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Wasser in den Vordertüren wirklich Stand der Technik?

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 30. August 2012 um 19:08

Hallo,

leider ist auch mein Golf (2.0 TDI 3/09) ein Opfer von Wasserstaus in den Vordertüren (nicht hinten), der sich dann beim Öffnen der Türen plötzlich entleert

Es sind nicht nur ein paar Tropfen sondern eine ordentliche Menge: Pro Seite schätze ich 0,3 L - 0,5L (abhängig von der Standzeit bzw Stärke des Regens).

Im Sommer ist das ja vielleicht noch ganz lustig, wobei sich das auf Dauer bestimmt auch nicht gut auswirkt auf die Konservierung. Aber was ist in der Übergangszeit wo es nachts friert!?

Was die meisten sicher vermuten: Die Ablaufkanäle/Löcher hab ich natürlich schon gecheckt sind frei!

Eine anschließende Internetrecherche hat ergeben, dass ich nicht alleine bin. Natürlich ist nicht jeder betroffen und die Wassermenge differiert.

Einem Nutzer wurde vom Freundlichen sogar angeboten die unteren Dichtgummis abzuschneiden/einzuscheiden. Es scheint auch mir eine "suboptimale" Konstruktion und Anordnung der Dichtgummis verwantwortlich zu sein.

Die Antwort vom Freundlichen bei den Betroffenen ist meist, dass das Stand der TEchnik sei und es keine Lösung gibt oder sogar so gehört.

Ist das wirklich immernoch so? Kann ich selber irgendwas machen?

Muss ich mein Auto nach jedem Regenschauer 30 min öffnen, damit es abtrocknet? Kann ja nicht sein!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 30. August 2012 um 19:08

Hallo,

leider ist auch mein Golf (2.0 TDI 3/09) ein Opfer von Wasserstaus in den Vordertüren (nicht hinten), der sich dann beim Öffnen der Türen plötzlich entleert

Es sind nicht nur ein paar Tropfen sondern eine ordentliche Menge: Pro Seite schätze ich 0,3 L - 0,5L (abhängig von der Standzeit bzw Stärke des Regens).

Im Sommer ist das ja vielleicht noch ganz lustig, wobei sich das auf Dauer bestimmt auch nicht gut auswirkt auf die Konservierung. Aber was ist in der Übergangszeit wo es nachts friert!?

Was die meisten sicher vermuten: Die Ablaufkanäle/Löcher hab ich natürlich schon gecheckt sind frei!

Eine anschließende Internetrecherche hat ergeben, dass ich nicht alleine bin. Natürlich ist nicht jeder betroffen und die Wassermenge differiert.

Einem Nutzer wurde vom Freundlichen sogar angeboten die unteren Dichtgummis abzuschneiden/einzuscheiden. Es scheint auch mir eine "suboptimale" Konstruktion und Anordnung der Dichtgummis verwantwortlich zu sein.

Die Antwort vom Freundlichen bei den Betroffenen ist meist, dass das Stand der TEchnik sei und es keine Lösung gibt oder sogar so gehört.

Ist das wirklich immernoch so? Kann ich selber irgendwas machen?

Muss ich mein Auto nach jedem Regenschauer 30 min öffnen, damit es abtrocknet? Kann ja nicht sein!

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Hallo @Tshoco.

Ich dachte anfangs genau so wie Du.

Da mein Stellplatz zu Hause (bin permanenter Laternenparker) eine leichte Steigung hat, bleibt bei mir auch immer relativ viel Wasser in den 4 Türen stehen.

Sobald diese geöffnet werden und/oder das Auto dann wieder gefahren wird, ist es aber auch wieder weg. Auch in den nicht geöffneten Türen.

An den Gummidichtungen unter den Türen liegt es daher m.E. jedenfalls nicht, dass das Wasser nicht abläuft.

Parkt mein Golf dagegen halbwegs "gerade" (z.B. auf Arbeit), habe ich bis heute noch keine Wasseransammlung feststellen können.

Ich sag's daher mal so, mit meinen Worten:

Die Anordnung der Wasserabläufe in den Türen ist einfach nur "mies" von den Konstrukteuren geplant worden.

