Was habt ihr eurem Elch heute Gutes getan
Moin
vielleicht besteht ja Interesse an so einem Threat und gibt dem Einen oder Anderen nen Tipp was er mal machen könnte .
Hab meinem großen Elch heute nach knapp 2 Jahren oder rund 32000 km nen paar neue Scheinwerferbirnen spendiert Osram Night Braker Laser
war doch einfach eine durchgebrannt nach sooooo kurzer Zeit ;-)
MfG
Beste Antwort im Thema
Ich habe gestern nach einem Jahr Vorbereitung, Probieren, Tüfteln und Grübeln endlich das RTI vom V70 in meinen 850 verbaut.
Ich wollte schon immer das originale Radio und aber auch ne Rückfahrkamera. Daher kam ich schnell auf das RTI. Innereien alle ausgebaut (bis auf den Motor) und ein passendes Display (ich hab 5 verschiedene bestellt und getestet, bis ich ein passendes gefunden habe) für Rückfahrkameras verbaut. Die Ansteuerung des hoch und runters läuft über ein Arduino Microcontroller.
Das RTI fährt hoch wenn der Rückwertsgang eingelegt wird und senkt sich 10 Sekunden nachdem er wieder draußen ist. Also kein dauerndes hoch und runter beim rangieren. Zusätzlich kann es über einen Schalter während der Fahrt hoch gefahren werden. Da das Display zwei Videoeingänge hat, habe ich mir aus China noch eine Mirrorcast Box organisiert. Ich kann damit das Display meines Handys auf das RTI streamen (Airplay) und so mein Navi vom Telefon auf dem RTI laufen lassen. Alles funktioniert ganz wunderbar und ich bin froh, dass es endich drin ist.
12416 Antworten
Den Korken habe ich schon kürzen müssen. Wenn er zu lang ist, dann kriegst du die Lehne kaum noch verriegelt, und wenn er zu kurz ist, dann ist es zu locker und klappert eventuell wieder
Ich habe übrigens (hier auch vor einiger Zeit schon beschrieben) an den Halterungen der Rücksitzbanklehne eine andere Klapperursache festgestellt: Trotz straffer Gummidämpfer klappert immer noch der Haltemechanismus an sich, d. h. die Dorne, die beim Einrasten um den hinteren Teil der "Halteöse" herumgreifen, haben Spiel. Man hört das, wenn man an der Lehne wackelt.
Provisorische, aber wirksame Abhilfe in dem Fall: Eine Lage selbstklebendes Filzband auf diese Stelle der Öse geklebt. Das scheuert zwar mit der Zeit durch, ich muss es jedes halbe Jahr erneuern, aber was besseres ist mir noch nicht eingefallen. Ideal wäre an der Stelle ein dünne Beschichtung aus einem sehr zähen Plastikmaterial. Leider kann man da keinen Schrumpfschlauch o. ä. nehmen, da es eine geschlossene Öse ist.
Kann gerade kein Foto machen, reiche ich vielleicht nach.
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 15. November 2020 um 12:09:31 Uhr:
Ich habe übrigens (hier auch vor einiger Zeit schon beschrieben) an den Halterungen der Rücksitzbanklehne eine andere Klapperursache festgestellt: Trotz straffer Gummidämpfer klappert immer noch der Haltemechanismus an sich, d. h. die Dorne, die beim Einrasten um den hinteren Teil der "Halteöse" herumgreifen, haben Spiel. Man hört das, wenn man an der Lehne wackelt.Provisorische, aber wirksame Abhilfe in dem Fall: Eine Lage selbstklebendes Filzband auf diese Stelle der Öse geklebt. Das scheuert zwar mit der Zeit durch, ich muss es jedes halbe Jahr erneuern, aber was besseres ist mir noch nicht eingefallen. Ideal wäre an der Stelle ein dünne Beschichtung aus einem sehr zähen Plastikmaterial. Leider kann man da keinen Schrumpfschlauch o. ä. nehmen, da es eine geschlossene Öse ist.
Kann gerade kein Foto machen, reiche ich vielleicht nach.
Es gibt beim Elektrogroßhändler mittlerweile Schrumpfschlauch der offen ist. 😉 Den kann man dann rumliegen mit Kavelbindern fixieren. Wenn man den dann mit einem Heißluftfön oder Gasbrenner schrumpft legt er such um die Stelke rum. Die Kabelbinder fallen dann ab weil die natürlich nicht hitzebeständig sind.
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Das Prinzip wäre so ähnlich wie die Schlossfalle der Heckklappe, die Kunststoffhülse löst sich auch mit der Zeit auf und die Klappe klappert ( welch Wortspiel)
Ich habe auch Gewebeband genommen, zusätzlich zum Korken und es herrscht Ruhe.
