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Was fahren Geschäftsführer?

Themenstarteram 19. November 2009 um 12:47
Beste Antwort im Thema

Ein Phaeton ist ein Liebhaberfahrzeug.

Ein 5er BMW, Audi A6 oder Mercedes E sind die Standardgeschäftswagen. Die werden irgendwie von jedem Kunden akzeptiert und erzeugen keinen Neid, weil den ja nun jeder GF fährt....;)

Die sind im Unterhalt gut kalkulierbar und gegenüber den Firmeninhabern vertretbar, da sie ja quasie zur Standardausrüstung eines Geschäftsführergehaltes gehören.

Ein 7er oder die S-Klasse sind unvernünftig, da sie mit deutlich höheren (Unterhalts)-Kosten verbunden sind. Diese werden wenn überhaupt von geschäftsführenden Gesellschaftern gefahren, da diese ihr ganzes Herzblut, all ihre Freizeit und häufig auch noch die Gesundheit ihrer Firma widmen. Und da "gönnen" sie sich eben als kleinen Ausgleich eventuell eine Fahrzeugklasse höher als es angestellte GmbH-Geschäftsführer genehmigt bekommen würden.

Naja, und der Phaeton ist eigentlich nicht wirklich in das Bewusstsein dieser Leistungsträger vorgedrungen, es sei denn sie sind Liebhaber außergewöhnlicher Automobile....;)

S-Klasse, 7er, Audi A8 und der Phaeton sind eigentlich Fahrzeuge für einen Vorstand, Spitzenpolitiker oder einfach nur für gut betuchte Privatiers denen eh nichts mehr weh tut....:D

Da ich zur Gattung der geschäftsführenden Gesellschafter gehöre und auch noch Autonarr bin, gönne ich mir eben als kleinen Ausgleich in meinen Traumfuhrpark u.a. einen Phaeton.

Gruß

Jürgen

 

 

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58 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von turbostef

 

In deinem Fall würde ich mal folgendes prüfen.

Lies mal Hinweis 8.1 "Begrenzung des pauschalen Nutzungswertes" sowie das BMF vom 28.5.1996 (im roten Backstein Beck"sche Steuererlasse die 20 §8/5 dort unter I. Nr. 8).

Könnte in deinem Fall einschlägig sein, da die Differenz zwischen tatsächlich gezahlter Leasingraten und 1% doch erheblich ist.

Könnte dazu führen, dass in deinem Fall (Angestellter mit Dienstwagen) nicht die 1% als

Bemessungsgrundlage für die Lohnsteuer zu berücksichtigen sind sondern

die tatsächlichen Kosten deines Arbeitgebers (= Leasingraten des Phaetons).

Oder besser frag deinen Steuerberater:)

Danke für den Tipp, werd ich mal mit meinem STB besprechen!

Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Jean-Babtist

 

@filou

"....die Betrachtungsweise erschließt sich mir nicht, da Ihr ja zuvor auch einen Haufen Geld aus der Firma genommen habt, um die Fahrzeuge zu bezahlen! Anders, oder etwas provozierend ausgedrückt: Vielleicht wäre die damalige Lage ja zu vermeiden gewesen, wenn denn das Kapital der Unternehmung nicht in Bar draußen auf dem Parkplatz stehen würde?"

 

Wenn man nicht alle 3 Jahre neue Fahrzeuge in der Firma braucht fährt man immer besser wenn man PKWs oder Transporter kauft. Man sollte nie den Sinn der hinterm LeasingGESCHÄFT steht vergessen.

Genau so sieht es aus, gerade Transporter laufen bei Uns meist länger und werden nicht gerade geschont, zum anderen hörst du unmögliche Summen wenn du zu Mercedes fährst und einen Sprinter über 3 Jahre mit einer Gesamtlaufleistung von ca. 250.000km leasen willst, das gleiche gilt für PKW die ich auf eine Laufleistung in 4 Jahren auf ca. 250.000km leasen müsste, und dass will ich nicht und kann auch kein Mensch bezahlen.

Desweiteren läuft bei Uns auch einiges über Saisongeschäfte, und da gibt es immer Zirkus mit Saisonkennzeichen oder Abmeldung und Anmeldung von Fahrzeugen.

Wer allerdings nur ein Fahrzeug für die 20km auf Arbeit hin und zurück braucht und dann hin und wieder mal einen Kunden besucht so dass ich den Wagen mit nach 3 Jahren Leasing mit kaum 100.000km abgebe, lohnt es sich vielleicht.

