Wer wird ein EQC Fahrzeug bestellen ?
Alles ist im Titel ... ??
Beste Antwort im Thema
Auch bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor kann nach 8 Jahren (so lange hat da übrigens kaum eines Garantie 😉) alles Mögliche an teuren Reparaturen kommen.
Akkumiete bietet nur Renault, alle anderen Hersteller haben sich davon verabschiedet, weil mittlerweile ja genug Erfahrung vorliegt (z.B. bei Tesla oder beim BMW i3), dass die Akkus länger halten als von manchen zunächst befürchtet. Auch die Restwerte gebrauchter E-Fahrzeuge sind aktuell eher höher als niedriger im Vergleich zu Verbrennern - scheint also genug Interessenten für Gebrauchtfahrzeuge zu geben.
Die Frage Leasing oder Kauf stellt sich meiner Meinung nach eher deshalb, weil die Entwicklungsschritte bei den BEV aktuell noch recht hoch sind. Und Leasing ist eben im Firmenwagengeschäft weit verbreitet in D, das ist beim EQC dann eben auch nicht anders. Rein von der Haltbarkeit der Technik hätte ich absolut keine Bedenken bzgl. Kauf.
493 Antworten
@Peter_AT gratuliere !
Ich hab gestern erfahren, meiner soll nun nach Corona Anfang Juni (zw. 6-16.6.2020) gebaut werden (bestellt Ende August 2019!). Ich hoffe daher die Statistik in Österreich (Wien) wird dann Ende Juni/Anfang Juli +1 aufweisen 😉
Bin echt schon gespannt wie der Alltag dann so aussieht.
Und ja, Mein Profil ist auch e-tauglich: ich fahre normal pro tag max 10-30 km, 1x die woche 100 und 2(3)x im Monat 250km in einem Stück. Kann in unmittelbarer Nachbarschaft mit 11kw-Säule zu dem wirklich günstigen Tanke Wien Nachttarif laden und habe an den Enden der 'langen' Strecken jeweils eine Walbox(Firma) bzw einen roten Drehstrom-Stecker (NrgKick oder so, da bin ich noch unschlüssig).
Denke das geht ohne Probleme....
Und im Urlaub zb Kroatien oder Italien, da hab ich Zeit.
Den bereits mehrfach verlinkten abetterrouteplanner kann ich auch nur empfehlen. Der ist superpräzise. Da plant ihr dann einfach Eure "Worst-Case-Strecken" mit dem EQC durch und wißt, was Euch schlimmstenfalls (Ladsäulenausfälle allerdings nicht berücksichtigt) erwarten kann.
Zitat:
@daProf schrieb am 20. Mai 2020 um 15:54:18 Uhr:
@Peter_AT gratuliere !
Ich hab gestern erfahren, meiner soll nun nach Corona Anfang Juni (zw. 6-16.6.2020) gebaut werden (bestellt Ende August 2019!). Ich hoffe daher die Statistik in Österreich (Wien) wird dann Ende Juni/Anfang Juli +1 aufweisen 😉
Bin echt schon gespannt wie der Alltag dann so aussieht.
Und ja, Mein Profil ist auch e-tauglich: ich fahre normal pro tag max 10-30 km, 1x die woche 100 und 2(3)x im Monat 250km in einem Stück. Kann in unmittelbarer Nachbarschaft mit 11kw-Säule zu dem wirklich günstigen Tanke Wien Nachttarif laden und habe an den Enden der 'langen' Strecken jeweils eine Walbox(Firma) bzw einen roten Drehstrom-Stecker (NrgKick oder so, da bin ich noch unschlüssig).
Denke das geht ohne Probleme....
Und im Urlaub zb Kroatien oder Italien, da hab ich Zeit.
Das geht problemlos mit jedem E Auto der Preiskategorie.
Freut mich, dass hier in Ö doch langsam auch mehr zu sehen ist. Selbst bei uns in der Provinz sieht man regelmässig M3 als Firmenwägen.
Hat ja bei uns auch absolut steuerliche Vorteile. Verstehe auch gar nicht wie man in Ö, solang das Fahrprofil passt, lieber weiter Verbrenner fährt. Werden diese Woche wohl als 2t Wagen den Zoe bestellen, dann sind wir nur noch elektrisch unterwegs.
Zitat:
@Glyzard schrieb am 20. Mai 2020 um 19:10:46 Uhr:
Verstehe auch gar nicht wie man in Ö, solang das Fahrprofil passt, lieber weiter Verbrenner fährt.
Bis auf Tesla werden Autos immer noch über einen Verkäufer bestellt. Und die sind in den seltensten Fällen offen für neues, besonders wenn sie die Teile nichtmal selbst ausprobieren können...
Mein Verkäufer musste auch erst mit dem EQC fahren, bis er gemerkt hat dass die E-Autos mittlerweile recht brauchbar sind (vor allem wenn das Fahrprofil passt).
Beim Erdgas Auto seinerzeit, wollte mir der Verkäufer auch unbedingt einen (Schummel-)Diesel (ja war VW) einreden und hat mit falschen Angaben und Kosten herumgeschmissen.
Wenn man da nicht gut vorinformiert ist und eine stabile Psyche hat, kann es leicht sein, dass man sich nochmal umstimmen lässt.
Manche Verkäufer haben gerade noch den umstieg von Vergaser auf Einspritzung emotional geschafft, mehr können oder wollen sie offenbar nicht mehr lernen, daher wird das bekannte empfohlen...
