Welche maßnahmen bei 300.000 KILOMETER ??

BMW 5er E39

#Heuer wird mein 520 D Touring Bj 2000 die 300.000 Kilometer Grenze erreichen.

Gibt es etwas was unbedingt getauscht werden müsste,bzw welches service gemacht werden muss, denn ich will noch 200.000 KM Fahren ??!
Bitte um Rat !

25 Antworten

D.h einfach abwarten und die freude am Fahren haben bis was passiert oder nicht !

Dachte es gäbe so wie bei anderen Fahrzeugen ""ZAHNRIEMEN SPANNROLLE;............ ECT.#"" immer nach 100 000 KM etwas zu tauschen (Wartungsintervallbezogfen "
Ist schon klar dass der BMW keinen Zahnriemen hat !

Naja villeich kann mir ja jemand eine Service intervall übersicht geben !?!?

Trotzdem danke für eure Mühe !!

Was sich bei solchen Laufleistungen eventuell ergeben kann, sind Probleme mit dem Kettenspanner und den Laufschienen der Steuerkette sowie der Kette selbst.

Wenn ich bei dieser Laufleistung auffällige Geräusche aus dem Steuergehäuse höre, dann wäre ich alarmiert und würde in diesem Bereich mal nachschauen.

Ich weiß nicht, ob man bei geöffnetem Ventildeckel (evtl. mit einem Endoskop) in diesem Bereich mal vorsorglich auf Fehlersuche gehen kann.
Meistens sollten sich Probleme mit der Steuerkette aber durch Geräschentwicklung ankündigen. Wie gesagt, wenn Du anfängst, bei einem Motor mit dieser Laufleistung Baugruppen zu zerlegen, dann wirst Du eventuell mit dem Teile wechseln nicht mehr fertig, weil alles Verschleißerscheinungen zeigt, und wenn die Sachen ausgebaut sind, dann erneuert man natürlich. So lange der Motor aber ohne zu murren läuft, sich der Ölverbrauch in Grenzen hält und die Geräuschentwicklung normal ist, würde ich nichts tun.

Zitat:

Original geschrieben von torre01


Wie willst Du denn da einen Blick drauf werden, ohne die Lager zu öffnen. "Never touch a running system" - die wahrscheinlichkeit, dass danach etwas kaputt ist, ist relativ hoch, abgesehen von den Kosten.

Man kann bei dem Auto eigentlich sinnvoll nichts austauschen um sicher zu sein, dass er dann nochmal 300000 läuft.

Ich würde sogar die Injektoren u.s.w. drin lassen. Niemand kann mit Sicherheit sagen, dass das Auto hinterher genau so gut läuft wie vorher und vor allem kann niemand mit Sicherheit voraus sehen, wie lange die einzelnen Komponenten noch halten werden.

Aber lass um Himmels willen den Kopf auf dem Motor und die Ölwanne dran.

Klar, so geht es richtig, immer weiter fahren, bis das Ding in die Fritten geht. ??

Ich würde die tauschen, weil mir dann doch was an meinem Motor liegt und ich keine Lust hätte, wegen 500EUR (R6 Benzin) mir einen neuen Motor kaufen zu müssen.
Pleullager sind auch Verschleißteile, die halten in der Regel nicht ewig - und wenn man was bemerkt, dann ist's zu spät, die Welle riefig und man braucht sie neu.

Never touch a running system ist in dem Sinne ein eher unpassender Spruch beim Motor, weil es eben alles verschleißbehaftet ist - den Zahnriemen wechselt man ja auch (wenn man einen hat) und läßt ihn nicht im Motor, weil es ja gerade läuft...

Gerade wenn - wie seine Signatur sagt - er den kleinen Motor auf 170PS gechipt hat, dann leiden die Lager besonders stark.

Alrick

.............Dann stellt sich die Frage was ist Tauschwürdig und was nicht !! Und kann man dann Verschleiß deffinieren in Kategorien wie leichter verschleis größerer vertschleiß ....