LG aus DA

@sigumit,

sorry, bei Transportern & Co. hast Du natürlich Recht. Ich war jetzt gedanklich ausschließlich bei Firmenfahrzeuge der Kategorie PKW, max. Jahre und bis 100 TKM.

 

Gruß, Filou

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

Ich habe mittlerweile noch einen anderen Vorteil beim Leasing entdeckt. Wenn man über die Hausbank least hat man ein ganz anderes Druckmittel.

Wenn der Wagen nicht in Ordnung ist, stelle ich ein Ultimatum und u.U. die "Mietzahlungen" ein.

Ich habe gerade einen Wagen gekauft und jetzt ein Problem mit dem fehlenden Druckmittel :-(

peso

Hallo Peso,

das ist ein interessanter Punkt, funktioniert das nur über die Hausbank?

Habe letztens auch gehört, dass das Leasing über die Hausbank auch günstiger sein soll, als in diesem speziellen Fall über die BMW-Bank.

Du hast mich falsch verstanden, wenn das funktioniert, dann nur über die Hausbank des Verkäufers (VW-Bank, MB-Bank) bzw. deren Leasingableger.

Hier könnte man ein Bundlegeschäft konstruieren. Bei der normalen Hausbank dürfte das nicht gehen. Was hat die mit Deinem "Geschäft" zu tun.

peso

Leider interessiert es den Leasinggeber in keinster Weise, ob das Auto irgend einen Defekt hat oder nicht. :mad: Zahlen musst du immer...:mad:

Die Leasing will ihr Geld haben, und ist vom Händler völlig unabhängig. Ob dein Auto funktioniert, oder nicht interessiert die auf gut Deutsch einen Sch.....dreck.

Leasingraten nicht bezahlen....? Der Schuß geht mit Sicherheit nach hinten los!

Ich habe vor einigen Jahren mal einen Mondeo gewandelt, und die Leasing wollte trotzdem noch die Raten von mir haben. Irgendwann habe ich dann eine Rakete in Richtung Kölle geschickt (RA). Dann ging es plötzlich....:rolleyes:

Also, mit Druckmittel ist nichts. Als Leasingnehmer bist du im Schadensfall immer der jenige, der am Fliegenfänger hängen bleibt, da Leasinggeber und Autohaus / Hersteller plötzlich nichts mehr von einander wissen wollen, und sich ja eigentlich auch nicht kenne....

Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

Du hast mich falsch verstanden, wenn das funktioniert, dann nur über die Hausbank des Verkäufers (VW-Bank, MB-Bank) bzw. deren Leasingableger.

Hier könnte man ein Bundlegeschäft konstruieren. Bei der normalen Hausbank dürfte das nicht gehen. Was hat die mit Deinem "Geschäft" zu tun.

peso

Hi,

sicher eher als bei einer fremden Bank aber auch da nicht - ich habe die Ratenzahlung für einen 7er mal eingestellt, weil der Händler vertragswiedrig meinen Alt-Wagen nicht bezahlt hat und in sofern seiner Verpflichtung zur Inzahlungnahme nicht nachgekommen ist. Interessierte die Leasing nicht - bis zum OLG; teures Prozesschen - erzähle ich gerne mal bei einem Bier.

Oder ich schicke Dir die zwei Leitz-Ordner :)

Der hier ortsansässige BMW-Händler war damals der, der mich auf gut Deutsch besch... hat.

Ben

Zitat:

Original geschrieben von jijoap

Leider interessiert es den Leasinggeber in keinster Weise, ob das Auto irgend einen Defekt hat oder nicht. :mad: Zahlen musst du immer...:mad:

Die Leasing will ihr Geld haben, und ist vom Händler völlig unabhängig. Ob dein Auto funktioniert, oder nicht interessiert die auf gut Deutsch einen Sch.....dreck.

Leasingraten nicht bezahlen....? Der Schuß geht mit Sicherheit nach hinten los!

Ich habe vor einigen Jahren mal einen Mondeo gewandelt, und die Leasing wollte trotzdem noch die Raten von mir haben. Irgendwann habe ich dann eine Rakete in Richtung Kölle geschickt (RA). Dann ging es plötzlich....:rolleyes:

Also, mit Druckmittel ist nichts. Als Leasingnehmer bist du im Schadensfall immer der jenige, der am Fliegenfänger hängen bleibt, da Leasinggeber und Autohaus / Hersteller plötzlich nichts mehr von einander wissen wollen, und sich ja eigentlich auch nicht kenne....

