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Warum die Deutschen den Dienstwagen so lieben

BMW 3er F30
Themenstarteram 25. Juni 2013 um 8:30

Für alle Dienstwagenfahrer und davon gibt es hier ja sehr viele: Ich habe einen Artikel gefunden, von dem ich glaube, dass er vielen hier im Forum interessant erscheinen dürfte. Also quasi ein Lesetipp.

http://www.cio.de/dienstwagen/2226633/ Seht ihr das auch so?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Ich bin auch noch nicht in den "Genuss" gekommen...

Wem würde eine Geldspritze nicht gefallen? Es darf auch gerne eine Schenkung sein. ;)

editiert auf Userwunsch durch MartinSHL

Dass andere spenden sollen, du aber nicht mal bereit bist, mit einem kleinen Beitrag Hilfe zu leisten, das zeigt abermals, wie du denkst und fühlst.

Deine Aussagen disqualifizieren dich auf immer und ewig in diesem Forum – markenübergreifend. Leider kann man so viel XXXXXXX nicht ignorieren. Gegen so etwas muss man sich wehren.

119 weitere Antworten
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119 Antworten
am 25. Juni 2013 um 15:12

Dienstwagen hin oder her, wer sich über ein Auto definiert, hat aus meiner Sicht den Schuss nicht gehört.

Bevor in unserem Unternehmen die Kostenbremse gezogen wurde, fuhr ich auch noch einen Dienstwagen, genauer gesagt einen 5er F10. Klar ist es ein Privileg, auf der anderen Seite Gegenstand eines Vertrages. Man sollte aufhören zu meinen, den Wagen gibt's eben einfach so, weil der Chef gute Laune hat (werfe das hier im Thread niemandem vor!).

Ob ich mir dieses Fahrzeug privat hätte leisten können oder nicht, ist im Grunde unwichtig, da die Frage nicht im Raum steht. Gilt wohl auch für jeden anderen.

am 25. Juni 2013 um 15:22

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Am meisten profitieren Selbständige vom Dienstwagen:

Nein, am meisten profitieren diejenigen Angestellten mit Firmenwagen welche nur die 1% GWV zahlen müssen. Günstiger geht nicht, da alle weiteren Kosten vom AG gezahlt werden. Quasi Flatrate-Fahren (bis zu 30-40TKM/Jahr).

Als Selbständiger zahlst du ja nicht nur die Steuer auf den GWV (ürigens dann plus MWst die du direkt monatlich abführst) ans Finanzamt, sondern trägst auch all die Kosten welche sonst der Arbeitgeber zahlt (Bedenke: Die Minderung von Gewinn/EkSt. ist ja immer erheblich geringer als die Ausgabe selbst, logischerweise), das sind schnell noch mal ein paar hundert Euro mehr im Monat, wenn man viel fährt. Und je mehr man fährt umso teurer wird es (absolut), also nix mit Flatrate.

Wenn man den Wagen dann noch tatsächlich viel beruflich bewegt aber sich Stress/Drama mit Fahrtenbuch nicht antun will, dann wird es [zugegeben aus Bequemlichkeit] noch ungünstiger.

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Zitat:

Original geschrieben von JonnyCurtis

Das ist ja auch wohl verständlich, denn ein Auto ist eine Geldvernichtungsmaschine und darüber hinaus: wer spart mal eben so 20.000 EUR netto zusammen.

Aktien können auch Geldvernichtung sein (ich habe so meine Erfahrungen gemacht). Dann lieber ein neues Auto, mit dem man Spass hat!

Wenn es mehr Firmen geben würde, die gut zahlen, wäre es für einige Menschen schon möglich in relativ kurzer Zeit 20.000 Euo anzusparen.

Deine Bezahlung hängt von Deiner Leistung ab - und wenn die aus Deiner Sicht nicht adäquat entlohnt wird } einfach selbständig machen und es selbst in die Hand nehmen

Zitat:

Original geschrieben von unixtippse

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Am meisten profitieren Selbständige vom Dienstwagen:

Vorteil durch ausweisbare MwSt., Vorteil durch Gewinn-/Einkommensreduktion und somit niedrigerer Steuersatz sowie einfache Manipulationsmöglichkeit zwischen Privat- und Dienstfahrten, d. h. Privatfahrten werden als Dienstfahrten umdeklariert und es werden Tankrechnungen von Privatfahrten als Firmenkosten geltend gemacht, etc.. Das Finanzamt hat nicht so viel Zeit, um alles zu kontrollieren.

