Was sollte ein F3x Fahrer monatlich verdienen?
Hallo.
Vielleicht bißchen Offtopic aber mich interessiert wiedermal eure Meinung.
Einfache Frage:
Ich habe mir einen 435i XDrive mit ordentlich Sonderausstattung bestellt.
Effektiver Preis ist mit abgezogenem Rabatt ca 63.500€.
Wieviel sollte man in euren Augen NETTO verdienen um sich so nen Spaß leisten zu können?
Beste Antwort im Thema
Mindestens solltest du Leasingrate, Steuer und Versicherung netto verdienen. Wenn du noch was essen willst und nicht im Auto wohnen, dann entsprechend mehr. Geld für Benzin ist optional. Ich finde aber das ist gut investiert, denn dann fährt das Auto von allein und man muss es nicht schieben.
323 Antworten
Zur Ausgangsfrage:
Mein 335i kostet mich im Monat ca. 1000,- (Leasingraten, Steuer, Versicherung, Benzinkosten bei 15 tkm/a). On top kommen dann zusätzliche Kosten für Service, Reifen, Dachbox, Autowäsche, usw..
Wieviel man verdienen muss um sich das leisten zu können hängt von den weiteren Ausgaben und davon ab, wieviel einem ein Auto wert ist.
Übrigens: ich habe auch 2 Kinder im Kindergartenalter, die mir sehr viel Freude bereiten - Vielen Dank an euch Singles, ihr bezahlt meinen 335i 😁😁😁
Nein, Spaß beiseite. Wenn wir keine Kinder hätten würde meine Frau den popeligen 335i fahren und ich hätte dann schon längst einen 911er.
Grüße, Philipp
Hallo Forumsteilnehmer,
Kinder sind eine gesellschaftliche Notwendigkeit, die in einer freiheitlichen Gesellschaft durch verantwortungsbewusstes Handeln zur persönlichen Aufgabe und Pflicht wird, wenn es am Kinderwunsch mangelt. Wer sich bewusst gegen Kinder entscheidet, handelt asozial, da er sich sich nicht ausreichend an den Kosten der eigenen Zukunft beteiligt.
Jeder Mensch benötigt ältere Menschen ( i.d.R. Vater und Mutter) zum Aufwachsen und ab dem Zeitpunkt, ab dem er nicht mehr produktiv am Leben Teil haben kann, jüngere Menschen die für ihn sorgen. Eine Gesellschaft funktioniert nur so. Jeder lang lebende Mensch wird im Alter zu einem Empfänger von Leistungen durch Jüngere ohne, dass er dafür dann noch Gegenleistungen in Form von Arbeit leisten kann.
Die Gesellschaft kann das auch nicht durch Sparen statt Kindern lösen, da der einfache Satz gilt, (Mackenroth Theorem) dass nur das in der Periode aktuell erwirtschaftete BIP verteilt werden kann. Wenn jemand nun gespart hat oder eine Mietwohnung als Altersvorsorge erworben hat, dann hat die nur einen Wert, wenn eine junge Person zur gleichen Zeit diesen Sachen einen Wert beimisst, also diese Sachen gegen die Arbeitsleistung der jungen Generation getauscht werden können. Die Kapitalersparnisse des Alten können ihm nur Nutzen, wenn es eine arbeitende junge Generation gibt, die dieses Kapital im Tausch für Ihre Arbeitsleistung akzeptiert. Dafür muss aber die alte Generation wiederum die jungen Kapitalnachfrager gezeugt haben. Somit kann eine Gesellschaft insgesamt nie ohne Nachwuchs funktionieren. Nur für den einzelnen ist es grundsätzlich möglich statt Kinder zu und hat, nur zu sparen und dann die Dienstleistungen der Kinder der anderen für sich im Alter zu nutzen, indem er Ihnen teuer sein angespartes Kapital feilbietet. Der einzelne kann damit in profitieren, weil er mehr Kapital für das Alter ansparen kann, welches die nachwachsende Generation benötigt. Das funktioniert aber nur, solange es nur wenig dieser Trittbrettfahrer gibt.
