Warum ich mir keinen B8 kaufen will

VW Passat B8

Eine Meinung:

Von mir ein ganz klares Nein zum erneuten Passatkauf.

Zwei Monate nach Garantieablauf ist bei mir der Kühler undicht geworden. Kulanz abgelehnt. Kosten für mich 600 €.

Zwei Monate später: Hochdruckkraftstoffpumpe defekt. Kulanz abgelehnt. Kosten für mich 1000 €.

Jetzt nach einem weiteren Jahr: Standheizung defekt. Werkstatt Termin steht aus.

In (!!) der Heckklappe rostet es kräftig. Dieses fiel beim Tausch der Heckscheibe auf. Werkstatt Termin steht aus.

Weiterhin zuckt und wackelt der Motor im Stillstand bei stehendem Fahrzeug. Siehe anderer Beitrag.

Das Klappern überall im Innenraum stört mich da gar nicht mehr.


VW hat es geschafft mich als überzeugten Passat Kunden komplett von der gesamten VW-Konzern Marke wegzutreiben. Ich werde persönlich nie wieder auch nur einen Cent in den VW-Konzern investieren. Briefe und Bitten nach Wolfsburg, doch kulant zu sein nach nur zwei Monaten nach Garantieablauf haben nie gefruchtet und nur Standardschreiben zur Antwort gehabt

So nicht. Im Bereich Kundenbindung hat VW rein gar nichts verstanden. Das können viele andere Marken inzwischen sehr sehr viel besser. Ich habe keine Lust mehr auf tolles Premiumgehabe, in den Details ist dann aber aus Kostengründen nur Müll verbaut und die Kunden gehen einem auch am Allerwertesten vorbei. wenn ich wieder Premium kaufe, dann richtig.

Selbst Schuld VW.

Beste Antwort im Thema

Eine Meinung:

Von mir ein ganz klares Nein zum erneuten Passatkauf.

Zwei Monate nach Garantieablauf ist bei mir der Kühler undicht geworden. Kulanz abgelehnt. Kosten für mich 600 €.

Zwei Monate später: Hochdruckkraftstoffpumpe defekt. Kulanz abgelehnt. Kosten für mich 1000 €.

Jetzt nach einem weiteren Jahr: Standheizung defekt. Werkstatt Termin steht aus.

In (!!) der Heckklappe rostet es kräftig. Dieses fiel beim Tausch der Heckscheibe auf. Werkstatt Termin steht aus.

Weiterhin zuckt und wackelt der Motor im Stillstand bei stehendem Fahrzeug. Siehe anderer Beitrag.

Das Klappern überall im Innenraum stört mich da gar nicht mehr.


VW hat es geschafft mich als überzeugten Passat Kunden komplett von der gesamten VW-Konzern Marke wegzutreiben. Ich werde persönlich nie wieder auch nur einen Cent in den VW-Konzern investieren. Briefe und Bitten nach Wolfsburg, doch kulant zu sein nach nur zwei Monaten nach Garantieablauf haben nie gefruchtet und nur Standardschreiben zur Antwort gehabt

So nicht. Im Bereich Kundenbindung hat VW rein gar nichts verstanden. Das können viele andere Marken inzwischen sehr sehr viel besser. Ich habe keine Lust mehr auf tolles Premiumgehabe, in den Details ist dann aber aus Kostengründen nur Müll verbaut und die Kunden gehen einem auch am Allerwertesten vorbei. wenn ich wieder Premium kaufe, dann richtig.

Selbst Schuld VW.

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Rechtlich ist die Garantie garnix. Die Spielregeln bestimmt der Hersteller mit dem Garantievertrag.

