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Wechsel der Reifen

Themenstarteram 30. Oktober 2008 um 6:56

Ja hallo erstmal,

wollte mal fragen, ob jemand von euch weiß, ob Vertragswerkstätten beim Wechsel der Reifen auf deren Zustand achten müssen??

Mir ist folgendes passiert: Am Samstag war ich bei meinem Vertragshändler, die Winterreifen sollten drauf. Wurde auch ruckzuck gemacht, nur, gestern Abend hat einer seinen letzten Atem ausgehaucht. Dazu muss ich sagen, die waren jetzt 8 Jahre alt, ich weiß max. 6 Jahre, das hab ich dem Meister !!!! auch gesagt. Er meinte, die sehen noch gut aus die wechseln wir nächstes Jahr.

Bin mit einem mulmigen Gefühl da weggefahren. Nun ja, scheinbar mit Recht. Apropos Recht, welches Recht hab ich denn jetzt mit der Werkstatt? Brauch ja jetzt schließlich einen ganzen Satz neu.

Würde mich freuen, wenn da wer wäre, der einen Tipp hat.

Gruß

Rijke

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17 Antworten
am 30. Oktober 2008 um 13:05

irgendwie komisch weil ja eigentlich jede werkstatt alles bemängelt was geht um geld zu verdienen

aber die werkstatt dürfte die reifen nicht aufziehen wenn diese nicht verkehrssicher sind ausser auf wunsch des kunden und die werkstatt muss drauf hinweisen das die reifen nicht mehr verkehrsicher sind (wenn es so ist ) und das sie auf eigene gefahr damit weiter fahren

ich versteh das Problem nicht!

Die Reifen sind OK. Also nicht porös/rissig. Damit hat die Werkstatt ausreichend drauf geachtet. Es gibt im übrigen nichts was sagt "6 Jahre". Da "Neureifen" auch 3 Jahre alt sein dürfen, willste alle 3 Jahre neu kaufen???

Nene... Ist doch alles OK, keinen Kopf machen. Entscheidend ist der Zustand des Reifens...

Sei froh, dass du so eine ehrliche Werkstatt hast. Andere hätten schon längst was neues verkaufen wollen.

Themenstarteram 31. Oktober 2008 um 5:30

Zitat:

Original geschrieben von Raider88

irgendwie komisch weil ja eigentlich jede werkstatt alles bemängelt was geht um geld zu verdienen

aber die werkstatt dürfte die reifen nicht aufziehen wenn diese nicht verkehrssicher sind ausser auf wunsch des kunden und die werkstatt muss drauf hinweisen das die reifen nicht mehr verkehrsicher sind (wenn es so ist ) und das sie auf eigene gefahr damit weiter fahren

Danke, Raider88. Ja, genau so sehe ich das auch. War gestern noch durch den Wind. Überlegt mal, das wäre mir auf der Autobahn passiert. Nicht auszudenken...

Ich hab ja den Reifen jetzt auch von der Seite zum Wagen hin gesehen. Die ganzen Fasern waren schon ersichtlich. Da hat sich bei mir wieder der Magen umgedreht.

Ein sicherer Beweiß, dass der Reifen nicht in Ordnung war ist jedenfalls, dass die Luft nicht mit einem Knall raus ist sondern leise.

Zitat:

ich versteh das Problem nicht!

Die Reifen sind OK. Also nicht porös/rissig. Damit hat die Werkstatt ausreichend drauf geachtet. Es gibt im übrigen nichts was sagt "6 Jahre". Da "Neureifen" auch 3 Jahre alt sein dürfen, willste alle 3 Jahre neu kaufen???

Nene... Ist doch alles OK, keinen Kopf machen. Entscheidend ist der Zustand des Reifens...

Sei froh, dass du so eine ehrliche Werkstatt hast. Andere hätten schon längst was neues verkaufen wollen.

