Weltmeister 2019
Hallo Freunde der schnellen Beschleunigung 🙂
ich würde mal vor Saisonbeginn eine Umfrage starten:
A: Wer denkt ihr wird 2019 Fahrerweltmeister, 3 Kandidaten?
B: Wen würdet ihr euch für 2019 persönlich als Fahrerweltmeister wünschen?
Schöne Grüße
Thomas
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Kill4Freedom schrieb am 22. Februar 2019 um 21:11:11 Uhr:
Zitat:
@Kill4Freedom schrieb am 22. Februar 2019 um 21:11:11 Uhr:
Zitat:
@CampinoF1 schrieb am 22. Februar 2019 um 16:08:46 Uhr:
Plus die Rascasse-Affäre 2006. Schumacher kämpfte immer am Rand des Erlaubten und darüber hinaus.Wer nicht am Rande des Erlaubten kämpft wird nie Weltmeister - schon garnicht sieben mal.
Es gibt in der F1 keinen Fahrer der das nicht macht.
Grundsätzlich richtig. Dass es auch anders geht, zeigen aber auch Weltmeister wie Häkkinen, Raikkönen oder Button, die solche Spielchen nue nötig hatten.
255 Antworten
Die Kollisionen 2016 seh ich etwas anders.
In Barcelona vergass Rosberg den Boost-Knopf zu drücken, wedhalb Hamilton wesentlich besser aus der dritten Kurve kam und sich innen neben Rosberg setzte. Der drängte Hamilton in die Wiese, wo dieser die Kontrolle verlor und Rosberg mit abräumte. Hauptauslöser war also eher Rosberg.
Und in Österreich war vor der zweiten Kurve Hamilton aussen bereits mit dem halben Auto vorne, als Rosberg seinen Wagen unnötig lange beim Kurvenscheitel geradeaus rollen liess. Auf Bildern sah man, dass zwischen Rosberg und Kurvenscheitel locker 2 weitere Autos gepasst hättem, soweit fuhr er absichtlich geradeaus. Daraufhin kollidierten sie, und zwar Frontflügel Rosberg mit Seitenschweller Hamilton. Auslöser also auch hier Rosberg.
Und zu Schumi: Er hatte, glaube zu seinem Rücktritt 2006 mal gesagt, dass er nicht mit besonderer Motivation in Suzuka 99 das Finale fuhr. Obwohl der Ferrari damals wie zuvor in Malaysia dreiviertel Sekunde schneller war als der McLaren, auch im Qualy, verlor er den Start und fiel danach hinter Häkkinen zurück, der WM wurde. Schumacher sagte, dass er es ungerecht empfand nach all den Jahren harter Arbeit, dass Irvine ausgerechnet den ersten Ferrari-Titel gewinnen sollte.
Damals hatte er ja auch gesagt, dass wg seiner Verletzung kein Einsatz mehr möglich sei wegen Fitnessprobleme, obwohl er bei den Tests Rundenrekorde fuhr und medizinisch keine Bedenken waren. Erst auf Druck von Ferrari und der ital. Presse hat er die letzten beiden Rennen bestritten.
Wenn ich die Zeitschrift mal wieder finde, meld ich mich.
Der Vergleich zw Hamilton/Rosberg und Schumacher/Teamkollege is eh sinnfrei, weil Schumacher nie seinen Teamkollegrn als Rivalen hatte.
Ahja also hat Rosberg mal zu den Mitteln gegriffen die sonst jemand anderes auch mal gerne benutzt.....-)
Wie gesagt, bei Hamilton kann ich mich an harte, aber keine, von ihm aus, unfairen Zweikämpfe gegen den Teamkollegen erinnern.
Zitat:
@CampinoF1 schrieb am 19. Mai 2019 um 20:40:32 Uhr:
Wie gesagt, bei Hamilton kann ich mich an harte, aber keine, von ihm aus, unfairen Zweikämpfe gegen den Teamkollegen erinnern.
Dann wr das also fair im letzten Rennen als Rosberg WM wurde so langsam zu fahren ??