Anders als viele Foristen schreiben, stellt sich der Single im Vergleich zur Familie wesentlich besser und beteiligt sich damit in keiner Weise adäquat an den Kosten der für Ihn lebensnotwendigen nachkommenden Generation.
Mal ein Beispiel aus dem Leben:
Ein Single verdient 80.000 EUR Brutto. Das sind dann ca. 3.600 EUR netto im Monat.
Die Person wohnt in München auf ca. 44 qm2 für 750 EUR Warmmiete und hat feste Lebenshaltungskosten von 500 EUR. Der Person stehen somit für Ihren Spass (Auto,Urlaub, sonstiges) in unserer Gesellschaft somit 3.600 EUR - 500 EUR -750 EUR = 2350 EUR zur Verfügung.
Eine andere Person verdient ebenfalls 80.000 EUR und ist verheirateter Familienvater mit einer nicht berufstätigen Frau und zwei Kindern. Der Familienvater hätte dann etwa 4210 EUR + 368 EUR Kindergeld bekommen = 4578 EUR.
Somit hat diese Familie ca. 4.578 EUR pro Person zum Leben vergleichen mit dem Single, der 3600 EUR hat. Möchte diese Familie nun in etwa im gleichen Münchner Stadtteil wohnen und ist sie ähnlich genügsam wie der Single, so wird die Familie eine ca. 95 m² große Wohnung benötigen. Diese kostet derzeit bei einem m² Preis von ca. 12 – 14 EUR (mittel 13 EUR/m²)ca. 1.222 EUR + 370 EUR Nebenkosten inkl. Strom =1.600 EUR.
Da sich Skaleneffekte ergeben, benötigt jede Person im Haushalt evtl. nur 10% über dem Hartz IV Regelsatz, so dass jede Person an monatlichen Grundkosten für die Ernährung und Hygiene ca. 430 EUR zur Verfügung stehen sollen. (70 EUR weniger wie dem Single). Damit hat die Familie insgesamt Grundkosten von ca. 1600 EUR Miete + 1720 EUR Essen.
Für Spass (Urlaub, Auto usw.) bleiben dem Familienvater dann 1200 EUR, die er sich noch mit drei anderen Personen teilen darf (also pro Kopf ca. 300 EUR), während der single über 2.350 EUR für sich hat. Später wird er sich aber von den Kindern seiner Generation der Familie wie selbstverständlich alle Dienstleistungen erbringen lassen, die so notwendig sind, um den Ruhestand zu genießen.
Da ich so eine ähnliche Familie wie aus dem Beispiel kenne und so einen ähnlichen Single (nämlich mich) würde ich sagen, dass sich der Familienvater keinen 3er BMW mit monatlichen Kosten von ca. 500 -600 EUR kaufen sollte und der Single sollte es nicht besser haben, solange er sich nicht an den Kosten der zukünftigen Generation adäquat beteiligt.
Die genannte mittelständische Familie wird in keiner Weise vom Single subventioniert wie hier öfters zu lesen. Wie schon gesehen, ist die steuerliche Mehrbelastung im Vergleich zu den Kinderernährungskosten (Erziehungsleistung der Eltern noch gar nicht berücksichtigt) nämlich gering und eine solche mittelständische Familie bekommt keine „Subvention“, da sie selbst ca. 14.000 EUR Steuern im Jahr zahlt.
Das gilt auch für die Krankenversicherung. Die GKV Ausgaben pro Kopf liegen in Dtl. 2011 bei ca. 2060 EUR pro Kopf p.a. laut statistischem Bundesamt. Laut PKV Angeboten und den Planungen für die Kopfpauschale liegen die Kosten für Kinder bei monatlich ca. 80 – 90 EUR. Erwachsene kosten in der GKV vermutlich 230 – 260 EUR. Damit finanziert diese Familie auch Ihre Krankenversicherung in der GKV praktisch selbst.
