Wechsel von Mercedes zum 530e xDrive Touring?
Hallo Zusammen,
die Bestellung des nächsten Firmenwagen steht an und stehe jetzt vor der Entscheidung weiter die E-Klasse zu fahren (derzeit einen 400 d 4M) und das E300 de T Model 4M zu nehmen oder aber nach 9 Jahren und 3x Mercedes zu BMW zu wechseln und den 530e xDrive Touring zu nehmen.
Preislich im Vergleich hat der BMW ganz leicht die Nase vorn. Ausstattung ist (fast) identisch (AHK, Panorama Dach, Fahrassistenz (MB) bzw. Drive Assistant Prof., Lederimitat, HUD, etc.).
Im Vergleich der Motorisierung hätte der BMW leicht die Nase vorn, weil Benziner.
Aber wirklich nur leicht, weil ich mit den Dieselmodellen von MB immer bislang zufrieden war und was Reichweite (Langstrecke) angeht der MB da besser aufgestellt ist.
Meine Fragen an Euch: Was würde für oder gegen den Wechsel sprechen? Ich stelle die gleiche Frage auch noch im Mercedes Forum. Bin schon gespannt auf andere Sichtweisen, Anregungen, Hinweise, Gedanken, etc. 🙂
p.s. Der Unterschied im Charge-Verhalten beider Modelle ist mir bekannt 😉
VG,
P.
64 Antworten
Wenn der Arbeitnehmer einen Firmenwagen privat benutzt kann er entweder diesen pauschal versteuern (0,03% * BLP * einfache Strecke Wohnung - Arbeitsort) oder er muss Fahrtenbuch führen und die privaten Fahrten darüber dann versteuern. Eine andere Möglichkeit ist mir nicht bekannt. (alles natürlich zusätzlich zu den üblichen 1% vom BLP, bzw. 0,5% oder 0,25%).
Zitat:
@Legolas schrieb am 20. Oktober 2021 um 15:56:11 Uhr:
Wenn der Arbeitnehmer einen Firmenwagen privat benutzt kann er entweder diesen pauschal versteuern (0,03% * BLP * einfache Strecke Wohnung - Arbeitsort) oder er muss Fahrtenbuch führen und die privaten Fahrten darüber dann versteuern. Eine andere Möglichkeit ist mir nicht bekannt. (alles natürlich zusätzlich zu den üblichen 1% vom BLP, bzw. 0,5% oder 0,25%).
Ja gibt noch die Vollkostenversteuerung, wenn diese unter der Pauschalversteuerung liegt, sprich alle im Zusammenhang mit dem Fahrzeug enstehenden Kosten liegen unterhalb der Summe der Pauschalversteuerung. Ging zum Beispiel beim Phaeton, der Phantasiepreise beim UVP hatte aber teilweise für 700 netto verleast wurde. Ist aber ein der Buchhaltung ähnlich aufwendig wie das Fahrtenbuch.
and now to something completely different 😉
weil's oben einige "komisch" fanden, dass ich keine Probefahrt gemacht habe.
BMW Frankfurt/Dreieich könnte mir Ende November einen 530e Touring mal geben - in der NL Frankfurt/Hanauer Landstraße (nicht sooo klein), stand er aber immerhin in der M Variante im 1. Stock eingezwängt da und ich konnte mich immerhin mal reinsetzen und ansehen.
Beim Räderwechsel meines Benz heute in der NL Frankfurt (Kaiserlei, auch nicht soooo klein), gab's noch nicht mal einen 300de T zur Ansicht.
VG,
P.
Das Problem hatte ich auch. Vorführer wurden während Corona extrem zurückgefahren und danach kam der Chipmangel...
Musste meine Probefahrt für einen 530e Touring in der 530e Pre-LCI Limousine machen, den Touring gab's überhaupt nicht. Könnte dann ein paar Wochen später immerhin mal in ein Kundenfahrzeug vor Auslieferung rein schauen, um zB den Kofferraum Mal live zu sehen...
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Zitat:
@nickellodeon schrieb am 20. Oktober 2021 um 14:56:31 Uhr:
Zitat:
@sPeterle schrieb am 20. Oktober 2021 um 14:47:05 Uhr:
Nein das zahlen vor allem die die sich das leisten koennen. 67% der EkSt kommen von den Top 10% der Gehaltsempfaenger.Ein Medianverdiener (was ja schon ganz gut ist) zahlt nach Abzug von Kindergeld und sonstigen Transferleistungen so gut wie keine Steuern.
Die grösste, niemals auszutreibende Mär. Prozentual hat ein Geringverdiener, da er vor allem Dingen konsumtive Ausgaben hat, die höchste Steuerlast. 98% des Gehaltes in den Konsum zunstecken ist für den Staat ein sehr sehr gutes Geschäft.
Das dabei natürlich die mittleren Verdiener im abhängiger Beschäftigung ganz besonders zur Ader gelassen werden, steht ausser Frage.
Wir haben ja von der Lohn/Einkommenssteuer geredet in Summe will ich das gar nicht wissen.... Bei mir sind es so schon 56% Steuern und Sozialabgaben.
Wenn wir von normaler Lohn/Einkommensteuer reden halte ich Deine 56% aber für ein Gerücht, in Kombination aus Steuer / Soli / GKV / Pflege / ALV wirst Du nicht auf diesen Prozentsatz kommen. Da wo sich der Durchschnittssteuersatz dem Grenzsteuersatz annähert, sind die Sozialabgaben längst gedeckelt. Da wo Sozialabgaben voll zuschlagen, liegt der Steuersatz eher "nur" bei 30%. Um 56% Steuern und Abgaben zu konstruieren, müsstest Du entweder eine extrem teure PKV haben, verheiratet in LST Klasse 5 sein oder den Nettoeffekt aus der privaten Nutzung des Dienstwagens ist enthalten. In allen Fällen hielte sich mein Mitleid in Grenzen...
Das habe ich hier im Forum glaube ich schon zweimal vorgerechnet - es hält sich hartnäckig die Mär von absurden Abgaben.
Selbst mit Spitzensteuersatz und Reichenzuschlag kommt man da nicht hin.
Gut, in Zukunft mag sich das ändern…
Mitleid kenne ich bei diesen Einkommen sowieso nicht mehr.
Fakt ist doch, wenn man in diesen Regionen verdient, ist das Wehklagen eigentlich schon frech.
Angesichts unseres im Vergleich zu anderen Ländern immer noch sehr guten sozialen Netzes zahle ich gerne meine Steuern und Abgaben.
Na sicher mit Steuerklasse 1 kommst du locker da hin.
Ich habe den Effekt relativ nahe an den Beitragsbemessungsgrenzen zu liegen.
Ich habe auch nicht gesagt dass es mir schlecht geht 😉 also einfach mal den Beissreflex unterdrücken....
Aendert aber nichts an der Tatsache dass Arbeit durch überproportionale Abgaben bestraft und Einkommen aus Kapitalerträgen geschont werden.
Nochmal eine Frage zur Abrechnung der Stromkosten. Meine Wallbox erstellt über die Cloud entsprechende Verbauchsauflistungen. Auf Wunsche monatlich oder auch andere gewünschte Zeiträume. Kann ich die nicht nutzen um die Ladekosten abzurechnen?
Moin,
wenn man die Diskussion jetzt wieder dem Topic widmen würde und sich daran erinnert, was das „M“ in MT bedeutet ...
Danke!