Wer wird ein EQC Fahrzeug bestellen ?
Alles ist im Titel ... ??
Beste Antwort im Thema
Auch bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor kann nach 8 Jahren (so lange hat da übrigens kaum eines Garantie 😉) alles Mögliche an teuren Reparaturen kommen.
Akkumiete bietet nur Renault, alle anderen Hersteller haben sich davon verabschiedet, weil mittlerweile ja genug Erfahrung vorliegt (z.B. bei Tesla oder beim BMW i3), dass die Akkus länger halten als von manchen zunächst befürchtet. Auch die Restwerte gebrauchter E-Fahrzeuge sind aktuell eher höher als niedriger im Vergleich zu Verbrennern - scheint also genug Interessenten für Gebrauchtfahrzeuge zu geben.
Die Frage Leasing oder Kauf stellt sich meiner Meinung nach eher deshalb, weil die Entwicklungsschritte bei den BEV aktuell noch recht hoch sind. Und Leasing ist eben im Firmenwagengeschäft weit verbreitet in D, das ist beim EQC dann eben auch nicht anders. Rein von der Haltbarkeit der Technik hätte ich absolut keine Bedenken bzgl. Kauf.
493 Antworten
Zeigt einem der EQC auch die im Umkreis befindlichen Tankstellen, inkl. der Dieselpreise wie der ach so als E-Auto entwickelte E-Tron?
meiner nicht, warum auch? 🙂
aber die Ladestationen (frei/besetzt), und die erwartenden Kosten für die Ladung zum eingestellten Limit...
Zitat:
@rainer__d schrieb am 9. Juni 2020 um 13:41:41 Uhr:
Kommt beim EQC eigentlich auch die Aufforderung zum Ölwechsel nach 20000km wie beim eTron? :-).
So lange habe ich ihn noch nicht, aber das hat nichtmal meine C-Klasse angezeigt, nur "Service"
Herrlich, was manche hier im Forum für Kriterien an ein Auto anlegen. Gleichzeitig werden die Vorurteile weiter schön gepflegt, als wenn sie beim x-ten Male des Wiederholens endlich wahrer werden.
- Hoher Verbrauch - wurde hier im Forum, auch von Björn Nyland usw. widerlegt
- Kleiner Akku - Ansichtssache. Ich brauche nicht mehr und ein preislich ähnlich gestalteter etron 50 hat einen noch kleineren Akku. 300-380km sind für mich ausreichend, auch für eine Urlaubsreise.
- Schlechte Ladeleistung: DC 110kW ist völlig ausreichend oder ist jemand auf der Flucht? Ein paar Minuten gönne ich dem ganzen mehr und habe dafür länger von meinem Akku. Man sieht bei Tesla, dass nach ein paar Jahren runtergeregelt wird. AC: Mit 7,4kW wird er über Nacht auch voll.
- Bodenfreiheit: Als ob er ständig aufsitzen würde... Ein Geländewagen ist er nicht, für meinen Alltag mehr als ausreichend. Fährt von Euch jemand ständig durch den Wald oder die Klippen hoch?
- Motoreffizienz: Was ist das? Verbrauch? Siehe oben.
- Mitteltunnel: Interessiert mich nicht, da im hinteren Abteil und ich kaum mit 5 Personen fahre.
- Frisch entwickeltes E-Auto: Was ist da jetzt der Vorteil? Raumökonomie evtl., kenne ich von meinem i3. Hat was. Vorteil eines GLC-Umbaus: Etablierte und über Jahre erprobte Technik, ohne Knarren, Knarzen, Wasser im Kofferraum und ähnliches.
Fehlt noch die ewige Diskussion um den schwarzen Balken am Fenster der Fahrertür.
Es kann natürlich jeder seine eigenen Kriterien aufstellen. Am Ende ist ein Auto aber (fast) immer ein Kompromiss. Ein Etron ist mir zu groß und zu teuer, ein Tesla Model X noch größer und noch teurer. Ein Model Y noch nicht verfügbar und hat nicht die Anhängelast die ich benötige, unabhängig mal von der Lautstärke innen und dem vergleichsweise dürftigeren Qualitätseindruck. Neben allen objektiven Kriterien muss mir ein Auto auch äußerlich gefallen.
