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Warum 620NM erst bei 2250 U/min beim 50 TDI?

Audi A6 C8/4K
Themenstarteram 6. Juli 2018 um 20:31

Guten Abend,

mir ist heute aufgefallen, dass Audi beim neuen A6 50 TDI gegenüber dem scheinbar gleichen 50 TDI aus dem aktuellen A8 das Drehmoment bei <2000 U/min massiv verringert hat.

Beim aktuellen A8 werden 600 nm ab 1250 U/min angegeben, beim A6 620 nm ab 2250 U/min. Man denk zuerst, dass es sich lediglich um die Angabe des maximalen Drehmomentes handelt und der A6 entsprechend die gleichen 600 nm ab 1250 U/min bietet wie der A8.

Die Drehmomentkurve im Test der aktuellen Auto Motor und Sport zeigt aber, dass das nicht der Fall ist, sondern im Bereich <2000 U/min massiv weniger Drehmoment zur Verfügung steht. Passend dazu wird auch von einem deutlichen Turboloch und erheblichen Anfahrschwäche berichtet.

Kennt Jemand den Grund für diese massive Änderung? Ich kann mir nur vorstellen, dass das etwas mit den strengeren Abgasgrenzwerten zu tun hat. Ich habe schon einmal gelesen, dass vor allem bei Volllast im unteren Drehzahlbereich viele Schadstoffe entstehen...

LG

Jochen

Beste Antwort im Thema

Nochmal ich:

 

Laut dem Serviceberater ist unter der Überschrift „Beschleunigungsverhalten“ eine Technische Produktinformation (TPI) mit der Nummer 205 3287 / 3 im Audi-System gespeichert.

Unter der Nummer hat Audi in Ahrensburg das Software-Update abgerufen.

 

Wünsche allen, dass es bei anderen Autos auch Abhilfe schafft.

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Das legt zumindest die Hoffnung nahe, dass sich das per Softwareupdate im A6 wieder beheben lässt

Zitat:

@Intimida schrieb am 16. August 2018 um 07:21:14 Uhr:

Das legt zumindest die Hoffnung nahe, dass sich das per Softwareupdate im A6 wieder beheben lässt

Naja, ich bin am Wochenende den Touareg gefahren und was auch immer die Redaktion des Artikels genommen hat, das hätte ich auch gerne.

Die Leistung des Motors ist wirklich klasse, aber die Anfahrschwäche katastrophal. Bis 2200rpm geht wirklich gar nichts und dann mit einer Vehemenz nach vorne. Da merkt man dann Drehmoment und Leistung wirklich gut. Die Schaltvorgänge fand ich auch angenehm und gut verschliffen, wobei eben deutlich zu oft geschalten wird, da einfach im niedrigen Drehzahlbereich kein Drehmoment vorhanden ist.

Also wie im A6 ... das macht echt keinen Spaß zu fahren. Ich bin gestern erst einen BMW im Vergleich probe gefahren, das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Leider :(

Sorry, ich bin jetzt drei A7 mit dem 50 TDI gefahren. Ich kann das Gejammere nicht nachvollziehen, selbst wenn der Drehmomentverlauf unter 2000/Umin harmonischer sein könnte.

Wenn man in der Stadt anfährt und leicht Gas gibt, nimmt er es auch an und man kommt gut vom Fleck. Ich habe da keine Defizite gegenüber anderen Fahrzeugen bemerkt. Will ich schnell anfahren, weil ich mich in den fließenden Verkehr einordnen will, gebe ich mehr Gas und der Motor kommt dann auch zeitnah auf Drehzahlen über 2000. Das ist bei den von mir gefahrenen A7 gleich gewesen und eine Sache der Dosierung des Pedals. Es ist definitiv nicht schlechter als in meinem letzten A 7 mit 200 KW.

Auch wenn man auf der Landstraße oder der Autobahn mit einer niedrigeren Drehzahl beschleunigen will, gibt es bei mir keine Probleme. Notfalls in S schaltenoder an den Paddels manuell runterschalten. Die Beschleunigung ist klasse.

Das ist die Erfahrung aus zunächst 1300 KM mit dem 50 TDI.

Wahrscheinlich würden es die meisten nicht stören, wenn nicht irgendein Tester das nicht geschrieben hätte und die anderen das wiederholt hätten. Ok, ich will nicht unterstellen, dass das nicht auch der eigene Eindruck ist...

Vielleicht ist es bei den von Euch gefahrenen Audis aber anders. Das kann und will ich nicht bestreiten.

@swannika

Ich fand den 4G 200KW super, weil er auch bei Zwischensprints oft den Gang gehalten hat. Bei meinem Nachfolger schaltet er auch immer schon wesentlich früher zurück, der hat aber auch weniger Drehmoment. Gerade die Linearität zwischen Drehmomentanforderung (Gaspedal) und Drehmoment fand ich damals super.

Der jetzt beschriebene Fall im 4K hört sich nun aber so an, dass man bei konstanten Gaspedal je nach Drehzahl unterschiedliche Drehmomente geliefert bekommt. Man also mit dem Fuss "nachregeln" muss.

