Welche Bremsen?
Hallo,ich wollte mir neue Bremsenkit für die Vorderachse kaufen (für den Tüv).Meine frage ich will den Wagen noch 2 jahre fahren, Bevor ich es Verkaufe.Reichen sogenannte No Name Produkte (für 2 jahre)oder ist es Gefährlich solche dinger einzubauen?Dachte so an die Marken: Meyle,Mapco NK,Barum,Ferodo,Jurid.Hat jemand Erfahrung mit eines dieser Marken.Welchen könnt ihr mir Besonders Empfehlen?Mfg.
Beste Antwort im Thema
Seit wann sind etablierte Marken wie Meyle, Mapco, Barum, Jurid oder Ferodo sog. "No Name Produkte" ?
🙄
Selten so einen Blödsinn gelesen .
Des weiteren, wer bisschen Hirn hat, der hinterfragt sich wo der "Noname Hersteller", bspw. MaxMüllerBremsen, seine Bremsbeläge fertigen läßt, seine Scheiben drehen und/oder schaut sich mal die E - Nummer an .....
Nur Volltrottel kämen auf die Idee dass renommierte Hersteller wie ATE, FERODO, PAGID, etc. mit GROSSEN Produktionsstätten, NICHT für große Ketten oder "MaxMüllerBremsen" in weißen Uni Verpackungen fertigen würden .....
Was bei Milch, Käse, Konserven geht, sprich das Umlabeln, Auftragsarbeit 10.000 Beläge für "MaxMüllerBremsen" ohne Markenlogo fertigen, das geht auch bei Bremsbelägen, alles andere zu vermuten wäre naiv.
Des weiteren, wenn der Chinese Bremsbeläge fälscht und in Umlauf bringt, dann mit Sicherheit mit dem größten bekannten Logo "ATE" - die werden doch unbesehen für jeden Preis gekauft 😁
101 Antworten
die schlechtesten bremsscheiben, die ich je hatte, waren originalteil von vw.
die haben nach einem ¼jahr geschlagen wie sonstwas.😁
deshalb glaub ich auch das mit dem rosten gern.😉
weiße wareZitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
- jeder Käufer kontrolliert nun ob die Ware seinen Ansprüchen gerecht wird
Findet sich kein Abnehmer wird die Ware norfalls als "weiße Ware", also in weisser Verpackung und ohne Label auf dem Markt geworfen.
sind
haushaltsgeräte😁. schlicht einfach ungelabelt.
dieses 'findet sich kein abnehmer' versucht minderwertige qualität zu suggerieren. es sind aber meistens schlicht überproduktionen, wo es einfach für den deckungsbeitrag günstiger ist, eine produktionsstrasse weiterlaufen zu lassen. aber das sind schon höhere weihen der betriebswirtschaft.
hin und wieder ist auch die optik angekratzt, wie etwa schlechter lackierte teile (rückseite bei bremspads), kanten angestossen etc. was aber auf die funktion keinen einfluß hat.
Du hast nach gefahrenen 2.000 km die quasi gebrauchten Bremsbeläge zurück geschickt, okay...haben die dann auch den Preis zurückerstattet? Eher wohl nicht, oder?
Nette Geschichte!
Und quietschen, na ja..kann viele Ursachen gehabt haben! 😉
Bei den Angeboten wie z.B. Preisknaller etc. kann man enttäuscht werden oder auch nicht! Wer auf Nummer sicher gehen möchte kauft eben Qualität, andere kaufen aus nostalgischen Gründen oder wegen persönlicher Marken-Liebhaberei!
Wer allerdings weiß, wer zu wem gehört...spart viel Geld! 😉😎
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
...Und quietschen, na ja..kann viele Ursachen gehabt haben! 😉
....
Dagegen gibt es eine Paste.
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Wer allerdings weiß, wer zu wem gehört...spart viel Geld! 😉😎
Genau, dieses Insider Wissen ist unbezahlbar.
Bei Fleisch, Milch und Wurstwaren kann man das sehr schön mit der Erzeugernummer aufschlüsseln, dann weiß man zu mindestens nach dem Aufschlüsseln dass die Wurst aus der "weißen Packung" beim "Marktführer" vom Band gelaufen ist, genau nach dem gleichen Qualitäts- und Hygienestandard wie die 3x so teure Wurst.