Der Gutverdienende Single in der GKV unterstützt damit durch seinen GKV Beitrag allenfalls viele Rentner, schlecht verdienende Singles (da häufiger krank und sozial schwach) sowie auch ein paar Familien der Unterschicht, die aber der Familienvater der Mittelschicht durch seine Steuern ebenso finanziert. Der mittelständische Single mit 80.000 EUR subventioniert somit in keiner Weise den mittelständischen Vater mit gleichem Einkommen in der gleichen Altersklasse. Umgekehrt ist es allerdings so , dass der Vater dem Single ein Altern in Würde durch seine Kinder ermöglicht.
Oft an das Argument vor, man könne sich doch durch Zuwanderung aus der eigenen Verantwortung stehlen. Zum einen gibt es große Wanderungsbewegungen in der Regel nur getrieben durch Armut und Elend. Man muss also jemand Armut und Elend herbeiwünschen, so dass dieser in seiner sozialen Not sein Land verlässt und anderswo seine modernen Sklavendienste anbietet. Diese Haltung ist Menschenverachtend, da irgendjemand auf der Welt diese Menschen erschaffen und ausgebildet haben muss, da sie sonst nicht produktiv wären. D.h. der absichtlich Single möchte hier wieder vom Konsumverzicht und der Notlage anderer profitieren, die Kinder gezeugt und Erziehungsdienstleistungen erbracht haben.
Es bleibt festzuhalten. Die Lebensform des kinderlosen Single ist asozial. Er kann sich individuell c. p. deutlich mehr Konsum sowohl jetzt als auch im Alter leisten (im Beispiel 300 EUr frei verfügbar für Vater vs. 2.350 EUR single), weil er sich die Kosten der Aufzucht (Erziehungsleistung + materielles (Kleidung, Essen, Ausbildung) der Kinder) spart. Möchte der Single seinen Lebensabend genießen, benötigt er die Leistungen der Kinder seiner Generation, ob diese nun zugewandert sind oder nicht.
Zudem ist der tatsächliche Konsum eines gutverdienenden single ist in der Regel insgesamt geringer als der einer Familie, die meist Ihr gesamtes Einkommen verkonsumiert. Insofern ist das Single Dasein auch unter dem Nachfrageaspekt nicht vorteilhaft und kein Beitrag zu einer funktionierenden Gesellschaft.
Viele sind nicht freiwillig Single und es ist deshalb auch ein Leid (Singles sterben früher, sind nicht so erfolgreich im Job und stärker von sozialem Abstieg gefährdet). Einen persönlichen Vorwurf kann man diesen unfreiwilligen Singles nicht machen. Es bleibt aber festzuhalten, dass es die Singles neben DINKS sind, die von unserem System profitieren und die keinen ausreichenden Beitrag zum Erhalt desselben leisten. Noch bevorzugter sind nur DINKS, die sich nicht mehr als Singles an der Finanzierung des Staates beteiligen, aber dafür von den Einsparungsmöglichkeiten eines Lebens zu zweit profitieren.
Schöne Grüße von einem, der sich ebenfalls als Single auf seinen F30 freut, den er Ende der nächsten Woche bekommt.
So, ich verdiene 6000 EUR im Monat! Und jetzt?? Wo wollt ihr hin mit dieser Diskussion?? Sollen ich und andere sich jetzt einen Porsche oder Ferrari kaufen?!
Gruß berba
Hoffe die Übergabe vom F30 nächste Woche verläuft problemlos.😁
Gruß bubil
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Zitat:
Original geschrieben von bubil
Hoffe die Übergabe vom F30 nächste Woche verläuft problemlos.😁Gruß bubil
Sicher.
Holst du in der Welt ab?
Wir wissen aber immer noch nicht, was man verdienen muss, um sich einen 335 (oder war's ein 435 ?) leisten zu können.
Und das werden wir auch nicht final klären.