Und ein weiterer wichtiger Vorteil beim Dienstwagen von Selbständigen ist die Wahlfreiheit - Selbständigen schreibt niemand vor, welchen Wagen sie zu fahren haben.

Kannst ja mal mit dem Porsche vorfahren zu Verhandlungen mit jemandem, der seinem Chef das M-Fahrwerk des 318d mit aller Kraft abgerungen hat.

Was am Vorsteuerabzug so ein wilder Vorteil sein soll, ist mir unklar. Wenn ich Geld einnehme, muss ich davon ja auch sofort den Umsatzsteueranteil ans Finanzamt überweisen. Das macht bei mir deutlich mehr aus, als die paar müden Kröten, die an Vorsteuer in der Leasingrate für ein Mittelklasseauto enthalten sind.

Zu deinen Manipulationsvorwürfen: Ich möchte lieber garnicht wissen, wieviele Fahrgemeinschaften schön doppelt und dreifach Fahrtkosten im Lohnsteuerjahresausgleich abrechnen. (Um als jemand, der in seinem Leben praktisch überhaupt nie abhängig beschäftigt war, ein genauso plattes Vorurteil rauszuballern.)

Als Selbständiger zahlst Du keine MwSt. - Voraussetzung ist, dass Du dauerhaft mehr MwSt. einnimmst als Du bezahlen musst. Sonst macht Dir das FA Deine Selbständigkeit dicht.

Und wenn Du keine MwSt. zahlst, hast Du de facto einen 19% Vorteil.

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Am meisten profitieren Selbständige vom Dienstwagen:

Vorteil durch ausweisbare MwSt., Vorteil durch Gewinn-/Einkommensreduktion und somit niedrigerer Steuersatz sowie einfache Manipulationsmöglichkeit zwischen Privat- und Dienstfahrten, d. h. Privatfahrten werden als Dienstfahrten umdeklariert und es werden Tankrechnungen von Privatfahrten als Firmenkosten geltend gemacht, etc.. Das Finanzamt hat nicht so viel Zeit, um alles zu kontrollieren.

Und ein weiterer wichtiger Vorteil beim Dienstwagen von Selbständigen ist die Wahlfreiheit - Selbständigen schreibt niemand vor, welchen Wagen sie zu fahren haben.

Bitte bitte befass Dich mal mehr mit dem Thema.

War Dir klar das der Betrag der dem Mitarbeiter, auch dem Chef, versteuert abgezogen wird dem Umsatz zugerechnet wird und somit bei einem eventuellen Gewinn ein zweites Mal versteuert wird?

Übrigens wurde hier gerade der Neid eindrucksvoll bewiesen...

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Zitat:

Original geschrieben von JonnyCurtis

Das ist ja auch wohl verständlich, denn ein Auto ist eine Geldvernichtungsmaschine und darüber hinaus: wer spart mal eben so 20.000 EUR netto zusammen.

Aktien können auch Geldvernichtung sein (ich habe so meine Erfahrungen gemacht). Dann lieber ein neues Auto, mit dem man Spass hat!

Wenn es mehr Firmen geben würde, die gut zahlen, wäre es für einige Menschen schon möglich in relativ kurzer Zeit 20.000 Euo anzusparen.

... So wie die Beschäftigen bei VW, Audi, Mercedes, BMW etc mit den IG Metall Tarifen?? ;)

Beim Daimler in Sindelfingen gibt es schon ab 12:00 Uhr Nachtzuschlag ... man glaubt es nicht.

am 25. Juni 2013 um 16:04

Zitat:

Original geschrieben von JonnyCurtis

Und wenn Du keine MwSt. zahlst, hast Du de facto einen 19% Vorteil.

Du musst aber auf den GWV den du versteuerst auch MwSt abführen (da dies als Entnahme gewertet wird).

Wenn Leasingrate ungefähr dem entspricht was man als GWV versteuert (Leasingfaktor ~1), dann hat man weder positiven noch negativen Effekt auf die Vorsteueranmeldung.

am 25. Juni 2013 um 16:35

Zitat:

Original geschrieben von JonnyCurtis

Beim Daimler in Sindelfingen gibt es schon ab 12:00 Uhr Nachtzuschlag ... man glaubt es nicht.

Du meinst 20 % Spätzuschlag, 30 % Nachtzuschlag gibt es ab 19:00 Uhr.

