Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Das das Higstar kein schlechtes Öl ist wissen wir auch und vorallem das es ein Top Preisleistungsverhältniss hat .
Hm, bemerkenswert, dass Du dieses Öl empfiehlst. Vor rund drei Monaten hat jemand hier Folgendes zum High Star geschrieben:
Zitat:
Hallo , also die schlechten erfahrungen wahren folgende ,im Jahre 2004 bei einem alten seat ibiza 75 Ps mit dem system Porsche Motor , im übrigen ein sehr robuster und recht anspruchsloser Motor !
Laufleistung im Jahe 2004 77000 KmAlso Motorspülung mit MC gemacht ...
Nach der Spülung das High star von Praktiker !Die ersten 2 Tage war gar nichts auser das der Motor sehr rau lief was vorher nicht der fall war ! Der kleine Porsche motor ist bekannt für sehr ruhigen lauf !
Nach 2 Tagen hörte man die Hydros beim starten die man sonst wirklich nie hörte ! nach ne woche war das Hydroklackern auch da wenn der Motor warm war , es kam es ging und irgentwann ging es gar nicht mehr weg !
Zu dem war das Öl nach knapp 500 Km rabenschwarz !!
Hunter, Du schreibst außerdem:
Zitat:
Was das High Star betriift kann ich dir nicht sagen was es in meinem Motor macht
Von wem stammten eigentlich die oben zitierten Aussagen zum High Star?
Gruß, W. Dohl
@NightDriver:
Dann fahr' es um alles in der Welt ein Intervall lang und gut ist es. 🙄 Davon wird dein Allerweltsmotor schon nicht kaputt gehen!
Und beim nächsten mal informierst du dich vorher, und weißt dann, was du eigentlich willst.
@WOB:
Hunters Zahlen darfst du manchmal nicht allzu "wörtlich" nehmen. 😉 Der schießt in seinem Eifer oft ein "wenig" übers Ziel hinaus ... (@Hunter: Nicht böse gemeint!)
Die folgenden Zahlen halten da schon eher eine Überprüfung bzw. Nachrechnung stand:
MeineZitat:
Original geschrieben von Chrisssssi
... Das sind im Jahr wenn ich 0,2 Liter weniger Super (Preis ca. 1,30 Euro) auf 100 KM rechne (bei 20000KM im Jahr) glatte 2080 Euro bei 8 Liter und 2028 Euro bei 7,8 Liter. Macht eine Differenz von 52 Euro! Und 0,2 Liter halte ich für überaus realistisch wenn selbst der ADAC es so bestätigt. Wieso sollte dann irgendein Mensch noch billigöl fahren?! Selbst bei 10000KM im Jahr sind es noch 26 Euro. Und da ich teilweise von höherer Ersparnissen ausgehe lohnt sich ein Leichtlauföl (in meinem Fall eben auch M1) auf jeden Fall.Abgesehen davon dass der Motor auch noch leiser läuft und sauberer bleibt. Ich denke man muss nicht ein M1 fahren um solche Ergebnisse zu erziehlen .. jedes gute Vollsyntetic 0w-30, 0w40 sollte ähnliches bieten. Aber da SD die gute "Reinhaltekraft" des M1 betont hat und ich meinen Motor (gerade die 150TKM geknackt) noch lange fahren möchte kommt bei mir wie bei vielen hier halt das M1 in den Motor! ...
Rede! 😉 (siehe
hier, 2 Seiten zurück in diesem Thread)
Auch ich habe mit dem Wagen, den ich ständig fahre (Vento, siehe Sig.), nach dem zweiten Wechsel mit Mobil 1 0W-40 einen Minderverbrauch von ca. 0,4 l / 100 km, zumindest aber 0,2 l / 100 km festgestellt. Was mich ja wundert, ist die Tatsache, dass das erst nach dem zweiten Wechsel mit diesem Öl erkennbar wurde. Beim vorherigen Wechsel von teilsynthetischem 10W-40er auf das Mobil 1 0W-40 stellte ich keinen nennenswerten Minderverbrauch fest. Ich habe aber wirklich nichts weiter verändert und ansonsten über viele Jahre hinweg einen ziemlich konstanten Verbrauch gehabt, der in den 2 Jahren mit dem Vento zwischen minimal 6,1 und maximal 7,2 l / 100 km lag. Das waren aber wirklich nur die Extremwerte über eine Tankfüllung bei Langstreckenfahrt bzw. hauptsächlicher Stadtfahrt. I. a. lagen die Durchschnittsverbräuche über eine Tankfüllung zwischen 6,4 und 6,9 l / 100 km, der Gesamtdurchschnitt über 50.000 km bei 6,6 l / 100 km. Und plötzlich sank dieser Durchschnittsverbrauch bei mehreren aufeinander folgenden Füllungen auf (geschätzt) 6,1 l / 100 km. Es waren sogar Werte mit einer 5 vor dem Komma dabei, was vorher noch nie passiert war. Und das Einzige, was ich wirklich definitiv geändert hatte, war, dass neues Öl (M1) in den Motor kam. Ganz im Gegenteil erreichen jetzt einige verbrauchsrelevanten Verschleißteile ihre Grenze (Luftfilter, Zündkerzen etc.), was ja eigentlich einen negativen Einfluss auf den Verbrauch haben sollte.