Mit dem dem jetzigen Wandler könnte man sogar die Drehmomenterhöhung beim Anfahren nutzen.

Das stört mich dann vermutlich schon, gerade weil es offenbar andere in der Klasse wirklich besser können. Im Endeffekt ist es halt die Frage, was man für sich möchte, oder was man akzeptieren will.

Sei es drum, alle interessanten Marken/Modell werden Probe gefahren. Wenn es mich stört, dann muss halt der Preis runter oder ein anderes Model her.

Ich starte die Probefahrten allerdings erst Ende September. Bis dahin, sollten sich die Leasingraten eingependelt haben, oder sogar noch ein paar Sollverkäufe zum Ende des Jahres notwendig werden. Bis dahin gibt es auch mehr Informationen, weil dann auch mehr Autos im Umlauf sind. Evtl auch Infos zum neuen S6 TDI, der ja eigentlich eh auf der Wunschliste steht.

Ich verstehe nur nicht, wie man den 200KW Motor so nachteilig verändern konnte. Denn selbst mit DSG empfand ich den echt super im 4G.

@LJ_Skinny

Da muss ich einmal darauf achten. Ich habe mich fahrtechnisch aber nicht bewußt umstellen müssen. Ich will den Audi auch nicht schönreden. Ich werde in den nächsten Wochen einen Bericht schreiben. Ein paar Kleinigkeiten gibt es aus meiner Sicht auch zu verbessern:-)

Wenn ich wählen könnte, würde ich den Audi A//A6 mit dem BMW-Motor 3 L- Diesel nehmen. Der ist mir im Vergleich zum neuen Audi aber eher etwas "langweilig" bzw. "konservativ". Er ist aber ein klasse Auto, es hat bei mir wegen des schlechteren Händler- und Wartungsservice aber einen Malus. Ist sicher in anderen Städten anders.

Ich wünsche Dir bei Deiner Wahl viel Spaß. Du hast ja ein gutes Portefolio an Kandidaten, dass Dir zur Verfügung steht. Vom Platz, Preis und den Zugeigenschaften beim Hänger werden viele aber nicht mit Deinem Volvo mithalten können.

Zitat:

@swannika schrieb am 16. August 2018 um 11:06:01 Uhr:

Wenn ich wählen könnte, würde ich den Audi A//A6 mit dem BMW-Motor 3 L- Diesel nehmen. Der ist mir im Vergleich zum neuen Audi aber eher etwas "langweilig" bzw. "konservativ".

Genau was du da beschreibst, war meine erste Erfahrung beim Umstieg A4 HS 177PS -> A6 272PS DSG. Ich dachte, die PS merkt man jetzt aber nicht wirklich. Den Unterschied sah ich allerdings auf dem Tacho. Dass ich viel schneller unterwegs war, als ich dachte. Und der Motor war einfach immer bereit ohne Gangwechsel auch noch beschleunigen zu können. Die Umstellung dauerte ein wenig, aber ich fand dieses unauffällig schnell zu sein sehr toll. (Hat auch die Frau nicht immer mitbekommen ;-)

Zitat:

@swannika schrieb am 16. August 2018 um 11:06:01 Uhr:

Ich wünsche Dir bei Deiner Wahl viel Spaß. Du hast ja ein gutes Portefolio an Kandidaten, dass Dir zur Verfügung steht. Vom Platz, Preis und den Zugeigenschaften beim Hänger werden viele aber nicht mit Deinem Volvo mithalten können.

Da ist sie halt wieder die Gewichtung. Bei der Wahl damals war für mich mit zwei Kleinkindern der Stauraum wichtig. Kinderwagen + Buggy und noch Gepäck und Spielsachen (und im Winter noch den Schlitten.) Zum An-/Abschallen hat sich die Höhe auch unbewusst als Vorteil erwiesen. Ohne die gute Leasingrate wäre es vermutlich auch ein anderes Fahrzeug geworden. Aber im Nachhinein bin ich froh den Wechsel gemacht zu haben und was neues (über längere Zeit und somit intensiv) kennengelernt zu haben. Und alle kochen sie Wasser. Was der eine besser kann, macht der andere schlechter und andersherum. Da lernt man schon einiges dazu und auch wertzuschätzen.

Das tolle Luxusproblem. Welches Auto ,das zu meinen Anforderungen passt, will ich nächstes.. ;-)

Zitat:

@swannika schrieb am 16. August 2018 um 11:06:01 Uhr:

 

Wenn ich wählen könnte, würde ich den Audi A//A6 mit dem BMW-Motor 3 L- Diesel nehmen.

Da wäre ich sofort dabei! Wird schon einige Dinge geben, die ich schmerzlich vermissen werde, wenn ich zu BMW wechsel. Jedoch messe ich dem Fahrgefühl die höhere Priorität bei und da ist das Ergebnis der Probefahrten ziemlich eindeutig. Übrigens auch bei meiner besseren Hälfte, insofern kann die Entscheidung gar nicht falsch sein :D :D :D

Haha...

Meine Familie lag auf den Knien, dass es kein BMW wird. War aber nicht ausschlaggebend.

