei ich dann einen VW Touran 1.4 TSI gleichen alters mit ähnlicher Laufleistung und Ausstattung für 14.000 Euro hätte kaufen müssen. Das war wirklich dreist.
Am Ende habe ich ihn bei einem Opelhändler für 8.400 Euro in Zahlung gegeben.

Wir wollten von zwei Autos auf ein "Familienauto" umstellen, dafür sollte das aber größer sein (Touran oder vergleichbar) und ein Benziner, da fast nur in der Stadt genutzt. Es gab also Gründe dafür trotzdem zu verkaufen. In vielen Fällen würde ich aber vermutlich auch dazu raten, den Wagen so lange zu fahren wie es geht.

7000€ vom Händler als Ankaufspreis, wenn man davon ausgeht, dass er ihn wieder verkaufen will/muss, sind bei deinem Fahrzeug aber durchaus realistisch.

In diesen Fällen waren es vor allem die ca. 14.000 Euro, die die beiden für einen Touran haben wollten. Die Preise wurde mit der hohen Wertstabilität von VW begründet.
Warum diese Wertstabilität dann aber nicht für meinen VW gilt lag, wer hätte das gedacht, daran, dass es ein Diesel ist.

Bei einer Inzahlungnahme bekommt man immer deutlich weniger als wenn man ihn privat verkauft. Das ist auch nachvollziehbar. Allerdings sind 7.000 Euro für einen TDI schon heftig wenn man gleichzeitig einen TSI für 14.000 Euro verkaufen will. Wohlgemerkt vergleichbaren Alters, Ausstattung und Laufleistung.

Inzahlungnahme war für mich auch das erste mal. Aber was soll man machen wenn man den Wagen privat nicht verkauft bekommt. Auch diese Erfahrung war für mich neu.

Mir ging es in diesem Zusammenhang darum, dass meine Erfahrungen die Berichte über den Wertverlust bestätigen. Und das die Berichte über die Wertstabilität, welche mit den Preisen auf den Verkaufsportalen begründet werden, so nicht stimmen. Zumindest nicht in meinem Fall.

Ja na klar, irgendwie muss der Händler ja argumentieren. Die Frage ist, wie man drauf eingeht.

Laut DAT bringt dein ehemaliger Golf heute etwa 7900€ EK. Also alles im Rahmen.

Warum du ihn privat nicht verkaufen konntest, kann viele Ursachen haben. Wenig Nachfrage in deiner Gegend zum Beispiel. Oder ein über 2 Monate konstanter Preis. Eventuell auch ne Ausstattung, die zu wünschen übrig lässt.Wie dem auch sei, ich möchte damit nur sagen, dass es nicht immer am Diesel liegen muss, wenn man sein Fahrzeug nicht verkaufen kann.

Zitat:

@Collossus schrieb am 1. November 2017 um 10:18:42 Uhr:


Laut DAT bringt dein ehemaliger Golf heute etwa 7900€ EK. Also alles im Rahmen.

Heute liegt er bei ca. 7.900 €.
Laut DAT hatte mein Golf aber damals, also Dezember 2016, etwa 9.300 € EK gehabt. Daran hatte ich mich auch bei meiner Preisvorstellung orientiert. Geboten wurden mir 7.000 bis 8.400 €. Trotz lückenloser Inspektionen bei VW und Mängelfreiheit (Auto wurden natürlich durch die Händler geprüft, keiner hat etwas beanstandet).
Das fand ich damals nicht "im Rahmen".

Insofern frage ich, und nur darum ging es mir, was nutzen mir stabile Preise auf mobile oder beim DAT, wenn ich die am Ende nicht generieren kann? So wird eine Preisstabilität suggeriert die es, nach meiner Erfahrung, nicht gibt.

OK, das Auto ist ein Export Auto und schon weg... Das ging dann doch mal fix...

Aber ein Kassenmodell war das mit Navi und Pnaroamadach doch nicht. Meiner hat das alles nicht, meiner hat nicht mal Tempomat. Ich hab die Match-Ausstattung.

Mein Golf ist auf DAT mit 8950 euro gelistet. Match, 2.0 TDI, 75tkm, 2012, Abnehmbare AHK (1x benutzt & unsichtbar eingebaut) - Habe diesen für 11000 Angeboten, über 2 Monate kein Interesse... Bin runter auf 10700 weil ja jeder noch handeln will. Das Auto ist tadellos und frisch getüvt +frische Inspektion, ich fahr es immer noch...

Bei einem Preis von über 10000 € wundert es mich nicht, dass keine Interessenten da sind. 2012er Golfs gibt es im Bereich 8 - 9 k€ reichlich. Ich habe meinen 2012er Golf bereits im August 2014 für unter 10000€ erstanden, gute Ausstattung, damals 134 tkm. 3 Jahre später noch über 10.000 haben zu wollen, egal mit welcher Laufleistung, ist eben zu optimistisch.

Ich hab meinen letztes Jahr mit 45tkm für 13000 euro erstanden und da war er einer der günstigsten in 200km Umgebung.