D.H BEI DER LAUFLEISTUNG MÜSSTE MANN ALLES TAUSCHEN !

Wie man es halt macht es ist nicht Richtig.

Also zurück zum Thema : Die Komponenten wie Steuerkette -- bauteile müsssen eigentlich nicht getauscht werden, und sind also nicht nach einer gewissen anzahl an Kilometern zu tauschen ??

Apropo TAUSCHEN -- bin 40 % der kilometer mit dem Anhänger unterwegs (/leicht oder schwer) und ist noch immer die 1. Kupplung !!!
Bei Golf nach 180 000 Kilometer getauscht !

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Zitat:

Original geschrieben von alfa156sw


Wie man es halt macht es ist nicht Richtig.

Also zurück zum Thema

Also was jetzt, ich denke, wir sind beim Thema. Du fragtest, was man tauschen sollte und ich meinte, Pleul- und Hauptlager anscheuen und ggf. tauschen. Wo ist da das Problem ??

Müssen tust du gar nichts, ob und was sinnvoll ist, ist was anderes.
Es kann ja auch sein, dass er so problemlos durchläuft - eine Garantie gibt dir aber keiner.

Alrick

hmmm,

bei dieser laufleistung ist es halt so ne sache.Egal was du dir anschaust alles wird verschleißspuren haben.Fragt sich wie weit es in das geld geht und ob sich das lohnt.Ich meine damit das die überholung der teile nicht die grenze eines neueren motors sprengt.Was lohnt sich mehr, alles gleich überholen oder einen neuen motor rein. Bzw. denn alten laufen lassen bis er denn geist aufgibt und dann neuen oder einen überholten rein.

MfG

Scarrface

Zitat:

Original geschrieben von alfa156sw


Also zurück zum Thema : Die Komponenten wie Steuerkette -- bauteile müsssen eigentlich nicht getauscht werden, und sind also nicht nach einer gewissen anzahl an Kilometern zu tauschen ??

Darum habe ich ja auch geschrieben, wenn die Kette bzw. die Kettenführungen aussergewöhnliche Geräusche verursachen.

An die Lager würde ich jedenfalls nicht gehen.

Das würde nämlich bedeuten, Motor raus, Kopf runter,
Pleuellager und Hauptlager öffnen (kann man das überhaupt problemlos machen?)
Das ist so viel Arbeit und damit so teuer, dass Du Dir gleich einen Austauschmotor kaufen kannst.
Daher sehe ich die Lager definitiv nicht als Verschleißteile.

Klar wechselt man z.B. einen Zahnriemen (hat Deiner ja ohnehin nicht) aber wer einen funktionierenden Motor aufmacht, hat definitiv zu viel Geld..

Zitat:

Original geschrieben von torre01


Darum habe ich ja auch geschrieben, wenn die Kette bzw. die Kettenführungen aussergewöhnliche Geräusche verursachen.

An die Lager würde ich jedenfalls nicht gehen.

Das würde nämlich bedeuten, Motor raus, Kopf runter,
Pleuellager und Hauptlager öffnen (kann man das überhaupt problemlos machen?)
Das ist so viel Arbeit und damit so teuer, dass Du Dir gleich einen Austauschmotor kaufen kannst.
Daher sehe ich die Lager definitiv nicht als Verschleißteile.

Sorry, aber das ist falsch. Zum Ausbau der Pleul und Hauptlager muss weder der Motor ausgebaut noch der Kopf abgenommen werden, das geht alles im eingebauten Zustand. Ölwanne ab und schon ist man dran. Außerdem: Gucken geht so relativ problemlos.

Und das die Lager Verschleißteile sind, das zeigten schon recht gut die früheren BMW-Benziner, da waren die Lager nach 200tkm i.d.R. fertig.

Im Endeffekt muss er das ja nicht machen, wenn sein Motor deswegen in die Fritten geht, dann ist mir das egal. Er fragte nach Meinungen und die hat er bekommen.