Ich will ja nicht behaupten, dass ein anderes gutes vollsynthetisches oder vielleicht sogar HC-Öl mit einer 5W-40er Viskosität nicht einen ähnlichen Effekt gehabt hätte. Aber aus persönlicher Erfahrung berichten kann ich das nur vom Mobil 1 0W-40. Diese "Investition" hat sich also locker gerechnet! Auch wenn man den Ölverbrauch mitberücksichtigt, der auf ein Ölintervall (also 15.000 km) weniger als 0,5 l (also quasi "Nichts"😉 betrug!!!
@[GM]FrEaK:
OT: Meine Aussagen beruhen immer auf der Annahme, dass ich dein wirres Geschreibsel richtig verstanden habe!
BTT:
1) Deinen Mechaniker mit seiner abwechslungsreichen nicht mit technischen Gründen zu untermauernde Ölauswahl würde ich "in die Wüste schicken"!
2) Nimm einfach für den nächsten Ölwechsel ein gutes vollsynthetisches Öl aus der in diesem Beitrag nach @Opelgeil verlinkte Liste. Die sind gut und meist (noch nicht) überteuert.
3) Mach vorher noch eine Motor-Innenreinigung mit dem "Liqui Moly Motor Clean" (nach Anleitung!). Siehe auch den ersten Link im vorher verlinkten Beitrag.
4) Kannst ja vorsichtshalber wegen der langen Standzeiten und dem Alter des Fahrzeugs noch "Wynn's Engine Oil Stop Leak" hinzugeben. Das Mittel hält Gummidichtungen (also Ventilschaftdichtungen und Simmeringe) flexibel und soll recht wirksam sein (Tipp von Sterndocktor).
5)
DasZitat:
Original geschrieben von [GM]FrEaK
... ja im winter werf ich die kiste 1mal im monat an fahr ne runde auf dem hof, lass ihn warm werden und fahr ihn wieder in die schöne warme trockene garage. ...
würde ich
auf keinen Fallmachen! Dabei wird das Öl bestimmt nicht anständig warm (beim Fahren benötigt das ja schon je nach Aussentemperatur mind. 20 Min. dafür), es sammeln sich Feuchtigkeit und Kraftstoff (beim Warmlaufen wird das Gemisch angefettet und Teile davon kondensieren an den noch kalten Zylinderwänden aus und sammeln sich unten im Ölsumpf!) im Öl. Diese Belastung des Öls, die sich erst über einige hundert km nach der Wiederinbetriebnahme verflüchtigen, beeinträchtigen dessen Leistungsreserven eheblich. Zudem können aggressive Verbrennungsrückstände im Öl während der "Ruhephase" ihr zerstörerisches Werk an allen Lagertstellen verrichten. Beim Stillegen eines Kfz für einige Monate gibt es schon ein paar
Punkte, die du beachten solltest.
Schönen Gruß
hallo kollegen,
habe vor einiger zeit den thread ganz aktiv verfolgt jedoch seit ein paar monaten aus den augen verloren :-/
das damalig empfohlene öl mit best preis/leistung war das von megiol 5w / 40 , musst für meinen seat leon 1m tdi mit 74 kw die norm 505 01 erfüllen --- hatte noch einen preis von etwa 20 euro in erinnerung.
---> nun ist der preis wohl auf 34 euro gestiegen und hat eine höhere einstufung so wie ich das gesehen habe, nämlich MB 229.31 anstelle von 229.1. ausserdem gibt es noch ein 5w 30 für 26,50 hat das schon jemand gefahren?