Ich find 134tkm und 75tkm dann vorallem bei 2.0TDI dann schon ein erheblicher Unterschied.. Meine Meinung.

Die Preise jetzt für Autos über 100tkm sind wirklich im Keller... Weil den 2.0TDI traut ja keiner was zu... Injektoren, AGR und bla heißt es überall... Obwohl man auch viele Autos mit über 200tkm findet.

Das schlimmste in meinen Augen, dein 2012er im Jahre 2014 war 2 Jahre alt... Ich hab Neupreisrechnung für meinen von 28000 euro im Boardbuch liegen. Wenn das stimmt was du sagst dann hat da mal einer in über 2 Jahren 18000 euro für einen Golf ausgegeben... Für das Geld fahr ich andere Autos...

https://www.myright.de/abgasskandal/infos/was-kostet-myright/

oder verklagen lassen sammelklage. mit oder ohne rechtschutz

Werbung...

Zitat:

@leon_20v schrieb am 5. November 2017 um 19:28:50 Uhr:


Mein Golf ist auf DAT mit 8950 euro gelistet. Match, 2.0 TDI, 75tkm, 2012, Abnehmbare AHK (1x benutzt & unsichtbar eingebaut) - Habe diesen für 11000 Angeboten, über 2 Monate kein Interesse... Bin runter auf 10700 weil ja jeder noch handeln will. Das Auto ist tadellos und frisch getüvt +frische Inspektion, ich fahr es immer noch...

Du wirst nicht mal die 8950 Euro bekommen, geschweige denn irgendwas mit "10".

Deshalb schrieb ich ja, mittels DAT und mobile wird eine Preisstabilität suggeriert bzw. durch die Jubelpresse (AMS und Co) auch kommuniziert, die nicht existiert.
Weil die Autos auf mobile für den inserierten Preis nicht verkauft werden bzw. weil du bei den Händlern nicht den DAT-Preis bekommst.

1000 Euro unter DAT war das Maximum was ich rausholen konnte.

Ich kann dazu nur sagen:

Unser Golf 6 2.0 TDI mit 110PS aus 09/2009 (EA189, Euro 5) ist ein TOP (!) Auto.
Es fährt mit normaler Fahrweise mit 4,3 bis maximal 5,2 Liter im Schnitt. Im REAL-Betrieb, inklusive Stadt und Land.
Und wenn ichs richtig drauf anlege, gehen auch 4,1 Liter.

Es ist unfassbar, wie wenig dieses Auto real verbraucht und was es mit dem kleinen Tank für eine Reichweite hat. Und wie gut es mit 167000 km dasteht.
Den fahren wir, bis er aufgibt.

Dieses Fahrzeug wird NIE das Schummelupdate bekommen. Ich scheiße auf die beschissene Lügen-Politik, das erbärmliche KBA und die VW-Murks-Software.

Unser Golf 6 wird etwas anderes bekommen:
Die TwinTec / Baumot - Euro6-Nachrüstung, sobald die rauskommt. Auch, wenn das 1500 Euro kostet.
Denn niemals werden wir wieder ein Auto bekommen, das so wenig verbraucht damit so wenig CO2 in die Umwelt pustet und nach der Umrüstung auch so sauber ist.
Denn die TwinTec-Methode hat den Vorteil, dass der eigentliche Motor nicht angefasst wird. Und damit auch die AGR nicht, der Motor wird also nicht im Zeitraffer zusiffen wie bei der VW-Schummel-Lösung.

Und was das Thema hier betrifft:
Kein Preis-Leistungs-Verhältnis kann so gut sein wie bei so einem "alten" Auto mit der richtigen Nachrüstung.

Ich wette Folgendes:
Sobald die Regeln für Euro6-Nachrüstung raus sind und die Leuite kapiert haben, dass ein umgerüsteter Euro5-Diesel sauberer und sparsamer ist als ein "echter" Euro6-Diesel, dann werden die Preise STEIGEN.

Wartets ab, das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Ich hoffe, unser saudummer Gesetzgeber kommt endlich in die Hufe.

Gruß

k-hm

Zitat:

@k-hm


...Dieses Fahrzeug wird NIE das Schummelupdate bekommen. Ich scheiße auf...

Unser Golf 6 wird etwas anderes bekommen:
Die TwinTec / Baumot - Euro6-Nachrüstung, sobald die rauskommt. Auch, wenn das 1500 Euro kostet...

Dir ist aber klar das selbst mit einer Euro 6 Nachrüstung die Prüfstandserkennung ausprogrammiert werden muß ?
Ich kenne mehrere Fahrzeuge die mit der neuen Software schon >100 Tkm ohne Probleme zurückgelegt haben.

Ich persönlich würde mir nicht noch mehr Technikgefrickel wie diese Euro 6 Nachrüstung an Bord holen. Nur noch per mögliche Fehlerquellen die richtig viel Geld kosten können.

Ich bin mit meinem TDI übrigens auch sehr Zufrieden. Knapp 233 Tkm in 6,5 Jahren Injektoren, AGR, DPF usw. noch Original, und das obwohl diese böse und ach so schlimme neue Software bereits Installiert ist.

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