Warum ICH keinen B8 mehr kaufen will, ist seit heute völlig klar. Es wird mir aus unerfindlichen Gründen unmöglich gemacht einen neuen Passat zur Probefahrt zu bekommen. War heute bei einer großen NL und wurde nach einem sehr netten Plausch mit dem Verkäufer darauf hingewiesen, dass er keine Probefahrten für Dienstwagenfahrer machen kann, wenn die Kiste nicht bei ihm gekauft wird. Unsere Fahrzeuge bezieht die Leasing aber nun mal wo sie will, da habe ich nichts mitzureden. Kurzum hat er mir die Nummer der Großkundenberatung für unsere Region rausgesucht und ich probierte es dort mal. Die gute Frau von der Zentrale hat mich nach meiner Einleitung mit einem Kollegen verbunden, der mir "sicher weiterhelfen kann". Falsch geraten - der Mann am anderen Ende wollte auch nichts für mich tun, wirklich nichts zu machen. Da ich eigentlich beim nächsten Dienstwagen mal was anderes probieren wollte, bin ich nun etwas ernüchtert, dass VW sich hier so daneben benimmt. Immerhin gehen über 80% der Passats an DW-Fahrer. Die Verkäufer kann ich ja gut verstehen, wenn sie hier keinen Bonus bekommen und nur ihre Zeit verschwenden. VW als Konzern sollte sich aber überlegen, ob sie hier nicht Anreize schaffen wollen, um gerade mit dem neuen Modell wechselwillige Dienstwagennutzer zu gewinnen. Aber gut - scheinbar haben die Jungs im Vorstand das nicht nötig...

Zitat:

@Markou schrieb am 1. Dezember 2014 um 23:26:26 Uhr:


War heute bei einer großen NL und wurde nach einem sehr netten Plausch mit dem Verkäufer darauf hingewiesen, dass er keine Probefahrten für Dienstwagenfahrer machen kann, wenn die Kiste nicht bei ihm gekauft wird.

Sowas teilt man dem Verkäufer ja auch erst nach der Probefahrt mit... Tsts...

Betonwerfer

Zitat:

@Doskraft schrieb am 2. Dezember 2014 um 07:11:06 Uhr:



Zitat:

@Markou schrieb am 1. Dezember 2014 um 23:26:26 Uhr:


War heute bei einer großen NL und wurde nach einem sehr netten Plausch mit dem Verkäufer darauf hingewiesen, dass er keine Probefahrten für Dienstwagenfahrer machen kann, wenn die Kiste nicht bei ihm gekauft wird.
Sowas teilt man dem Verkäufer ja auch erst nach der Probefahrt mit... Tsts...

Betonwerfer

Im Mmarkt zum Verkäufer: "Darf ich mir den 55" LED-TV ausleihen, ob er bei mir reinpasst, aber kaufen tue ich ihn dann bei E..y, nur dass Sie es gleich wissen" 🙂

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Der Vergleich hinkt. Allerdings war es nicht clever vorher zu sagen, das man Dienstwagenfahrer ist. So fehlten die Kaufabsichten und der Verkäufer verlor das Interesse. Wenn man sich das als AH leisten kann..

@ loki1176: Die Probleme mit dem 2.0 TDI PD waren damals leider auch Stand der Technik wegen den Klimazielen.

Erst mit Einsatz der CR-TDI war der Spuk vorbei. Bis dato war es eine eher schwache Aktion. Daher kann ich verstehen, dass du nun vorsichtig bist.

Aber ich bin mir zu 99% sicher, dass du selbst ab B7 nicht mehr enttäuscht wärest 😉

Zitat:

@mr. technik schrieb am 30. November 2014 um 15:04:00 Uhr:


Das sind: kleiner Service 2x + 1x groß + 1x Bremse?! Sorry, das glaub ich nicht. 2x250 + 400-450 + Bremse (min. 300-400). Da bist Du über den Service schon bei 1.000; mit Bremse drüber. Nenn mir den Händler u ich geb meine VW dort zur Insp 😉

Große beim Golf? Ohne DSG/ Allrad 300-350...400 wären schon sehr teuer?!