Zitat:

Original geschrieben von christian80

Zitat:

Original geschrieben von JonnyCurtis

Das ist ja auch wohl verständlich, denn ein Auto ist eine Geldvernichtungsmaschine und darüber hinaus: wer spart mal eben so 20.000 EUR netto zusammen.

Aktien können auch Geldvernichtung sein (ich habe so meine Erfahrungen gemacht). Dann lieber ein neues Auto, mit dem man Spass hat!

Wenn es mehr Firmen geben würde, die gut zahlen, wäre es für einige Menschen schon möglich in relativ kurzer Zeit 20.000 Euo anzusparen.

Sorry, aber das ist jetzt echt "etwas " crazy ....

am 25. Juni 2013 um 16:37

Zitat:

Original geschrieben von JonnyCurtis

Deine Bezahlung hängt von Deiner Leistung ab - und wenn die aus Deiner Sicht nicht adäquat entlohnt wird } einfach selbständig machen und es selbst in die Hand nehmen

Auch viele hochqualifizierte Mitarbeiter werden - gemessen an der Leistungserwartung - zu schlecht bezahlt.

Die Selbständigkeit ist das Beste, was einem passieren kann.

am 25. Juni 2013 um 16:38

Zitat:

Original geschrieben von ryder_b

Ob ich mir dieses Fahrzeug privat hätte leisten können oder nicht, ist im Grunde unwichtig, da die Frage nicht im Raum steht.

Ich muss ganz klar sagen, dass BMW nur deshalb mir einen Wagen geleast hat, weil ich Gewerbetreibender bin. Hätte ich alles privat zahlen müssen, wäre ich nicht auf den Gedanken gekommen, mir einen BMW neu zu kaufen und erst recht nicht zu leasen.

Zitat:

Original geschrieben von JonnyCurtis

Deine Bezahlung hängt von Deiner Leistung ab - und wenn die aus Deiner Sicht nicht adäquat entlohnt wird } einfach selbständig machen und es selbst in die Hand nehmen

Brauchst bloß mal auf heise.de zu schauen, wie dort über die bösen AG gejammert wird, die den AN als Lohn nur das Gnadenbrot geben. Zum großen Rachen aufreißen reicht es, aber um selbständig über die Runden zu kommen (oder es wenigstens zu versuchen), reicht es bei vielen nicht. Kann ich als Selbständiger auch verstehen - ich kenne nicht viele Angestellte in meinem Bekanntenkreis, die 50-60 Stunden/Woche arbeiten, sich Gedanken über ihre Zukunft machen müssen und im Jahr vielleicht 2 oder 3 Wochen Urlaub nur haben.

am 25. Juni 2013 um 17:00

Zitat:

Original geschrieben von Baumbart

Bitte bitte befass Dich mal mehr mit dem Thema.

War Dir klar das der Betrag der dem Mitarbeiter, auch dem Chef, versteuert abgezogen wird dem Umsatz zugerechnet wird und somit bei einem eventuellen Gewinn ein zweites Mal versteuert wird?

Übrigens wurde hier gerade der Neid eindrucksvoll bewiesen...

Wenn ein Firmenwagen doch so unattraktiv ist, warum sind dann 3 von 4 Porsche auf Firmen zugelassen?

In anderen Ländern gibt es übrigens Preisgrenzen bei Firmenwagen, was auch richtig ist. Luxus und Steuervorteile passen nicht zusammen. Wer ein Fahrzeug mit einem Nettopreis (ohne MwSt.) abzüglich Rabatt von mehr als 50.000 Euro fahren will, der soll es komplett aus privater Tasche bezahlen.

Ein Rechenbeispiel:

BMW 530d mit Sonderausstattung: 59.000 Euro (ohne MwSt.) abzüglich 15 % Rabatt ergibt das 50.150 Euro und wäre also gerade an der Grenze. Das sollte für Geschäftszwecke ausreichen. Wer einen M5 will, der soll es komplett aus privater Tasche bezahlen.

Der kleine Teutsche und der große Neid :D :D :D

drollig :p

am 25. Juni 2013 um 17:21

Zitat:

Original geschrieben von KingKamehaMeha

Der kleine Teutsche und der große Neid :D :D :D

drollig :p

Wenn es wenigstens so wäre: Neid muss man sich erarbeiten - dem ist aber nicht so. Neid muss man sich ererben! :D

Hast du schon eine schöne Erbschaft gemacht in deinem Leben?

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