Was kostet A6 fahren wirklich? Realistische Vollkosten gefragt
Ich führe schon seit längerem Buch über die Kosten meines Autos.
Mein aktueller A6 2.7 tdi quattro ( Bj 2006, 135tkm) glänzt mit ganz netten Kosten. Die Vollkosten lagen letztes Jahr z.B. bei 7500 EUR. Wieso? Ich mache hier mal den Anfang und breche meine Vollkosten auf die einzelnen Komponenten runter.
Vollkosten 2011 (18.000 km Laufleistung)
2300 Diesel (9,5 l/100km)
705 Versicherung
1150 Wertverlust (ermittelt mit dem Gebrauchtwagenwert-Tool mit DAT-Daten von der VW Seite)
416 Steuer
3000 Reparaturen und Verschleiß (Bremsscheiben+beläge hinten und Scheibenwaschanlagereparatur 690, Inspektion 500, Saugrohrdrosselklappe Reparatur 840 (inkl. Kulanz), 2 neue Winterreifen 340, Sonstiges)
rund 7500 EUR Gesamtkosten in 2011
Macht
27ct/km variable Kosten
42ct/km Vollkosten
Dieses Jahr werde ich sogar noch 200 Euro drüberliegen, weil zwar keine Reparaturen fällig sind, dafür verliert mein Auto offenbar dieses Jahr mehr Wert als letztes Jahr (lt. DAT- Daten vermutlich rund 2000 EUR).
Würde mich interessieren, wo ihr bei euren Kosten liegt.
Stefan
Beste Antwort im Thema
Ist es in diesem Forum eigentlich möglich, dass jemand eine Frage stellt ohne dass entkernte Unbeteiligte zum S.-Vergleich ausholen ? Es wurde nach Unterhaltungskosten eines A6 gefragt und nicht wer sich den leisten kann, ob das Sinn macht usw. In diesem Thread sind eine Handvoll wirkliche Antworten, der Rest nutzloses Geschreibsel. Wenn man nichts beizutragen hat, einfach auch nichts beitragen ! Euer Einkommen, euer Beruf und eure Lebensratschläge sind hier nicht gefragt ! Interessieren auch niemanden, der sich für Unterhaltungskosten interessiert. Für sowas sind hier zig andere Threads.
Gibts hier denn keine Moderatoren ?
83 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Sixpack
@Wurtzel.45
ziemlich netter Ton, bist du bei der Bundeswehr?
Kosten abschätzen hat nix mit Hellseherei zu tun. Den Verbauch kann jeder vom Hersteller erfragen, die Versicherungskosten beid er Versicherung.
Den Wertverlust kann man ebenfalls schätzen, also wo ist dein Problem?
Wenn man sich ein Auto kauft sollte man nie auf den Euro kalkulieren, man muss immer Luft nach oben haben. Wer sich sein Auto vom Mund abspart ist selber schuld, da habe ich kein Mitleid.
Wer den Verbrauchsangaben des Herstellers glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Klar, Versicherung ist individuell. Und man kann sich generell alles einzeln aus dem Internet zusammen suchen. Dann Brauch ich kein Forum mehr. Persönliche Erfahrung der Fahrzeugbesitzer ist dann ja unwichtig.
Und wie schon geschrieben...wenn man der Meinung ist, dass so ein Thema nicht wichtig ist oder man seine Daten da nicht reinschreiben will....einfach sein lassen! Kommtentar wie "Sinnloser thread" sind dann nämlich nicht geistreich.
Von den ca. 30 Antworten hier, haben gerade mal 3-4 den vom TE gewünschten Inhalt. Der Rest ist OT.
Schade, dass hier immer wieder Themen mit solchem Müll an Beiträgen totgetrampelt werden.
MfG
Wurtzel
PS: Mein Beitrag ist leider auch OT....am Besten das ganze Thema löschen...würd mich wundern, wenn der TE das Erstellen nicht schon längst bereut hat.
Wo gehobelt wird, fallen nun mal Späne!
Mit solchen Antworten muss man halt in solchen Foren rechnen.
Nützt überhaupt nichts, sich darüber aufzuregen.
Auch im normalen Leben bezieht sich nicht alles auf das wesentliche sondern es wird halt auch viel Smalltalk drumherum gemacht.
Also immer schön geschmeidig bleiben :-)
Beste Grüße
ich glaube es gab hier schonmal ein ähnlicher thread...naja keine ahnung mehr
aber es steht nur fest dass ich nach den ersten 4-5beiträgen keine lust mehr hatte hier weiter zu lesen 😁
Also ich bin dieses Jahr ca. 20tkm gefahren und hatte keinen einzigen Werkstattaufenthalt.
Bremsen hatte ich anfang letztes Jahr gemacht und Ölwechse/Kundendiesnt fällt Mitte nächsten Jahres an.