Wie auch immer, seht's mir nach, bin etwas müde, immer dieselben Mythen zu lesen, wobei es sich um Dinge handelt, die in Summe aller Vor- und Nachteile eines Fahrzeugs häufig unwichtig sind (wie Mitteltunnel etc.). Mir hilft es, eine Exceltabelle aufgestellt zu haben und da hat der EQC mit Abstand gewonnen.
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Zitat:
@Glyzard schrieb am 9. Juni 2020 um 13:03:28 Uhr:
Peter bezüglich Beschleunigung. Am 18. fahr ich nach Wien. Um 17 Uhr dann auf der Autobahn treffen zum Beschleunigungsvergleich oder? xDDD
Bin nächste Woche nicht in Wien, aber ich würde tendenziell einen Kaffee diesen eher sinnbefreiten Test vorziehen (sorry bin schon älter als Du 😉 )
Hab gerade ein Video gefunden (https://www.youtube.com/watch?v=0M6A_SJCFuc) mit einen X100PD Raven der im Sport Modus (nicht im Space Balls Modus 😉 ) etwa die selben werte bis 60 (also 0-50, bzw. 0-60) auswirft wie die Tabelle hier....
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
bei 0-80 ist der Tesla dann 0,2sek vorne.
bei 0-100 sind's 0,7sek.
kannst aber gerne selber testen und die Werte entsprechend ermitteln und posten.
Wir können das auch mal bei einen Kaffee oder so, weiter analysieren 😁
Zitat:
@CBMC schrieb am 9. Juni 2020 um 17:51:27 Uhr:
Herrlich, was manche hier im Forum für Kriterien an ein Auto anlegen. Gleichzeitig werden die Vorurteile weiter schön gepflegt, als wenn sie beim x-ten Male des Wiederholens endlich wahrer werden.
- Hoher Verbrauch - wurde hier im Forum, auch von Björn Nyland usw. widerlegt
- Kleiner Akku - Ansichtssache. Ich brauche nicht mehr und ein preislich ähnlich gestalteter etron 50 hat einen noch kleineren Akku. 300-380km sind für mich ausreichend, auch für eine Urlaubsreise.
- Schlechte Ladeleistung: DC 110kW ist völlig ausreichend oder ist jemand auf der Flucht? Ein paar Minuten gönne ich dem ganzen mehr und habe dafür länger von meinem Akku. Man sieht bei Tesla, dass nach ein paar Jahren runtergeregelt wird. AC: Mit 7,4kW wird er über Nacht auch voll.
- Bodenfreiheit: Als ob er ständig aufsitzen würde... Ein Geländewagen ist er nicht, für meinen Alltag mehr als ausreichend. Fährt von Euch jemand ständig durch den Wald oder die Klippen hoch?
- Motoreffizienz: Was ist das? Verbrauch? Siehe oben.
- Mitteltunnel: Interessiert mich nicht, da im hinteren Abteil und ich kaum mit 5 Personen fahre.
- Frisch entwickeltes E-Auto: Was ist da jetzt der Vorteil? Raumökonomie evtl., kenne ich von meinem i3. Hat was. Vorteil eines GLC-Umbaus: Etablierte und über Jahre erprobte Technik, ohne Knarren, Knarzen, Wasser im Kofferraum und ähnliches.
Fehlt noch die ewige Diskussion um den schwarzen Balken am Fenster der Fahrertür.Es kann natürlich jeder seine eigenen Kriterien aufstellen. Am Ende ist ein Auto aber (fast) immer ein Kompromiss. Ein Etron ist mir zu groß und zu teuer, ein Tesla Model X noch größer und noch teurer. Ein Model Y noch nicht verfügbar und hat nicht die Anhängelast die ich benötige, unabhängig mal von der Lautstärke innen und dem vergleichsweise dürftigeren Qualitätseindruck. Neben allen objektiven Kriterien muss mir ein Auto auch äußerlich gefallen.
Wie auch immer, seht's mir nach, bin etwas müde, immer dieselben Mythen zu lesen, wobei es sich um Dinge handelt, die in Summe aller Vor- und Nachteile eines Fahrzeugs häufig unwichtig sind (wie Mitteltunnel etc.). Mir hilft es, eine Exceltabelle aufgestellt zu haben und da hat der EQC mit Abstand gewonnen.
Stimmt schon, dass alles subjektiv ist.
Aber du kritisierst zum einen und bedienst zum anderen das gleiche Klischee.
