Welche Bremsen?
Hallo,ich wollte mir neue Bremsenkit für die Vorderachse kaufen (für den Tüv).Meine frage ich will den Wagen noch 2 jahre fahren, Bevor ich es Verkaufe.Reichen sogenannte No Name Produkte (für 2 jahre)oder ist es Gefährlich solche dinger einzubauen?Dachte so an die Marken: Meyle,Mapco NK,Barum,Ferodo,Jurid.Hat jemand Erfahrung mit eines dieser Marken.Welchen könnt ihr mir Besonders Empfehlen?Mfg.
Beste Antwort im Thema
Seit wann sind etablierte Marken wie Meyle, Mapco, Barum, Jurid oder Ferodo sog. "No Name Produkte" ?
🙄
Selten so einen Blödsinn gelesen .
Des weiteren, wer bisschen Hirn hat, der hinterfragt sich wo der "Noname Hersteller", bspw. MaxMüllerBremsen, seine Bremsbeläge fertigen läßt, seine Scheiben drehen und/oder schaut sich mal die E - Nummer an .....
Nur Volltrottel kämen auf die Idee dass renommierte Hersteller wie ATE, FERODO, PAGID, etc. mit GROSSEN Produktionsstätten, NICHT für große Ketten oder "MaxMüllerBremsen" in weißen Uni Verpackungen fertigen würden .....
Was bei Milch, Käse, Konserven geht, sprich das Umlabeln, Auftragsarbeit 10.000 Beläge für "MaxMüllerBremsen" ohne Markenlogo fertigen, das geht auch bei Bremsbelägen, alles andere zu vermuten wäre naiv.
Des weiteren, wenn der Chinese Bremsbeläge fälscht und in Umlauf bringt, dann mit Sicherheit mit dem größten bekannten Logo "ATE" - die werden doch unbesehen für jeden Preis gekauft 😁
101 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Seit wann sind etablierte Marken wie Meyle, Mapco, Barum, Jurid oder Ferodo sog. "No Name Produkte" ?🙄
Selten so einen Blödsinn gelesen .
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Des weiteren, wenn der Chinese Bremsbeläge fälscht und in Umlauf bringt, dann mit Sicherheit mit dem größten bekannten Logo "ATE" - die werden doch unbesehen für jeden Preis gekauft 😁
Das gleiche wollte ich eben auch schreiben, nachdem ich die Seite geöffnet hatte, beim Runsterscrollen hat sich das damit erledigt..
Abgesehen davon, habe ich mit Jurid in Bezug auf die Bremsen beste Erfahrungen gemacht, Bremsscheiben und Klötze die rund 60% länger als ein Satz Reifen durchhalten, müssen andere Hersteller erst noch entwickeln.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Abgesehen davon, habe ich mit Jurid in Bezug auf die Bremsen beste Erfahrungen gemacht, Bremsscheiben und Klötze die rund 60% länger als ein Satz Reifen durchhalten, müssen andere Hersteller erst noch entwickeln.
Mit dem Vergleich der Laufleistung ist das so eine Sache.
Mein 5er Golf hat an der Hinterachse mit 115 tkm die Beläge erneuert bekommen. An der Vorderachse kam mit knappen 120 tkm die Verschleißanzeige, der Belagwechsel kam dann mit 145 tkm. Da waren aber schon 2 Reifensätze durch. Die Beläge an der Hinterachse wurden durch ATE ersetzt. Beim letzten Räderwechsel habe ich dann die Belagstärken an der HA nachgemessen und bin auf 175 tkm Laufleistung gekommen, wenn da nix festgammelt.
In der Zeit, wo ich täglich 2 mal 300 Höhenmeter auf Kurvenreicher Strecke zu bewältigen hatte, wären diese Laufleistungen undenkbar gewesen. Also sind diese Vergleiche relativ unbedeutend.
Gruß
Kann mir jemand etwas zur Qualität von TRW erzählen? Bin im Begriff mir demnächst Bremsscheibe + Beläge für vorn von denen zu bestellen.