Gruß

Jürgen

Du hast Dir jetzt selbst widersprochen. Ich würde es so machen und einen Anwalt einschalten. Es ist alles eine reine Argumentationssache und vor Gericht dürfte Leasing und Miete gleich behandelt werden.

Ich habe vor Jahren die Leasingzahlung - nach Androhung - eingestellt und der Leasing den nicht verwendbaren Wagen angeboten. Du glaubst nicht, wie schnell da einiges hochgekocht wurde.

peso

Zitat:

Original geschrieben von f456

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers

Du hast mich falsch verstanden, wenn das funktioniert, dann nur über die Hausbank des Verkäufers (VW-Bank, MB-Bank) bzw. deren Leasingableger.

Hier könnte man ein Bundlegeschäft konstruieren. Bei der normalen Hausbank dürfte das nicht gehen. Was hat die mit Deinem "Geschäft" zu tun.

peso

Hi,

sicher eher als bei einer fremden Bank aber auch da nicht - ich habe die Ratenzahlung für einen 7er mal eingestellt, weil der Händler vertragswiedrig meinen Alt-Wagen nicht bezahlt hat und in sofern seiner Verpflichtung zur Inzahlungnahme nicht nachgekommen ist. Interessierte die Leasing nicht - bis zum OLG; teures Prozesschen - erzähle ich gerne mal bei einem Bier.

Oder ich schicke Dir die zwei Leitz-Ordner :)

Der hier ortsansässige BMW-Händler war damals der, der mich auf gut Deutsch besch... hat.

Ben

Kann das nicht ganz andere Grundlagen haben ? Hier hat doch der Händler Dich reingelegt ?

Ich habe ein Fahrzeug erworben. Die Leasing tritt als Besitzer auf und "vermietet" mir ein Fahrzeug. Dieses Fahrzeug muss aber technisch in Ordnung sein. Usw...............

Du kannst das gerne mal mit einem Anwalt durchdiskutieren. Ich glaube, Deine Chancen stehen gut, da Du ja nicht zahlungsunfähig, sondern zahlungsunwillig bist.

Da ich aber kein Rechtsberater bin, würde ich das mit ihm abstimmen. Ich kann Dir nur sagen, dass wir selbst gegen größte Firmen mit vernünftigen Argumenten gut durchgekommen sind.

peso

Und ich habe letztens bei einem VW Händler einen Touareg Gebrauchtwagen auf dem Hof gesehen, der war neu reingekommen und hatte am Fenster ein (wohl firmeninternes) Schild:

"Wandlung VW-Leasing"

:D :D :D

War interessiert und bin dann aber schnell weitergegangen. :D

Momo

Zitat:

Original geschrieben von Momo7

Und ich habe letztens bei einem VW Händler einen Touareg Gebrauchtwagen auf dem Hof gesehen, der war neu reingekommen und hatte am Fenster ein (wohl firmeninternes) Schild:

"Wandlung VW-Leasing"

:D :D :D

War interessiert und bin dann aber schnell weitergegangen. :D

Momo

Die verkaufen ihre Probleme einfach weiter. Das durfte ich auch schon erfahren, nachdem mich nämlich ein Mondeofahrer angerufen hatte, und wissen wollte warum ich denn den Mondeo nur so kurz gefahren habe.... Er wollte wissen was mit dem Auto los sei, da er kurz davor war, sich mit eben dem Händler in den Rechtsstreit zu begeben, der seinerzeit den Mondeo gewandelt hat..... Achso, das war übrigends der Händler, der mir immer unterstellt hat, dass ich eigentlich nur zu dämlich sei den Mondeo richtig zu bedienen....:D

Komisch nur, dass der nächste "Besitzer" offensicht ähnliche Probleme hatte wie ich. Aber wahrscheinlich war der auch einfach nur zu doof, um die Kiste richtig bedienen zu können....

Gruß

Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von jijoap

Zitat:

Original geschrieben von turbostef

 

In deinem Fall würde ich mal folgendes prüfen.

Lies mal Hinweis 8.1 "Begrenzung des pauschalen Nutzungswertes" sowie das BMF vom 28.5.1996 (im roten Backstein Beck"sche Steuererlasse die 20 §8/5 dort unter I. Nr. 8).