So was fehlt bei Autoteilen - eine Herstellernummer . Allerdings schafft man da hin und wieder was mit der E - Zulassungsnummer zu ermitteln.
Ähnliche Themen
Da ich schon gefühlte 75 Autos in den händen hatte, bin ich folgende Hersteller schon gefahren:
Lucas/TRW = Scheiben und Beläge, gute sache haben auch bei hitze nicht so schnell gerubbelt.
SCT Germany= Beläge Halten Aktuell auf dem Golf echt lange
Mapco= Brembeläge die waren sehr schnell abgefahren
NK/SBS= Beläge und Scheiben auf dem E36 die Beläge haben eine Normale haltbarkeit die Scheibe trägt mittlerweile den 3.Satz Beläge keine Riefen oder Rillen.
Tomexx= Brembeläge Finger weg halten zwar gut aber die Reibfläche ist nicht plan so das sie sich erst nach mehreren KM anlegen.
Und noch viele andere sorten.
Ich bin Fan von NK was auch SBS<--Deutschland ist.
Meine Erfahrungen bis dato:
VW OEM - geht so
Mercedes OEM - staubt wie sau, bremst aber gut
Textar -> Steine und Scheiben schrott.
ATE ceramic -> nur für alle die nicht schneller als 200 fahren
Jurid Steine sind bei den AMG Bremsen verbaut (und die AMG Anlagen verziehts meistens nur weil die praktisch keine Bremsenbelüftung haben)
Als nächstes im Test:
HA: Zimmermann - innenbelüftet - gelocht Coat Z, Brembo - Steine.
Zitat:
Original geschrieben von heizölraser
Jurid Steine sind bei den AMG Bremsen verbaut.....
Das dürfte wohl einige "ATE-Fans" ungläubig gucken lassen 😁
Die Frage ist halt auch teilweise, wie sich das "Gesamtpaket" des Herstellers darstellt. Z.B. halte ich NK, Mapko, Meyle und Febi für den letzten Schrott und baue den Kram nie wieder ein. Insbesondere bei Gummiteilen sind die z.T. absolut katastrophal (z.T. waren die Sachen aufgrund von absolut unzulänglicher Auslegung schon während der Montage schrott... [NK Radbremszylinder]). Nach den ersten Erfahrungen bin ich folglich auch nicht mehr auf die Idee gekommen, auch noch Bremsen-Teile von denen zu beziehen. Dafür ist mir meine Freizeit dann doch zu schade, in mühevoller Analyse-Arbeit herauszufinden ob NK nicht doch was kann.
Bei FEBI gebe ich dir Recht. Aber Meyle in einem Atemzug zu nennen 😰 finde ich ungerechtfertigt.
Das ist 3x bessere Qualität. Oder du hattest mal einen "Meyle-Fake-Nachbau" .
Meine Meyle Koppelstangen sind besser als originale......
Zitat:
Meyle,Mapco NK,Barum,Ferodo,Jurid
Du wirfst was durcheinander.
Also von Ferodo kenne ich nur die Tuningprodukte und die sind shice.
Bei Meyle kommt viel aus Osteuropa / Asien, da will ich keine Bremse von haben, das Risiko wäre mir zu groß, mir da Müll zu kaufen. Barum ist ne Continental Tewes Tochter und die Bremsen taugen, machste genau so wenig was mit verkehrt wie von Jurid, Pagid, usw. und wer sicher gehen will, kauft ATE.
NK ist meistens aus Russland, das ist der letzte Schrott, und die Brocken die ich bisher von Mapco verbaut habe, waren alle schneller kaputt als ich tauschen konnte. Hat auch so garnix getaugt.
Es nützt ja nix, wenn du da jetzt TÜV Müll in der Bucht kaufst und das dann noch 2 Jahre bis zum Verkauf rumrappelt und der Verkäufer dir bei der Probefahrt sagt, die Bremsen sind shice und du dann evtl. noch Radlager, Traggelenk oder sonst was kaputt hast.
Ist ja nicht so, als ob wir hier wirklich über Geld sprechen würden.
Umbringen tust du dich wahrscheinlich mit garnix, nur, ob du damit Glücklich wirst, da Russenschrott zu montieren oder dich bei jedem Bremsen die nächsten 2 Jahre ärgerst, oder einfach 50€ mehr ausgibst (wenn überhaupt) und das von ATE draufschraubst, denke ich macht schon n Unterschied.