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Zitat:
@GD_Fahrer schrieb am 19. Mai 2019 um 22:41:38 Uhr:
Dann wr das also fair im letzten Rennen als Rosberg WM wurde so langsam zu fahren ??
Naja, ich bin kein Freund von HAM, aber da ging es doch um die Frage, ob ROS oder er Weltmeister wird, aber nicht ein Fahrer eines anderen Teams...
Zitat:
@hoinzi schrieb am 19. Mai 2019 um 23:21:38 Uhr:
Zitat:
@GD_Fahrer schrieb am 19. Mai 2019 um 22:41:38 Uhr:
Dann wr das also fair im letzten Rennen als Rosberg WM wurde so langsam zu fahren ??Naja, ich bin kein Freund von HAM, aber da ging es doch um die Frage, ob ROS oder er Weltmeister wird, aber nicht ein Fahrer eines anderen Teams...
Nein die Frage war überholt ( Verstappen ? ) noch Rosberg oder nicht, was nur möglich gewesen wäre,
durch die Schleicherei an der Spitze von Ham...
Ja sicher, aber wenn Verstappen Rosberg überholt hätte, wäre doch Hamilton Weltmeister geworden, oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Zitat:
@GD_Fahrer schrieb am 19. Mai 2019 um 22:41:38 Uhr:
Zitat:
@CampinoF1 schrieb am 19. Mai 2019 um 20:40:32 Uhr:
Wie gesagt, bei Hamilton kann ich mich an harte, aber keine, von ihm aus, unfairen Zweikämpfe gegen den Teamkollegen erinnern.Dann wr das also fair im letzten Rennen als Rosberg WM wurde so langsam zu fahren ??
Nein, das war ein Zweikampf um den Titel. Der Team-Titel wurde nicht gefährdet, es ging einzig um Hamilton vs Rosberg. Ich sehe da nix unfaires dran, Rosberg hätte Hamilton doch einfach überholen können...
Ja klar, so wie Hill Schumi 1994 überholt hat.
Bei einer Kollision wäre Rosberg doch Weltmeister gewesen.
Ach wirklich? Und wenn nur Rosberg nicht hätte weiterfahren können?
Über was reden wir denn jetzt? Über irgendein "hätte, wäre wenn" - fiktives Szenario, oder über Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind? Reden wir jetzt über Kollisionen oder über "Fairness". Letzteres Wort habe ich nie benutzt.
Es wurde zuerst behauptet, dass Hamilton seinen Teamkollegen schon zweimal ins Aus befördert hatte, und das habe ich verneint bzw die Kollisionen aus meiner Sicht dargestellt.
Es gab zwei Kollisionen zwischen Rosberg und Hamilton 2016. Die fand ich beide nicht schlimm, im Zweikampf passiert sowas, ich verurteile sowas nicht, das mal vorweg. Aber beide Kollisionen gingen in erster Linie von Rosberg aus, das was GD_Fahrer Hamilton vorgeworfen hat. Ist ja sein gutes Recht das so zu sehen, ich sehe es anders. Soweit so gut.
Den Einwurf mit dem WM-Finale hatte erstmal nichts mit den Kollisionen zu tun, und plötzlich wurde das Wort "fair" in den Raum geworfen, als sei es ein Gegenargument zu den Kollisionen. Nein, fair war das sicher nicht. Fair ist es auch nicht, dem Teamkollegen in den Karren zu fahren. Und das eine (zwei Kollisionen gegen den Teamkollegen) ist mMn mit dem anderen (WM-Finale langsam gefahren um die letzte Chance auf den Titel zu ergattern) nicht aufzuwiegen oder irgendwie vergleichbar. In Österreich und Barcelona ging es nämlich noch nicht final um den Titel.
Allerdings sollte man berücktsichtigen: Es war das letzte Rennen, es ging um den WM-Titel. Ein taktischer Kniff, der sicher nicht gentleman-like war, aber eben auch nicht illegal. Wäre es denn auch "unfair" gewesen, wenn Hamilton Rosberg hätte überholen müssen zum Titel und hätte ihn dann in einen Fehler gehetzt?
Und anders: Glaubst du, Rosberg wäre in der Situation einfach so schnell es ging vor Hamilton gefahren? Glaubst du, Schumacher hätte das anders bei einem anderen Konkurrenten gemacht?