Sprit, Steuern, Versicherung usw. ist klar, aber das Auto ist absolut zuverlässig (205tkm). Ich hatte keinen einzigen ausserordentlichen Werkstattaufenthalt - Klopf auf Holz -
Ich würde mir ihn jederzeit wieder kaufen, obwohl ich keine 70k im Jahr verdiene. Es gibt also auch Besitzer kleineren Fahrzeuge, die 2012 sicherlich mehr für ihren Wagen ausgeben mussten als ich.
Beste Grüße
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Ja, ohne die Reparaturen würde meine Rechnung ganz anders aussehen.
Kurz, nachdem ich den Thread erstellt habe, kam der nächste Ausfall: die Pumpenventileinheit funktioniert schon wieder nicht mehr. Hatte das Problem vor ein paar Monaten schon einmal, und jetzt wieder. Lass ich's machen bei Audi, kostet's 440 EUR. Ich glaube, das spare ich mir.
Interessant finde ich, wie viele A6 Fahrer unter 70t EUR machen - mir wäre mein 6-Zylinder A6 da deutlich zu teuer. Aber das ist eben eine Frage der persönlichen Präferenzen. Für mein Motorrad habe ich als 18-jähriger auch jeden Pfennig investiert.
Bei meinen betrieblichen Investitionsentscheidungen ziehe ich immer den ADAC Kostenrechner zu Rate.
Zur entgültigen Entscheidung dann den kostenpflichtigen Profirechner.
http://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/default.aspx
Der entspricht recht gut den tatsächlichen Kosten in den ersten 5 Jahren.
So abwegig find ich den Thread gar nicht. Ich habe aber natürlich auch meine Gründe dafür, welche ich hoffentlich kurz darlegen kann, ich neige nämlich zur Länge...
Gegen Ende Jahr muss ich meine Langzeit-Leasing-Neuwagen-Gurke abgeben und mit dem Geld, das ich bis dahin zusammen habe, etwas anfangen. Für einen gebrauchten A6 wirds reichen, für mich sind ab dem Zeitpunkt allerdings die laufenden Kosten interessant und nicht der Ankaufs- oder Neuwert und Wertverlust. Und genau das möchte dieser Thread ja bedienen. Wird der Audi ganz grob gleich viel Kosten verursachen wie die Leasing-Gurke, dann ist das Gefährt für mich interessant, wird es massgeblich mehr sein, dann natürlich nicht. In Anbetracht der Tatsache, was ich jetzt fahre, bin ich natürlich bereit, für den massiven Zugewinn an Komfort und Luxus ein gewisses Plus zu bezahlen. Aber das ist ein anderes Thema und letztendlich muss ich das beurteilen.
Man liest nun viel Verschiedenes, und das machts ein wenig schwierig, abzuschätzen, zwischen wo und wo die Kosten denn nun tatsächlich liegen könnten. Ein paar Inputs mehr in diesem Thread würden mich also womöglich weiterbringen, denn empirische Forschung baut ja immer auf eine Vielzahl von Beobachtungen, nicht eine aussaglose kleine Auswahl an Testsubjekten 😁
Zitat:
Original geschrieben von C0RLE0NE
Da ich erst neulich für meine Steuererklärung dies genau errechnet habe, kann ich mit 96cent/km 2011 entgegentreten.Da sind natürlich div. unwichtige Umbauten mit einberechnet aber kosten sind nun mal kosten.
Jährliche Fahrleistung unter 12.000km
Die Wenigsten rechne Ihre Kosten konsequent durch; für die Steuer macht es natürlich hochgradig Sinn vollständig zu sein in der Kostenbilanz. Da ist man womöglich selbst erstaunt, wenn man alle Kosten von A bis Z mal komplett aufführt.
Ich bin Schweizer, die Zahlen sind nicht eins zu eins vergleichbar mit euren Zahlen. Aber ja, Autofahren ist teuer 🙂
Mit Gurke meine ich einen 2010er Skoda Fabia 1.2 TSI, der kostet mich derzeit etwa 700 CHF im Monat, das sind so gegen die 600€. Meine Recherchen lassen einen gebrauchten Dicken mit einem der V6 Dieseln nicht wirklich teurer werden, den Supergau vom Motor- und/oder Getriebeschaden mal aussen vor gelassen
Das wirkt doch sehr komisch, 1.2L Semmel und gebrauchter 3.0L Brummer gleich teuer? Schein tatsächlich in etwa so zu sein. Letztendlich der Grund, weswegen ich mich hier eingeklinkt habe.
Zu einen werde ich hier nicht Kundtun was mein Auto exakt kostet.
Zum anderen möchte ich anmerken dass mein A6 bisher günstiger ist, in Anbetracht aller bisher angefallenen Kosten als mein Opel Signum, der war ein wahres Sparschwein. Nicht dass der Wagen besonders Günstig war, nein dauernd was anderes defekt, teurer in der Versicherung.
Manche Teile habe ich mehr als 5 x getauscht.
UNO
Hallo zusammen,
komme bei meinem A6 auf 42,6 Cent/km (Vollkosten) zzgl. etwa 6 Cent/km (LPG).
Interessant: ein Tag Haltedauer (ohne einen Meter gefahren) kostet 22,27€ ohne Schnick-Schnack-Ausgaben wir Hifianlage oder Zierrat.
