Welches Benzin ist optimal?
Hallo zusammen liebe Audi Fahrer.
Habe vor 3 wochen mir ein a6 avant jg.98 reingezogen und muss feststellen das der 2.8 einen riesen durst hatt. Bzw. 10.4l/100km schluckt. Kann dass sein weil ich mit bleifrei 95 fahre oder ist das norm? Könnte ich da mit bleifrei 98 etwas besseres bewirken? Dazu muss mann sagen das ich relativ aggresiv bewege und viel auf AB unterwegs bin. Durchschnittlich reise ich mit 140 km/h.
Als ich den wagen abeholt hab zeigte mir den BC 10.1l/100km weiss jetzt nicht wie der vor besitzer in betankt bzw. gefahren hat.
Viele grüsse aus der schweiz
spori
35 Antworten
Zitat:
nicht schlecht danke viel x..! Dass heisst wenn mir jemand zu nahe auffährt dann brichen die scheinwerfer das rote licht und somit verstellt sich mein inensoiegel und die seitens. auch? buooaa!! nicht schlecht! also machen sie doch nicht nur dass auto schöner sondern erhört auch die fahr sicherheit!
Nein, das rote Licht sieht einfach nur gut aus. Wenn du abblendbare Spiegel hast macht das ein Lichtsensor im Spiegel selber.
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
In seiner Signatur schreibt er aber 15-16 Liter.Zitat:
Original geschrieben von Dicker-Fan
Du hast keinen Mehrverbrauch nach Einbau der Gasanlage? Glückwunsch! Würden sich die Anderen sicher auch WÜNSCHEN... 😉
Ich würde mir das nicht wünschen, würde auf eine zu mager laufende Gasanlage hindeuten, mit Konsequenzen für den Motor...
lg Rüdiger:-)
Wo schreibt er das? Es steht nur das er 53 Liter pro Tankfüllung braucht. Das soll ein Gag sein😉
Hallo zusammen,
interessanter Gedanken-Austausch hier, jeder trägt etwas Wahres bei, aber das Gesamtbild stimmt leider meine ich noch nicht ganz...:
Die "Klopfgrenze" ist nicht nur abhängig von der Verdichtung, wird aber von ihr maßgeblich beeinflusst. Ein zweiter Faktor allerdings ist der Zündzeitpunkt. Dieser wird bei vorhandenem klopfsensor verstellt, wenn "schlechterer" Spritt (weniger Oktan) gefahren wird. Wenn also 95 Oktan gefahren wird wo 98 Oktan möglich und das Kennfeld drauf eingestellt ist, regelt das Motorsteuergerät durch die Signale des Klopfsensors auf ein "zahmeres" Kennfeld runter (Zündung wird auf "spät" gestellt". Ergebnis: der Motor klingelt nicht mehr, allerdings verliert der Motor Leistung. Da wir alle ungeduldig sind, wird mehr und länger auf das Gaspedal getreten und dadurch steigt der Verbrauch (umgekehrter Effekt wie beim Chip-Tuning). Die Effizienz des Systems leidet (was nicht heißt, dass sie Schaden nimmt!!).
Hinzu kommt noch ein dritter Faktor, der auch noch unberücksichtigt blieb: die Explosions-Geschwindigkeit: je höher die Oktan-Zahl, dest schneller verbreitet sich die Flammfront im Zylinder. Bei gleichem Zündzeitpunkt ergibt sich damit eine minimal frühere Beendigung des Explosions-Prozesses, wodurch - ebenfalls in der Theorie - der Kolben früher mit Energie versorgt wird, was wiederum zu mehr Druck führen kann. Das ist das, was die Mineral-Öl-Konzerne als die 1-2% Mehrleistung beschreiben. Das wird allerdings - sofern die Kennfelder schon an der Klopfgrenze sich entlanghangeln - durch den Klopfsensor u.U. wieder "zunichte" gemacht. Allerdings ist 100 Oktan-Spritt auch wiederum klopffester als 98er. Einen minimalen Effekt dürfte es daher haben, ob man den aber spürt...??
Den größten Effekt haben die V-Max Konkurrenten jedoch in einer hier schon beschriebenen Weise: Reinigung des Ventils. Im V-Max soll ein Additiv drin sein, dass "Die Brennräume säubert". Gemeint ist wahrscheinlich nichts anderes, als ein Ventil-Reiniger von Liqui Molly oder so, der - dem Spritt zugegeben - die Verkokungen auf den Ventil-Dichtflächen bzw. auf der Rückseite des Ventil-Tellers etc. auflöst und damit für höhere Dichtigkeit und einen glatteren Ansaug-Bereich und damit die ursprüngliche Verwirbelung des Sprittes sorgt. Dies kann allerdings sehr viel bewirken bei einem Motor, der ausschließlich im Stadtverkehr gefahren wird, wo sich diese Verkokungen nicht selbst wegbrennen.
Früher haben wir bei den Vergaser-Fahrzeugen einfach den Motor warm gefahren, dann den Luftfilter runter gemacht und bei laufendem Motor gaaaaanz langsam etwas Bremsflüssigkeit in den Ansaugbereich des Vergasers laufen lassen, bis es aus dem Auspuff leicht qualmte. Dann Motor aus für 1 - 2 Minuten, dann wieder starten und und fahren, fahren, fahren. Mit jedem Kilometer wurde der Lauf besser... 😉
Eine längere Strecke über die Autobahn ist aber erheblich gesünder für den Motor und hat den selben Effekt.
Als ich noch Benziner fuhr, hab ich jede 10 Tankfüllung mal V-Max reingekippt. Bei der ersten Füllung meinte ich wirklich was bemerkt zu haben, bei den weiteren nicht.
Fazit:
-ein Motor, der auf 98 Oktan ausgelegt ist, entwickelt max. Leistung nur bei 98 Oktan
-100 Oktan ist nicht wichtig für den Motor, sondern die Additive die dort drin sind
-Langstreckenfahren - oh Wunder - ist besser als Kurzstrecke. 😉
hey leute ihr macht euch ja ganz schöne gedanken um meinen Gasumbau. also bis zur gasanlage hatte ich im Spritmonitor 13,97l Durchschnittsverbrauch bei Super, jetzt habe ich 15,07l auf LPG. Mein Umrüster hat schon viele Audis umgerüstet und auch ab und zu welche nachgearbeitet, wo andere umrüster mist gemacht haben. Ich habe extra einen Ümrüster aus Kassel gewählt, denn das sind dann nur 20km von mir. war auch schon 2 mal dort, zum nachjustieren der Tankanzeige (LED), und zur 1. Inspektion nach 1000km, diese ist im Preis drin gewesen. Da wurde nochmal per Laptop und so nem Diagramm die Gaskurve an die Benzinkurve angeglichen. Ich denke das passt schon so. ich wünsche euch nen schönen Sonntag. mfg carsten
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Hallo,
hier gings ja nicht ursächlich um Gasumbau (war eigentlich auch OT), sondern um "Welches Benzin ist optimal?" für einen 2.8er. Und meiner braucht laut Tankdeckel SuperPlus.
Gruss Neo
Zitat:
Original geschrieben von Nomen_est_Omen
Hallo,
hier gings ja nicht ursächlich um Gasumbau (war eigentlich auch OT), sondern um "Welches Benzin ist optimal?" für einen 2.8er. Und meiner braucht laut Tankdeckel SuperPlus.Gruss Neo
Mein AMX übrigens auch.