Die erfolgreichsten Rennfahrer der Geschichte kennen das Wort "fair" nur aus dem Lexikon. Die "fairen" waren die, die mal ein paar Siege abgestaubt hatten und sympathisch in Erinnerung blieben, wie der "golden boy" Collins oder Frentzen.
Zitat:
@zepter schrieb am 18. Mai 2019 um 14:45:49 Uhr:
Hamilton hätte jedenfalls nie 2014 den Titel geholt wenn Schumacher nicht schon davor wertvolle Arbeit geleistet hätte. Schon 2013 war das Auto sehr gut also zu dem Zeitpunkt als Hamilton neu ins Team kam.
Da kann er noch gar keine Arbeit fürs Team geleistet haben. Selbst Norbert Haug hat Schumacher in den höchsten Tönen gelobt für seine Arbeit im Team. Verstehe nicht das sowas manche hier nicht kapieren wollen, oder sich allgemein damit schwertun es zuzugeben das ohne Schumachers Vorarbeit der Titel 2014 noch nicht erreichbar gewesen wäre.
Das halte ich, nach wie vor für eine ziemliche Mär, bzw "Heldenverehrung" bzgl Schumacher. Eine Ehrenrettung seines in großten Teilen völlig misslungenen Comebacks.
Erstmal ist es unlogisch, denn wenn Schumacher am Erfolg von 2014 soviel Anteil haben soll, bzw am Aufschwung 2013, warum gab es denn Aufschwung nicht schon 2011 oder spätestens 2012? Da war Schumacher doch wesentlich mehr im Team integriert und vor allem in der täglichen Arbeit dabei.
Der extreme Aufschwung 2014 und die beginnende Überlegenheit ist wohl eher durch die Regularien-Änderung zu erklären, was Aerodynamik und vor allem die neuen V6-Motoren angeht. Da hat Mercedes, durch Ressourcenerhöhung, einfach den besten Job gemacht und von diesem Vorsprung zehrt man.
Was ausserdem gegen Schumachers große Einflussnahme spricht, ist das Testverbot. Es war einfach nicht mehr möglich, wie zu Schumachers Zeiten, zwischen zwei Rennen tausende Testkilometer abzureissen, um die Schwachstellen des Autos ausfindig zu machen. Dazu dient heutzutage der Simulator. Und in diesem konnte Schumacher nicht testen, weil er aus gesundheitlichen Gründen (Schwindel, Übelkeit) nicht im Simulator getestet hat. Wird übrigens als Hauptgrund für seine schwachen Leistungen beim Comeback genannt. Die ganze "Vorarbeit" fürs Setup, die Rosberg über die Woche am Simulator abriss, musste Schumacher Freitags im freien Training auf der Strecke beginnen.
Dass Brawn Schumacher immer als mitverantwortlich nennt: Geschenkt. Brawn und jeder andere Schumacher-Vertraute in der F1 würde, vor allem nach Dezember 2013, auch nur ein schlechtes Wort über Michael verlieren. Und für 2013 mag das 2012er Auto noch wichtig gewesen sein, der Aufschwung der dort mit Hamilton kam, wird sicher irgendwo noch ein wenig den Namen Schumacher tragen. Aber meiner Meinung nach ganz sicher nicht der Titel 2014 und alles was danach folgte.
Der Aufschwung von Mercedes hat eher mit dem Namen Brawn zu tun.......😉
Das Ganze muss natürlich noch gehalten werden.
Zitat:
@CampinoF1 schrieb am 20. Mai 2019 um 08:08:47 Uhr:
Zitat:
@GD_Fahrer schrieb am 19. Mai 2019 um 22:41:38 Uhr:
Dann wr das also fair im letzten Rennen als Rosberg WM wurde so langsam zu fahren ??
Nein, das war ein Zweikampf um den Titel. Der Team-Titel wurde nicht gefährdet, es ging einzig um Hamilton vs Rosberg. Ich sehe da nix unfaires dran, Rosberg hätte Hamilton doch einfach überholen können...
So kann man es auch sehen.....wenn man will