Was nicht passt, wird passend gemacht... US-Pfusch
Moin,
eigentlich habe ich gar keine Frage, bin nur sauer und will mich abreagieren :-)
An meinem 65er Mustang habe ich in den vergangenen Wochen etliche größere und kleinere Erhaltungsarbeiten vorgenommen, u.a. neue Stoßdämpfer, neue Windschutzscheibe, ein Relaissatz für die Hauptscheinwerfer, den Kurbelmechanismus an den kleinen hinteren Fenstern gängig gemacht und die Bremsen hinten erneuert und vorne (Granada-Scheibenbremse) gängig gemacht.
Nun soll noch der Hauptbremszylinder erneuert werden, der zeigte nämlich auf der Rückseite / Pedalseite eine beginnende Undichtigkeit. Es handelt sich dabei um einen Zweikreis-HBZ, der wohl zusammen mit dem Umbau auf Scheibenbremsen irgendwann in den 1990ern in San Diego ins Auto gelangte.
Fehler Nr. 1: dass ich die Undichtigkeit überhaupt sehen konnte, lag daran, dass die hier vorgesehene Gummimanschette gar nicht vorhanden ist.
Ein neuer HBZ war schnell bestellt; gestern baute ich in Erwartung der nächste Woche kommenden Sendung den alten schon einmal aus. Abgesehen davon, dass ich dabei eine festsitzende Verschraubung an einer der kurzen Bremsleitungen zum Verteilerblock abgeschert habe:
Fehler Nr 2: da die Pedaldruckstange wohl damals etwas zu kurz war und man keinen Bock hatte, eine neue zu beschaffen, wurde das fehlende Stück Länge durch Einsetzen eines abgesägten Stücks einer Schraube ausgeglichen. Bitte was??
Aktuell warte ich auf den neuen HBZ, da muss ich mir mal ansehen, ob der eventuell geometrisch etwas anders ist und zur vorhandenen Druckstange passt. Wenn nicht, ja, dann wird es wohl eine einstellbare werden müssen.
Gibt es ja alles zu kaufen, nur frage ich mich, was in den Köpfen solcher Menschen vorgeht. Passt nicht? Ach, kein Problem, stopf halt irgendwas rein. Geht's noch?
Ärgerliche Grüße von einem, der froh ist, dass es noch dauert bis zur nächsten Saison :-)
34 Antworten
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 31. Dezember 2024 um 09:18:58 Uhr:
Zitat:
@Gale-B schrieb am 30. Dezember 2024 um 23:10:24 Uhr:
Sorry aber 160€ für 10 Minuten einmal übers Fahrwerk drüber schauen, da ist ja ne Porsche Werkstatt billiger.
Ist Abzocke geworden.Wo kostet das 160 und wo dauert das nur 10 Minuten. Allein die AU dauert länger.
Mein letzter Preis war für ein Auto ca. 110€ und hat annähernd 40 Minuten für AU und HU gedauert.
November 2024, TÜV Nord, war mit bezahlen von 160€ in 25 Minuten durch, Mercedes C-Klasse ohne Mängel
Bremsen + Fahrwerk davon hat kaum 10 Minuten in Anspruch genommen.
AU würde Fehler auslesen auch reichen.
Zitat:
@Gale-B schrieb am 20. Jan. 2025 um 16:9:33 Uhr:
Mercedes C-Klasse ohne Mängel
Bremsen + Fahrwerk davon hat kaum 10 Minuten in Anspruch genommen.
AU würde Fehler auslesen auch reichen
Na, das kann nicht hinkommen.
Eine Endrohrmessung ist IMMER erforderlich.
Das ist schon seit > 7 Jahren so.
Insofern < 10 min für eine komplette HU mit Abgas ist Paulanergarten.
Mit allem Klimbim sind 30 min realistisch.
Wenn alles Attacke ist, das Auto schon auf der Bühne schwebt, geht auch 15min.
Ich fände es total schön wenn wir den Thread nicht zerlabern. Hier ging es mal um was ganz anderes als die Bewertung welche HU-Gebühren angemessen sind oder wessen Prüfer einem am schnellsten die Plakette auf den Eimer aufklebt.........
Zitat:
@Dynamix schrieb am 21. Januar 2025 um 08:40:04 Uhr:
Ich fände es total schön wenn wir den Thread nicht zerlabern. Hier ging es mal um was ganz anderes als die Bewertung welche HU-Gebühren angemessen sind oder wessen Prüfer einem am schnellsten die Plakette auf den Eimer aufklebt.........
Sir, yes Sir
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Konfuzius sagt:
Wenn Modelatol splicht, hat el Lecht odel nicht....... 😁