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Zitat:
@hubertus_deutsch schrieb am 11. Mai 2020 um 13:11:25 Uhr:
Zitat:
@hubertus_deutsch schrieb am 7. April 2020 um 15:24:59 Uhr:
DE Neuzulassung März 2020: 93
DE Neuzulassung 2020 Gesamt: 277DE Neuzulassungen April 2020: 23
DE Neuzulassungen 2020 Gesamt: 300
DE Neuzulassungen Mai 2020: 44
DE Neuzulassungen 2020 Gesamt: 344
Zitat:
DE Neuzulassungen Mai 2020: 44
DE Neuzulassungen 2020 Gesamt: 344
Dann müssten ja eigentlich bald die Leasingpreise purzeln ... hoffe ich jedenfalls.
Aber so richtig verstehen kann ich die schlechten Verkaufszahlen nicht, obwohl es durchaus mehrere Punkte gibt wo Mercedes besser hätte sein können.
Dreh- und Angelpunkt ist dabei meiner Meinung nach die zumindest gegenüber Tesla schlechtere Effizienz des E-Antriebes. Der EQC verbraucht einfach zuviel. Die daraus resultierende geringe Reichweite hätte man mit einem etwas größeren Akku verbessern können. Ein 90 KWh oder gar 100 KWh Akku hätte die Reichweite deutlich besser aussehen lassen. Ein kleiner Akku muss häufig nachgeladen werden, besonders auf Langstrecke. Da wäre es sehr hilfreich gewesen, wenn Mercedes die Ladeleistung etwas höher gewählt hätte und damit das Nachladen auf 80% in 30 Minuten anstelle von 40 Minuten möglich gewesen wäre. Hinzu kommt noch der ebenfalls schwache Wechselstromlader. In vielen Köpfen bleiben daher nur diese negativen Punkte hängen:
- hoher Verbrauch
- kleiner Akku
- schlechte Ladeleistung
Manche stören sich auch noch an der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 180 km/h und an der geringen Bodenfreiheit.
Irgendwie hat es das Mercedes Marketing nicht geschafft, den Blick der Kunden auf die positiven Dinge zu lenken, die ja auch reichlich vorhanden sind.
Aber wie gesagt, ich hoffe auf sinkende Leasingpreise und dann wird mein nächstes Auto ein EQC ... trotz ein paar Minuspunkte.
Also bezüglich verbrauch:
Ich liege aktuell bei unter 23kWh/100km über ca. 2tkm. Heute habe ich meinen Arbeitsweg (70km großteils AB in AT) mit <20kWh/100km geschafft. Also am Verbrauch selbt kann es nicht liegen, ein MX liegt da nicht wirklich darunter (zumindest nicht signifikant).
Schlechte Ladeleistung? kann ich nicht beurteilen, habe noch nie an DC geladen (ich würde mir auch kein E-Auto kaufen, wenn ich nicht zuhause laden könnte), vielleicht diese Woche mal. bez. AC, in <5h ist meine tägliche Fahrtstrecke von 150km nachgeladen. Mit 35tkm p.a. liege ich weit über dem Schnitt (der liegt in AT bei <15tkm p.a.), da sehe ich auch bez. AC Ladung kein Problem.
Allgemein gilt, natürlich ist schneller besser, aber es ist def. in den MEISTEN Fällen kein Problem oder der Grund das Auto nicht zu kaufen. (Ausnahmen gibt es immer)
Bodenfreiheit: Geländewagen ist er keiner, hat aber real mehr Bodenfreiheit als eine C-Klasse (S204) mit AMG Paket, und da regt sich niemand auf, die wird sogar noch tiefer gelegt...
just my 2ct
Der Verbrauch ist super. Aber bezüglich Motoreffizienz ist bisher noch keiner an Tesla ran gekommen.
Das kann aber auch nicht der Grund sein den EQC nicht zu kaufen.
Schnellladen kommt ja auch darauf an wie lange die hohe Leistung um 100kw/h gehalten wird. Und da ist der Mercedes besser als Tesla.
Peter bezüglich Beschleunigung. Am 18. fahr ich nach Wien. Um 17 Uhr dann auf der Autobahn treffen zum Beschleunigungsvergleich oder? xDDD
Am Anfang war ich auch hin und weg vom EQC, aber es ist und bleibt einfach der erste wirkliche E-Schnellschuss (B-Klasse mal ausgeklammert) von MB, bei dem sie einen Verbrenner zu einem E-Auto mit schlechten Eckdaten umgebaut haben, das dazu noch zu Apothekerpreisen unters Volk soll. Mitteltunnel, 7,4 kW-Ladeleistung bisher, das sind einfach Sachen, die sind 2020 nicht mehr zeitgemäß sind, weil der Wettbewerb es deutlich besser macht. Warum verkauft Audi den e-tron z.B. so viel besser als MB den EQC?!
Im e-tron fühle ich mich wie in einem frisch entwickelten E-Auto, im EQC ist es einfach nicht der Fall...die ersten ernstzunehmenden Stromer von MB werden der EQS und der EQE sein, alles davor ist "Bastelei". Sorry.
Kommt beim EQC eigentlich auch die Aufforderung zum Ölwechsel nach 20000km wie beim eTron? :-).
So von wegen „frisch entwickeltes E-Auto und so...