Warum sollte kfzteile24 die Bremsbeläge nicht zurück nehmen? Die Teile waren mangelhaft und auch bei diesen die Gewährleistung gilt. Ich hab sogar alles nochmal ausgebaut, die Kanten angefeilt und wieder zusammen gebaut. Hat bei dem Schrott aber nichts genutzt. Aber die Bremsleistung war echt super! 😉
diese diskusionen finde ich immer richtig geil.
besonders wenn einer auf hersteller x und der andere auf hersteller y schwört, ohne dass beide wissen, das der kram bei beiden in wirklichkeit von hersteller z kommt, nur unter anderem label😁
quelleZitat:
Anbieter von Bremsbelägen für den deutschen Nachbaumarkt, die der ECE-R 90 entsprechen, sind z. B. Becorit, Bremskerl, Bosch, Brembo, Continental AG (ATE, Barum), EBC, Eurobremsband (Beral), Federal-Mogul (Ferodo, Jurid, Bendix, Saxid), TMD Friction (Pagid, Textar, Mintex, Don), TRW/Lucas, PEX Automotive Group. Die bekannten Fahrzeughersteller produzieren übrigens selbst keine Bremsbeläge, sondern lassen diese von Bremsbelagherstellern nach den eigenen Vorgaben produzieren.
erweiternd ist dazu zu sagen, dass der größte hersteller tmd mittlerweile in japanischer hand ist und fast ausschließlich in china produzieren läßt.
wie eigentlich alle aus kostengründen.🙄
in china produziert heißt nicht automatisch schrott.
Fragt sich noch wo die Bremsscheiben herkommen. M.W. betreiben die "Bremsenhersteller" keine Hochöfen. Sie bekommen von Gießereien wie Fritz Winter oder Buderus in Deutschland sog. Halbzeige, das sind keine Gussklumpen, sondern Rohlinge, die schon ziemlich nach Bremsscheibe aussehen. Die Bremsenhersteller bearbeiten nur noch spanabhebend. Die Qualität des Materials entscheidetsich jedoch in der Gießerei.
Z.B. über Schulte-IB kann man die Rohlinge aus China oder Indien beziehen. Bin kein Branchenkenner, hab nur google
Ein jajanisches Unternehmen lässt in China produzieren; unglaublich? Seit ihr da sicher....😉
Fahre Jurid beschichtete Bremsscheiben und Jurid Beläge; Scheiben sehen nach dem komplett gefahrenen Winter aus wie aus dem Karton und Beläge tun ihren Dienst mangelfrei! 😎
Preis-/Leistung absolut Spitzenklassen! Hinterachse ist mit ATE-Pro-Kit belegt...super! 🙂
P.S. warum besteht denn so ein großes Bedenken über die Herkunftsländer..."Made in Germany" war auch mal ein Warnhinweis der Amerikaner, nicht solche Produkte zu kaufen! Deutsche Unternehmen waren verpflichtet ihre Waren so zu kennzeichnen.....dass es dann ein gutes Qualitätszeichen wurde, er gab sich nur durch die Qualitätsprodukte....😉
Zitat:
@Peter Clio schrieb am 22. März 2015 um 10:43:40 Uhr:
P.S. warum besteht denn so ein großes Bedenken über die Herkunftsländer..."Made in Germany" war auch mal ein Warnhinweis der Amerikaner, nicht solche Produkte zu kaufen! Deutsche Unternehmen waren verpflichtet ihre Waren so zu kennzeichnen.....dass es dann ein gutes Qualitätszeichen wurde, er gab sich nur durch die Qualitätsprodukte....😉
Nicht die Amis sondern die Engländern führten Made in Germany als Warnhinweis ein.
Einer der größten Bremsscheibenhersteller in Deutschland ist zb SHW und deren Scheiben werden in Tuttlingen gegossen.
Ein weiterer großer Hersteller ist Mercedes die weit mehr Bremsscheiben fertigen als Sie selbst brauchen.
Aus China kommen wohl die wenigsten Bremsscheiben auf dem deutschen Markt.
Außer den Teilen deren Preis verdächtig nahe an den Materialkosten liegen.
Übrigens ist die Produktion in China nicht immer Billiger als in anderen Ländern.