Vorher gab es immer ein Klappern mit gleichzeitigem hochfrequenten Quietschen.
Zitat:
@chrissA4 schrieb am 15. November 2020 um 12:18:16 Uhr:
Das Prinzip wäre so ähnlich wie die Schlossfalle der Heckklappe, die Kunststoffhülse löst sich auch mit der Zeit auf und die Klappe klappert ( welch Wortspiel)
Ich habe auch Gewebeband genommen, zusätzlich zum Korken und es herrscht Ruhe.
Vorher gab es immer ein Klappern mit gleichzeitigem hochfrequenten Quietschen.
Hab jetzt auch Gewebeband für die Schlossfalle genommen.
Jetzt ist Ruhe im Karton. Mal schauen wie lange es hält.
.... es gibt selbstverschweißendes Isolierband, damit habe ich die Bügel der Rückenlehne umwickelt. Das hält ganz gut, ehrlich gesagt aber auch nicht sonderlich lange. Kann man aber relativ fix erneuern.
Gruß der sachsenelch
Zitat:
@tdi14 schrieb am 13. November 2020 um 18:45:56 Uhr:
Nicht ins Scharnier, sondern in die Verriegelung oben einklemmen! Der Korken (bzw. das -stück) soll den originalen kleinen "Pufferblock" ersetzen, wenn dieser weggebröselt ist!
Ohne Korken hat die Lehnenverriegelung immer gescheppert, außer der Platz war besetzt oder die Lehne vorgeklappt
Hier auf dem Bild sieht man das Problem: Die Kunststoffbeschichtung des Riegels platzt ab, was dann zu zu viel Spiel in der Paarung Schließbügel/Öse führt. Habe exakt das gleiche Problem und bis jetzt leider auch keine wirklich dauerhafte Lösung gefunden.
@Vritten Der Korken ist bei mir (bis jetzt zumindest) die dauerhafte Lösung 🙂
Hier ganz links im Schlitz ist der dunkle originale noch intakte Pufferblock zu sehn, dieser ist an manchen Verriegelungen schon weggebröselt oder gar als Ganzes verlorengegangen, das führt meiner Theorie nach zum Wackeln, was schließlich auch zum Verschleiß dieser Plastik-Beschichtung führt und zum zunehmenden Klappern.
Der Korken ist etwas härter als dieser originale Puffer, aber noch "weich genug" und verhindert dieses Wackeln und Klappern
Liebes Volvo-Forum,
bei strenger Auslegung des Titels dieses Threads, dürfte ich eigentlich nur über die bildlich dargestellte Modifikation berichten - habe ein Münzfach für meinen Wintervolvo ergattern können, welches ich, als kleine Belohnung für nun folgende Geschichte, einbaute:
Seit letztem Wochenende habe ich endlich meinen Wintervolvo wieder! Der liebe Gustav stand nun fast ein halbes Jahr bei @gtimarkus . Wir verständigten uns im April darauf, dass Markus alle notwendigen Reparaturen für eine erneute TÜV-Erteilung durchführen wird. Sobald Markus die Zeit fand, schraubte er an meinem Wintervolvo. Bei meinem Spontantreffen mit @alsen , war dieser recht direkt und offen zu mir. Er hat den Wintervolvo bei Markus stehen sehen und offen kommuniziert, dass dieser, in Relation zum Sommervolvo, doch eher keine Augenweide ist. Damit hatte und hat er absolut Recht, auch wenn es mir geradezu unangenehm ist, dies zuzugeben.
Aber auch ich muss gestehen, um es kurz zu fassen: Außen pfui (unter anderem dilettantisch lackiertes, hinteres Seitenteil nach Kollision mit einem 40-Tonner, nun verbauter "Plüschkotflügel" (eigentlich eine eigene Story für sich...kurz: Kotflügel wurde hobbymäßig lackiert, unter freiem Himmel zum trocknen aufgehängt, merke "Nacktschnecken und Insekten mögen frischen Lack", über Nacht meinte es die Frau Mutter gut und deckte den Kotflügel mit einem rosanen Frottee-Badetuch ab...das Ergebnis kann sich jeder selbst vorstellen, davon werde ich keine Bilder online stellen 😁 ABER, absolut rostfrei im Vergleich zum vorher verbauten) innen (damit ist prinzipiell der technische Zustand gemeint), Dank Markus, nun wieder hui!