Da widerspreche ich dir, Papstpower. Die Reifen sind nicht ok. Du hast sie nicht gesehen. Es gibt zwar kein Gesetz dafür, dass Reifen max. 6 Jahre alt sein sollen, aber egal wo du schaust, und Fahrschule hast du bestimmt auch gemacht. Vielleicht bist du auch im ADAC. Jeder den du fragst empfiehlt dir eine max. Lebensdauer von 6 Jahren. Und das Schöne ist, es gibt auch Testberichte in denen es erwähnt wird. Der Reifengummi und die Verarbeitung sind aus Materialien, die einem gewissen Verschleiß unterliegen, der auch im unbenutzten Fall eintritt. Nennt sich Ermüdungserscheinung. Nimm einfach mal ein Kaugummi. Packe es aus und lasse es sechs Monate liegen. Meinst du es schmeckt dann immer noch so wie frisch von der Fabrik?

Du hast nur eine Chance, die Reifen länger als drei Jahre mit einem guten Gefühl fahren zu können: Du bestehst beim Kauf auf ein möglichst aktuelles Herstellungsdatum. Steht übrigens auch immer auf den Reifen selber drauf.

Alles Ok nennst du das, wenn du bei einer hohen Geschwindigkeit plötzlich ins Schliddern kommst??? Tut mir Leid, aber deine Meinung teile ich nicht. Die Werkstatt hat mich das letzte Mal gesehen. Unter kompetenter Beratung verstehe ich was anderes. Wenn man sich nicht auf den Werkstattmeister verlassen kann weil man selber zu wenig Ahnung davon hat.... Wofür fahre ich dann in die Werkstatt. Dann kann ich auch meine Reifen bis zur Jahrtausendwende selber lagern und wechseln. ....Denke ich hab mit neuen Reifen, die ich mir jetzt sowieso holen werde, ein sicheres Gefühl. Hätten die mir das gleich gesagt, wäre das erst gar nicht geschehen. Kein Wunder, dass so viele Unfälle wegen Reifenschaden vorkommen. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln über so viel Oberflächlichkeit, oder soll ich sagen Leichtsinnigkeit?

Bedenke, die Reifen sind deine einzige Verbindung zur Straße, und wenn die nicht ok sind, dann prost Mahlzeit. Ich hänge an meinem Leben.

Danke für eure Antworten.

Ich kann deine Antowrt nicht nachvollziehen!

Erstmal hab ich die Reifen nicht gesehn, was damit meine Antwort so rechtfertigt. Damit war meine Ausführung so korrekt. Auch die 6Jahre stimmen is soweit nicht. Der Reifen ist schliesslich je nach Region, Gebrauch und Marke div. Variablen ausgesetzt. Meine 7 Jahre alten Conti sehen gut aus. Die 5-6mm Profil sind auch für meinen Gebrauch im Soll. Porös oder sonstwas ist auch nicht zu sehn... Lässt also die Schlussfolgerung zu, dass auch länger als 7 Jahre ein Reifen gefahren werden kann. Was auch immer bei dir mit den Reifen passiert ist, es kann auch anders sein. (Berichte mögen so stimmen, allerdings spielen die 6Jahre auch schön nach dem Mund der Hersteller)

-->Es ist schon ziehmlich verdächtig, wenn ein Reifen nach 8 Jahren so aussieht. Was war es für ein Hersteller? Oder gar was runderneuertes???

Dass sich WR anders fahren als SR, sollte wohl auch etwas einleuchten. Die SR meines Bruders fahren sich ähnlich. Nur mit knapp 3 Bar zu geniessen.

Du kannst doch gern beim Kauf auf ein möglichst neues Datum bitten, es ändert nichts daran, dass 3 Jahre für den Händler "neu" sein dürfen.

Den Zorn kann ich zwar nachvollziehen (jetzt), aber bedenke, WIR haben kein Bild der Reifen gesehn...

-->Bremsen sind auch die Lebensversicherung für dich und andere, trotzdem fummeln alle dran rum... :p

am 31. Oktober 2008 um 16:50

Ich verstehe dein Problem nicht bzw. vertrete die Meinung von papstpower. Der Werkstatt würde ich hier an erster Stelle keinen Vorwurf machen. Wenn der Reifen eine sichtbare Beschädigung hatte, war es natürlich ein Fehler, das hätte der Mensch in der Werkstatt erkennen sollen. Aber den ersten Fehler hättest du in dem Fall selbst gemacht, was ist mit deiner Verantwortung als Fahrzeughalter und -führer für den technischen Zustand deines Fahrzeuges? Dazu zählen natürlich auch die Reifen...