Und wenn man mal die BMW Foren durchpflügt, dann poppen da sehr oft recht deftige Preise hoch?! Vor allem in den NL?!

die letzte kleine entfiel weil ich ihn mit 87tkm abgegeben habe ;-)..... das war eine kleine bei 30tkm für ca. 240€ plus eine große inklusive Bremsen; Bremsflüssigkeit; Pollenfilter für ca. 600€. Das sind aber ganz normale Preise bei BMW, findest du auch so im Forum.

Auf jeden Fall ganz weit entfernt von absurd teuer.

lg
Peter

Zitat:

@Doskraft schrieb am 2. Dezember 2014 um 07:11:06 Uhr:



Zitat:

@Markou schrieb am 1. Dezember 2014 um 23:26:26 Uhr:


War heute bei einer großen NL und wurde nach einem sehr netten Plausch mit dem Verkäufer darauf hingewiesen, dass er keine Probefahrten für Dienstwagenfahrer machen kann, wenn die Kiste nicht bei ihm gekauft wird.
Sowas teilt man dem Verkäufer ja auch erst nach der Probefahrt mit... Tsts...

Betonwerfer

Nö sage ich auch gleich, mit dem Ausblick auf die Servicetermine. Daran verdienen die onehin besser als bei einem endgradig rabattierten Fahrzeugverkauf..

lg
Peter

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 2. Dezember 2014 um 08:05:19 Uhr:


Aber ich bin mir zu 99% sicher, dass du selbst ab B7 nicht mehr enttäuscht wärest 😉

Wenn der Preis stimmt, dann werde ich das wahrscheinlich ausprobieren! 😉

Leider sieht es derzeit so aus, als wäre Volvo (trotz deutlich höherem Listenpreis was mich in der 1%-Regelung wieder schmerzt) und auch Audi günstiger.

Ich warte mal ab was es für Angebote gibt.

Zitat:

@QuirinusNE schrieb am 2. Dezember 2014 um 07:39:20 Uhr:


Der Vergleich hinkt. Allerdings war es nicht clever vorher zu sagen, das man Dienstwagenfahrer ist. So fehlten die Kaufabsichten und der Verkäufer verlor das Interesse. Wenn man sich das als AH leisten kann..

Wieso? Ich fahre momentan A6 und habe mir mal alternativ den Passat angeschaut. Ich hatte einfach mal Lust auf was anderes, da das A6 Facelift nicht sooo viel Neues gebracht hat. Wenn VW an Wechslern nicht interessiert ist, kann ich aber gerade noch damit leben, wieder A6 zu fahren. Angesichts des Dienstwagenanteils beim Passat ist da für mich keine Verkaufsstrategie ersichtlich. Aber wie meine Oma schon sagte: Wer nicht will, der hat.

...das hat doch gar nichts mit "Verkaufsstrategie" zu tun. Jeder Händler macht sein eigenes Ding...warum soll ein Unternehmer in einen Interessenten "investieren", der offensichtlich nicht zum Kunden wird? Für den Verkäufer bist Du in diesem Moment "nur" ein Zeitdieb. Der muss auf seine 100 Einheiten im Jahr kommen, um davon leben zu können. Wenn der permanent Probefahrten durchführt, schafft er das nie und nimmer.

Zu VW selbst: die unterstützen die Händler in dem Maße, dass sie für kleines Geld einen Probefahrt-Pool zur Verfügung stellen, um Probefahrten mit allen Fahrzeugen zu ermöglichen.

Wenn Du schlau gewesen wärst: einfach ins Autohaus gehen..."Guten Tag mein Name ist Müller; ich interessiere mich für den neuen Passat." Machst Du eine Dienstleistung kostenlos, wenn derjenige Dir vorab mitteilt, dass er keinen Kauf direkt bei Dir plant???