Immerhin weiß ich jetzt, dass ich asozial bin 😁
Schönen Abend - hier bin ich raus.
Zitat:
Original geschrieben von sambob
Wir wissen aber immer noch nicht, was man verdienen muss, um sich einen 335 (oder war's ein 435 ?) leisten zu können.
Und das werden wir auch nicht final klären.Immerhin weiß ich jetzt, dass ich asozial bin 😁
Schönen Abend - hier bin ich raus.
Alle die sich ein 435i XDrive gekauft haben wissen es, besonders die
wo der Gerichtsvollzieher sie besucht hat, das bleibt lange in
der persönlichen Erinnerung.
Gruß bubil
Zitat:
Original geschrieben von calgacus
Hallo Forumsteilnehmer,
Kinder sind eine gesellschaftliche Notwendigkeit, die in einer freiheitlichen Gesellschaft durch verantwortungsbewusstes Handeln zur persönlichen Aufgabe und Pflicht wird, wenn es am Kinderwunsch mangelt. Wer sich bewusst gegen Kinder entscheidet, handelt asozial, da er sich sich nicht ausreichend an den Kosten der eigenen Zukunft beteiligt.
Du machst meines Erachtens einen Denkfehler. Dass eine Gesellschaft nicht ohne Nachwuchs funktionieren kann bedeutet nicht zwangsweise, dass sich jeder am Nachwuchs beteiligen muss. Das ist eine verengte, den deutschen Umständen geschuldete Sichtweise - in Ländern mit Geburtenbeschränkung (China) stellt sich die Sachlage ganz anders dar.
Eine Gesellschaft braucht nicht nur Nachwuchserzeuger, sie braucht viele verschiedene Dinge und die Freiheit in unserer Gesellschaft besteht darin, dass jeder frei entscheiden kann, was er zu dieser Gesellschaft beitragen will. Wenn jemand keine Kinder beiträgt, kann er trotzdem viele andere soziale Sachen beitragen, die gleich viel oder auch viel mehr wert sind.
Ganz einfaches Beispiel: Ein Arzt, der sich bewusst gegen Kindern entscheidet, kann hunderten Kindern von anderen Müttern das Leben retten. Ist der nun asozial, weil er keine Kinder will und vielleicht 3 BMWs in der Garage stehen hat?
Ich halte Deine Denkweise für gefährlich, denn wenn man das alles wirklich so wirtschaftlich rational betrachtet, dann kommt man schnell zu dem Punkt, wo man die Frage stellen muss, ob lange leben zu wollen nicht schon egoistisch und asozial ist. Deinem Modell zu Folge wäre Kinder bekommen, großziehen und unmittelbar ableben das beste für die Gesellschaft.
Solange wir aber auf einem Planeten leben, der bevölkerungsmäßig explodiert, ist das gar nicht das eigentliche Problem. Wir sollten uns lieber Gedanken darüber machen, wie wir die bestehende Bevölkerung an unserem Wohlstand teilhaben lassen können als dafür zu sorgen, dass wir als kleine, privilegierte Gruppe unseren eigenen privilegierten Nachwuchs erzeugen.
Just my 2 cents.
PS: wahrscheinlich kommt jetzt gleich jemand um die Ecke und behauptet, dass das wieder zu sehr pro BMW argumentiert wäre... 😁
@calgacus:
ein wirklich guter Beitrag! Danke. Dafür mehr Daumen, als ich vergeben kann.
Die genannten Zahlen kann ich aus meine Erfahrung bestätigen.
Ein Aspekt ist jedoch vergessen worden: die zuhause gebliebene Frau kann keinen Beitrag zu ihrer Altersvorsorge leisten und wird später, im Alter nochmals daran erinnert, dass sie mind. ein Jahrzehnt ihres Lebens uneigennützig anderen Menschen und der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hat.
Auch wenn es in der Rentenversicherung für diese Zeit eine "Ersatzzeitregelung" gibt, so liegt diese 'Pseudobeitragszeit' deutlich unter dem, was sie als Single hätte leisten können.