Du hast bestimmt viel Freude daran, wenn Du die Priorität auf den Motor legst. Wobei für meine Nutzung die Unterschiede bezogen auf den Motor nicht so groß sind. 4 Sterne für den Audi-Motor und 5 Sterne für den BMW. Wenn man die Start-Stop-Automatik des Audi nutzt, wird man begeistert sein, wie sanft der Motor anspringt und ausgeht. Klasse gemacht.

Bei uns stellt sich BMW wegen Ersatzfahrzeugen bei Wartung und Reparatur an und man bekommt schlecht Termine. Probefahrten sind limitiert auf ein ppar Kilometer. Unser Audiservice kennt da keine Limits.

Gut, das ist wohl von Autohaus zu Autohaus verschieden. Ich hatte zur Probefahrt direkt Do-Mo angeboten bekommen und als ich die 150 km im Schriftstück nur beäugte, wurde mir direkt gesagt, dass auch 400 km überhaupt kein Problem wären. Bei Audi das gleiche.

Wenn der A6 mal am fahren war, konnte der Motor auch überzeugen, aber für den Stadtverkehr ist es meinem Empfinden nach einfach fernab von dem, was man am Diesel schätzt. Wie gut, dass jeder da seine Prioritäten anders legt und umso schwieriger für all jene, die sich nur auf die Schwarmintelligenz verlassen und es nicht selbst testen ;)

Das sehe ich auch so mit dem Selbsstest Intimeda.

Mit den Autohäuser kommt es auf die individuellen Verhältnisse an.

In der Tat. Bei Audi nur ein paar Stunden Probefahrt und das Auto musste getankt werden. BMW 24h ohne Tanken. Volvo 2 Tage ohne Tanken.

So verschieden kann das mit den Autohäusern sein. Manche bekommen die Fahrzeuge für das ganze WE oder Urlaub...

am 16. August 2018 um 19:49

Zitat:

https://www.autozeitung.de/...r-volvo-xc90-vw-touareg-test-194567.html

"VW und der Diesel bleibt ein spannendes Thema. Im Fall des 3.0 TDI mit 286 PS können wir aber nur Bestnoten vergeben. Die souveräne Kraftentfaltung, die elegante Laufkultur und dazu die butterweich schaltende ZF-Automatik sorgen bereits für einen Respektabstand der Konkurrenz. "

Wow, über eine Sekunde schneller auf 100 mit dem 3l Sechszylinder bei über 1l weniger Verbrauch im Vergleich zum angeblich so effizienten Vierzylinder im XC90.

Dass denen die Anfahrschwäche nicht aufgefallen ist, wundert mich allerdings auch.

Zitat:

@swannika schrieb am 16. August 2018 um 12:57:04 Uhr:

Haha...

Meine Familie lag auf den Knien, dass es kein BMW wird. War aber nicht ausschlaggebend.

Du hast bestimmt viel Freude daran, wenn Du die Priorität auf den Motor legst. Wobei für meine Nutzung die Unterschiede bezogen auf den Motor nicht so groß sind. 4 Sterne für den Audi-Motor und 5 Sterne für den BMW. Wenn man die Start-Stop-Automatik des Audi nutzt, wird man begeistert sein, wie sanft der Motor anspringt und ausgeht. Klasse gemacht.

Bei uns stellt sich BMW wegen Ersatzfahrzeugen bei Wartung und Reparatur an und man bekommt schlecht Termine. Probefahrten sind limitiert auf ein ppar Kilometer. Unser Audiservice kennt da keine Limits.

Letzteres ist wieder ein Punkt, warum ich trotz schlechter Erfahrung mit dem A4 nochmals Audi genommen habe.

Konnte mehrmals den A6 und Touareg Probefahren. Bei Ersatzwägen in der Werkstatt gibt's keine KM-Begrenzung und wenn man sich mal einen Wagen aus dem Verkaufe (der angemeldet ist) anschauen möchte, auch kein Problem, wenn man es früh genug sagt. 30km bei einer Audi-Niederlassung: 45 € am Tag für den Ersatzwagen und 150km Begrenzung.

Es kommt auch bei Audi auf die jeweiligen Händler an. Aber ich bin 7 Jahre mit meinem BMW zur gleichen Werkstätte gegangen, Vertragswerkstätte!, aber rumgezickt haben sie, wenn man mal mehr als 100km/Tag beim Werkstattersatzwagen hatte. Gut, dass mir die Sitze in den neueren BMWs überhaupt nicht zusagen.

Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 16. August 2018 um 15:17:25 Uhr:

In der Tat. Bei Audi nur ein paar Stunden Probefahrt und das Auto musste getankt werden. BMW 24h ohne Tanken. Volvo 2 Tage ohne Tanken.

So verschieden kann das mit den Autohäusern sein. Manche bekommen die Fahrzeuge für das ganze WE oder Urlaub...

WE kann ich mir vorstellen, Urlaub eher nicht... wäre aus Händlersicht sehr teuer... ich musste für meine Spanien-Reise kein Auto vermieten, denn der :) war nett und ich dürfte drei Wochen lang einen nagelneuen Vorführwagen "probefahren":..

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