Und abschließend, nach zwei Sommer- und Winterperioden (Mittelgebirsklima):

Ja. Das Wasser in den Türen ist nach Regen oder Schneeregen oder nach tauendem Schnee da. Sicher auch nach einem Besuch in der Waschanlage. Nur in der Waschanlage stand er ja gerade.

Also scheint das Problem wohl nur massiv beim Parken bergan oder -ab aufzutreten.

Fazit meinerseits:

Bis jetzt ist bei mir auch im Winter (noch) nichts passiert.

Keine "Überflutungen" des Innenraumes durch die Türverkleidungen oder ähnliches.

Dachte auch erst: Was passiert, wenn Du im Winter ein paar Tage nicht fährst und es hat sich Wasser in den Türen gesammelt?? Wenn dann das stehende Wasser bei unter -20°C gefriert und dann kommt plötzlich Tauwetter mit Regen?? Das Eis hält dann doch sicher noch ewig die Ablauflöcher in den Türen zu?? Jetzt MUSS es doch durch die Verkleidungen reinlaufen!!!

Nein. Nix. Oder: Glück gehabt bis jetzt... NOCH nix.

Mach es am Besten wie ich bisher:

"Take it easy..." ;)

MfG Andy.

Zitat:

Original geschrieben von Tshoco

Die Antwort vom Freundlichen bei den Betroffenen ist meist, dass das Stand der TEchnik sei und es keine Lösung gibt oder sogar so gehört.

Ist das wirklich immernoch so? Kann ich selber irgendwas machen?

Muss ich mein Auto nach jedem Regenschauer 30 min öffnen, damit es abtrocknet? Kann ja nicht sein!

Bei VW fährt man 1x um den Nürburgring. Dann ist das Auto für den Kunden ausreichend getestet. ;)

Tritt bei meinem auch nur auf, wenn ich leicht bergauf parke (z.B. vor meiner Garage). War deshalb schon zweimal in der Werkstatt, hat aber nix gebracht. Läßt sich auch in der Waschanlage nicht reproduzieren - logisch, ist ja eben dort! Ist meines Erachtens ein Konstruktionsfehler und damit wie so einiges bei VW "Stand der Technik".

Zitat:

Original geschrieben von tornado1.6

Tritt bei meinem auch nur auf, wenn ich leicht bergauf parke (z.B. vor meiner Garage). War deshalb schon zweimal in der Werkstatt, hat aber nix gebracht. Läßt sich auch in der Waschanlage nicht reproduzieren - logisch, ist ja eben dort! Ist meines Erachtens ein Konstruktionsfehler und damit wie so einiges bei VW "Stand der Technik".

In der aktuellen AB wird ein Gerichtsurteil genannt, wonach eine zufrierende Heckklappe nicht dem Stand der Technik entspricht und der Hersteller Schadensersatz (Konstruktionsfehler) leisten muss.

Wer weiß, wie ein Gericht entscheiden würde, wenn sich aufgrund von stehendem Wasser Schäden (Rost?) an den Türen ergäben?

Zitat:

Wer weiß, wie ein Gericht entscheiden würde, wenn sich aufgrund von stehendem Wasser Schäden (Rost?) an den Türen ergäben?

Nun: Ich glaube, da wird es kein Gericht brauchen.

Denn: Da ja dann die Türen von innen nach außen rosten würden, sollte hier die sog. "Durchrostungs-Garantie" von VW greifen.

Wie lange geht die eigentlich? 6 Jahre?

VW hat die Türen aber bestimmt innwendig wieder so gut konserviert, das eine eventuelle Durchrostung frühestens ab dem siebenten Jahr sichtbar wird.

Und damit ist dieser zu spät beginnende Rostfraß dann wieder ein Fall für: "Stand der Technik"... ;)

MfG Andy.

Zitat:

Original geschrieben von Andy-TH

Zitat:

Wer weiß, wie ein Gericht entscheiden würde, wenn sich aufgrund von stehendem Wasser Schäden (Rost?) an den Türen ergäben?

Nun: Ich glaube, da wird es kein Gericht brauchen.

Denn: Da ja dann die Türen von innen nach außen rosten würden, sollte hier die sog. "Durchrostungs-Garantie" von VW greifen.