Alrick

Und was soll das bringen, wenn man die Ölwanne abnimmt und die Lagerschalen öffnet?

Um die Ölwanne abzunehmen, muss man den Motor um 5 mm anheben, und den Vorderachsträger ablassen.

Wenn dann die Ölwanne abgebaut ist, und man öffnet einen Lagerdeckel, dann kann man auch nur die Lagerschale im Lagerdeckel sehen, aber nicht die Lagerschale, die im Block eingesetzt ist. Was soll das alles bringen. Dazu kommt, dass niemand sagen kann, ob das Lager nicht verspannt wieder eingebaut wird. Beim Anziehen der Lagerdeckelverschraubung, kann der Motor nicht vernünftig durchgedreht werden und zum Ausbau der Pleuellager steht in der Werkstattliteratur eindeutig der Hinweis "Kolben ausgebaut".
Wie soll das gehen, wenn der Kopf draufbleibt?
Wie soll das Axialspiel der Kurbelwelle gemessen werden, wenn der Motor eingebaut und die Pleuellager verbaut sind?

Klar wollte der Threadstarter Meinungen hören und meine Meinung ist ganz klar.
Die Ölwanne an einem Motor ohne Lagergeräusche und ohne Ölverbrauch abzunehmen und die Hauptlager zu öfffnen (noch dazu bei eingebautem Motor) um nachzusehen, ob Riefen in den Lagern sind ist völlig sinnfrei.
Der Motor kann nämlich auf diese Weise keinesfalls nach Werksvorschrift wieder zusammengebaut werden und ist danach auf jeden Fall ein Fall für den Motoreninstandsetzer.

Alles klar !!
Ich werde das Beobachten, hab ja zur zeit 00000 Probleme !!
Danke für eure Meinungen !
ICh melde mich bei kilometer 400 000 wieder hoffendlich mit der gleichen Farage !

Ciao Thanks

Zitat:

Original geschrieben von torre01


Und was soll das bringen, wenn man die Ölwanne abnimmt und die Lagerschalen öffnet?

Klar wollte der Threadstarter Meinungen hören und meine Meinung ist ganz klar.
Die Ölwanne an einem Motor ohne Lagergeräusche und ohne Ölverbrauch abzunehmen und die Hauptlager zu öfffnen (noch dazu bei eingebautem Motor) um nachzusehen, ob Riefen in den Lagern sind ist völlig sinnfrei.
Der Motor kann nämlich auf diese Weise keinesfalls nach Werksvorschrift wieder zusammengebaut werden und ist danach auf jeden Fall ein Fall für den Motoreninstandsetzer.

Klar ist der Motor ein Fall für den Instandsetzer, nur seltsam, dass es viele Motoren gibt, die immer noch laufen, nachdem die Lager im eingebauten Zustand getauscht wurden... *wunder*

Der Tausch der Hauptlager ist wirklich fummelig, aber für die Pleullager den Motor auszubauen, das ist wirklich übertrieben. Das Einsetzen der Pleullagerschalen ohne den Kolben auszubauen ist ebenfalls sehr gut möglich und ohne weitere Probleme.

Und wenn du wirklich die Pleullager erst angucken willst, wenn Geräusche auftreten, dann würde ich zumindest bei dir niemals meinen Motor in Pflege geben, weil - wenn Geräusche da unten auftreten - i.d.R. Kernschrott entstanden ist.

So, wie auf dem Bild sehen BMW-Pleullager nach 200tkm durchaus aus, und nun sag nicht, dass man da nicht nachschauen sollte...

Das Tauschen der Lager beim M52 kostet beim durchaus fähigen Motorinstandsetzer 250EUR zzg. Lager. Das ist ein Preis, bei dem man meiner Meinung nach durchaus nachdenken kann, eine lebensverlängernde Maßnahme durchzuführen. Müssen tut man aber ganr nichts, außer dann später einen ATM einzubauen.

http://web10.vs243224.vserver.de/bilder/plager.jpg

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