Könnte in deinem Fall einschlägig sein, da die Differenz zwischen tatsächlich gezahlter Leasingraten und 1% doch erheblich ist.

Könnte dazu führen, dass in deinem Fall (Angestellter mit Dienstwagen) nicht die 1% als

Bemessungsgrundlage für die Lohnsteuer zu berücksichtigen sind sondern

die tatsächlichen Kosten deines Arbeitgebers (= Leasingraten des Phaetons).

Oder besser frag deinen Steuerberater:)

Danke für den Tipp, werd ich mal mit meinem STB besprechen!

Gruß

Jürgen

So, ich habe heute mal mit meinem Steuerberater beraten.....;)

Also, er meint ich soll ein Fahrtenbuch führen. Da ich ein GmbH-Geschäftsführer bin, ist das Auto Bestandteil meines Gehaltes, und ich muss nicht über 50% mit meinen geschäftlich gefahrenen KM kommen. Die 50% Regelung kommt nur bei Personengesellschaften / Freiberufler zu tragen. Die Privatfahrten werden nach dem tatsächlichen Aufwand abgerechnt.

Am Ende des Jahres werden die tatsächlich angefallenen Kosten des Fahrzeugs summiert (Leasing, Versicherung, Steuer, Benzin, Instandhaltung etc, etc.) und dann auf die gefahrenen KM umgerechnet. Dies kann z.B. so aussehen:

Fahrzeugkosten im Jahr 12000€, gefahrene KM = 25.000. Das ergibt Kosten in Höhe von 0.48€ / KM.

Privat-KM = 10.000 => 10.000* 0.48 = 4800 €. Diese 4800 muss ich mit meinem Lohnsteuersteuersatz versteuern. Bei einem Steuersatz von 40% macht das im Jahr 1920€.

Je nach Anteil Privat / Geschäftlich verändert sich das entsprechend.

Also werd ich ab jetzt wieder Fahrtenbuch führen, und den Phaeti übers Geschäft laufen lassen. Ach hätte ich ihn doch schon.........

Gruß

Jürgen

 

Also ich weiß nicht aber ich komme noch nicht mal auf 5% Privatanteil auf alle Fahrzeuge kalkuliert.

Könnte aber daran liegen das ich die Woche allein 1400 km pendel und da habe ich partout kein Bock auf Auto fahren am WE und in der Woche ist die Fahrt zum Hotel bzw. zur 2. Wohnung (über der Zweigstelle) also nix privat ...

Bin ich so unnormal??

Gruß

Miixx

Zitat:

Original geschrieben von miixx

Also ich weiß nicht aber ich komme noch nicht mal auf 5% Privatanteil auf alle Fahrzeuge kalkuliert.

Könnte aber daran liegen das ich die Woche allein 1400 km pendel und da habe ich partout kein Bock auf Auto fahren am WE und in der Woche ist die Fahrt zum Hotel bzw. zur 2. Wohnung (über der Zweigstelle) also nix privat ...

Bin ich so unnormal??

Gruß

Miixx

Nein, bist du nicht. Ich habe keinen einzigen Pendel-KM, da ich mein Wohnhaus auf dem Betriebsgelände habe, und ich nur ca. 100m per Pedes habe...;)

Ich habe eines Jahresfahrleistung von ca. 55 - 60.000 KM und da ich sehr unternehmungslustig bin, sind davon mindestens die Hälfte privat gefahrene KM. Das liegt aber auch teilweise daran, dass wir auf dem Land wohnen, und bis zum "nächsten Bäcker" mal eben 5 KM fahren müssen.

In ähnlicher Situation wie du jetzt bist, war ich auch mal (arbeitstäglich 210 KM). Da hatte ich dann am WE auch keine Lust mehr noch irgend etwas mit dem Auto zu unternehmen. Also, von daher ist es in deiner Situation also völlig "normal" am WE die "Kiste" einfach mal stehen zu lassen. Ich habe das gute 2 Jahre gemacht und irgendwann die Nase so voll davon gehabt, dass die Familie dann doch umziehen musste, auch wenn die "pupsigen" 13 und 15-jährigen Kinderlein in der Zeit und auch noch nach dem Umzug uns das Leben ganz schön schwer gemacht haben.

Gruß

Jürgen

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