Und wenn wir nochmals einen Schritt weitergehen...ist der direkte Ansprechpartner das Autohaus, das Euch/ der Leasing den Wagen verkauft. Wenn ich natürlich ein solches Konstrukt schaffe, dass ein Leasingunternehmen die Fahrzeugbeschaffung zu den günstigsten Konditionen vollzieht...muss ich wohl auch mit den Konsequenzen leben, dass Dritte keine Dienstleistung unentgeltlich erledigen möchten.

in der Regel lässt du Service und Reparaturen aber nicht bei dem ausliefernden Händlöer sondern lokal machen. Und da wird von mir auch im Hinblick auf die Rückgabe alles penibelst erledigt. Das sollte für die lokalen Händler eigentlich lukrativ genug sein um für ein paar Stunden einen Vorführwagen der auf dem Hof steht zu verleihen ;-).....

Ich finde das Verweigern der Probefahrt unklug und kurzsichtig, sowohl seitens des Händlers als auch seitens VW (sofern sie davon wissen). Der verprellte "Nichtkunde" hätte evtl. den Service dort machen lassen, oder evtl. Zubehör gekauft oder geliehen (gg. Gebühr), oder vielleicht sogar einen privaten Zweitwagen dort gekauft oder den Laden mal jemandem empfohlen. Alles Dinge, an denen man in Zukunft hätte verdienen können. Aber nach dieser Abfuhr wird er höchstwahrscheinlich für einen langen Zeitraum keinen Fuß mehr in diesen Laden stellen.

Und VW könnte sicher einen Weg finden, solche Probefahrten zu subventionieren.

Aber wir hatten diese Probleme auch schon, auch bei anderen Marken. Man wird wirklich gezwungen, einen Verkäufer anzulügen. Das ist nicht schön, und auch nicht jedermanns Sache. Wir beschaffen die Firmenwagen hier zentral, die Nutzer sind aber über ganz D verstreut. Mit dezentraler Beschaffung habe ich schon verschiedene schlechte Erfahrungen gemacht, das ist keine Alternative.

Zitat:

@mr. technik schrieb am 2. Dezember 2014 um 11:27:03 Uhr:


Und wenn wir nochmals einen Schritt weitergehen...ist der direkte Ansprechpartner das Autohaus, das Euch/ der Leasing den Wagen verkauft. Wenn ich natürlich ein solches Konstrukt schaffe, dass ein Leasingunternehmen die Fahrzeugbeschaffung zu den günstigsten Konditionen vollzieht...muss ich wohl auch mit den Konsequenzen leben, dass Dritte keine Dienstleistung unentgeltlich erledigen möchten.

Wie gesagt - mir ist das sowas von Schnurz, dass es Deine Vorstellungskraft leichtfüßig übertrifft. Sowohl bei Audi als auch Mercedes war die Probefahrt kein Problem, also wird es entweder wieder ein A6 oder die neue C-Klasse. Herzlichen Glückwunsch, VW...

Den Verkäufern habe ich ausdrücklich keinen Vorwurf gemacht - VW als Unternehmen muss sich darum kümmern, dass lokale Händler die Dienstwagenfahrer unterstützen können. Im Übrigen kann ich mir schon vorstellen, was ich beim Service zu erwarten habe, wenn man sich schon eine Probefahrt "erlügen" muss. Wird man dann bei VW Autohäusern auch vom Hof geschickt, weil man das Fahrzeug nicht dort gekauft hat? Danke, aber die anderen Marken sind da stärker um ihre Kunden bemüht und scheinen zu wissen, dass gerade Dienstwagenfahrer gerne mal aus reiner Neugierde alle drei Jahre die Marke wechseln. Im Gegensatz zu Privatkunden, die bei guten Erfahrungen mit einer Marke auch zu 95% das nächste Auto dort kaufen. Das sind die sogenannten "Low Hanging Fruits", wo man mit minimalem Zeiteinsatz, einer Portion Höflichkeit und gutem Willen schnell mal ein Fahrzeug für 60.000 Euro verkaufen könnte.

Ich bin erschüttert, dass die Händler sich da so querstellen. Wie kurzfristig gedacht. Wer weiß denn schon, ob da nicht ein EOS als Zweitwagen bei rausspringt? Einen potentiellen Kunden lässt man doch nicht einfach so im Regen stehen.

Vielleicht probierst du das mal hier? Würde mich wundern, wenn das nicht klappt.

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