Die alleinige Tatsache, das der Reifen acht Jahre war, ist kein Grund sofort zu tauschen. Meine Contis waren letzten Winter neun Jahre alt, in diesem Winter hab ich sie dann endgültig getauscht. Reifen unterliegen ja nach Situation starken Belastungen, da bleibt immer ein Restrisiko, selbst mit brandneuen Reifen.

MfG

nene... geschrieben wurde das "die ganzen Fasern" schon ersichtlich waren.

Wenn daher die Reifen von der Werkstatt gelagert worden sind. hätte das spätestens mit der Montage auffallen sollen. Da muss ich dem TS leider recht geben.

am 31. Oktober 2008 um 17:19

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

nene... geschrieben wurde das "die ganzen Fasern" schon ersichtlich waren.

Wenn daher die Reifen von der Werkstatt gelagert worden sind. hätte das spätestens mit der Montage auffallen sollen. Da muss ich dem TS leider recht geben.

Ja, vollkommen richtig, sagte ich ja auch das hätte auffallen müssen.

Sorry wenn ich das blöd formuliert hatte :D

Aber es hätte dem TS doch auch auffallen müssen, ich schau mir doch vor der Einlagerung bzw. vor der nächsten Montage an, ob die Reifen ok sind?!

Themenstarteram 1. November 2008 um 10:27

Die Reifen wurden von der Werkstatt eingelagert. Die lassen keinen Kunden da rein (Grund: Sicherheit und Unfallgefahr). Ergo konnte ich mir das vor oder nachher nicht ansehen. Und der Schaden war ja nicht außen zu sehen sondern auf der Innenseite der Reifen.

Ich finde, das hätte derjenige sehen müssen, der die Reifen drauf zieht. Vor einigen Jahren haben die noch mehr drauf geachtet, da kam dann der Meister und sagte: Also wir würden die nicht mehr gerne aufziehen, weil... Mittlerweile ist das ganz schön verschludert. Und nicht nur bei den Reifen, auch mit Bremsen ist mir das passiert, in der gleichen Werkstatt, bei einer Inspektion. Da ist aber nichts passiert, denn ich war kurz danach in einer anderen, die mich drauf aufmerksam gemacht hat obwohl ich nur wegen der Zylinderkopfdichtung da war.

Ich bin ja selber hingegangen und hab gefragt: Sind die Reifen noch ok?

Zitat:

wollte mal fragen, ob jemand von euch weiß, ob Vertragswerkstätten beim Wechsel der Reifen auf deren Zustand achten müssen??

PP, das war meine ursprüngliche Frage, nicht ob die Reifen noch gut sind. Dazu bräuchte ich auch kein Foto.

Ich hoffe, das ist jetzt richtig rüber gekommen.

Danke für eure Beiträge.

Hast du das Auto neu erworben und die Reifen dazu?? Hört sich fast so an... Ich habs selbst schon erlebt, da wurden Reifen "vertauscht" :p

Wo hat denn das ganze stattgefunden?? Was für ne Werkstatt/kette??

Themenstarteram 1. November 2008 um 11:13

Mein Schätzchen hab ich genau bei dem Händler in 96 neu erworben, eine Opel-Vertragswerkstatt, und hab dort bisher (also außer diesen beiden beschriebenen Problemen) nie einen Grund zur Klage gehabt. Es ist der zweite Satz WR und SR, die ich jetzt fahre. Alle dort immer gelagert. Jeweils beim ersten Wechsel kam die Werkstatt auf mich zu. Also kann ich doch davon ausgehen, dass sie sich die Reifen immer anschauen.