Soll ich bei dem 5w 40 für 34 euro bleiben oder zu dem 5 w 30 bzw. gleich zu mobil 1 umschwenken ?
http://www.oilportal.de/index.php?main_page=index&cPath=4_38_79_137
danke euch vorab,
mfg maista
@maista: Du weißt aber schon, dass das M1 nicht für PD-Dieselmotoren freigegeben ist?
Da das "Megol New Generation 5W-30" eher für Motoren mit DPF ausgelegt scheint (MB-Norm 229.51) und dein Leon anscheinend keinen solchen Serien-Filter hat (sonst würde die Erfüllung der VW-Norm 505 01 nicht genügen), würde ich mehr Wert auf eine höhere Viskosität bei Betriebstemperatur legen und daher das "Megol Low Emission 5W-40" bevorzugen. Der Preisunterschied ist dabei für mich Nebensache (nur meine Meinung!)
Kannst ja auch mal bei Meguin anfragen - dann aber auch hier von der Antwort berichten. 😉
Schönen Gruß
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danke unbrakeable für die infos bzgl. 5w 30 und 5w 40.
werde hier klar bei 5w 40 bleiben, m1 fällt somit auch aus dem rennen da ich noch bei der norm bleiben will wegen garantie.
ausser m1 gibt es sonst keine alternativen oder die an das megiol rankommen von preis / leistung oder ?
hatte früher mal das high performer 5w 40 von delticom im einsatz, aber laut angaben wird es nicht so high quality haben wie das megiol oder ?
Zitat:
Original geschrieben von jw61
Deine Antwort beantwortet zwar nicht meine Frage, erklärt aber entweder deinen Vergleich zwischen demZitat:
Original geschrieben von lmclehmann
Das läßt sich betriebswirtschaftlich ganz leicht begründen - das wurde hier auch schon öfter getan. Welche "teureren" ADDINOL-Produkte willst du denn mit dem High Star vergleichen? So fürchterlich viele lassen sich damit nicht vergleichen (wenn man die Freigaben und die Visko als Randbedingung nimmt - andere Randbedingungen fallen für einen sinvollen Vergleich weg)...
doppelten Preis des M1 mit der doppelten Leistungsfähigkeit des High Star für nicht sinnvoll, da sowohl
Freigaben als auch Viskosität nicht identisch sind, oder die teureren Addinol-Produkte bestenfalls für über-
flüssiges Mittelmaß.Ist das jetzt hier ein Wunschkonzert oder immer noch der Fachthread?😉
Die Begründung ist im Grunde ganz einfach - es gibt nicht das eine und beste Öl für alle Anwendungsfälle. Und so stellt jedes andere Motorenöl, welches ADDINOL im Sortiment hat, ein Spezialität für spezielle Anwendungsfälle dar. Somit stellen diese Produkte kein "überflüssiges Mittelmaß" dar.
Alternativen zu bewerten, traue ich mir hier nicht zu, da ich über zu wenig Hintergrundwissen verfüge.
Es ist erst einige Seiten her, da wurde z. B. zum LL-III-Öl "Motul Specific 504.00-507.00 5W-30", das laut Hersteller "vollsynthetisch" sein soll, gesagt, dass das eher nur eine Umdeutung dieses Begriffes durch Motul ist und das Öl eher ein "Synthese"-Öl, also im Hauptteil ein HC-Öl ist (hier ein paar ältere aber Einblick gebende Infos dazu). Gut, schlecht ist das deswegen natürlich nicht. Dafür hat Motul einfach auch einen Namen zu verlieren. Beim für dich interessanteren "Motul Specific 505.01 5W-40" wird das dann wohl so ähnlich sein.
Das wäre dann ebenso eine Alternative (kommt darauf an, was es wo kostet) wie das "Liqui Moly Diesel High Tech 5W-40" (siehe unter -> Katalog -> Schmierstoffe -> Motorenöle 4-Takt Auto -> Teilsynthetisch -> 1. Produkt von oben), das laut Hersteller immer noch ein teilsynthetisches Öl ist - was aber nichts heißt, wenn man bedenkt, dass dieser Begriff nicht geschützt ist und alles Mögliche bedeuten kann. Sterndocktor hat einmal das entsprechende Meguin-Pendant "Megol Super LL Technology 5W-40" (siehe diese leicht veraltete Liste hier) als ein Öl mit besonders hohem Vollsynthetikanteil beschrieben (siehe hier). Ob das aber immer noch zutrifft, obwohl die Basis des entsprechenden (umbenannten) Meguin-Produkts (s. o.) nun ein HC-Öl geworden ist, wage ich ja zu bezweifeln.