Die sind unter anderen OEM Zulieferer. Keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist. Spielt wahrscheinlich keine Rolle.
Pete
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Zitat:
Original geschrieben von Wimbowambo
Kann mir jemand etwas zur Qualität von TRW erzählen? Bin im Begriff mir demnächst Bremsscheibe + Beläge für vorn von denen zu bestellen.
Liest du eigentlich den ganzen Thread oder nur den letzten Beitrag ?
Versuch es mal mit mit dem ganzen Thread dann liest du was ich zu TRW schrieb.
Für Nullmerker, TRW ist ist anderen Teilen Europas das was ATE für Deutsche in Deutschland darstellt.
TRW, THW, ADAC...MFG😛
Nochmal, habe doch schon gesagt das ich mich verschrieben habe.Ich meinte die erwähnten Marken nicht No Name,meine Güte Menschen machen doch auch fehler oder net?.
Jurid ist auf jeden Fall gut, oder war es als ich es noch benutzt habe.
Die genannten marken sind alles gute Produkte wenn es um Bremsen geht.
Zitat:
Anbieter von Bremsbelägen für den deutschen Nachbaumarkt, die der ECE-R 90 entsprechen, sind z. B. Becorit, Bremskerl, Bosch, Brembo, Continental AG (ATE, Barum), EBC, Eurobremsband (Beral), Federal-Mogul (Ferodo), Honeywell (Jurid, Bendix), TMD Friction (Pagid, Textar, Mintex, Don), TRW/Lucas, PEX Automotive Group. Die bekannten Fahrzeughersteller produzieren übrigens selbst keine Bremsbeläge, sondern lassen diese von Bremsbelagherstellern nach den eigenen Vorgaben produzieren.
wobei bosch m.w. selbst nicht mehr produziert.
quelle wiki
mit anderen worten- die 'marken' kommen zu 90% eh aus drei, vier händen😁
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Liest du eigentlich den ganzen Thread oder nur den letzten Beitrag ?Zitat:
Original geschrieben von Wimbowambo
Kann mir jemand etwas zur Qualität von TRW erzählen? Bin im Begriff mir demnächst Bremsscheibe + Beläge für vorn von denen zu bestellen.Versuch es mal mit mit dem ganzen Thread dann liest du was ich zu TRW schrieb.
Für Nullmerker, TRW ist ist anderen Teilen Europas das was ATE für Deutsche in Deutschland darstellt.
Das hab ich schon gelesen, wollte nur nochmal eine Zweitmeinung einholen.
Zitat:
Original geschrieben von sukkubus
mit anderen worten- die 'marken' kommen zu 90% eh aus drei, vier händen😁
Wobei das einem verständigen Verbraucher an sich klar sein sollte. Sollte und verständig ....
Nur ein Volldepp glaubt dass es bei bspw. 45 verschiedenen Marken (Labeln) von Bremsbelägen, angefangen bei ATE bis zum Label "VW" auch genau 45 unterschiedliche Produktionsstraßen, bzw. Produktionsstätten (=45 unterschiedliche Zusammensetzungen) gibt.
Wie ich bereits erwähnte, das Umlabeln funktioniert nicht nur bei Wurst und Käse sondern auch bei Bremsbelägen.
Das beste Beispiel dazu sind die "Originalteile", wo sich sich merkwürdigerweise am Ende der Bandstraße, ein ATE/TRW/Ferodo/Pagid, etc. Belag mit einem Automobilhersteller-Stempel versehen plötzlich um 30% verteuert.....
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Nur ein Volldepp glaubt dass es bei bspw. 45 verschiedenen Marken (Labeln) von Bremsbelägen, angefangen bei ATE bis zum Label "VW" auch genau 45 unterschiedliche Produktionsstraßen, bzw. Produktionsstätten (=45 unterschiedliche Zusammensetzungen) gibt.
Das die Bremsenteile in paar Produktionsstätten gefertigt werden, sollte klar sein. Ob aber überall die gleiche Qualität herauskommt, glaube ich nicht. Gerade bei den Belagmischungen sind doch relativ einfach Anpassungen möglich. Glaube auch nicht, dass sich die Unterschiede nur in der Beschriftung wiederfinden. Näheres könnte hier ein Insider wissen.