So weit hinter der Qualität der deutschen Hersteller ist Tesla nämlich nicht mehr 😉
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 9. Juni 2020 um 19:40:40 Uhr:
Zitat:
@Glyzard schrieb am 9. Juni 2020 um 13:03:28 Uhr:
Peter bezüglich Beschleunigung. Am 18. fahr ich nach Wien. Um 17 Uhr dann auf der Autobahn treffen zum Beschleunigungsvergleich oder? xDDDBin nächste Woche nicht in Wien, aber ich würde tendenziell einen Kaffee diesen eher sinnbefreiten Test vorziehen (sorry bin schon älter als Du 😉 )
Hab gerade ein Video gefunden (https://www.youtube.com/watch?v=0M6A_SJCFuc) mit einen X100PD Raven der im Sport Modus (nicht im Space Balls Modus 😉 ) etwa die selben werte bis 60 (also 0-50, bzw. 0-60) auswirft wie die Tabelle hier....
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../bei 0-80 ist der Tesla dann 0,2sek vorne.
bei 0-100 sind's 0,7sek.kannst aber gerne selber testen und die Werte entsprechend ermitteln und posten.
Wir können das auch mal bei einen Kaffee oder so, weiter analysieren 😁
Ja Kaffee ist eine bessere Idee.
War ja auch nur ein Spass 😁
PS: Die Tabelle ist deutsch-geschönt 😉 - war vermutlich Beschleunigung auf "lässig" xD
Zitat:
So weit hinter der Qualität der deutschen Hersteller ist Tesla nämlich nicht mehr 😉
Einspruch, Euer Ehren. Hatte das zweifelhafte Vergnügen ein Model Y zu fahren. So geil das als E-Auto ist - für den Murks wollen die 65000 Euro? Jeder Dacia klingt beim Schleßen der Tür wertiger. Und auch sonst - Wind- und Rollgeräusche setzen, sechs.
Das Model S ist inzwischen ganz gut geworden, aber der Rest...ne,
Zitat:
@umbertones schrieb am 9. Juni 2020 um 21:29:45 Uhr:
Zitat:
So weit hinter der Qualität der deutschen Hersteller ist Tesla nämlich nicht mehr 😉
Einspruch, Euer Ehren. Hatte das zweifelhafte Vergnügen ein Model Y zu fahren. So geil das als E-Auto ist - für den Murks wollen die 65000 Euro? Jeder Dacia klingt beim Schleßen der Tür wertiger. Und auch sonst - Wind- und Rollgeräusche setzen, sechs.
Das Model S ist inzwischen ganz gut geworden, aber der Rest...ne,
Laber, laber.
Model 3 war die erste Charge auch zum in die Tonne klopfen.
Mittlerweile sieht das ganz anders aus.
Kann ich auch sagen, dass ich bisher nur gut verarbeitete M3 zur Probe hatte.
Entweder hatte ich extremes Glück und du extremes Pech oder die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte 😉
Ja, das wird wohl auch leider kaum besser werden mit der GF4 ist meine Befürchtung - das hängt schlicht und ergreifend an den Rahmenbedingungen bzw. den Vorgaben.
Nur: welches BEV ist denn wirklich in allen Belangen besser? Oder zumindest gleichwertig? Und nicht teurer.
Der Vergleich mit Dacia ist ja nicht mal unpassend: das ist im Prinzip auch genug Auto, um von A nach B zu kommen, zu einem ziemlich unschlagbaren Preis.
Dazu kommt: die Geräusche kann man ja, mit etwas Aufwand grösstenteils mindern. den Akku im EQC bekommt man aber nicht vergrössert und den 11kW DC Lader kann man nicht nachrüsten (das ist auch so ein Ding, wo ich mich als Käufer, Beta-Tester und Versuchskaninchen aufregen würde, dass MB da keine Lösung gefunden hat).
Leute, das bringt hier nichts weil jeder andere Kriterien an ein Fahrzeug anlegt, zumal die immer gleichen Argumente ausgetauscht werden...davon abgesehen heißt das Thema "Wer wird ein EQC Fahrzeug bestellen?" - es wäre schön, wenn man hier wieder von Leuten lesen würde, die das tun werden.
Der Rest der Diskussion passt eher in einen Blog.