Überhaupt denke ich, dass du mit jedem dieser Markenölen nicht viel falsch machen kannst. Da mir - wie gesagt - der Hintergrund fehlt, eine Rangfolge aufstellen zu können und ich in meinem vorherigen Beitrag bei meiner Wahl rein nach dem größeren Viskositätssbereich gegangen bin, könnte aber auch dieser Standpunkt von Jan0815 zutreffend sein. Aber um den Gehalt seiner Aussage bewerten zu können, müsstest du ihn zu seinem Hintergrund schon selber befragen - per PN oder öffentlich, also hier.
Schönen Gruß
Servus,
nachdem ich mit dem 5W40 Liqui-Moly Vollsyn. bestens im BMW 318ti und Golf TDI unterwegs war, würde ich das gerne in meinen jetzigen Ford Focus fahren.
Der Focus ist ein 1.6 16V Baujahr Ende 02. Hat jetzt ca. 76000 auf der Uhr.
Wer hat dieses Öl im Focus? Erfahrungen?
Oder soll ich wieder das 5W30 Gemisch nehmen?
Grüsse Tim
Zitat:
Original geschrieben von W. Dohl
Hm, bemerkenswert, dass Du dieses Öl empfiehlst. Vor rund drei Monaten hat jemand hier Folgendes zum High Star geschrieben:Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Das das Higstar kein schlechtes Öl ist wissen wir auch und vorallem das es ein Top Preisleistungsverhältniss hat .
Zitat:
Original geschrieben von W. Dohl
Hunter, Du schreibst außerdem:Zitat:
Hallo , also die schlechten erfahrungen wahren folgende ,im Jahre 2004 bei einem alten seat ibiza 75 Ps mit dem system Porsche Motor , im übrigen ein sehr robuster und recht anspruchsloser Motor !
Laufleistung im Jahe 2004 77000 KmAlso Motorspülung mit MC gemacht ...
Nach der Spülung das High star von Praktiker !Die ersten 2 Tage war gar nichts auser das der Motor sehr rau lief was vorher nicht der fall war ! Der kleine Porsche motor ist bekannt für sehr ruhigen lauf !
Nach 2 Tagen hörte man die Hydros beim starten die man sonst wirklich nie hörte ! nach ne woche war das Hydroklackern auch da wenn der Motor warm war , es kam es ging und irgentwann ging es gar nicht mehr weg !
Zu dem war das Öl nach knapp 500 Km rabenschwarz !!
Zitat:
Original geschrieben von W. Dohl
Von wem stammten eigentlich die oben zitierten Aussagen zum High Star?Zitat:
Was das High Star betriift kann ich dir nicht sagen was es in meinem Motor macht
Gruß, W. Dohl
Ja ja das habe ich geschrieben und das ist auch korrekt , dieser Porschemotor ist schon ein sehr eingener seltsamer Motor den man erst mal verstehen muß .
Ich habe dann einfach nach den Erfahrungen dieses Treades das Highstar in andere Motoren gekippt Golf , Passat 35 I und hatte diesen Phenomän eben nicht, so bin ich zu dem Entschlus gekommen das ich mich nochmals um den Ibiza Motor kümmern muß und habe jetzt seid ca 3 Wochen das M1 in diesen eingefüllt und Motorlauf ist sehr sehr Ruhig und keine Rauhigkeit mehr . Aber das Hydroklakern ging erst weg und wurde dann stärker was eben mit dem Shell helix was er sonst gefahren ist nie der Fall war .
Zu dem wurde auch das M1 sehr schnell schwarz , als ich mich ein bisschen schlau machte über diesen Motor kam zur Aussage das dieser Motor nicht gerade sanft mit dem Öl umginge , ich kann diese Aussage aber eigntlich nicht glauben . Auch wenn der Motor nur 75 Ps bei 1,2 Litern hat maltretiert er das Öl nicht so und das scharzwerden wenn ich richtig liege liegt am Schmutzaunahmeverm. und nicht am belastetem Öl . Was allerdings seltsam ist das in der BA der Autos angegeben ist und auch in der Rep anleitung das das Öl alle 7500 Km gewechselt werden muß und nix von 15000 Km steht . Vieleicht stribt das Öl wirklich schneller in dem Motor aber wer weis warum . Auch war es bei dem Motor immer so das wenn er mal ca 8000 Km mit einer Ölladung gefahren ist fingen an die Hydros zwischendurch zu klackern das ging immer nur nach nem ÖW wieder weg .