Auch kann der Single aus seiner Portokasse mal eben 500€ privater Vorsorge (beispielsweise) leisten, wovon der Familienvater nur träumen kann. Also auch hier ist der Familienvater vergleichsweise schechter gestellt.
Folglich sind beide Eltern eigentlich super dumm, dass sie sich auf Kinder eingelassen haben, zumindest in diesem Staate.
Und wenn sie dann womöglich ihre Dummheit toppen wollen, dann lassen sie sich scheiden. In dem Falle werden aus 80.000€ Einkommen nach Abzug aller Mitgliedsbeiträge zu diesem Staate etwas über Sozialhilfeniveau verbleibende Einkommen.
An einen 3er ist dann nicht zu denken, höchstens in Form eines E36, besser jedoch passt noch der gebrauchte Dacia bei 80.000€ Einkommen in diesem Fall.
Zur Ausgngsfrage zurück: bei ominösen 80.000€ Jahresbrutto kann für einen Single ein 911er rausspringen oder als geschiedene Familie zwei gebrauchte Dacia Logan.
Calgacus und UA2 bringen es auf den Punkt!
Zitat:
Original geschrieben von croco82
Ja, ja...sachlich widerlegt hat meine Aussagen immer noch keiner. Außer Milchmädchenrechnungen und den üblichen Beißreflexen der notleidenden Familienfraktion (natürlich alle mit neuem F31) kam da nix. Ist aber auch egal. Ich bin raus.
Stammtischgelaber! Zeig doch mal Deine Rechnungen!
Zitat:
Original geschrieben von UA2
Zur Ausgngsfrage zurück: bei ominösen 80.000€ Jahresbrutto kann für einen Single ein 911er rausspringen oder als geschiedene Familie zwei gebrauchte Dacia Logan.
Für einen 911er musst Du dann aber andersweitig verdammt sparen- Urlaub/Essen/Kleidung etc....
Zitat:
Original geschrieben von steveBMW
Für einen 911er musst Du dann aber andersweitig verdammt sparen- Urlaub/Essen/Kleidung etc....Zitat:
Original geschrieben von UA2
Zur Ausgngsfrage zurück: bei ominösen 80.000€ Jahresbrutto kann für einen Single ein 911er rausspringen oder als geschiedene Familie zwei gebrauchte Dacia Logan.
Nicht unbedingt -
Man muss sein Ziel nur langfristig genug verfolgen!
Auch ich als Familienvater konnte mir meinen Porsche mal erfüllen; vielleicht einfach 1-2 Jahre alt.
War ein Traum aus Grundschultagen, hat durchaus mehr als 10 Jahre gedauert, als ich die Idee mal wieder aufgegriffen hatte. Klaro, meine Frau hat in gewisser Weise mitgespielt und da ich beruflich sehr viel im Ausland war, hatte ich keinen Bock in meinen Urlaub dann wieder im Flieger zu sitzen.
Dann lieber im Hauschen von Papa in F an der Küste. Das ist viel mehr Erholung! 🙂
ich persönlich sehe es so, dass ich mir ein auto leisten kann, wenn ich zu jedem zeitpunkt ohne größeren verlust aus dem geschäft aussteigen kann, ich mein erspartes geld nicht anrühren muss und vom monatlichen einkommen nach abzug der ausgaben genug geld da ist um die raten zu bezahlen.
Irgendwie reißt dieser Thread einigen Teilnehmern doch ziemlich die Maske vom Gesicht. Mit den selben Argumenten, die hier teilweise vorgetragen werden, könnte man auch gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften, Abtreibung oder Verhütung als asozial ansehen, weil es nicht primär der Erhaltung der Gesellschaft dient.
Wer anderen, die sich in vollem Umfang an die Regeln und Gesetze dieser Gesellschaft halten, jedoch andere Wertvorstellungen haben, negativ gegenübersteht, ist ein intolerater Mensch, da kann er noch so sozial sein. 😉