Ich werde das tun, aber erstmal kommt eine ausgiebige Probefahrt am kommenden Wochenende. Das Fahrzeug soll gewerblich geleased werden, bei 15.000km p.a. auf 48 Monate. Durch den weiteren 2.500€ Corona-Konjunktur-Bonus und die 0,25% Versteuerung schaut das doch alles noch besser aus.
Der Leasingfaktor soll bei Mercedes Hamburg bei etwa 0,91 liegen - und ich hab nichts wesentlich günstigeres gefunden. Ist das okay, oder habt ihr ein aktuelles und besseres Angebot gesehen oder zur Hand? In einem anderen Forum hat ein User geschrieben, dass es aktuell einen Ladegutschein in Höhe von 700€ dazu gibt, allerdings konnte ich bei Mercedes nichts dazu finden. Jemand dazu was gehört?
Vielen Dank und viele Grüße aus Hamburg
Hallo, ist der LF 0,91 schon mit den zusätzlichen 2.500 gerechnet?
Ich habe privat bei den gleichen Rahmenbedingungen (also 48/15/2500) einen LF von 0,86 gehabt. Dann habe ich meinen Wagen als zusätzliche Sonderzahlung einrechnen lassen. Da änderte sich der Zins interessanterweise von -1 auf -3% und mein LF auf 0,82. Durch die Innovationsprämie werden es am Ende 0,75 sein. Ich bin zufrieden damit.
Bei LeasingMarkt findest du auch zwei Angebote mit 0,85. Viel Erfolg!
Zitat:
@CBMC schrieb am 9. Juni 2020 um 17:51:27 Uhr:
Herrlich, was manche hier im Forum für Kriterien an ein Auto anlegen. Gleichzeitig werden die Vorurteile weiter schön gepflegt, als wenn sie beim x-ten Male des Wiederholens endlich wahrer werden.
- Hoher Verbrauch - wurde hier im Forum, auch von Björn Nyland usw. widerlegt
- Kleiner Akku - Ansichtssache. Ich brauche nicht mehr und ein preislich ähnlich gestalteter etron 50 hat einen noch kleineren Akku. 300-380km sind für mich ausreichend, auch für eine Urlaubsreise.
- Schlechte Ladeleistung: DC 110kW ist völlig ausreichend oder ist jemand auf der Flucht? Ein paar Minuten gönne ich dem ganzen mehr und habe dafür länger von meinem Akku. Man sieht bei Tesla, dass nach ein paar Jahren runtergeregelt wird. AC: Mit 7,4kW wird er über Nacht auch voll.
- Bodenfreiheit: Als ob er ständig aufsitzen würde... Ein Geländewagen ist er nicht, für meinen Alltag mehr als ausreichend. Fährt von Euch jemand ständig durch den Wald oder die Klippen hoch?
- Motoreffizienz: Was ist das? Verbrauch? Siehe oben.
- Mitteltunnel: Interessiert mich nicht, da im hinteren Abteil und ich kaum mit 5 Personen fahre.
- Frisch entwickeltes E-Auto: Was ist da jetzt der Vorteil? Raumökonomie evtl., kenne ich von meinem i3. Hat was. Vorteil eines GLC-Umbaus: Etablierte und über Jahre erprobte Technik, ohne Knarren, Knarzen, Wasser im Kofferraum und ähnliches.
Fehlt noch die ewige Diskussion um den schwarzen Balken am Fenster der Fahrertür.Es kann natürlich jeder seine eigenen Kriterien aufstellen. Am Ende ist ein Auto aber (fast) immer ein Kompromiss. Ein Etron ist mir zu groß und zu teuer, ein Tesla Model X noch größer und noch teurer. Ein Model Y noch nicht verfügbar und hat nicht die Anhängelast die ich benötige, unabhängig mal von der Lautstärke innen und dem vergleichsweise dürftigeren Qualitätseindruck. Neben allen objektiven Kriterien muss mir ein Auto auch äußerlich gefallen.
Wie auch immer, seht's mir nach, bin etwas müde, immer dieselben Mythen zu lesen, wobei es sich um Dinge handelt, die in Summe aller Vor- und Nachteile eines Fahrzeugs häufig unwichtig sind (wie Mitteltunnel etc.). Mir hilft es, eine Exceltabelle aufgestellt zu haben und da hat der EQC mit Abstand gewonnen.
Eines der besten Beiträge zu diesem Thema.
Danke kann ich zu 100% unterstreichen.
Für mich ist damit alles gesagt. 😉