Castrol schreibt auf der Homepage sagar ein 10W60 für diesen Motor vor bzw empfiehlt es .
Was ich jetzt rausgefunden habe da zwischenzeitlich die Kopfdichtung hochging und ich diese neu machte das die Öl Kanäle am Kopf und die Bohrungen der Kopfdichtung total zugekockt wahren und ich denke das da eine mangelversorgung zu stande kamm ,auch war ein Hydrostößel nicht mehr so ganz in ordnung den bevor die Dichtung hoch gin hat er sor oft und viel geklackert , warum sich das aber mit dem Highstar anders verhiehlt als mit dem Shell kann ich mir im mom nicht erklähren . Jetzt wo alles gemacht ist habe ich null Porbs mehr auch mit dem Hydros nicht , ich denke aber das der Motor ihnen eben noch verschmutzt ist und sich das auf die Dauer gesehen geben wird den der Ölverbrauch fällt schon drastich im mom . Kann natürlich aber auch sein das das alles Vorboten wahren das die KD bald hoch ging .
Werde es weiterhin beobachten .
Gruß Hunter
Es gibt keine Gründe das Öl nicht im Focus zu verwenden.😁 Bei den Flexifuel-Motoren wird ein 5W40 nach ACEA A3/B3 sogar halblebig empfohlen.Da diese Motoren von den Lagern her identisch mit den normalen Motoren sind kann es also gar nciht schaden.In diversen Anleitungen steht eh immer das das Öl mindestens Ford XXX oder A1/B1 erfüllen muß was ein Öl nach A3/B3 definitiv macht.
😉 Frei nach dem Doc,das Schlimmste was man einem Fordmotor antun kann ist das man sich an die Fordnorm hält.😁 Machen nicht mal alle Vertragswerkstätten.
Zitat:
Original geschrieben von NightDriver
Was mach ich jetzt mit meinem High Star? Ich wills nicht mehr. 🙁
Na einfüllen und ein Intervall fahren, was denn sonst wenn man es schon gekauft hat.
Und immer schön hier berichten🙄
Wenn hier geschrieben wird, das es als HC-Öl nicht so gut wie die
vollsynth. Öle ist und auch gar nicht sein kann, so ist damit keineswegs
gemeint das es ein qualitativ schlechtes Öl ist.
Das ist sicherlich besser und vor allem günstiger als die meisten anderen
vergleichbaren HC-Öle. Vielleicht auch besser als dein bisher verwendetes
Öl... 🙂
Hallo Leute,
Hat jemand die Angaben für das High Star Öl ?
Visko bei 40 C und 100 C, Viskositätsindex, HTHS, Verdamfungsverlust, Pourpoint ?
Es soll ja zwei verschiedene Herstellungsmehtoden für ein HC-Öl geben, wie ist das bei High Star ?
Übrigens bei uns (Estland) kostet das High Star 18,9 EUR/5 L und auf dem Kanister
steht : "Fully-Synthetic ..." 🙂
Grusse
@R19TXE:
Dann schau mal in den im folgenden verlinkten Thread ab diesem Beitrag. Da solltest du weitere Infos zum "Praktiker High Star 5W-40" bzw. zu Baugleichheiten (oder nicht!?) finden.
Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von jw61
Vielleicht auch besser als dein bisher verwendetesZitat:
Original geschrieben von NightDriver
Was mach ich jetzt mit meinem High Star? Ich wills nicht mehr. 🙁
Öl... 🙂
Nee ich fahr ja zur Zeit Mobil 1 0W 40.
Zitat:
Original geschrieben von NightDriver
Nee ich fahr ja zur Zeit Mobil 1 0W 40.Zitat:
Original geschrieben von jw61
Vielleicht auch besser als dein bisher verwendetes
Öl... 🙂
Dann kannst du uns ja aus erster Hand über den Unterschied vom High Star zum M1 berichten.
Zum wegschmeißen ist das High Star ja nun wirklich zu schade.