Mich dünkt, daß man z.B. einen Golf für ein paar Mark billiger fahren kann, aber dafür hat man auch nur die Hälfe Auto. Muß natürlich jeder selber wissen, aber ich bin mit dem Kosten/Nutzen-Verhältnis bei meinem Wagen zufrieden.
Grüße an Alle!
Für diejenigen, die die Kosten des 4.2 V8 MPI interessiert, bitteschön:
Wohnhaft in der Schweiz. Momentanter Wechselkurs ca 1 Euro = 1 CHF
- Audi A6 4F Avant - 4.2 V8 MPI - JG 2006
- Verbrauch : 12 - 13 Liter Benzin ( https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/665003.html )
- Monatliche Fahrleistung: ca 3000 - 3500 km
- Versicherung: 1950 CHF im Jahr
- Verkehrssteuer im Kanton Zürich: 1250 CHF im Jahr (im Kanton Aargau würde ich lediglich 560 CHF bezahlen)
- offizielle Werkstattpreise Umgebung Zürich: 100 - 180 CHF/pro Stunde (je Nach Werkstatt)
- Wertverlust: genug hoch, die V8 Benziner möchte niemand haben, aufgrund dessen können Sie mit sehr guter Ausstattung für wenig Geld gekauft werden. Preis/Leistung meiner Meinung nach TOP.
- Reparaturkosten: Normale Reparaturarbeiten (z.B Verschleissteile) dank guten Beziehungen günstig (viele Freunde, die im Autogewerbe tätig sind).
Bei einem Motor/ Getriebeschaden natürlich sehr teuer.
Bisherige Reparaturen: Luftfahrwerk --> Luftfeder vorne rechts gepoltert, aufgrund dessen auf Stahl-Sportfahrwerk umgebaut.
Scheibe Fahrerseite hat nicht richtig funktioniert-> Manchmal hat sich die Scheibe nicht geschlossen.
Pro: Altbewährter, robuster Motor, günstige Ersatzteile, akzeptabler Verbrauch, keine teuren Diesel Teile, sehr laufruhiger Motor.
Kontra: Natürlich der Wertverlust, schwierig zu verkaufen.
Ach ja, wer richtig sparen möchte, ist mit einem A6 sowieso falsch bedient. Dann lieber einen nigelnagelneuen Hyundai für 15000 CHF mit Garantie kaufen und Freude haben.
Ohh das reizt mich jetzt aber hier auch mal meinen Senf dazu zu geben 🙂
Ich komme von einem Mitisubishi Space Star 1.3l Benziner mit sagenhaften 83 Pferden. Es ist ein grundsolides Fahrzeug und macht kaum Probleme.
Letztes Jahr bin ich auf den A6 gewechselt und habe seit dem über 20 tkm abgespult. Noch ist das erste Jahr nicht rum. Durch den Spritmonitor habe ich die Kosten für den A6 etwas besser im Blick.
Mein Fazit nach fast einem Jahr. Der A6 ist bei den variablen Kosten nicht viel teurer als mein kleiner Japaner.
Beide Fahrzeuge liegen im Durchschnitt bei rund 10 € Treibstoff auf 100 km.
Die Steuern sind natürlich etwas höher aber dafür ist es auch Oberklasse und mehr Bums.
Viele Reperaturen erledige ich selbst an beiden Fahrzeugen und ich muss sagen. Audi und Mistubishi nehmen sich im Vergleich nicht wirklich viel was das Material angeht. Alles viel zu teuer 😁
Nein im ernst. Reparaturen gehören bei jedem Fahrzeug dazu und sollten eingeplant werden.
Im Vergleich bietet der A6 viel viel mehr Auto als mein 15 Jahre junger Space Star. Die Kosten für den A6 sind allerdings überschaubar gestiegen und außergewöhnliche Schäden hatte ich bis jetzt auch noch keine. Toi toi toi 😁
Hier noch der Link zum Monitor:
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/677508.html
Zitat:
@Ralf Beckers schrieb am 9. Juni 2015 um 15:30:32 Uhr:
Hallo zusammen,komme bei meinem A6 auf 42,6 Cent/km (Vollkosten) zzgl. etwa 6 Cent/km (LPG).
Interessant: ein Tag Haltedauer (ohne einen Meter gefahren) kostet 22,27€ ohne Schnick-Schnack-Ausgaben wir Hifianlage oder Zierrat.
Mich dünkt, daß man z.B. einen Golf für ein paar Mark billiger fahren kann, aber dafür hat man auch nur die Hälfe Auto. Muß natürlich jeder selber wissen, aber ich bin mit dem Kosten/Nutzen-Verhältnis bei meinem Wagen zufrieden.
Grüße an Alle!
Die 22,27€ pro Tag sind aber nur bei nem Neuwagen?!?!
Ich hab meinen als 3-1/2 Jährigen gekauft, und fahre ihn jetzt seit 3-1/2 Jahren, und da komme ich bei derzeitigem Restwert des Fahrzeugs auf etwas über 4€ pro Tag...