Bei dem Bremsscheiben ist es doch ähnlich. Unterschiedliche Legierungen beim Guss durchaus vorstellbar.
Zitat:
Wie ich bereits erwähnte, das Umlabeln funktioniert nicht nur bei Wurst und Käse sondern auch bei Bremsbelägen.
Das beste Beispiel dazu sind die "Originalteile", wo sich sich merkwürdigerweise am Ende der Bandstraße, ein ATE/TRW/Ferodo/Pagid, etc. Belag mit einem Automobilhersteller-Stempel versehen plötzlich um 30% verteuert.....
Erstaunlicherweise sind die Qualitätsunterschiede feststellbar. Bspw. korrodieren die original VW Bremscheiben mehr als die von ATE. Die Unterschiede in den Markenteilen werden schon eher in marginaler Richtung zu finden sein. Aber PEX und Co. ist oft deutlich feststellbar, ob immer weiß ich nicht, kommt darauf an, welche Überproduktion gerade aufgekauft wird.
Wer von ATE jetzt meint, hier ein deutsches Produkt zu erwerben, den muss man auch hier enttäuschen. Teilweise kommen die Teile sogar aus China. Ich denke aber, dass ATE in seinem QM, die Qualität der Zulieferer überwacht.
Der Preisunterschied zu no name, ist mir jedenfalls das Risiko nicht wert, irgendein Himmelfahrtskommando bei Bremsen, Filtern Zahnriemen etc pp. einzugehen.
Zitat:
Original geschrieben von Golfschlosser
Der Preisunterschied zu no name, ist mir jedenfalls das Risiko nicht wert, irgendein Himmelfahrtskommando bei Bremsen, Filtern Zahnriemen etc pp. einzugehen.
Wobei wir jetzt wieder beim Kernthema wären:
WAS ist denn nun ein "Noname" Bremsbelag. Hat jemand so einen und ggf. noch eine E Nummer von dem, zum recherchieren ?
Im Grunde wäre also auch BOSCH "Noname" , da die nicht selber fertigen und die Fertigungsstätten ggf. auch hinter dem Ural liegen könnten ?
Könnte mal einer der "Noname - Gegner " endlich mal Namen nennen ?
Bosch halte ich nicht für überragend, jedoch denke ich hier, dass, wie auch andere Marken, eine ordentliche Qualitätssicherung, die gröbsten Entgleisungen verhindern sollten. Diese Firmen auch Ihren guten Namen zu verlieren haben.
Pex, NK, Mapco, und die Hausmarke "Preishammer" streuen sehr stark. Leider bewahre ich die Alte nicht auf, wozu auch? Ein Vergleich ist extrem schwierig. Andere Einsatzbedingungen bringen völlig andere Laufleistungen. Hatte schon mal den Preishammer zur Instandsetzung, war wenn ich mich recht erinnere ein 1,9 TDI 4er Golf, nach 20 - 25 tkm. Dann eiern die Scheiben auch noch. Ja die Teile habe auch e und KBA.
Zitat:
Original geschrieben von Focus-CC
Könnte mal einer der "Noname - Gegner " endlich mal Namen nennen ?
Wie der Name schon sagt: Alles was keinen Marken- oder Herstellernamen trägt.
Dazu gehört in erster Linie Ware, die der Hersteller nicht unter seinem Namen in der Verkehr bringt.
Dazu muss man sich mal genauer die Herstellungs-/ Vertriebswege und die Marktlage anschauen:
- ein Hersteller "backt" die Beläge
- dann werden die Beläge kontrolliert und intern eingestuft
- entsprechend der QM-Out (Qualitätsmanagement) werden die Teile verkauft
- jeder Käufer kontrolliert nun ob die Ware seinen Ansprüchen gerecht wird
Findet sich kein Abnehmer wird die Ware norfalls als "weiße Ware", also in weisser Verpackung und ohne Label auf dem Markt geworfen.