Zum Vertauschen kann ich leider nichts sagen. Beweisen ließe sich das jetzt nicht mehr von meiner Seite aus. Nächstes Mal könnte ich höchstens die Reifen markieren aber ich wollte ja eh nicht mehr da hin.

am 1. November 2008 um 11:47

Vorallem wenn du selbst nicht mit an den Ort des Geschehens darfst, finde ich, ist es die Pflicht der Werkstattmitarbeiter, sich über den Zustand der Reifen zu vergewissern, weil du selbst ja praktisch keine Chance mehr dazu hast, den Reifen komplett in Augenschein zu nehmen.

Ich an deiner Stelle würde auch die Werkstatt wechseln, wenn ich das richtig sehe ist dein Auto nun schon zwölf Jahre alt, da hätte ich mir schon längst ne freie Werkstatt meines Vertrauens gesucht und würde nicht mehr zum Vertragshändler. Ich fahr mit meinem Auto auch immer zu so nem kleinen Betrieb hier in der Nähe, da darf ich überall mit hin, kann mir alles anschauen, muss sogar weil wenn ich grad mal woanders stehe, holen die mich dazu um mir zu zeigen was auch immer ihnen gerade aufgefallen ist. Die sehen das, wie ich finde richtigerweise, nicht so eng wie vielleicht manche, oder alle, Vertragshändler.

Ich würde jediglich die Reifen selbst lagern^^

Nö, Der FOH muss nicht immer teurer sein. Allein der Fakt, dass man fest vorgeschriebene Zeiten für die einzelnen Arbeiten hat, kann billiger sein. Die Freie stoppt die Zeit und rechnet dann ab. Da kann es auch schonmal teurer sein.

Themenstarteram 1. November 2008 um 12:13

Was die Kosten angeht, vergleiche ich schon seit Jahren, und daher weiß ich (Zylinderkopfdichtung in ner anderen Werkstatt), dass ich eben das mit den Bremsen hatte. Ohne die andere Werkstatt wäre vielleicht was passiert, weil da keiner drauf geschaut hat. Und ich als blutiger Laie kann eh nichts machen geschweige denn erkennen, ob was nicht in Ordnung ist. Ich muss mich verlassen können.

Reifen einlagern. Ja, würd ich ja gerne selber machen, nur hab ich keine Garage und auch keinen Keller. Da muss man leider auf solche Dienste zurückgreifen.

Danke euch, finds Klasse, mich hier austauschen zu können.

Hallo!

Ich möchte zwei Dinge zu dem Thema sagen:

1.

War der Reifen ungleichmäßig abgefahren oder vor bzw. nach der Montage Schäden (Beulen oder ähnliches) zusehen ist es eindeutig ein Fehler der Werkstatt. Verdeckte Schäden am Reifenunterbau (durch Bordsteinkanten Fremdkörper) sind von keiner Werkstatt sichtbar. Es reicht ein Bruch im Unterbau durch eine Bordsteinkante oder eingedrungenes Wasser (durch ein Loch eines Fremdkörpers bis in den Unterbau ohne Luftverlust) um den Reifen dazu zu bewegen, ganz ohne Vorwarnung zu Platzen. Der Unterbau wird dabei langsam immer weiter zerstört, dadurch löst sich die Lauffläche teilweise vom Reifen und der Unterbau (Drähte) kommt nach außen.

2.

Zur Zeit arbeite ich bei einem Reifendienst. Auch wir lagern Kundenreifen ein. Es wird jeder Reifen im Beisein des Kunden / der Kundin in ein Protokoll eingetragen: Größe, Hersteller Profiltyp, Profiltiefe, Felgentyp, verschmutzte Felgen ja / nein, Felgenschäden ja / nein. Dies geschieht möglichst im bei sein des Kunden / der Kundin. Das Protokoll wird dem Kunden vor Einlagerung vorgelegt, mit im besprochen und vom Monteur und dem Kunden unterschrieben. Schäden am Reifen, wie Fremdkörper u. a. wird in einer speziellen Spalte vermerkt. der Reifen erhält seine Einlagerungsnummer und kommt in eine spezielle Radwaschmachine (ohne Weichspüler:D). Nach der Trocknung wird er eingelagert. Dies ist generell so, egal ob Sommer oder Winterräder und ohne Ausnahmen!

Weini69

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