Wie lange geht die eigentlich? 6 Jahre?

VW hat die Türen aber bestimmt innwendig wieder so gut konserviert, das eine eventuelle Durchrostung frühestens ab dem siebenten Jahr sichtbar wird.

Und damit ist dieser zu spät beginnende Rostfraß dann wieder ein Fall für: "Stand der Technik"... ;)

Und was, wenn es in der Tür schimmelt? Oder ist schon alles vermoost? Ist das "Stand der Technik"? ;)

 

Jauva weiß es, den anderen schreibe ich es hier zur Beruhigung:

Ich hab zwar keinen Golf 6 (oder Polo V), aber nach 8 Jahren die Freude, die Tür auseinandernehmen zu dürfen, da der Bowdenzug des eFH aus dem Widerlager ausgerissen war.

Die Tür sah innen durchaus normal aus, nicht vermodert, verschimmelt, vermoost oder sonstwie mitgenommen.

Dass es beim Golf V oder VI offenbar ein Problem mit der Funktion der Ablauflöcher gibt, war hier ja schon zu lesen. Vielfach wurde auf die Oberflächenspannung verwiesen (Regenwasser ist aber eigentlich entspannt...) und darauf, dass das Einbringen von einem Störkörper in die Ablauflöcher das Problem beseitigt habe.

Ich würde das daher auch erstmal mit einem auf Spannung eingesetzten Stück Kunststoff versuchen und überprüfen, dass die Löcher frei sind und durch die untere Gummidichtung (sofern auch bei den neueren Golf-Modellen vorhanden, wie noch bei meinem Bora, muss demnächst mal am Golf VI druntergucken...) an der Tür im geschlossen Zustand nicht völlig verschlossen werden.

Sollte das so sein, würde ich diese Dichtung an den Stellen der Ablauflöcher ausschneiden.

Zum Thema gibt´s hier per SuFu ja einige Beiträge zu finden, inkl. Abhilfe(versuchen).

Hm also eine richtige Lösung gibts nach wie vor nicht. Hat es irgendeinen Nachteil, wenn man die Dichtung ausspart?

Guten Abend,

ich habe das selbe Problem. Mein Auto parkiert leicht bergauf. Wenn ich am Morgen die Tür öffne und es hat geregnet dann läuft sicher ein Liter aus den Tür.

Zitat:

Original geschrieben von Tshoco

Hm also eine richtige Lösung gibts nach wie vor nicht. Hat es irgendeinen Nachteil, wenn man die Dichtung ausspart?

Eine kaputte Dichtung, falls es das Problem nicht löst.

Ist das nicht stand der Technik?:D:(:D

Meiner ist nun 2 Monate alt und macht dies seit dem ersten Regenschauer. Egal, ob das FZ im "Gefälle" oder "Bergauf" steht....

So ich habe mich mal weiter im Internet belesen. VW muss das Fahrzeug zurücknehmen! Es gibt ein Urteil da ging es genau um den Golf 6 und dem Wasser in der Tür. Eine ordentliche Lösung gibt es definitiv nicht.

 

Der Golf muss zurückgenommen werden und der Kaufpreis erstattet werden!!! (abzgl. 0,67% Nutzungsentschädigung pro 1000 KM)

LANDGERICHT KASSEL

Urteil vom 04.08.2010,Az.6 O 778/10

Ich persönlich verstehe nicht was man für Nachteile hat?

Ich glaube noch keinen Post gelesen zu haben dass der Innenraum dadurch nass geworden ist bzw. im Winter die Tür durch das Eis verbogen wurde...

Zitat:

Original geschrieben von zo.si

Ich persönlich verstehe nicht was man für Nachteile hat?

Steht doch oben. Evtl. Rost, Eis, Schimmel...Es soll auch Leute geben, die ihr Auto nicht tagtäglich bewegen. Was hat es (langfristig) für Vorteile, wenn Wasser in den Türen steht, obwohl es eigentlich ablaufen sollte?

Ist eigentlich der Pfusch mit den lösenden Fensterschachtleisten ebenfalls "Stand der Technik"? ;)

 

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