Eine kurze Zusammenfassung:
Der Wintervolvo ist korrosionstechnisch leider ziemlich angegriffen, weshalb beide Schweller von Markus teilweise ausgetauscht, neues Material eingeschweißt, alles hohlraumversiegelt und der Unterboden ebenfalls versiegelt wurde. Wie oben erwähnt, sind auch beide Kotflügel getauscht. Vorne und hinten wurde jeweils ein Bremsschlauch ersetzt, sowie eine von Markus gebaute Bremsleitung eingesetzt. 1x das komplette Zahn-&Keilrippen-riemenpaket, endlich ist wieder der grün/blaue Kühlerfrostschutz eingefüllt. Dazu baute er einen neuen Klimakompressor und einen neuen Klimakondensator ein. Die kompletten Hinterachsbuchsen (innen&außen) sind getauscht plus Achsvermessung - aktuell ist der Geradeauslauf wie auf Schienen. Die Handbremse wurde ebenfalls nachgestellt. Bei beiden Nivomaten wurden die Manschetten gewechselt. Ein Motorkissen erneuert. Das Automatikgetriebe wurde erstmalig nach 454.364km gespült und das Getriebeöl damit erneuert - die Schaltvorgänge sind nun lediglich über die Drehzahlveränderung bemerkbar. Ein obligatorischer Wechsel des Motoröls erfolgte ebenso. Die HU/AU wurde mängelfrei erteilt.
Der gesamte Reparaturablauf war für mich sehr angenehm, entdeckte Markus reparaturbedürftige Dinge telefonierten wir und besprachen das weitere Vorgehen.
Man muss offen kommunizieren: Hätte Markus diesen Job nicht übernommen, wäre nun wieder ein Volvo 855 weniger auf deutschen Straßen. Aber, es hat sich absolut gelohnt! Ich muss sogar zugeben: der Sitz- und Fahrkomfort (herrlich bequeme Edelvelourssitze bei unaufdringlichen 106kw/144Ps und Automatik) sind besser als bei meinem Sommervolvo (Sportsitze in Kombination mit sportlichen 166kw/225Ps und Automatik).
Die ersten 600km nach den Reparaturen sind auch schon wieder abgespult, weshalb ich mit voller Überzeugung mitteilen kann: ich bin super zufrieden, bereue es nicht, diese Investition getätigt zu haben und freue mich nun auf die nächsten zwei Jahre mit meinem Wintervolvo.
Euch allzeit Gute Fahrt und einen sonnigen Sonntag.
Hallo,
sorry, dass ich damals so unverblümt meine Meinung zum Winter-Volvo rausgehauen habe 😁.
Ist/war aber schon ein heftiger Kontrast zu deinem R.
Da hast du wirklich eine sehr gute Tat getan, den Sauger vor dem Abdecker zu retten!
Zum R: Findest du ihn unkomfortabel? Du hast doch das Serienfahrwerk, oder?
Gruß Philipp
Moin Phililpp,
ja, der Sommervolvo ist vollumfänglich original, sprich es ist das Sportfahrwerk verbaut. Dieses habe ich vor kurzem komplett erneuern lassen (Dämpfer vorne, Sportnivomaten hinten).
Unkomfortabel ist er in dem Sinne nicht direkt. Aber Volvo wollte damals einen sportlichen, womöglich zur damaligen Zeit den sportlichsten Kombi auf den Markt bringen. Und wenn ich diesen direkt mit meinem "Mädchenmotor"-Familienkombi komforttechnisch vergleiche, so kann ich offen zugeben, dass der Federungskomfort (Serienfahrwerk mit Nivomaten hinten) im Wintervolvo deutlich sanfter ist - was ja nur logisch erscheint. Der R wollte ja schließlich sportlich sein.
Zusätzlich hat der R im Vergleich zum T5-R anders geformte Sitze, würde sie von der Form her mit denen aus dem C70I vergleichen, wohingegen die des T5-Rs förmlich denen der Seriensitze gleichen, nur eben anders bezogen. Die Seitenwangen der Sitz- und Rückenpolster im R sind anders geformt, wie bei einem Sportsitz. Im direkten Vergleich des Sitzkomforts, gerade bei Langstrecken, kommt somit bislang niemand an die geliebten Edelvelourssitze im Wintervolvo, egal ob neu oder alt, ob R oder T5-R, heran.
Unkomfortabel finde ich meinen Sommervolvo ergo nicht, nur eben sportlich im direkten Vergleich zum komfortabel ausgelegten Wintervolvo 🙂
So, heute wurde mal ne Ersatz Lichtmaschine eingebaut, da sich die originale LiMa nach auch nur 348000km verabschiedet hat. 🙂
Ein klarer Fall für den Qualitäts-Thread!
Warum hast Du den Steuergerätekasten rausgenommen? Das geht doch auch mit dem Ding drin.
Der verfügbare Platz zum Lima-Wechsel ist da ja luxuriös! 🙂
Beim Diesel musste ich den Kühlerschlauch und den Lüfter entfernen, das Kühlerpaket lockern und wegkippen, und selbst dann wars eng. Und das Ganze nur wenige Monate nachdem ich ohnehin den Wasserkühler getauscht habe 😰